|
|
Januar 2010 |
|
Hamas-Waffenhändler ermordet:
Bitte nicht stören
An den Türgriff zu seinem Zimmer im Al Bustan Rotana
Hotel in Dubai hatten die Mörder des Mahmoud al-Mabhouh, 50, das Schild
„Bitte nicht stören“ gehängt. Deshalb wurde die Leiche des mutmaßlich
schon am 19. Januar ermordeten prominenten Waffenschmugglers der
radikalislamischen Hamas Organisation erst gegen Mittag am Tag danach
vom Zimmermädchen entdeckt…
Ausflüge in Erez-Israel:
Der Jarkon
Als ich vor etwa 20 Jahren nach Palästina kam, war der Jarkon kaum
ernstlich beachtet. Ich nahm bald Gelegenheit mit meiner Schule eine
Exkursion an den Jarkon zu machen. Es war das damals gar nicht ein so
leichtes Unterfangen, denn die Schwierigkeiten des Geländes waren
beträchtliche...
Israels Fauna:
Goldkrokus im Negew
Auch wenn Israel nur ein kleines Land ist, hat es doch extrem
unterschiedliche Vegetationszonen: die Küste mit Mittelmeerklima,
Bergland, Steppe und Wüste. Dazu kommt auf nur kurzer Strecke ein großer
Höhenunterschied vom Berg Hermon mit 2.800 m bis hinunter zum Toten
Meer, fast 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Diese Faktoren bestimmen
eine atemberaubende Artenvielfalt der Flora, mit der sich seit
Jahrzehnten auch Botaniker aus der ganzen Welt beschäftigen…
Antisemitismus:
Die Zeit
arbeitet gegen Israel
Die Tatsache, dass es in der deutschen Hauptstadt eine
„Zentrale für Antisemitismusforschung“ gibt, störte einen alten Mann
sehr. Vor einiger Zeit machte er sich die Mühe, mir drei Briefe zu
schicken, in denen er mir seine negative Meinung über „die Juden“
mitteilte. Auch er, wie viele andere, ist der Meinung, die Zentrale sei
eine staatliche Einrichtung oder werde zumindest von der deutschen
Regierung unterstützt. Andere glauben, sie sei Teil von Gruppen, die
gegen die Feinde Israels kämpfen…
Arabische Stimmen:
Angesichts der
Katastrophe von Auschwitz verschieben sich alle Bedeutungen
Zur Knesset-Delegation, die zum Jahrestag der Befreiung des
NS-Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945
nach Polen fuhr, gehörte auch der arabisch kommunistische Abgeordnete
Mohammed Barake (Hadasch). Bei der Besichtigung des Lagers sagte er:
„Angesichts dieser Verkörperung des menschlichen Bösen einerseits, und
des schrecklichen Leids der Opfer andererseits, erhalten Dinge eine
andere Bedeutung“…
In einem aktuellen Bericht teilte die Führung der Hamas in Gaza mit, dem
vor über 3 1/2 Jahren in den Gazastreifen verschleppten Soldaten
Gilad Shalit gehe
es gesundheitlich gut. Er erhalte angemessene ärztliche
Versorgung...
Atomstaat:
Wer macht welche
Geschäfte im Iran?
Die Entscheidung des Siemens Konzern, in Zukunft keine
Verträge mehr mit dem Iran zu unterschreiben, wurde in Israel allgemein
begrüßt. Gleichzeitig wurde aber an frühere Abschlüsse und gegenwärtige
Geschäfte, auch anderer Firmen, erinnert. Noch immer unterhalten viel zu
viele Firmen, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den USA,
Frankreich, Russland, China… florierende Geschöfte mit dem Terrorregime…
27. Januar:
Die Banalität der
Erinnerung
Ein starker Geruch von Kohle lag gestern über Auschwitz. Die effektiven
polnischen Organisatoren hatten einfache Kohleöfen aufgestellt, an denen
sich die Besucher immer wieder aufwärmten…
Gilad Shalit:
Immer noch keine
Freilassung in Sicht?
In Jedioth achronoth berichtet Ronen Bergmann von Leuten, die an den
Verhandlungen über die Freilassung des von der Hamas vor über 3 1/2
Jahren in den Gazastreifen verschleppten Israeli Gilad Shalit beteiligt
sind, und nicht glauben, dass Shalit in absehbarer Zukunft freigelassen
werden wird. Verantwortlich dafür seien zahlreiche Missverständnisse.
Ein großer Teil der Schuld für das Misslingen der unter Vermittlung des
BND (Bundesnachrichtendienst) stattfindenden Verhandlungen liege bei der
israelischen Regierung und ihrem Verhandlungsteam…
Obama will sich zurückziehen:
Kein Grund zur Freude - im Gegenteil!
US-Präsident Barack Obama hat in einem Interview mit dem
US-Magazin Time Israelis und Palästinenser gleichermaßen dafür
verantwortlich gemacht, dass seine Bemühungen um eine Wiederaufnahme des
Nahost-Friedensprozesses fehlgeschlagen sind. Beide Seiten hätten zu
viele interne Probleme und stünden einer Friedenslösung im Weg…
Rote Linien:
Eigentlich gibt es
nichts mehr zu verhandeln In einem Leitartikel der
“Jedioth achronoth” negiert Eliyakim Haetzni, prominenter Sprecher der
Siedlerbewegung, jeglichen Verhandlungsspielraum. Israel habe längst
alles gegeben, was es geben könne. Gleichzeitig warnt er vor zum Sterben
bereiten Gegnern eines Palästinensischen Staates in den seit 1967 von
Israel besetzten Gebieten…
Spaniens Aussenminister:
'Wir sind nicht
wie die Schweden'
Politische Stellen erwarten eine entscheidende Veränderung zum Guten in den
Beziehungen Israels zur EU, jetzt wo Schweden das Amt des diensthabenden
Präsidenten an Spanien übergeben hat…
Special zum TU b'Schwat: Wasser in Israel
[FILM
VON DER FLUT IM NEGEW]
Professor Arie Issar:
Wasser - die
Hoffnung Israels
Ein Film
über technologische Wege aus der Wüste...
Nord-Süd-Transfer:
Die Nationale Wasserleitung
Israels Mangel an Wasser ist ein ernstes Problem. Die Quellen liegen
teilweise in Syrien und Jordanien. Die landwirtschaftlichen Gebiete im
Sueden werden nur ungenuegend bewaessert. Die Hauptreservoirs befinden
sich im Norden des Landes; hier jedoch sind die landwirtschaftlichen
Gebiete kleiner...
Im Süden:
Jam haMelach:
Das Tote Meer
Das Meer für Nichtschwimmer und
Zeitungleser...
Am Salzmeer:
Ein Gedi
Ein-Gedi ist eine Oase am Westufer des Toten Meeres und
eine der wichtigsten archaeologischen Staetten in der judaeischen
Wueste...
Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt
Israels...
Im Norden:
Antike Bäder:
Hamat Gader
Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben
Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die
heissen, schwefelhaltigen Quellen genutzt...
Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen gespeist. Am
Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch einige salzige
Quellen, die zur Salinitaet des Wassers beitragen, die durch die starke
Verdunstung in dem heissen Klima intensiviert wird...
Kühles Nass:
Der Banias
Der Banias liegt 13 km oestlich von Kiriat
Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen traegt...
Bescheiden und berühmt:
Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst entlang
der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen Dreilaendereck
Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret (See Genesareth)
suedwaerts ins Tote Meer...
Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod
Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im
Jesreel Tal, zehn Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf
Gidona, das 1949 gegruendet wurde...
Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall
Der Tanur Wasserfall befindet sich im
Naturschutzgebiet des Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...
Wissenschaft:
Entsalzungsanlagen und Abwasseraufbereitung:
Israel exportiert
sein Know-how
Mitten im Winterregen kam der Schock für die israelischen Verbraucher:
Die staatliche Wassergesellschaft Mekorot erklärte, zum 1. Januar 2010
die Wasserpreise um satte 25 Prozent zu erhöhen. Damit nicht genug. Am
1. Juli 2010 wird ein weiterer Preisaufschlag von 16 Prozent fällig, und
zum Jahreswechsel 2011 plant der staatliche Versorger, noch einmal zwei
Prozent draufzulegen…
Mekoroth:
Weine
nicht, wenn der Regen fällt…
Die Wasserkrise gehört in Israel zu den akuten Umweltproblemen. Nicht
wegen der politischen Streitfragen hinsichtlich des spärlichen Rohstoffs
und dessen gerechter Verteilung im ganzen Nahen Osten, sondern vor allem
wegen der Gefahr der Wasserverschmutzung, die beim Absacken der
Wasserpegel unter ein Minimum, die so genannte Rote Linie, droht...
Jahr 2009:
Israelis
verbrauchten weniger Wasser
Der Wasserverbrauch bei den Privathaushalten
in Israel ist im vergangenen Jahr um 9 Prozent gegenüber 2008
zurückgegangen. Das gab die staatliche Wassergesellschaft Mekorot jetzt
bekannt. Sie stellt rund 80 Prozent des benötigten Wassers in Israel zur
Verfügung... |
Europäischer Bericht:
Israel setzte in Gaza
chemische Waffen ein
Nach dem Goldstone-Bericht, der Israel Kriegsverbrechen in Gaza
vorwarf, wird morgen voraussichtlich noch ein Bericht einer bekannten
internationalen Instanz veröffentlicht – nämlich des Europarats. Die
Verfasser des Berichts üben scharfe Kritik an Israel und der Hamas und
behaupten, beide Seiten hätten Maßnahmen ergriffen, die entsprechend des
internationalen Rechts als Kriegsverbrechen bezeichnet werden können…
Übermorgen:
Israelischer Rückzug
aus Haiti
Israels Rettungsteam wird nach Rücksprache mit der Regierung von Haiti und
auf Weisung von Generalstabschef Gabi Ashckenazi am Mittwoch seinen
Rückzug antreten und am Donnerstag nach Israel zurückkehren. Eine erste
israelische Vorhut landete schon wenige Stunden nach dem schweren
Erdbeben in Porte au Prince…
Vorbildlich:
Israels
Hilfe in Haiti
Videos zur Situation in Haiti, z.B. CBS TV: Das beste was man in Haiti
heute an Hilfe bekommen kann, sind die Einrichtungen der israelischen
Armee...
Friedensprozess in Nahost:
Obamas Scheitern
US-Präsident Barack Obama hat in einem Interview mit dem US-Magazin Time das
Scheitern seiner Nahost-Politik eingestanden und Israelis und
Palästinenser gleichermaßen dafür verantwortlich gemacht. Beide Seiten
hätten zu viele interne Probleme. Die stünden einer Friedenslösung im
Weg…
Mitchell ohne Erfolg:
Was sagt der
Rechtsberater zur Ariel-Universität?
Zum baldigen Ausscheiden des Rechtsberaters der Regierung, Meni Mazuz,
kommentierte Jedioth achronoth in der vergangenen Woche: “Die
israelische Demokratie, die sich in großem Maße auf das
Rechtsstaatsprinzip stützt, ist aus universaler und historischer Sicht
ein grosser Erfolg, vor allem im Hinblick auf die Probleme, mit welchen
sich der Staat Israel seit seiner Gründung auseinandersetzen muss. Aber
dieser Erfolg wird von dem anhaltenden Versagen des israelischen
Justizapparats überschattet, der die Gebiete noch immer wie ein
schwarzes Loch behandelt. Und dafür trägt auch der scheidende
Rechtsberater der Regierung die Verantwortung.”…
Postzionismus:
Vom jugendlichen
Zionisten zum selbstbewussten Diasporajuden
Es ist mehr als vierzig Jahre her, dass ich, ein 1947 in der
Schweiz geborener, im westlichen Nachkriegsdeutschland aufgewachsener
Jude, meinen Versuch, Israeli zu werden – damals hieß das »auf Alija
gehen« – abgebrochen habe und nach Deutschland zurückgekehrt bin…
David Heimann, 1934:
Jeroschalajim
Schmale Gassen, treppauf, treppab, Geschrei, Getümmel, alle
möglichen Waren, Gemüse, Früchte, Eier. Araber, zerlumpte Bettler,
Juden, Popen, Weiber mit irdenen Krügen und Lasten auf dem Kopfe,
Orangensaft-Verkäufer, Wasserverkäufer mit Ziegenfellschläuchen,
verschleierte Moslim-Frauen, Kinder. Fez, Turban, Kappije. Kaftanjuden,
Jüdinnen aus Buchara, Aegypten. Wir winden uns zur Klagemauer durch...
Neue Studie:
Antisemitismus gestiegen
Antisemitische Vorfälle in Westeuropa haben einen neuen Höchststand seit
Ende des Zweiten Weltkriegs erreicht. Dies geht aus einer neuen Studie
der Jewish Agency hervor, die nun im Vorfeld des Internationalen
Holocaust-Gedenktages veröffentlicht wurde…
Netanyahu:
Stoppt das Böse
Vor seinem Abflug nach Auschwitz, um an den Holocaust-Gedenkfeiern am
27. Januar im schlimmsten Vernichtungslager der Nazis in Polen
teilzunehmen, hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der
Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Jad Vaschem eine Ausstellung mit den
Bauplänen des Konzentrationslagers mitsamt Gaskammern und Krematorien
eröffnet…
Arbeitsplätze in den deutschen Werften:
Israels Marine braucht neue Schiffe
Netanjahu und Merkel sprachen in Berlin über den Kauf von zwei U-Booten
und zwei deutschen Korvetten für insgesamt ca. eine Milliarde Euro…
weiter… …
Noch mehr Arbeitsplätze:
Israels Bahn
vergibt Millionenauftrag an Siemens
Israels Bahn kauft von Siemens Waggons im Wert von 244 Millionen
Schekel. Die Strafe für verspätete Lieferungen wurde verdoppelt…
Scheich Jerach:
Steht die Polizei über dem Gesetz?
Am Freitag war auch der Generaldirektor der Vereinigung für
Menschenrechte, Hagai Elad, bei der Demonstration in Scheich Jerach
verhaftet worden. Das angerufene Gericht entschied inzwischen, dass die
Verhaftung aller 17 Demonstranten von Scheich Jerach nicht legal war…
Brandstiftung in der Moschee:
Verhaftungen in der „Merkaz Harav“ Jeshiva
Die Ermittler der Polizei schwärmten gestern in den frühen Morgenstunden
zu einer Razzia in der Jeshiva aus, in der bei einem Anschlag vor 2
Jahren 8 der Schüler getötet wurden, um Verdächtige im Fall der
Brandstiftung in der Moschee von Kfar Yassuf zu verhaften…
Heinrich Gratz:
Die Blutanklage von Damaskus und ihre Folgen
Die Ausführungen dieses bedeutenden jüdischen Historikers
des 19. Jahrhunderts enthalten nicht nur wertvolle
Hintergrundinformationen zu dem Ereignis selbst, sondern sie zeigen
darüber hinaus noch welch weitreichende Auswirkungen dieser spezielle
Fall für die Emanzipation der Juden, auch über die Grenzen Europas
hinaus, hatte...
Am Mittwoch, 20.01., starb der jiddische Dichter und Schriftsteller
Avrom Sutzkever im Alter von 96 Jahren in Tel Aviv.
Sutzkever wurde 1913 in der Nähe von Vilna geboren und zählte ab 1933 zu
der literarischen Gruppe Jung Vilne. Im letzten Jahr
erschien unter dem Titel "Geh
über Wörter wie über ein Mienenfeld" ein umfangreiches Buch zu
Leben und Werk des Dichters.
Bitte nicht spucken:
Orthodoxes
Gericht verurteilt Hetze gegen Christen
Der ultra-orthodoxe Gerichtshof in Jerusalem hat Übergriffe
auf Nichtjuden scharf verurteilt. Es forderte alle strenggläubigen Juden
auf, keine Christen anzuspucken oder zu beleidigen. In den vergangenen
Monaten war es immer wieder zu entsprechenden Zwischenfällen in der
Stadt gekommen…
Wie man es macht...:
Haiti und das antisemitisches Nachbeben im Web
Es begann alles mit einem Clip bei YouTube. Darin hatte ein
T.West, ein schwarzer, amerikanischer Bürgerrechtler (Afrisynergie
Productions) aus Seattle behauptet, dass Angehörige der IDF am Diebstahl
von Organen auf Haiti beteiligt seien...
"Brüder unter der Hand Allahs":
Syrischer Mufti fordert gegenseitiges Achten der Religionen
Der syrische Mufti Scheich Ahmed Hassun hat aufgerufen, das
Judentum zu schützen. Dies sagte der islamische Rechtsgelehrte am
Dienstag vor einer Delegation amerikanischer Wissenschaftler, die in
Damaskus zu Besuch waren…
Ein Jahr Präsident Obama:
Enttäuschung in Nahost
US-Präsident Obama erhält nach dem ersten Amtsjahr kaum gute Noten.
Dabei hätte er sie verdient. Es stimmt: Er hat nicht alle Hoffnungen
erfüllt, die seine Wähler und Teile der Welt in ihn gesetzt haben. Aber
wie auch? Obama ist ein kluger Politiker, der vielleicht ein großer
Staatsmann wird, jedoch kein Heilsbringer…
Regen dauert an:
Flut fordert weiteres Opfer
Die Überschwemmungen in Südisrael haben ein zweites Todesopfer
gefordert: Am Dienstag entdeckten Rettungskräfte in einem Fluss die
Leiche eines seit Montagabend vermissten Mannes…
Diplomatische Beziehungen:
Deutschland - Israel
Im November 2009 stattete der neue Bundesaußenminister Guido
Westerwelle einen Besuch in Jerusalem ab. Im März 2008 trafen
sich die beiden Kabinette anlässlich der 60-Jahrfeier des
Staates Israel. Dies war das erste Mal, dass eine deutsche
Bundesregierung eine Kabinettssitzung mit einer anderen
Regierung außerhalb Europas abhielt. Die gemeinsamen Treffen
sollen in Zukunft jährlich stattfinden…
Berlin - Jerusalem:
Treffen
der deutschen und israelischen Kabinette
Die deutsch-israelischen Beziehungen wurden von der Erinnerung
an den Holocaust geprägt und durch den starken Wunsch von Seiten
des deutschen Volkes, den Völkermord an sechs Millionen Juden
zwischen 1933 und 1945 niemals wieder zuzulassen… |
Schadensbegrenzung:
Generaldirektor Gal in der Türkei
Eine hochrangige Delegation des israelischen
Außenministeriums unter Leitung von Generaldirektor Yossi Gal hat am Dienstag in
Ankara mit Vertretern entsprechender Dienstgrade des türkischen
Außenministeriums über einen Ausbau der bilateralen Beziehungen beraten…
Zur
Schemel-Doktrin des Außenministers:
Super-Nanny im
Anzug
Nach langen und geheimnisvollen Monaten im Amt des Außenministers, in welchen
man irrtümlicherweise annehmen konnte, er falle ihm schwer, sein Amt mit Inhalt
und konkreten Taten zu füllen, stellt sich nun endlich heraus, womit Avigdor
Liebermann den Großteil seiner Zeit verbringt: Er schaut sich türkische
Fernsehserien an und sucht anti-israelische Inhalte…
Land unter:
Starker
Regen löst Überschwemmungen aus
Heftige Regenfälle haben Sonntagnacht und am Montagmorgen in
Südisrael zu Überschwemmungen geführt. Zahlreiche Straßen in der Negev-Region
wurden gesperrt, viele Schulen wurden geschlossen. In einigen Städten kam es
aufgrund des Wetters zu Stromausfällen...
"Gestohlenen Antiquitäten":
Jordanien
will Tote-Meer-Rollen
Jordanien fordert von der UNESCO, die berühmten Tote Meer Rollen von Israel
ausgehändigt zu bekommen. Diese 2000 Jahre alten Abschriften von Bibeltexten,
Gebeten und Texten der messianisch ausgerichteten so genannten Essenersekte in
Hebräisch, Griechisch und Aramäisch zählen zu den bedeutendsten archäologischen
Kulturobjekten der Menschheit…
Rundreise gefällig?:
Israelischer
Minister nach Iran eingeladen
Der israelische Tourismusminister Stas Misezhnikov wurde
während seines Rundgangs auf einer Tourismusmesse in Madrid überraschend
eingeladen, den Iran zu besuchen…
Heimliche Besuche und persönliche Kontakte:
Israelisches
Millionengeschäft mit Teheran
Die israelische Firma Daronet aus dem ultraorthodoxen Dorf Elad nahe dem
internationalen Ben Gurion Flughafen hat mit der Teheraner Stadtverwaltung über
ihre Filiale in Brüssel ein Millionengeschäft abgeschlossen...
David Heimanns Reisetagebuch von 1934:
Von Tiberias nach
Jerusalem
Ein buntes Bild beobachte ich von meinem auf die grösste Verkehrsstrasse
hinausgehenden Fenster. Es ist zwischen 6 und 7 Uhr abends. Um 7 Uhr ist hier
Sabbatausgang. Tausende von festlich gekleideten Juden jeden Alters und
Geschlechts lustwandeln noch und geniessen noch die kurze Spanne Sabattruhe.
Orientalisches Getümmel. Dahinter der Stadtgarten mit Palmen und vielen schönen
Blumen, in welchem arabische verschleierte Frauen auf dem Boden hocken...
Israel schickt Such- und Rettungsdelegation:
Hilfe für Haiti
Eine israelische Delegation von Mitgliedern des Außenministeriums und des
Heimatfrontkommandos sowie des medizinischen Korps der Armee ist heute Morgen in
die Republik Haiti aufgebrochen, um Hilfsmöglichkeiten nach dem jüngsten
Erdbeben zu prüfen…
Nach Ultimatum:
Israel
entschuldigt sich
Der israelische Vize-Außenminister Dany Ayalon hat ein
Entschuldigungsschreiben wegen der Erniedrigung des türkischen Botschafters in
Tel Aviv nach Ankara geschickt. Staatspräsident Schimon Peres und
Premierminister Benjamin Netanjahu hatten Ayalon unter Druck gesetzt, sich
förmlich bei der Türkei zu entschuldigen…
"Nicht lächeln":
Undiplomatischer Rüffel
Israel ist über die Türkei empört und hat den türkischen
Botschafter in Tel Aviv vorgeladenen, um ihm einen bis ins letzte Detail
geplanten diplomatischen Rüffel zu erteilen…
Jahr 2009:
Israelis
verbrauchten weniger Wasser
Der Wasserverbrauch bei den Privathaushalten in Israel ist im
vergangenen Jahr um 9 Prozent gegenüber 2008 zurückgegangen. Das gab die
staatliche Wassergesellschaft Mekorot jetzt bekannt. Sie stellt rund 80 Prozent
des benötigten Wassers in Israel zur Verfügung...
Archäologische Überraschung:
Uraltes Tel
Aviv
Nachdem Tel Aviv sein hundertjähriges Jubiläum gefeiert hat,
könnte es bald zur „ältesten Stadt der Welt“ deklariert werden…
Zeitzeugnisse gesucht:
Operation Dachboden
Das Holocaust-Museum im Kibbuz Lochamei Haghettaot
(Ghetto-Kämpfer) im Norden Israels hat die „Operation Boidem“ (Dachboden)
initiiert, um Dokumente, Briefe, Tagebücher, Alben, Fotografien und Gegenstände
im Zusammenhang mit dem Holocaust zu sammeln...
4090 kg Humus:
Weltrekord zum Kichern
Im Tscherkessendorf Abu Gosch westlich von Jerusalem hat am
Freitag der aus London angereiste Jack Brockbank vom Guinness Buch der
Weltrekorde offiziell einen neuen israelischen Weltrekord anerkannt...
Akko - Safed - Tiberias:
"Gut Schabbes" und "Schabbat Schalom"
Nunmehr fahren wir in Richtung Safed, welches ganz hoch, ca. 850
m, im Gebirge von Galiläa liegt. Steinige Berge, karge Vegetation. Die Strasse
führt durch 15-20 km lange Olivenbaum-Wälder, in welchen wir Bäume von 500-1000
Jahre Alter sehen. Wir passieren das arabisch Migdal Keren. Glühende Sonne.
Aufwärts. Beduinen mit Hab und Gut. Arabisches Dorf Rama. Oliven, Feigen,
Kakteen...
"Eiserne Kuppel":
Israel testet
erfolgreich Abwehr gegen Kassam-Raketen
Mit dem neuen Raketenabwehrsystem "Eiserne Kuppel" ist es bei
einem Test gelungen, selbst unter schwierigen Sicht- und Wetterverhältnissen
mehrere parallel abgefeuerte Kurzstrecken-Raketen abzufangen, wie sie die Hamas
im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon gegen Israel einsetzen...
Die Heimat mit den Füßen aufzeichnen:
Der
Landvermesser
Wie der Palästinenser Raja Shehadeh Woche für Woche das
Westjordanland durchwandert…
UNDOF:
Österreich
übergibt Golanhöhen
Österreich wird ab dem 4. Februar nicht mehr „Besatzer“ auf den Golanhöhen sein.
Generalmajor Wolfgang Jilke, der österreichische Oberbefehlshaber von 1047
Soldaten, darunter 385 Militärs aus Osterreich, wird heimkehren. Jilke, 1949 in
Innsbruck geboren, hat drei Jahre lang einen 75 Kilometer langen Landstreifen,
zwischen 9 Kilometer und 250 Meter breit, kontrolliert und beherrscht...
Klagen in Britannien:
Stellvertretender Außenminister trifft Generalstaatsanwältin
Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon hat sich am Dienstag mit
der Generalstaatsanwältin Großbritanniens, Patricia Janet Scotland, Baroness
Scotland of Asthal, getroffen und dabei erneut gegen die Haftbefehle gegen
hochrangige israelische Offizielle protestiert…
Deutlicher Trend:
Mehr israelische Araber im Zivildienst
Die Zahl der arabischen Zivildienstleistenden in Israel hat sich
innerhalb eines Jahres verdoppelt. Dies gab die Organisation “Schlomit” bekannt,
die für die Freiwilligen im nationalen Dienst zuständig ist…
"Haben Sie den Koffer selbst gepackt?":
Gestapelte israelische Sicherheitskontrollen
Neben sichtbaren Sicherheitsmaßnahmen gibt es noch weitere
Methoden. Bis zum 11. September 2001 durfte allein El AL mit einer
Sondergenehmigung der IATA, die Pilotenkanzel während des Fluges verschlossen
halten. Es wurde sogar eine zweitürige Sicherheitsschleuse eingebaut, damit der
Pilot die Toilette aufsuchen könne...
Pisa lässt grüßen:
Krise im
Klassenzimmer
Das israelische Bildungssystem befindet sich in einer dramatischen Schieflage.
Eine neue Studie nennt die Gründe…
Ariel Scharon:
Seit
vier Jahren im Koma
Israels früherer Premierminister Ariel Scharon liegt nun bereits
seit vier Jahren im Koma – in der Nacht zum 5. Januar 2006 hatte er einen
Schlaganfall erlitten. Obwohl aus medizinischer Sicht nur wenige Chancen
bestehen, hoffen Angehörige, Freunde und Kollegen weiter darauf, dass der
Politiker das Bewusstsein wiedererlangt…
Burekas, Rogelach und Co.:
Ungesunde Regierung
Regierungssekretär Zvi Hauser hat am Sonntag, bei der ersten
Kabinettssitzung der israelischen Regierung im neuen Jahr, eine
Parteien-übergreifende Regierungskrise ausgelöst. Minister aus drei
verschiedenen Koalitionsparteien drohten mit einem Bruch, falls Hauser nicht
seine auf eigene Faust initiierte Gesundheitsreform rückgängig mache…
Shalit-Geschäft:
Die
Identität des deutschen Vermittlers wurde enthüllt
Die Identität des deutschen Vermittlers zwischen Israel und der
Hamas wurde erstmals enthüllt: Gerhard Konrad. Die beiden Seiten hatten sich
verpflichtet, seine Identität geheim zu halten, die europäischen Medien
veröffentlichen jetzt jedoch seinen Namen…
Gerichtsbeschluss:
Die
Safes Kafkas müssen innerhalb von zwei Wochen geöffnet werden
Im Zusammenhang mit der Kontroverse um den literarischen Nachlass von Franz
Kafka und Max Brod wurde ein bedeutender Fortschritt erzielt…
Einwanderung:
Aufsteigende Tendenz bei der Aliyah
Zum ersten Mal seit 10 Jahren hat die Zahl der Neueinwanderer
nach Israel zugenommen: Im Jahr 2009 belief sich die Zahl der Neueinwanderer auf
16.000, im Vorjahr waren es hingegen nur 14.000...
Klage erfolgreich:
Oberrichter verbieten "Apartheid" in Israel
Die Autobahn 443 zwischen Tel Aviv und Jerusalem gilt als
sichtbarster Beweis für Israels "Apartheid-Politik". Die Lebensader, täglich von
40.000 israelischen Fahrzeugen befahren, ist für Palästinenser gesperrt,
obgleich sie durch besetztes Gebiet führt...
Wie in Nazareth arabische Israelis zu
Hightech-Unternehmern werden:
Geburtshelfer in Galiläa
Auf den ersten Blick unterscheidet New Generation Technology (NGT) nichts von
den übrigen zwei Dutzend Inkubatoren in Israel. In dem bei Nazareth gelegenen
Industriepark setzen Forscher, Marketing- und Finanzexperten alles daran, um aus
innovativen Ideen tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Doch wir arbeiten
hier in einem ganz einzigartigen Umfeld“, sagt Eyal Neria nicht ohne Stolz...
Nach Überfall auf Auto:
Offizielle Stellungnahme zu Vorfall in Nablus
In der Nacht zum Samstag sind israelische Truppen in die
palästinensisch selbstverwaltete Stadt Nablus im Norden des Westjordanlandes
eingedrungen, um „jene Männer auszumachen und festzunehmen, die unter dem
Verdacht standen, am Donnerstag an der Ermordung von Meir Avshalom Hai
involviert gewesen zu sein“, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des
israelischen Militärsprechers…
Organspende:
Peres unterzeichnet Ausweis
Israels Präsident Shimon Peres hat am Dienstag ein Zeichen gesetzt und einen
persönlichen Organspendeausweis unterzeichnet. Im Falle seines Ablebens können
somit seine Organe entnommen werden, um das Leben eines anderen Menschen zu
retten…
RaMBaM:
Marihuana auch
für minderjährige Patienten
Das israelische Gesundheitsministerium genehmigt zunehmend die medizinische
Verabreichung von Cannabis-Produkten. Nun hat es einem Gesuch des
RAMBAM-Krankenhauses in Haifa stattgegeben und erlaubt, dass einem 14jährigen
Mädchen mit Blutkrebs Gras zur Linderung der schweren Nebenwirkungen ihrer
Chemotherapie (Schmerzen und Appetitverlust) verabreicht wird…
Agrartechnologie:
UN-Vollersammlung stimmt israelischem Resolutionsentwurf zu
Die UN-Vollversammlung, der im Allgemeinen keine unbedingt
pro-israelische Haltung nachgesagt wird, hat am Montag mit überwältigender
Mehrheit eine von Israel initiierte Resolution zur Entwicklungshilfe im
agrartechnologischen Bereich verabschiedet. 143 Delegierte stimmten für die
Initiative, 36 Staaten enthielten sich, und lediglich Somalia stimmte dagegen…
Träumer und Kämpfer:
Kapitän des Schiffes “Exodus” gestorben
Yitzhak (Ike) Aharonovitch, Kapitän des legendären jüdischen
Einwandererschiffes „Exodus“, mit dem Holocaustüberlebende 1947 die britische
Blockade Palästinas durchbrechen wollten, ist am Mittwoch (heute) im Alter von
86 Jahren gestorben. Ike, wie ihn alle nannten, wurde 1923 in Deutschland
geboren und gelangte mit seiner Familie 1932 nach Palästina…
Und das Meer teilte sich:
Der Kommandant der Exodus
Wie ich ihn kennengelernt habe? Das ist eine lange Geschichte:
Jahre nachdem Yossi Juden geholfen hatte, nach Palästina zu gelangen, und Jahre,
nachdem er bei einigen der geheimsten Affären des Staates Israel mitgewirkt
hatte - Affären, gegen die James Bonds Abenteuer wie reinste Kinderspiele wirken
-, haben er und ein Freund ein großes Freibad in Tel Aviv eröffnet...
Von T.A. nach L.A. und zurück:
Die
wunderbare Welt der alten Busstation in Tel-Aviv
Tel-Aviv ist eine Stadt, die nie schläft, die nie ruht. Wenn ich in meiner
Wohnung sitze, höre ich rund um die Uhr die Aktivitäten: Schreiende Händler,
Handys, hupende Autos, Motivationsmusik vom Fitnesscenter, und Diskussionen,
Debatten, die nie enden, bis spät in die Nacht...
Der Netanyahu-Test:
Bibi und
das Shalit-Geschäft
Bereits in den vergangenen Tagen hat Ministerpräsident Netanyahus
engeres Kabinett, das sog. Siebener-Forum, intensiv über die Bedingungen eines
Gefangegenaustausches mit der Hamas diskutiert, der für Gilad Shalit die
Freiheit bedeuten soll. Auch gestern Abend tagten die Minister erneut und Israel
übergab seine Antwort an die Hamas... |
Weitere Meldungen...
Archiv... |
|
Aufstand der Anständigen:
HaKadima,
HaOlam, Hawasnoch?
Nun ist sie knapp 100 Tage online, die neue
“deutsch-israelische Website HaOlam” – und ich finde, es ist
Zeit für eine erste Bilanz…
Erinnerungen:
Der 30. Januar 1933
Korrelation:
Antisemitismus
nimmt zu, ebenso die Erinnerung an die Schoah
In den letzten Jahren, vor allem seitdem die UNO den 27. Januar
vor fünf Jahren zum internationalen Holocausttag erklärt hat,
scheint es, als sei das Interesse am Holocaust zu einer Art
„Trend“ bei jungen und älteren Leuten in aller Welt geworden…
Antisemitismusvorwurf gegen Wolfgang Benz:
Die
‘Kritische Theorie’ frisst ihre Kinder
Man weiß kaum, was in Deutschland schlimmer ist: ob
als Schwerverbrecher oder als Antisemit zu gelten. Letzteres ist
nun ausgerechnet dem Leiter des “Zentrum für
Antisemitismusforschung” (ZfA) der TU Berlin, Prof. Dr. Wolfgang
Benz, geschehen. Bei genauerem Hinsehen erweist er sich jedoch
lediglich als das konsequente Opfer der inneren Widersprüche der
“Kritischen Theorie”…
Zentralrat der Juden in Deutschland:
Erklärung zum Gedenktag
für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 2010 erinnern wir uns an den 65. Jahrestag der
Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. An den Tag,
an dem Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des
Vernichtungslagers befreiten…
27. Januar:
Israels Präsident
Shimon Peres spricht im Bundestag
Der Wortlaut der historischen Rede anlässlich des
internationalen Holocaust-Gedenktages wird im Folgenden
vollständig in deutscher Übersetzung wiedergegeben…
Schim'on Peres:
'Wir werden niemals
vergessen!'
Israels Präsident Shimon Peres ist gestern in Berlin
eingetroffen, wo er heute Morgen offiziell von Bundespräsident
Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen wurde.
Am Mittag entzündete der 86jährige bei klirrender Kälte
gemeinsam mit Köhler Gedenkkerzen am Holocaust-Mahnmal „Gleis
17“ im Grunewald, von wo aus im Zweiten Weltkrieg die Berliner
Juden deportiert wurden…
Medien:
Der Wächter Israels
Dr. Mathias Döpfner ist ein Mediengigant im wahrsten Sinne des
Wortes. Er ist nicht nur der Vorstandsvorsitzende des
Medienkonzerns Axel Springer, der dank der „Bild“ und der „Die
Welt“ der größte und einflussreichste Verlag Deutschlands ist,
sondern er ist auch 2,02 Meter groß…
Der Kampf des Jahrtausends:
Willy Kramer vs.
Oliver Polak
Thrilla in Berlina: Zweikampf um den Titel “Bester
deutsch-jüdischer Comedian” – EXKLUSIV bei haGalil…
Staatsbesuch:
Peres in Deutschland
Israels Staatspräsident Shimon Peres ist heute (Montag)
Nachmittag zu einem dreitägigen Staatbesuch in Berlin
eingetroffen. Am Mittwoch wird er anlässlich des Internationalen
Holocaust-Gedenktages eine historische Rede im Bundestag halten…
Netanyahu:
Stoppt das Böse
Vor seinem Abflug nach Auschwitz, um an den
Holocaust-Gedenkfeiern am 27. Januar im schlimmsten
Vernichtungslager der Nazis in Polen teilzunehmen, hat
Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Jerusalemer
Holocaust Gedenkstätte Jad Vaschem eine Ausstellung mit den
Bauplänen des Konzentrationslagers mitsamt Gaskammern und
Krematorien eröffnet…
Deutschland – Israel:
Wiedergutmachung für den Holocaust
Seit ihrer Gründung im Jahre 1949 übernimmt die Bundesrepublik
Deutschland die Verantwortung für die Leistung von
“Wiedergutmachung” für die im Verlauf des Nationalsozialismus
begangenen Verbrechen, insofern eine Wiedergutmachung möglich
ist. Durch die aktive Auseinandersetzung mit dem Erbe des
Hitler-Regimes schuf die Bundesrepublik einen Präzedenzfall für
die Gesetzgebung und Implementierung eines umfassenden Systems
der Entschädigung…
Deutsch - Israelisch:
Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen
Für Israel steht die strategische Partnerschaft mit der
Bundesrepublik an zweiter Stelle, direkt nach den Vereinigten
Saaten. Aus deutscher Perspektive war diese Zusammenarbeit
bisher im Vergleich zur Kooperation mit anderen Mitgliedstaaten
der NATO äußerst eng und umfassend. Die Gründe für dieses
“besondere Verhältnis” liegt in der historischen Verantwortung
Deutschlands, dem Status Israels als einziger Demokratie in der
Nahost-Region sowie in gemeinsamen Interessen und vergleichbaren
Zielsetzungen…
Israel & Deutschland:
Wirtschaftsbeziehungen
Deutschland ist der drittgrößte Handelspartner Israels, nach den
Vereinigten Staaten und China. Zahlreiche bedeutende deutsche
Markenartikel werden in Israel von israelischen Geschäftsleuten
oder im Rahmen von Joint Ventures vertreten. Siemens, SAP,
Daimler, Volkswagen und Henkel gehören zu den größten deutschen
Unternehmen, die in Israel Büros oder Produktionsstätten
unterhalten…
Arbeitsplätze in den deutschen Werften:
Israels Marine braucht neue Schiffe
Netanjahu und Merkel sprachen in Berlin über den Kauf von zwei
U-Booten und zwei deutschen Korvetten für insgesamt ca. eine
Milliarde Euro… weiter… …
Noch mehr Arbeitsplätze:
Israels Bahn
vergibt Millionenauftrag an Siemens
Israels Bahn kauft von Siemens Waggons im Wert von 244 Millionen
Schekel. Die Strafe für verspätete Lieferungen wurde verdoppelt…
Israel & Deutschland:
Wissenschaftsaustausch
2008 eröffneten die Wissenschaftsministerien Israels und
Deutschlands gemeinsam in Berlin das deutsch-israelische Jahr
der Wissenschaft und Technologie. Die akademische und kulturelle
Forschung erhielt durch die Gründung des neuen Minerva-Zentrums
weiteren Aufschwung. Zwecks Förderung junger Wissenschaftler im
Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde ein Preis für junge
Wissenschaftler ausgelobt…
Deutsch - Israelisch:
Kulturelle und bildungspolitische Beziehungen
Bei den ersten Regierungskonsultationen kamen die Regierungen
beider Länder überein, dass soziale Kontakte zwischen
Deutschland und Israel eine wesentliche Rolle bei der Festigung
der Beziehungen spielen. Etwa 2.000 Israelis und rund 4.500
Deutsche nehmen heute jährlich an dem vom deutschen
Bundesministerium für Soziales und Familie durchgeführten
Austauschprogramm teil…
Letzte Ausfahrt:
Holocaustüberlebende verklagen die Deutsche Bahn
Ca. 7000 polnische Holocaustüberlebende haben gestern eine Klage
gegen die Deutsche Bahn eingereicht, als wahrscheinlich letzten
Versuch von Holocaustüberlebenden, Entschädigung von der Erbin
der „Reichsbahn“ zu erhalten…
Lanzmanns Film in Hamburg:
Warum Israel?
Schon um 18 Uhr hatte sich am Montagabend eine lange Schlange
vor einem alten Hamburger Bunker gebildet. Viele mussten wegen
Überfüllung den Rückzug antreten. Im Popclub »Uebel &
Gefährlich« war jeder Platz besetzt und auch um die Theken
drängten sich die Menschen. Zu sehen war der Film »Warum
Israel«…
50 Jahre und kein Ende:
Die
Münchner Treitschkestraße
Ein unrühmliches Kapitel der Nachkriegsgeschichte feiert sein
Jubiläum…
Ein Attentat und seine Folgen:
Ein Streifzug durchs Netz
Während man nur spärliche Informationen über die Hintergründe
des vereitelten Attentats des Umar Faruk Abdul Mutallab lesen
konnte, hat man im Internet den eigentlichen Drahtzieher des
Anschlags längst festgemacht: das „internationale Judentum und
seine Marionette, die USA“…
TV-Radar:
haGalil
Fernsehtipps
Vom 16.01. bis 31.01.2010 …
Zentralrat der Juden in Deutschland:
Trauer
um Professor Dr. Ernst Cramer sel. A.
Am Dienstag Morgen starb der Publizist und Vorsitzende der Axel
Springer Stiftung Ernst Cramer im Alter von 96 Jahren…
Kooperationsabkommen:
Zweite israelisch-deutsche Regierungskonsultationen
In Berlin haben gestern die zweiten israelisch-deutschen
Regierungskonsultationen stattgefunden. Das gemeinsame Treffen,
das von beiden Seiten als „historisch“ gewertet wurde, fand am
Nachmittag im Bundeskanzleramt statt…
Amüsantes am Rande:
Eine Kanzlerin im Kindergarten
Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt sich normalerweise nicht
so schnell aus der Ruhe bringen. Bei der gemeinsamen
Pressekonferenz mit Ministerpräsident Netanjahu musste sie sich
jedoch ärgern und die israelischen Minister schimpfen, die
keinen Moment aufhörten, miteinander zu schwätzen…
Enge Kooperation:
Deutsch-israelische Regierungskonsultationen in Berlin
Vor zwei Jahren trafen sich das deutsche und das israelische
Kabinett zum ersten Mal zu gemeinsamen Konsultationen – in
Jerusalem. In Berlin fand nun der Gegenbesuch statt. Am
Kabinettstisch im Kanzleramt ging es um gemeinsame Projekte.
Aber auch der Nahost-Konflikt und das Verhalten des Irans waren
wichtige Themen…
Regierungskonsultationen:
Pressestatements
von Bundeskanzlerin Merkel und Premierminister Netanjahu
"Ich denke, dass es außerordentlich wichtig ist, dass wir,
ausgehend von der historischen Verantwortung, die Deutschland
für die Existenz und für die Zukunft Israels hat, immer wieder
darum ringen, nicht nur in den außen- und sicherheitspolitischen
Fragen eng zusammenzuarbeiten, sondern auch unsere bilateralen
Beziehungen in der gesamten Breite zu entwickeln"...
Migrationsgeschichte:
Vergessene Kämpfe
„Gastarbeiter“ waren nicht nur Objekte staatlicher Politik,
sondern formten diese durch ihren Widerstand im Alltag und in
den Betrieben…
Lanzmanns Autobiografie:
Es
war das Teeservice – und nicht Frau Göring
Während der Rowohlt-Verlag an der deutschen Übersetzung für die
Herausgabe der Claude Lanzmann Autobiographie „Der patagonische
Hase“ arbeitet, hat „Die Zeit“ einen Streit um die
Deutungshoheit sowohl über Claude Lanzmann als auch sein Werk
begonnen (IDF, Shoah, Pourquoi Israel, u.a.) und stellt in einem
am 11. Januar online erschienen Artikel infrage, inwieweit
Lanzmann es mit der Wahrheit genau genug nimmt…
Vortrag und Diskussion:
Die
ewigen Gäste
Juden in der Republik Türkei zwischen Ausgrenzung,
Zwangsassimilierung und Toleranz…
Nazis und Genozid:
Zweierlei Maß
Beispiele, wie sich Antisemitismus zum Staat Israel
manifestiert...
Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr Kind:
Eine
Studie über Johanna Haarers Hauptwerk der "braunen Pädagogik"
Adolf Hitler forderte bereits in "Mein Kampf", dass schon in der
"frühesten Kindheit … die notwendige Stählung für das spätere
Leben« zu erfolgen habe. Durch gründliche Ausbildung der Mütter
müsse es möglich sein, »in den ersten Jahren des Kindes eine
Behandlung herbeizuführen, die zur vorzüglichen Grundlage für
die spätere Entwicklung dient." Mit dieser »späteren
Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die
Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint...
Was ist eigentlich ein Nazi?:
Gedanken über eine vielverwendete Bezeichnung
Nein, liebe Leser, ich beabsichtige keineswegs Sie mit dieser,
möglicherweise als pietätlos empfundenen, Frage ‚auf den Arm
nehmen‘ zu wollen, ich stelle nur die simple Frage nach dem
Gehalt eines Begriffs, den wir alle kennen und den manche von
uns häufig benutzen. Aber, was präzise soll oder muss man sich
in Deutschland unter „Nazi“ vorstellen?…
Deutsch-Israelische Kooperation:
"They Call Me Jeckisch" am Theater Heidelberg
Mit Schauspielern aus Tel Aviv und Heidelberg recherchierte
das Team um Regisseurin Nina Gühlstorff in Familien deutscher
Juden in Israel. Basierend auf ihren persönlichen Geschichten
erzählt „They call me Jekisch“ von Menschen, die seit vier
Generationen zwischen zwei Welten leben....
Karlsruhe:
Israelische Filme bei den 24. Filmtagen des Mittelmeeres
Vom 14. - 24. Januar 2010...
Allianz bittet zur Kasse:
Lern-
und Gedenkort Jawne in Fortbestand bedroht
Eine typisch deutsche Geschichte. Durch ehrenamtliche Arbeit und
Spenden finanziert hat sich in Köln der Lern- und Gedenkort
Jawne etabliert und bietet regelmäßig Veranstaltungen,
Ausstellungen, wertvolle Bildngsarbeit. Ab 2010 sieht es
allerdings schwierig aus und der Ort ist in seinem Fortbestand
akut bedroht...
Mehr zu Werner Rügemer:
Brauner Quark mit
roter Soße
Spätestens, wenn in seinen Veröffentlichungen zur
„Wirtschaftskriminalität“ eine Kollaboration jüdischer Bankiers
mit dem NS-Staat herbeigeredet werden soll, scheint mir in
diesem Fall die Grenze zur geistigen Barbarei überschritten...
Antisemitismus und
Islamophobie
Kritik an Wolfgang Benz' Außenansicht:
Ein Hetzer ohne Ahnung
„Die unterschwellig bis
grobschlächtig praktizierte Diffamierung der Muslime als
Gruppe durch so genannte “Islamkritiker” hat historische
Parallelen“, behauptet Benz, doch derartige Parallelen
gibt es nicht. Solange man in Deutschland fast nichts
über den Islam wusste, wurde der Islam als eine späte,
nicht weiter ernst zu nehmende Religionserfindung
belächelt...
Antisemitismus und Islamfeindlichkeit:
Vergleichen heißt nicht gleichsetzen
Darf man Antisemitismus und Islamophobie in einem
Atemzug nennen? Der Historiker Wolfgang Benz hat es
getan und wurde deswegen schwer angegangen…
Tagung der Berliner Antisemitismusforscher:
Judenhasser versus Islamfeinde
"Feindbild Muslim - Feindbild Jude": Bei einer
Veranstaltung des Berliner Zentrums für
Antisemitismusforschung vergleichen Experten
Islamfeindlichkeit mit Judenhass...
Islamophobie und Antisemitismus:
Zwei sehr verschiedene Begriffe und
Problembeschreibungen
Auch ein Blick auf den Antisemitismus in islamischen
Gesellschaften ist wegen des Zusammenhangs mit der
Entwicklung des Islamophobie-Begriffs erforderlich. Vor
noch nicht allzu langer Zeit war das Problem
"Antisemitismus im Islam" kein Thema in der deutschen
politischen Debatte, weder bezogen auf die islamischen
Staaten noch auf die muslimischen Minderheiten in Europa
oder Deutschland...
Debatte um "Islamophobie":
Wer hat Angst vor Differenz?
Islamophobie, gibt es so etwas? Eine Diskussion über
diesen Begriff tobt seit einigen Monaten in Frankreich
und scheint nun auch in Deutschland zu beginnen. Wobei
es immer wieder darum geht, ob das Phänomen, das der
Begriff umreißt, überhaupt existiert... |
David Heimanns Reise-Tagebuch:
Jüdisches Leben,
jüdisches Glück
Seit 3 Uhr auf, 4 Uhr an Deck. Um 5 Uhr sehen wir die syrische
Küste. Gegen 5 ¾ Uhr erscheinen die ersten Konturen von Erez
Israel. Inzwischen haben sich sämtliche Fahrgäste auf Deck
eingefunden. Welche Aufregung! Freude auf allen Gesichtern!
Fieber! Um 6 Uhr geht die blau-weisse Zionsflagge auf der
“Vulkania” in die Höhe und wir fahren langsam in die Haifa-Bucht
und in den Hafen ein. Freudenschreie, Zittern, Weinen...
Deutsch-jüdischer Literaturkreis in Frankfurt:
Manés Sperber
Regelmäßig seit ca. fünf Jahren stellt Herr Prof. Dr. Franz
Hebel in der Frankfurter Budge-Stiftung deutsch-jüdische
Literatur vor. Vor kurzem führte er zB in das Leben des
jüdischen Schriftstellers Manés Sperber ein…
TV-Radar:
haGalil
Fernsehtipps
Vom 01.01. bis 15.01.2010 …
Keine Provinzposse:
Hat Freiburg
schon einen Mahnmal-Streit?
Am 9. November 2009 verteilte die Initiative “Freiburg braucht
eine Mahn- und Gedenkstätte” bei einer Gedenkveranstaltung für
die Opfer der Reichspogromnacht Flyer, um für den Bau einer
Mahn- und Gedenkstätte in Freiburg zu werben. Die Jüdische
Gemeinde Freiburg, sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft
Freiburg reagierten darauf in Pressemitteilungen ablehnend. Nun
liegt eine Stellungnahme der Initiative “Freiburg braucht eine
Mahn- und Gedenkstätte” dazu vor…
David Heimanns Tagebuch:
Über Griechenland
nach Erez Israel
Auf hoher See. Strahlendes Wetter. lch sitze im Liegestuhl auf
Deck und schreibe. Nachdem wir in der Nacht die Strasse von
Messina passiert, fährt die Vulkania in voller Fahrt durch das
Aegaische Meer, Richtung Piräus...
Neues von Stephan Braun:
Strategien der extremen Rechten
Dieses Buch ist tatsächlich nicht nur Analyse und Dokumentation,
sondern vielmehr auch praktische Hilfe, sich in der
Auseinandersetzung mit rechts gestärkt zu finden...
Ausgespat:
Kein Wohlfühlerlebnis
mehr für NPD-Chef
Nicht mehr willkommen ist NPD-Chef Udo Voigt in einem
brandenburgischen Vier-Sterne Hotel. Voigt hatte es sich vor
zwei Jahren in dem noblen Wellness-Resort am Scharmützelsee gut
gehen lassen, doch der eigentlich als Kur gedachte Aufenthalt
wurde von Parteifreunden später als politische Demonstration
ausgegeben…
David Heimann, 1934:
Tagebuch über meine
Reise nach Erez Israel
David Heimann, geboren am 12. März 1864 in Festenberg, Kreis
Groß Wartenberg in Schlesien, war ein erfolgreicher Kaufmann für
Lederwaren. Die Familie Heimann musste ihr Mietshaus 1940 weit
unter Wert verkaufen und verlassen. Von dem Bargeld, dass David
Heimann durch den Verkauf erhielt ermöglichte er seinen Kindern
Thekla und Theodor die Ausreise nach England und die USA. David
Heimanns eigener Versuch, nach Palästina auszuwandern,
scheiterte... |
UNICEF:
Eine Million Kinder im Gefängnis
Eine Mio. Kinder sitzen weltweit in Gefängnissen. Mehr als die
Hälfte davon hatte zuvor kein Gerichtsverfahren und viele haben
gar kein Verbrechen begangen. Das zeigt der Bericht ‘Progress
for Children’ der Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen
UNICEF, der am gestrigen Dienstag in Tokio präsentiert wurde…
Burnout:
Eltern stecken Kinder an
Burnout wirkt in der Familie weiter, schreiben die Forscher im
European Journal of Developmental Psychology. Kinder von Eltern,
die an Burnout leiden, sind weit häufiger als ihre
Alterskollegen von schulischem Burnout betroffen…
Am Schluss hat's doch geschadet:
Prügelstrafe macht Kinder dumm
Wenn Eltern ihre Kinder schlagen, schädigen sie damit deren
geistige Entwicklung. Laut einer Studie führt das
Geschlagenwerden zu einer messbar geringeren Intelligenz auch
noch Jahre später…
Pinocchio:
Eltern erziehen oft durch Lügen
Eltern nehmen es in der Erziehung der Kinder kaum so genau
mit der Wahrheit, wie sie es von den Kindern selbst einfordern.
Das berichten kanadische und US-amerikanische Forscher in der
Zeitschrift Journal of Moral Education…
Erkältete Kinder:
Hausmittel und
deren Anwendung
Das Wissen um Hausmittel geht in Bayern nach und nach
verloren. Bei einer Erkältung ihres Kindes wenden in Bayern zum
Beispiel nur 19 Prozent der Eltern ein Hausmittel wie
Wadenwickel an, aber 26 Prozent greifen zu einem Medikament. Je
jünger die Eltern, desto seltener nutzen sie Hausmittel…
Pollenallergiker aufgepasst:
Heilpilze können wirksam vorbeugen
Noch hat der Winter das Land fest im Griff. Aber es dauert gar
nicht mehr so lang, bis die Natur wieder erwacht und der
Frühling uns mit seinem Blütenmeer erfreut. Doch sobald es grünt
und blüht, fliegen auch die Pollen. Und damit beginnt für rund
17 Millionen Deutsche eine monatelange Leidenszeit. Ihr
Immunsystem gerät durch den Blütenstaub von Gräsern, Sträuchern,
Bäumen, Getreide, Kräutern oder Blumen aus den Fugen...
Valium & Co.:
Ist Angstlösung ohne Sucht möglich?
Wer häufig Schlaf- oder Beruhigungsmittel einnimmt, gewöhnt sich
nicht nur an sie, sondern kann dabei auch süchtig werden. Das
bestätigen Wissenschaftler der Universität Genf in der
Fachzeitschrift “Nature”…
Ruth Cohn ist tot:
Hoffnung
gegen das Grauen in der Welt
In einer Meldung teilt das RCI mit, dass die Psychotherapeutin
und Begründerin der Themenzentrierten Interaktion (TZI) am
Samstag, den 30.Januar 2010 im Alter von 97 Jahren in Düsseldorf
gestorben ist…
Drogenpolitik:
Repression kostete
Tausenden das Leben
In den 90er Jahren erreichten Heroinkonsum und Drogenmortalität
in der Schweiz ihren bisherigen Höhepunkt. Eine der Ursachen für
die vergleichsweise hohe Anzahl an Drogentoten liegt in der
polizeilichen Repression, wie Carlos Nordt und Rudolf Stohler
von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich aufzeigen.
Angesichts des damals intensiven Vorgehens gegen offene
Drogenszenen und Heroinkonsumenten wurden 30 Prozent mehr
Todesfälle registriert. Behandlungsmethoden mit Methadon und
Heroin hätten die Rate schließlich um den Faktor vier gesenkt…
Trick:
Langsames Atmen lindert
Schmerzen
Wer seine Atmung kontrolliert verlangsamt, kann dadurch
Schmerzen für kurze Zeit besser ertragen. Das behaupten
US-Wissenschaftler um Arthur Craig vom St. Joseph’s Hospital and
Medical Center in der Fachzeitschrift “Pain”…
Zen:
Atemübungen reduzieren
Schmerzempfinden
Wer häufig Zen-Meditation praktiziert, hat auch im Alltag
ein niederes Schmerzempfinden. Das besagt eine Untersuchung an
der Universität Montreal, die in der aktuellen Ausgabe der
Zeitschrift Psychosomatic Medicine veröffentlicht wurde…
Medizinische Ethik:
MRR-Arzt hat 'unethisch'
gehandelt
Der Arzt Andrew Wakefield, der als erster auf eine
mögliche Verbindung zwischen der Kombinationsimpfung gegen
Masern, Mumps und Röteln (MMR) und dem Auftreten von Autismus
hingewiesen hat, handelte laut dem General Medical Council
unethisch…
Experten verlangen transparentere MPU:
Haaranalysen helfen schon
jetzt
Die medizinisch-psychologische Untersuchung MPU (der so
genannte “Idiotentest”) wird derzeit wieder stark diskutiert.
Schon im Vorfeld des 48. Verkehrsgerichtstages in Goslar
forderten Experten eine Reform der MPU, um sie insgesamt
nachvollziehbar und überprüfbarer zu machen. Dies berichtet das
Nachrichtenmagazin Focus (4/2010)…
Konsumismus und Armut:
Die Welt ist krank
Die Ungleichheit wächst weiter und zwei Krankheiten
bedrohen die Welt am meisten. Auf der einen Seite wird das
Geschick der Welt bestimmt von Menschen, die jeglichen Bezug zur
Realität verloren haben. Illustrativ dafür seien die Verwendung
von Schneekanonen und Heizpilzen im Winter oder auch die hohen
Nahrungsmittelabfäll.. Gefährlich ist auf der anderen Seite aber
ebenso die extreme Armut, die sich besonders in der
Benachteiligung der Frauen in vielen Entwicklungsländern zeigt…
Krebsforschung:
Deutscher
erhält israelischen "Nobel-Preis"
Der diesjährige, mit 100.000 US-Dollar dotierte Wolf Preis im
Bereich Medizin geht an Professor Axel Ullrich, Direktor der
Abteilung Molekularbiologie des Max-Planck-Instituts für
Biochemie in Martinsried bei München, für seine bahnbrechende
Krebsforschung…
Kaufsucht:
Jeder Zwanzigste ist gefährdet
800.000 Menschen leiden in Deutschland unter
Kaufsucht, über vier Mio. sind Kaufsucht-gefährdet. Zu diesem
Schluss kommt eine Erhebung der Fachhochschule Ludwigshafen, die
von der Techniker-Krankenkasse in Auftrag gegeben wurde…
2nd Opinion:
Rat eines Zweitarztes
verbessert die Krebstherapie
Wer nach der Diagnose Hodenkrebs die Meinung eines
zweiten Arztes einholt, hat dadurch Chance auf eine bessere
Therapie. Das erklärt die Deutsche Krebshilfe unter Berufung auf
Urologen am Berliner Universitätsklinikum Charité, die den Weg
von der Diagnose zur Therapie von Hodenkrebs untersucht haben…
Falsche Klischees:
Realität
Suchtkranker meist verkannt
Die Lebensrealität jener Randgruppen, die sich an
öffentlichen Plätzen aufhalten und Suchtmittel konsumieren, ist
den meisten Menschen unbekannt. Zu diesem Schluss kommen Berner
Forscher, die die einschlägige Szene in fünf Schweizer Städten
untersucht haben…
Zum jüdischen Neujahrsfest für Bäume
Einkaufstipp Kahol-Lawan:
Kauft Früchte des Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es
bei HL, MiniMal, in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind
Scharonfrüchte im Angebot...
Zimchonuth:
TU
b'Schwat und der Vegetarismus
Tu be Schewat ist der jüdische Feiertag, der die meisten
Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus
aufweist...
Chazil, Sumsum und
Dlaat:
Die
Heilpflanzen des RaMBaM
Nisim Krispils Standardwerk wurde neu aufgelegt...
Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume,
Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose) genannt
werden...
Studie der UNO:
Zwei Welten des Drogenkonsums in Europa
Was den Gebrauch illegaler Drogen anbelangt, gibt es in
Europas Städten zwei große Konsumgruppen. Das besagt eine
Studie, die den Drogengebrauch in sechs europäischen Großstädten
unter die Lupe nimmt…
Psychotherapie:
In den
meisten Therapiefällen langfristig erfolgreich
Krankhafte Persönlichkeitsstörungen sind entgegen der weit
verbreiteten Auffassung nicht unheilbar, sondern können meist
gut behandelt werden…
Novotnys Kursbuch:
Reisen in die
Gegenwart
Wir alle stehen heute unter einer ständigen Attacke von Theorien
und Konzepten, die uns irgendwelche Erklärungen aufdrängen
wollen: Warum Obama gewählt wurde, warum Paris Hilton eine
Freundin sucht, warum es zur jetzigen Finanzkrise kam. und warum
die Schweinegrippe (noch) nicht die erwartete Pandemie sein
kann...
BurnOut:
Stress & Depression
Burnout und Stress – zwei Wörter, die zurzeit nicht nur die
Massenmedien beschäftigen, sondern auch sonst in aller Munde
sind. Sie stehen mittlerweile synonym für Schäden bei
Einzelpersonen sowie Organisationen aller Branchen und
Berufsfelder…
Standardmedikamente in Japan
Vitalpilze stärken das Immunsystem
Die Behandlung mit Chemotherapie und Bestrahlungen ist
leider noch immer in vielen Fällen mit starken Nebenwirkungen
verbunden. Der gezielte Einsatz von Vitalpilzen, so zeigen
langjährige Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse, kann
diese Beschwerden signifikant senken und zugleich die
schulmedizinische Behandlung unterstützen...
Tödlicher Cocktail:
Kokain
steigert Gefahr des plötzlichen Herztodes
Das Image von Kokain als einer “sicheren” Partydroge ist
ein reiner Mythos. Wissenschaftler des Instituto de Medicina
Legal der Universidad de Sevillahaben nachgewiesen, dass Kokain
mit drei Prozent der plötzlichen Herztode in Zusammenhang steht…
Natürlicher Organschutz:
Die
Reiskultur schützt Asien vor Alkoholexzessen
Die Tatsache, dass in Asien viele Menschen keinen Alkohol
vertragen, dürfte auf die auf Reis basierte Ernährung seit der
Jungsteinzeit zurückgehen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der
chinesischen Akademie der Wissenschaften im Journal BMC
Evolutionary Biology…
Top 25 der Stressauslöser für Kinder:
Aussehen, Hobbys, Alleinesein
Kinder entwickeln vor allem dann Stress, wenn sie
sich Sorgen um das eigene Aussehen machen, wenn sie übertrieben
aktiv in ihrer Freizeit sind oder wenn sie von den Eltern viel
alleine gelassen werden. Das beschreiben spanische Forscher in
der Fachzeitschrift Psicotema…
ADHS:
Spiel-System gegen Hyperaktivität bei Kindern
In Großbritannien wird der Hyperaktivitätsstörung bei Kindern
mit einem Computerspiel-System der Kampf angesagt. Der Trick bei
“Play Attention” ist, dass Kinder die Games nur dann steuern
können, solange sie sich einer Hirnstrommessung zufolge auch
konzentrieren…
Psychotherapie:
Falsch verstandene Romantik ist Beziehungskiller
Die verklärte Vision des harmonischen Gleichfühlens birgt große
Gefahren für zwischenmenschliche Beziehungen, während
Individuation sexuelle Leidenschaft und Partnerschaft fördert…
Cannabis für Kranke:
Deutschland
schiebt den Riegel vor
Fünf Klagen zum Thema “Cannabis als selbstverabreichte
Schmerztherapiemittel” sind vom Kölner Verwaltungsgerichtshof
abgewiesen worden. Betroffen sind Menschen, die an Morbus Crohn,
Aids und multipler Sklerose leiden und deren Schmerzen durch das
Rauchen von Cannabis deutlich gelindert wurden. Sie hofften auf
eine Ausnahmeregelung vom Suchtgift-Gesetz (BtMG), die ihnen
eine Verwendung zu therapeutischen Zwecken ermöglichen würde…
Autismus:
Unterschied beim
Nachdenken über sich oder über andere fehlt
Wissenschaftler der University of Cambridge haben nachgewiesen,
dass Selbsterkenntnis für Autisten ein großes Problem ist. Sehr
präzise Scans der Gehirne von Betroffenen zeigten, dass sie
weniger aktiv sind, wenn sie mit selbstreflektierenden Gedanken
beschäftigt sind…
Gesamteindruck ist entscheidend:
Jung Aussehende leben
länger
Menschen, die jünger aussehen als sie tatsächlich sind, werden
aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich älter als jene, die immer
älter aussehen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von
Forschern der University of Southern Denmark im British Medical
Journal…
HIV:
Vaginalgel senkt
Risiko doch nicht
Das Vaginalgel PRO 2000 kann die in seine Wirksamkeit gesetzten
Hoffnungen offenbar doch nicht erfüllen. Die groß angelegte
Untersuchung eines Mikrobiozids hat jedenfalls keine Beweise
dafür erbracht, dass es das Risiko einer HIV-Infektion bei
Frauen senken kann…
Bildung:
Ermächtigung zwischen Individualisierung und Gemeinschaft
Fast nach jeder Nachrichtensendung drängt sich heute die Frage
auf, wie es denn sein kann, dass sich immer mehr Menschen immer
weniger auf ihre eigene Vernunft verlassen und dazu bereit sind,
auf mühsam und ausdauernd erkämpfte Freiheiten zu verzichten.
Geschieht dies trotz oder gerade wegen höchst entwickelter
Produktivkräfte?…
Diätetisches Sendschreiben des Maimonides:
Beherrschung der Affekte
Meinem Fürsten – Gott erhalte ihn! – ist es bekannt, wie Affekte
im Körper wichtige und sichtbare Veränderungen hervorbringen.
Dies beweist folgendes… |
|
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in
Deutschland...
Antisemitismus,
Rechtsextremismus...
Archiv... |
|
Tag der Ehre:
Ungarische und
deutsche Nazis vereint
Im Gegensatz zu Österreich können in Ungarn ungestört von Polizei und Gerichten
ungarische und fremde Neonazi aufmarschieren. In Ungarn kann auch gegen Juden,
Zigeuner, Linke und Homosexuelle Hetze betrieben werden. In der Regel nehmen an
diesem „Tag der Ehre“ auch ausländische Neonazi wie führende Mitglieder der NPD
teil…
Juden in der Welt:
Rumänien
Aus dem alten Königreich Rumänien ist nach dem (I.) Weltkrieg Großrumänien,
“Romania mare”, hervorgegangen. Dem Lande sind Transsylvanien, Maramaros Sziget,
das Banat, die Bukowina, Bessarabien einverleibt worden. Mit einer rumänischen
Bevölkerung hat Rumänien in den neuangeschlossenen Gebieten auch fremde
Nationalitäten übernommen, darunter Juden…
Novotnys Kursbuch:
Reisen in die
Gegenwart
Wir alle stehen heute unter einer ständigen Attacke von Theorien und
Konzepten, die uns irgendwelche Erklärungen aufdrängen wollen: Warum Obama
gewählt wurde, warum Paris Hilton eine Freundin sucht, warum es zur jetzigen
Finanzkrise kam. und warum die Schweinegrippe (noch) nicht die erwartete
Pandemie sein kann. Weiter werden Thesen angeboten, die verständlich machen
sollen, warum Frauen falsch parkieren, Jugendliche aggressiv und der Islam
gefährlich seien...
EU eröffnet Europäisches Jahr 2010:
Armut darf nicht sein!
Die Europäische Kommission und der spanische EU-Vorsitz werden morgen das
Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2010
eröffnen. Unter dem Motto „Armut darf nicht sein!“ soll in diesem Jahr in der
gesamten EU die Eindämmung der Armut – von der jeder sechste Europäer betroffen
ist – in den Mittelpunkt rücken…
Kreta:
Israel nach
Anschlägen auf Synagoge in Griechenland besorgt
Israel hat sich am Dienstag besorgt über die zwei
Anschläge auf die einzige Synagoge auf Kreta geäußert. Das Außenministerium
forderte die griechische Regierung dazu auf, alles zu tun, um die Täter zu
fassen und ähnliche Anschläge in Zukunft zu verhindern…
"Terra santa":
Papst in Roms Synagoge
Noah Kliger, Holocaustüberlebender und Publizist in der Zeitung Jedijot
Achronot, hat am Montag zynisch vorgeschlagen, Pius XII, der während des Zweiten
Weltkriegs Papst war, nicht nur zum Heiligen der katholischen Kirche zu machen,
sondern ihn auch als „Gerechten der Völker“ von Jad Vaschem zu ehren, also als
Nicht-Juden, der während des Holocaust selbstlos und unter Einsatz seines Lebens
Juden gerettet hat…
Anne Frank Fonds:
Zum
Tod von Miep Gies
Begegnungen zwischen Menschen zu ermöglichen und ihnen von der Geschichte von
Miep Gies und den anderen Helfern zu erzählen, bleibt eine wichtige Aufgabe des
von Otto H. Frank in Basel gegründeten und zu seinem Erben eingesetzten ANNE
FRANK FONDS...
"Wir taten unsere Menschenpflicht":
Miep Gies 1909-2010
Sie war die letzte noch lebende Helferin der Familie Anne Franks. Miep Gies
starb am 11. Januar 2010 im Alter von 100 Jahren in ihrem Wohnort Hoorn…
Hungary:
The style of
conservative media
The next election for the National Assembly or Országgyülés will be held in
April 2010. Opinion polls predict the victory of the rightwing Fidesz block led
by Viktor Orbán. The journalist György Vámos writes for “Magyar Hirlap”, a daily
owned by the conservative multimillionaire Gábor Szeles, who owns also Echo TV.
The daily is close to Fidesz and has published some anti-Semitic articles in the
past…
Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse, Kulturkritik:
Paul
Parins Schriften auf CD
Der kürzlich im Alter von 92 Jahren verstorbene Schweizer Psychoanalytiker und
Schriftsteller Paul Parin blickt auf ein langes, außergewöhnlich produktives
Leben zurück. Nun ist eine CD erschienen, auf welcher alle seine Aufsätze und
Essays versammelt sind: Mehrere 100 glänzend geschriebene Beiträge aus 60
Jahren…
Politischer Diskurs online:
"Flame Wars sind
so alt wie das Internet"
Jessie Daniels ist Dozentin am Hunter College in New York und
forscht über Rassismus im Internet. 2009 erschien ihr Buch "Cyber Racism". Ein
Interview über diskriminierende Kommentare in Internet-Debatten, über Anonymität
und die Chancen und Gefahren internetbasierter direkter Demokratie…
Ethnisch definierte Exklusivität:
Ist
Israel an allem schuld?
Allen einfältig-verlogenen Erklärungen des Historikers Tony Judt zum Trotz ist
die israelische Gesellschaft pluralistisch und auch die allermeisten Juden in
der Diaspora, denen er Sympathien für Israel vorwirft, können auf die
Ratschläge, die er in seinem am 12. Dezember in der Süddeutschen Zeitung
erschienenem Artikel “Ethnische Geiselhaft / Wie soll sich Israel definieren“
äußerte, verzichten…
Josef Hidasi:
Der
weite Weg zum Überleben
Josef Hidasi, 1929 in eine ungarischsprachige jüdische großbürgerliche Familie
in der Süd-Slowakei geboren, beschreibt mit eindrucksvollen Bildern das Leben
seiner Heimatstadt Losoncz (jetzt Lucenec). Es ist die Idylle einer bürgerlichen
Zeit, die zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erst allmählich zur Hölle auf Erden
wird. Die Einschränkungen und Verbote für die jüdischen Bürger erfasst auch die
Familie. Aber der tragische Wendepunkt tritt erst mit dem deutschen Überfall auf
Ungarn am 19. März 1944 ein...
Geschäft statt Minarett:
Die Schweiz ist
einer der wichtigsten Handelspartner des Iran
Für den Abschluss des Milliardendeals der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg
war Außenministerin Micheline Calmy-Rey auf Bitten des iranischen Regimes 2008
eigens nach Teheran gereist und ließ sich samt Kopftuch freundlich lächelnd mit
Ahmadinejad ablichten. Noch gibt es bei der Umsetzung des Vertrags einige offene
Detailfragen, aber die Schweiz bemüht sich nach Kräften, diese zu klären... |
Weitere Meldungen...
Archiv... |
|
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Nachweis des
Jüdischseins
Herr Dr. Miller übt seine Arbeit im
Rahmen von haGalil ehrenamtlich aus. Das ist für ihn eine
Selbstverständlichkeit. Trotzdem würde er es begrüßen, wenn Sie
unseren
Spendenaufruf
berücksichtigen könnten...
Jüdische Juristen studieren den Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken?
Es gibt zahlreiche Beispiele für Themen, die die Talmudgelehrten
genauso beschäftigten, wie heutige Juristen, besonders am TU
b'Schwat und ganz speziell in Frankfurt...
TU b'Schwat für Kinder:
Die Bäume feiern Neujahr
Links für Kinder zu Tu
biSchwat...
Es grünt so grün:
Das Quiz zum TU b'Schwat
Was pflanzte Noach als erstes nach der Flut? Welcher Baum
wird als erster in der Torah erwähnt?...
Kinderseder zum TU b'Schwat
Fruchtstückchen kann man auf größeren Tellern anrichten.
Man sollte so viele Teller nehmen, dass jedes Kind von seinem Platz aus
einen solchen Teller erreichen kann...
Rabbi Jochanan:
Der
Johannisbrotbaum
Eines Tages befand er sich auf dem Weg und sah einen
Mann... |
Bald feiern die Bäume Neujahr:
T"U b'Schwat
sameach!
Send Your Greetings... on every Occasion!
Das neue Jahr der Bäume:
Warum feiern wir Tu be Schewat?
Am 15. Tag des Monats Schewat wird das
Neue Jahr der Bäume gefeiert. Es geht zurück auf den landwirtschaftlichen
Kalender im alten Israel. Jedes Jahr mußten für die Früchte der Bäume der Zehnte
gegeben werden...
Kabalah zum TU b'Schwat
Ein Fest für Mensch und Umwelt:
Der Garten Eden
Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist kein
Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen verborgene zu
sehen. Doch das Spirituelle darf nicht zur Weltflucht führen, je
sicherer der Stand auf der Erde, umso kraftvoller kann das Streben nach
Oben sein...
Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität
Es gibt nichts besseres für den
Menschen, für sein Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich
mit der Natur verbinde, die Welt des Pflanzlichen fördere und
unterstütze...
Den Baum des Lebens hegen und pflegen:
Der
Spirituelle Gärtner
So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der
Vergangenheit spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider und wir
können uns mit diesen durch einfache Betrachtung verbinden, indem wir
die Weisheit der Kabbalah nutzen... |
Paraschath haSchawu'a:
BeSchalach
Kommentar zum Wochenabschniit “beSchalach”…
Wasser in der
Sidrah beschalach:
Und du
sollst auf den Felsen schlagen
Diese
Sidra berichtet über eine Reihe von Unzufriedenheiten des
Volkes, die letzte in Rephidim. Beim ersten Anlaß hören wir die
Israeliten ihr Schicksal beklagen...
Die Durchquerung des Schilfmeeres:
Jam
Suf
Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse Schlacht zwischen
den Kräften des Lebens und den Kräften des Todes war vorbei. Die
Kinder Israel wurden aus Ägypten, dem „engen“ Land, dem Land der
Unterdrückung und Knechtschaft[i],
in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...
beSchalach:
Dwar Torah auf Russisch
Почему народ Израиля должен был находиться в пустыне сорок лет?
Почему Всевышний повёл их к Красному морю «дорогой пустыни», а
не прямой дорогой в землю Канаан, как говорится в начале нашей
недельной главы «Бешалах»?...
Zum Wochenabschnitt beSchalach:
Was hat Er für uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah
beschreiben?...
Schabath beschalach:
Schmoth
13:17-17:16
Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der
Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug
ins Land Kanaan geführt...
RaMBaM:
Über den
Messias
Es komme dir nicht in den Sinn, daß der König Messias
Wunder thun wird oder Neues schaffen oder die Todten lebendig
machen wird und ähnliche Dinge, wie die Narren sich erzählen;
nichts davon ist zu erwarten…
RaMBaM:
Die
Willensfreiheit des Menschen und die Allwissenheit Gottes
Du wirst vielleicht sagen: Gott weiß doch alles, was
sein wird, ehe es noch ist. Entweder wußte er, daß dieser gut
oder schlecht sein würde, oder er wußte es nicht. Wußte er, daß
er gut sein werde, so kann er doch unmöglich schlecht sein, oder
wenn man einwenden wollte, er wußte, daß er gut sein werde, und
doch kann er vielleicht schlecht sein, dann hat Gott doch die
Sache nicht recht gewußt…
Die wöchentliche Torah:
Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...
Lesung zum
Schabath Bo!
10.1:
Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo
ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo.
Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh,
denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu
tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe.
10.2:
Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti
beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj.
Und damit du erzählst in den Ohren deiner
Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine
Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass
ich -''''- bin...
LeChajim:
Der Auszug aus Ägypten
Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage nachzugeben,
aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer früheren
Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...
Jeziath Sdom:
Wurde Pessach
schon bei Lot gefeiert?
Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des
Korban Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische
Verbindung zwischen der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des
Jetziat Mitzraim liegen könnte...
Lauder:
Parascha auf
russisch
В Бо, главе, которую мы читаем на этой неделе,
рассказывается о двух последних египетских казнях,
жертвоприношение на Песах и об исходе евреев из Египта...
Nicht mehr und nicht weniger:
Warum genau zehn
Plagen?
In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen
Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden
aus Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten
geschickt wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele
Fragen...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
בא
בפרשה זו סיימנו את יציאת מצרים ואת המכות וכולנו מכירים את זה
מההגדה של פסח, שאנו חוזרים עליה מדי שנה בשנה…
Sidra Bo:
Pesach
Mitzrajim
Die Details des Pesach Gottesdienstes werden Moses
in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten, wie
Moses diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt
den Ältesten...
Parschat Bo:
Sie sehen
nicht ins Herz!
Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu
Unklarheiten oder Missverständnissen kommt, wenn Menschen
miteinander reden? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich sehr
vorsichtig, bevor Sie eine Bemerkung machen...
Schemesch weJareach:
Durch das
Sonnensystem in der Sprache der Bibel
Seit Anfang 2010 haben die beiden äußersten Planeten
des Sonnensystems hebräische Namen. Im Rahmen einer von der
israelischen Akademie für die hebräische Sprache organisierten
Aktion haben Liebhaber des Hebräischen Uranus den lautähnlichen
Namen Oron gegeben, während der Neptun fortan Rahaw heißt, so
benannt nach dem gleichnamigen biblischen Meeresungeheuer...
Sidra Wa'era:
Kann ein
Wunder überzeugen?
Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch
Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann. Sogar
Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser Überzeugungsmethode
bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
וארא
סיפור מכות מצרים מבחינות מסויימות לא כל כך מובן…
Va era:
Die Plagen
Moses' erstes Zusammentreffen mit dem Pharao war ein
Fehlschlag. Dies war nicht erstaunlich und war schon bei der
ersten Begegnung am Berge Chorev vorausgesagt worden...
Sefer Jeziath Mizrajim:
Der Inhalt
des Buchs Schmoth
Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es
beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung...
Weibliche Perspektiven:
Miriam
Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an die Tora
stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus
aufgreifen...
Beim kleinen Galili:
Paraschath
Sch'moth für Kinder
Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit lehrreichen und
fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
שמות
בספר בראשית דובר בעיקר על בריאת העולם ועל “בריאת” עם ישראל,
כלומר על התפתחות משפחה אחת שהיתה היסוד של עם ישראל. השבוע אנחנו
מתחילים בחומש שמות, שעיקרו לדעתי יציאת עם ישראל ממצרים וגיבוש
העם. השמות הלטיניים של הספרים האלה מבטאים יותר את התוכן שלהם.
ספר בראשית נקרא גנסיס (Genesis) שפירושו “בריאה” וספר שמות נקרא
אקסודוס (Exodus), שפירושו “יציאה”…
Sidra Schemot:
Wer bin
ich, daß ich zu Pharao gehe?
Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden
Dornbusch auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine
Argumente, nur um jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu
werden...
Ein neuer König:
sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos aktuell")...
Der brennende Dornbusch:
sound/paraschoth/schmoth-1 (ra)
Soundfile zur Parschah (Schmoth aus "Drei Minuten
Ewigkeit")...
Schmoth:
Unterdrückung und Exodus
Nach der Prophezeiung, die anlässlich
des Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der Zeit
von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre vergehen...
Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23:
Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности
Моше. Мы читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка
к фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...
Parashath haShawu'a:
Der
Wochenabschnitt
Zum Shabath Schmoth...
Kurz berichtet:
vajechi
Jakows Tod rückt näher. Siebzehn Jahre sind seit der Ankunft seiner Familie in
Ägypten vorübergegangen...
Parashath haShawu'a - Wajechi:
Gen
47,28 - 48,13
Der Text zum Wochenabschnitt, übersetzt von Moses Mendelssohn...
Genesis, 47-50
Parschat Vajechi
Um das auf unsere Zeit zu beziehen,
war das genau die Tragik der deutschen Juden während des
Holocaust. Für sie war Deutschland die Heimat und nicht Israel.
Deswegen bauten sie in Palästina wieder ein deutsches Heim auf,
und viele – wie zum Beispiel mein Vater – gingen sofort nach dem
Ende des Krieges zurück...
Sidra Wajechi -
Jakobs Testament
Vor seinem Tod teilt der Patriarch
seinem Lieblingssohn Joseph einen letzten Wunsch mit. Nach
Jakobs Tod enthuellt Joseph diesen Wunsch dem Pharao.
Vergleichen wir Jakobs eigene Worte, als er zu Joseph ueber
seinen letzten Wunsch spricht, und Josephs Bericht an den
Pharao...
Parschat Wa'jchi:
Segnungen im Sefer Bereschith
Der Schiur ordnet die Segnungen in Sefer
Bereschit in drei Kategorien: "Bechira", "Bechora" und "Bracha"
– und erklärt dann ihre Bedeutung in Parschat Wa'jchi...
Vajehi:
Vorlesung von Rabbiner Izchak Silber
Im Wochenabschnitt zum Schabath
"vajehi" wird von den letzten Tagen unseres Vorvaters Jacob
erzählt. Jacob lässt sich von Joseph das Versprechen geben, dass
er ihn nicht in Ägypten beisetzen wird...
פרשת השבוע בחוג המשפחה:
ויחי
עם פרשה זו מגיע חומש בראשית לסיומו ומגיעה גם פרשת האבות לסיומה.
למעשה מה שמרתק במיוחד בתנ”ך ובעיקר בספר בראשית הוא סיפור האבות,
כי בהתאם לסיפור זה נתייחס עם ישראל לאבות אלה ועל זה בנוייה
האמונה בעם היהודי כעם בעל מוצא אחד…
|
Weitere Meldungen...
Archiv... |
LEIDER SIND WIR WEITERHIN AUF IHRE HILFE ANGEWIESEN!
haGalil e.V.
unterstützen: [PayPal]
[Support
& Honor] oder... |
Frühere Meldungen / Monatsarchiv...
Klick! |
|
|
|