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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 
Januar 2010

Hamas-Waffenhändler ermordet:
Bitte nicht stören
An den Türgriff zu seinem Zimmer im Al Bustan Rotana Hotel in Dubai hatten die Mörder des Mahmoud al-Mabhouh, 50, das Schild „Bitte nicht stören“ gehängt. Deshalb wurde die Leiche des mutmaßlich schon am 19. Januar ermordeten prominenten Waffenschmugglers der radikalislamischen Hamas Organisation erst gegen Mittag am Tag danach vom Zimmermädchen entdeckt…

Ausflüge in Erez-Israel:
Der Jarkon
Als ich vor etwa 20 Jahren nach Palästina kam, war der Jarkon kaum ernstlich beachtet. Ich nahm bald Gelegenheit mit meiner Schule eine Exkursion an den Jarkon zu machen. Es war das damals gar nicht ein so leichtes Unterfangen, denn die Schwierigkeiten des Geländes waren beträchtliche...

Israels Fauna:
Goldkrokus im Negew
Auch wenn Israel nur ein kleines Land ist, hat es doch extrem unterschiedliche Vegetationszonen: die Küste mit Mittelmeerklima, Bergland, Steppe und Wüste. Dazu kommt auf nur kurzer Strecke ein großer Höhenunterschied vom Berg Hermon mit 2.800 m bis hinunter zum Toten Meer, fast 400 Meter unter dem Meeresspiegel. Diese Faktoren bestimmen eine atemberaubende Artenvielfalt der Flora, mit der sich seit Jahrzehnten auch Botaniker aus der ganzen Welt beschäftigen…

Antisemitismus:
Die Zeit arbeitet gegen Israel
Die Tatsache, dass es in der deutschen Hauptstadt eine „Zentrale für Antisemitismusforschung“ gibt, störte einen alten Mann sehr. Vor einiger Zeit machte er sich die Mühe, mir drei Briefe zu schicken, in denen er mir seine negative Meinung über „die Juden“ mitteilte. Auch er, wie viele andere, ist der Meinung, die Zentrale sei eine staatliche Einrichtung oder werde zumindest von der deutschen Regierung unterstützt. Andere glauben, sie sei Teil von Gruppen, die gegen die Feinde Israels kämpfen…

Arabische Stimmen:

Angesichts der Katastrophe von Auschwitz verschieben sich alle Bedeutungen

Zur Knesset-Delegation, die zum Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 nach Polen fuhr, gehörte auch der arabisch kommunistische Abgeordnete Mohammed Barake (Hadasch). Bei der Besichtigung des Lagers sagte er: „Angesichts dieser Verkörperung des menschlichen Bösen einerseits, und des schrecklichen Leids der Opfer andererseits, erhalten Dinge eine andere Bedeutung“…

In einem aktuellen Bericht teilte die Führung der Hamas in Gaza mit, dem vor über 3 1/2 Jahren in den Gazastreifen verschleppten Soldaten Gilad Shalit gehe es gesundheitlich gut. Er erhalte angemessene ärztliche Versorgung...


Atomstaat:
Wer macht welche Geschäfte im Iran?
Die Entscheidung des Siemens Konzern, in Zukunft keine Verträge mehr mit dem Iran zu unterschreiben, wurde in Israel allgemein begrüßt. Gleichzeitig wurde aber an frühere Abschlüsse und gegenwärtige Geschäfte, auch anderer Firmen, erinnert. Noch immer unterhalten viel zu viele Firmen, nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus den USA, Frankreich, Russland, China… florierende Geschöfte mit dem Terrorregime…

27. Januar:
Die Banalität der Erinnerung
Ein starker Geruch von Kohle lag gestern über Auschwitz. Die effektiven polnischen Organisatoren hatten einfache Kohleöfen aufgestellt, an denen sich die Besucher immer wieder aufwärmten…

Gilad Shalit:

Immer noch keine Freilassung in Sicht?

In Jedioth achronoth berichtet Ronen Bergmann von Leuten, die an den Verhandlungen über die Freilassung des von der Hamas vor über 3 1/2 Jahren in den Gazastreifen verschleppten Israeli Gilad Shalit beteiligt sind, und nicht glauben, dass Shalit in absehbarer Zukunft freigelassen werden wird. Verantwortlich dafür seien zahlreiche Missverständnisse. Ein großer Teil der Schuld für das Misslingen der unter Vermittlung des BND (Bundesnachrichtendienst) stattfindenden Verhandlungen liege bei der israelischen Regierung und ihrem Verhandlungsteam…

Obama will sich zurückziehen:
Kein Grund zur Freude - im Gegenteil!

US-Präsident Barack Obama hat in einem Interview mit dem US-Magazin Time Israelis und Palästinenser gleichermaßen dafür verantwortlich gemacht, dass seine Bemühungen um eine Wiederaufnahme des Nahost-Friedensprozesses fehlgeschlagen sind. Beide Seiten hätten zu viele interne Probleme und stünden einer Friedenslösung im Weg…

Rote Linien:
Eigentlich gibt es nichts mehr zu verhandeln
In einem Leitartikel der “Jedioth achronoth” negiert Eliyakim Haetzni, prominenter Sprecher der Siedlerbewegung, jeglichen Verhandlungsspielraum. Israel habe längst alles gegeben, was es geben könne. Gleichzeitig warnt er vor zum Sterben bereiten Gegnern eines Palästinensischen Staates in den seit 1967 von Israel besetzten Gebieten…

Spaniens Aussenminister:
'Wir sind nicht wie die Schweden'
Politische Stellen erwarten eine entscheidende Veränderung zum Guten in den Beziehungen Israels zur EU, jetzt wo Schweden das Amt des diensthabenden Präsidenten an Spanien übergeben hat…

Special zum TU b'Schwat: Wasser in Israel
[FILM VON DER FLUT IM NEGEW]

Professor Arie Issar:
Wasser - die Hoffnung Israels
Ein Film über technologische Wege aus der Wüste...

Nord-Süd-Transfer:
Die Nationale Wasserleitung
Israels Mangel an Wasser ist ein ernstes Problem. Die Quellen liegen teilweise in Syrien und Jordanien. Die landwirtschaftlichen Gebiete im Sueden werden nur ungenuegend bewaessert. Die Hauptreservoirs befinden sich im Norden des Landes; hier jedoch sind die landwirtschaftlichen Gebiete kleiner...

Im Süden:


Jam haMelach:
Das Tote Meer
Das Meer für Nichtschwimmer und Zeitungleser...

Am Salzmeer:
Ein Gedi
Ein-Gedi ist eine Oase am Westufer des Toten Meeres und eine der wichtigsten archaeologischen Staetten in der judaeischen Wueste...

Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt Israels...

Im Norden:

Antike Bäder:
Hamat Gader
Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die heissen, schwefelhaltigen Quellen genutzt...

Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen gespeist. Am Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch einige salzige Quellen, die zur Salinitaet des Wassers beitragen, die durch die starke Verdunstung in dem heissen Klima intensiviert wird...

Kühles Nass:
Der Banias
Der Banias liegt 13 km oestlich von Kiriat Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen traegt...

Bescheiden und berühmt:

Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst entlang der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen Dreilaendereck Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret (See Genesareth) suedwaerts ins Tote Meer...

Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod
Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im Jesreel Tal, zehn Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf Gidona, das 1949 gegruendet wurde...

Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall
Der Tanur Wasserfall befindet sich im Naturschutzgebiet des Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...

Wissenschaft:

Entsalzungsanlagen und Abwasseraufbereitung:
Israel exportiert sein Know-how

Mitten im Winterregen kam der Schock für die israelischen Verbraucher: Die staatliche Wassergesellschaft Mekorot erklärte, zum 1. Januar 2010 die Wasserpreise um satte 25 Prozent zu erhöhen. Damit nicht genug. Am 1. Juli 2010 wird ein weiterer Preisaufschlag von 16 Prozent fällig, und zum Jahreswechsel 2011 plant der staatliche Versorger, noch einmal zwei Prozent draufzulegen…

Mekoroth:
Weine nicht, wenn der Regen fällt…

Die Wasserkrise gehört in Israel zu den akuten Umweltproblemen. Nicht wegen der politischen Streitfragen hinsichtlich des spärlichen Rohstoffs und dessen gerechter Verteilung im ganzen Nahen Osten, sondern vor allem wegen der Gefahr der Wasserverschmutzung, die beim Absacken der Wasserpegel unter ein Minimum, die so genannte Rote Linie, droht...

Jahr 2009:
Israelis verbrauchten weniger Wasser
Der Wasserverbrauch bei den Privathaushalten in Israel ist im vergangenen Jahr um 9 Prozent gegenüber 2008 zurückgegangen. Das gab die staatliche Wassergesellschaft Mekorot jetzt bekannt. Sie stellt rund 80 Prozent des benötigten Wassers in Israel zur Verfügung...

Europäischer Bericht:
Israel setzte in Gaza chemische Waffen ein
Nach dem Goldstone-Bericht, der Israel Kriegsverbrechen in Gaza vorwarf, wird morgen voraussichtlich noch ein Bericht einer bekannten internationalen Instanz veröffentlicht – nämlich des Europarats. Die Verfasser des Berichts üben scharfe Kritik an Israel und der Hamas und behaupten, beide Seiten hätten Maßnahmen ergriffen, die entsprechend des internationalen Rechts als Kriegsverbrechen bezeichnet werden können…

Übermorgen:
Israelischer Rückzug aus Haiti
Israels Rettungsteam wird nach Rücksprache mit der Regierung von Haiti und auf Weisung von Generalstabschef Gabi Ashckenazi am Mittwoch seinen Rückzug antreten und am Donnerstag nach Israel zurückkehren. Eine erste israelische Vorhut landete schon wenige Stunden nach dem schweren Erdbeben in Porte au Prince…

Vorbildlich:
Israels Hilfe in Haiti
Videos zur Situation in Haiti, z.B. CBS TV: Das beste was man in Haiti heute an Hilfe bekommen kann, sind die Einrichtungen der israelischen Armee...

Friedensprozess in Nahost:
Obamas Scheitern
US-Präsident Barack Obama hat in einem Interview mit dem US-Magazin Time das Scheitern seiner Nahost-Politik eingestanden und Israelis und Palästinenser gleichermaßen dafür verantwortlich gemacht. Beide Seiten hätten zu viele interne Probleme. Die stünden einer Friedenslösung im Weg…

Mitchell ohne Erfolg:
Was sagt der Rechtsberater zur Ariel-Universität?

Zum baldigen Ausscheiden des Rechtsberaters der Regierung, Meni Mazuz, kommentierte Jedioth achronoth in der vergangenen Woche: “Die israelische Demokratie, die sich in großem Maße auf das Rechtsstaatsprinzip stützt, ist aus universaler und historischer Sicht ein grosser Erfolg, vor allem im Hinblick auf die Probleme, mit welchen sich der Staat Israel seit seiner Gründung auseinandersetzen muss. Aber dieser Erfolg wird von dem anhaltenden Versagen des israelischen Justizapparats überschattet, der die Gebiete noch immer wie ein schwarzes Loch behandelt. Und dafür trägt auch der scheidende Rechtsberater der Regierung die Verantwortung.”…

Postzionismus:
Vom jugendlichen Zionisten zum selbstbewussten Diasporajuden
Es ist mehr als vierzig Jahre her, dass ich, ein 1947 in der Schweiz geborener, im westlichen Nachkriegsdeutschland aufgewachsener Jude, meinen Versuch, Israeli zu werden – damals hieß das »auf Alija gehen« – abgebrochen habe und nach Deutschland zurückgekehrt bin…

David Heimann, 1934:
Jeroschalajim

Schmale Gassen, treppauf, treppab, Geschrei, Getümmel, alle möglichen Waren, Gemüse, Früchte, Eier. Araber, zerlumpte Bettler, Juden, Popen, Weiber mit irdenen Krügen und Lasten auf dem Kopfe, Orangensaft-Verkäufer, Wasserverkäufer mit Ziegenfellschläuchen, verschleierte Moslim-Frauen, Kinder. Fez, Turban, Kappije. Kaftanjuden, Jüdinnen aus Buchara, Aegypten. Wir winden uns zur Klagemauer durch...

Neue Studie:
Antisemitismus gestiegen
Antisemitische Vorfälle in Westeuropa haben einen neuen Höchststand seit Ende des Zweiten Weltkriegs erreicht. Dies geht aus einer neuen Studie der Jewish Agency hervor, die nun im Vorfeld des Internationalen Holocaust-Gedenktages veröffentlicht wurde…

Netanyahu:
Stoppt das Böse

Vor seinem Abflug nach Auschwitz, um an den Holocaust-Gedenkfeiern am 27. Januar im schlimmsten Vernichtungslager der Nazis in Polen teilzunehmen, hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Jad Vaschem eine Ausstellung mit den Bauplänen des Konzentrationslagers mitsamt Gaskammern und Krematorien eröffnet…

Arbeitsplätze in den deutschen Werften:
Israels Marine braucht neue Schiffe
Netanjahu und Merkel sprachen in Berlin über den Kauf von zwei U-Booten und zwei deutschen Korvetten für insgesamt ca. eine Milliarde Euro… weiter… …

Noch mehr Arbeitsplätze:
Israels Bahn vergibt Millionenauftrag an Siemens
Israels Bahn kauft von Siemens Waggons im Wert von 244 Millionen Schekel. Die Strafe für verspätete Lieferungen wurde verdoppelt…

Scheich Jerach:
Steht die Polizei über dem Gesetz?
Am Freitag war auch der Generaldirektor der Vereinigung für Menschenrechte, Hagai Elad, bei der Demonstration in Scheich Jerach verhaftet worden. Das angerufene Gericht entschied inzwischen, dass die Verhaftung aller 17 Demonstranten von Scheich Jerach nicht legal war…

Brandstiftung in der Moschee:
Verhaftungen in der „Merkaz Harav“ Jeshiva
Die Ermittler der Polizei schwärmten gestern in den frühen Morgenstunden zu einer Razzia in der Jeshiva aus, in der bei einem Anschlag vor 2 Jahren 8 der Schüler getötet wurden, um Verdächtige im Fall der Brandstiftung in der Moschee von Kfar Yassuf zu verhaften…

Heinrich Gratz:
Die Blutanklage von Damaskus und ihre Folgen
Die Ausführungen dieses bedeutenden jüdischen Historikers des 19. Jahrhunderts enthalten nicht nur wertvolle Hintergrundinformationen zu dem Ereignis selbst, sondern sie zeigen darüber hinaus noch welch weitreichende Auswirkungen dieser spezielle Fall für die Emanzipation der Juden, auch über die Grenzen Europas hinaus, hatte...

Am Mittwoch, 20.01., starb der jiddische Dichter und Schriftsteller Avrom Sutzkever im Alter von 96 Jahren in Tel Aviv.
Sutzkever wurde 1913 in der Nähe von Vilna geboren und zählte ab 1933 zu der literarischen Gruppe Jung Vilne. Im letzten Jahr erschien unter dem Titel "Geh über Wörter wie über ein Mienenfeld" ein umfangreiches Buch zu Leben und Werk des Dichters.

Bitte nicht spucken:
Orthodoxes Gericht verurteilt Hetze gegen Christen
Der ultra-orthodoxe Gerichtshof in Jerusalem hat Übergriffe auf Nichtjuden scharf verurteilt. Es forderte alle strenggläubigen Juden auf, keine Christen anzuspucken oder zu beleidigen. In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu entsprechenden Zwischenfällen in der Stadt gekommen…

Wie man es macht...:
Haiti und das antisemitisches Nachbeben im Web
Es begann alles mit einem Clip bei YouTube. Darin hatte ein T.West, ein schwarzer, amerikanischer Bürgerrechtler (Afrisynergie Productions) aus Seattle behauptet, dass Angehörige der IDF am Diebstahl von Organen auf Haiti beteiligt seien...

"Brüder unter der Hand Allahs":
Syrischer Mufti fordert gegenseitiges Achten der Religionen
Der syrische Mufti Scheich Ahmed Hassun hat aufgerufen, das Judentum zu schützen. Dies sagte der islamische Rechtsgelehrte am Dienstag vor einer Delegation amerikanischer Wissenschaftler, die in Damaskus zu Besuch waren…

Ein Jahr Präsident Obama:
Enttäuschung in Nahost
US-Präsident Obama erhält nach dem ersten Amtsjahr kaum gute Noten. Dabei hätte er sie verdient. Es stimmt: Er hat nicht alle Hoffnungen erfüllt, die seine Wähler und Teile der Welt in ihn gesetzt haben. Aber wie auch? Obama ist ein kluger Politiker, der vielleicht ein großer Staatsmann wird, jedoch kein Heilsbringer…

Regen dauert an:
Flut fordert weiteres Opfer
Die Überschwemmungen in Südisrael haben ein zweites Todesopfer gefordert: Am Dienstag entdeckten Rettungskräfte in einem Fluss die Leiche eines seit Montagabend vermissten Mannes…

Diplomatische Beziehungen:
Deutschland - Israel

Im November 2009 stattete der neue Bundesaußenminister Guido Westerwelle einen Besuch in Jerusalem ab. Im März 2008 trafen sich die beiden Kabinette anlässlich der 60-Jahrfeier des Staates Israel. Dies war das erste Mal, dass eine deutsche Bundesregierung eine Kabinettssitzung mit einer anderen Regierung außerhalb Europas abhielt. Die gemeinsamen Treffen sollen in Zukunft jährlich stattfinden…

Berlin - Jerusalem:
Treffen der deutschen und israelischen Kabinette
Die deutsch-israelischen Beziehungen wurden von der Erinnerung an den Holocaust geprägt und durch den starken Wunsch von Seiten des deutschen Volkes, den Völkermord an sechs Millionen Juden zwischen 1933 und 1945 niemals wieder zuzulassen…

Schadensbegrenzung:
Generaldirektor Gal in der Türkei
Eine hochrangige Delegation des israelischen Außenministeriums unter Leitung von Generaldirektor Yossi Gal hat am Dienstag in Ankara mit Vertretern entsprechender Dienstgrade des türkischen Außenministeriums über einen Ausbau der bilateralen Beziehungen beraten…

Zur
Schemel-Doktrin des Außenministers:
Super-Nanny im Anzug
Nach langen und geheimnisvollen Monaten im Amt des Außenministers, in welchen man irrtümlicherweise annehmen konnte, er falle ihm schwer, sein Amt mit Inhalt und konkreten Taten zu füllen, stellt sich nun endlich heraus, womit Avigdor Liebermann den Großteil seiner Zeit verbringt: Er schaut sich türkische Fernsehserien an und sucht anti-israelische Inhalte…

Land unter:
Starker Regen löst Überschwemmungen aus
Heftige Regenfälle haben Sonntagnacht und am Montagmorgen in Südisrael zu Überschwemmungen geführt. Zahlreiche Straßen in der Negev-Region wurden gesperrt, viele Schulen wurden geschlossen. In einigen Städten kam es aufgrund des Wetters zu Stromausfällen...

"G
estohlenen Antiquitäten":
Jordanien will Tote-Meer-Rollen
Jordanien fordert von der UNESCO, die berühmten Tote Meer Rollen von Israel ausgehändigt zu bekommen. Diese 2000 Jahre alten Abschriften von Bibeltexten, Gebeten und Texten der messianisch ausgerichteten so genannten Essenersekte in Hebräisch, Griechisch und Aramäisch zählen zu den bedeutendsten archäologischen Kulturobjekten der Menschheit…

Rundreise gefällig?:
Israelischer Minister nach Iran eingeladen
Der israelische Tourismusminister Stas Misezhnikov wurde während seines Rundgangs auf einer Tourismusmesse in Madrid überraschend eingeladen, den Iran zu besuchen…

Heimliche Besuche und persönliche Kontakte:

Israelisches Millionengeschäft mit Teheran
Die israelische Firma Daronet aus dem ultraorthodoxen Dorf Elad nahe dem internationalen Ben Gurion Flughafen hat mit der Teheraner Stadtverwaltung über ihre Filiale in Brüssel ein Millionengeschäft abgeschlossen...

David Heimanns Reisetagebuch von 1934:
Von Tiberias nach Jerusalem
Ein buntes Bild beobachte ich von meinem auf die grösste Verkehrsstrasse hinausgehenden Fenster. Es ist zwischen 6 und 7 Uhr abends. Um 7 Uhr ist hier Sabbatausgang. Tausende von festlich gekleideten Juden jeden Alters und Geschlechts lustwandeln noch und geniessen noch die kurze Spanne Sabattruhe. Orientalisches Getümmel. Dahinter der Stadtgarten mit Palmen und vielen schönen Blumen, in welchem arabische verschleierte Frauen auf dem Boden hocken...

Israel schickt Such- und Rettungsdelegation:
Hilfe für Haiti
Eine israelische Delegation von Mitgliedern des Außenministeriums und des Heimatfrontkommandos sowie des medizinischen Korps der Armee ist heute Morgen in die Republik Haiti aufgebrochen, um Hilfsmöglichkeiten nach dem jüngsten Erdbeben zu prüfen…

Nach Ultimatum:
Israel entschuldigt sich
Der israelische Vize-Außenminister Dany Ayalon hat ein Entschuldigungsschreiben wegen der Erniedrigung des türkischen Botschafters in Tel Aviv nach Ankara geschickt. Staatspräsident Schimon Peres und Premierminister Benjamin Netanjahu hatten Ayalon unter Druck gesetzt, sich förmlich bei der Türkei zu entschuldigen…

"Nicht lächeln":
Undiplomatischer Rüffel
Israel ist über die Türkei empört und hat den türkischen Botschafter in Tel Aviv vorgeladenen, um ihm einen bis ins letzte Detail geplanten diplomatischen Rüffel zu erteilen…

Jahr 2009:
Israelis verbrauchten weniger Wasser
Der Wasserverbrauch bei den Privathaushalten in Israel ist im vergangenen Jahr um 9 Prozent gegenüber 2008 zurückgegangen. Das gab die staatliche Wassergesellschaft Mekorot jetzt bekannt. Sie stellt rund 80 Prozent des benötigten Wassers in Israel zur Verfügung...

Archäologische Überraschung:
Uraltes Tel Aviv
Nachdem Tel Aviv sein hundertjähriges Jubiläum gefeiert hat, könnte es bald zur „ältesten Stadt der Welt“ deklariert werden…

Zeitzeugnisse gesucht:
Operation Dachboden
Das Holocaust-Museum im Kibbuz Lochamei Haghettaot (Ghetto-Kämpfer) im Norden Israels hat die „Operation Boidem“ (Dachboden) initiiert, um Dokumente, Briefe, Tagebücher, Alben, Fotografien und Gegenstände im Zusammenhang mit dem Holocaust zu sammeln...

4090 kg Humus:
Weltrekord zum Kichern
Im Tscherkessendorf Abu Gosch westlich von Jerusalem hat am Freitag der aus London angereiste Jack Brockbank vom Guinness Buch der Weltrekorde offiziell einen neuen israelischen Weltrekord anerkannt...

Akko - Safed - Tiberias:
"Gut Schabbes" und "Schabbat Schalom"
Nunmehr fahren wir in Richtung Safed, welches ganz hoch, ca. 850 m, im Gebirge von Galiläa liegt. Steinige Berge, karge Vegetation. Die Strasse führt durch 15-20 km lange Olivenbaum-Wälder, in welchen wir Bäume von 500-1000 Jahre Alter sehen. Wir passieren das arabisch Migdal Keren. Glühende Sonne. Aufwärts. Beduinen mit Hab und Gut. Arabisches Dorf Rama. Oliven, Feigen, Kakteen...

"Eiserne Kuppel":
Israel testet erfolgreich Abwehr gegen Kassam-Raketen
Mit dem neuen Raketenabwehrsystem "Eiserne Kuppel" ist es bei einem Test gelungen, selbst unter schwierigen Sicht- und Wetterverhältnissen mehrere parallel abgefeuerte Kurzstrecken-Raketen abzufangen, wie sie die Hamas im Gazastreifen und die Hisbollah im Libanon gegen Israel einsetzen...

Die Heimat mit den Füßen aufzeichnen:
Der Landvermesser
Wie der Palästinenser Raja Shehadeh Woche für Woche das Westjordanland durchwandert…

UNDOF:

Österreich übergibt Golanhöhen
Österreich wird ab dem 4. Februar nicht mehr „Besatzer“ auf den Golanhöhen sein. Generalmajor Wolfgang Jilke, der österreichische Oberbefehlshaber von 1047 Soldaten, darunter 385 Militärs aus Osterreich, wird heimkehren. Jilke, 1949 in Innsbruck geboren, hat drei Jahre lang einen 75 Kilometer langen Landstreifen, zwischen 9 Kilometer und 250 Meter breit, kontrolliert und beherrscht...

Klagen in Britannien:
Stellvertretender Außenminister trifft Generalstaatsanwältin
Israels stellvertretender Außenminister Danny Ayalon hat sich am Dienstag mit der Generalstaatsanwältin Großbritanniens, Patricia Janet Scotland, Baroness Scotland of Asthal, getroffen und dabei erneut gegen die Haftbefehle gegen hochrangige israelische Offizielle protestiert…

Deutlicher Trend:
Mehr israelische Araber im Zivildienst
Die Zahl der arabischen Zivildienstleistenden in Israel hat sich innerhalb eines Jahres verdoppelt. Dies gab die Organisation “Schlomit” bekannt, die für die Freiwilligen im nationalen Dienst zuständig ist…

"Haben Sie den Koffer selbst gepackt?":
Gestapelte israelische Sicherheitskontrollen
Neben sichtbaren Sicherheitsmaßnahmen gibt es noch weitere Methoden. Bis zum 11. September 2001 durfte allein El AL mit einer Sondergenehmigung der IATA, die Pilotenkanzel während des Fluges verschlossen halten. Es wurde sogar eine zweitürige Sicherheitsschleuse eingebaut, damit der Pilot die Toilette aufsuchen könne...

Pisa lässt grüßen:

Krise im Klassenzimmer
Das israelische Bildungssystem befindet sich in einer dramatischen Schieflage. Eine neue Studie nennt die Gründe…

Ariel Scharon:
Seit vier Jahren im Koma
Israels früherer Premierminister Ariel Scharon liegt nun bereits seit vier Jahren im Koma – in der Nacht zum 5. Januar 2006 hatte er einen Schlaganfall erlitten. Obwohl aus medizinischer Sicht nur wenige Chancen bestehen, hoffen Angehörige, Freunde und Kollegen weiter darauf, dass der Politiker das Bewusstsein wiedererlangt…

Burekas, Rogelach und Co.:
Ungesunde Regierung
Regierungssekretär Zvi Hauser hat am Sonntag, bei der ersten Kabinettssitzung der israelischen Regierung im neuen Jahr, eine Parteien-übergreifende Regierungskrise ausgelöst. Minister aus drei verschiedenen Koalitionsparteien drohten mit einem Bruch, falls Hauser nicht seine auf eigene Faust initiierte Gesundheitsreform rückgängig mache…

Shalit-Geschäft:
Die Identität des deutschen Vermittlers wurde enthüllt
Die Identität des deutschen Vermittlers zwischen Israel und der Hamas wurde erstmals enthüllt: Gerhard Konrad. Die beiden Seiten hatten sich verpflichtet, seine Identität geheim zu halten, die europäischen Medien veröffentlichen jetzt jedoch seinen Namen…

Gerichtsbeschluss:
Die Safes Kafkas müssen innerhalb von zwei Wochen geöffnet werden
Im Zusammenhang mit der Kontroverse um den literarischen Nachlass von Franz Kafka und Max Brod wurde ein bedeutender Fortschritt erzielt…

Einwanderung:
Aufsteigende Tendenz bei der Aliyah
Zum ersten Mal seit 10 Jahren hat die Zahl der Neueinwanderer nach Israel zugenommen: Im Jahr 2009 belief sich die Zahl der Neueinwanderer auf 16.000, im Vorjahr waren es hingegen nur 14.000...

Klage erfolgreich:
Oberrichter verbieten "Apartheid" in Israel
Die Autobahn 443 zwischen Tel Aviv und Jerusalem gilt als sichtbarster Beweis für Israels "Apartheid-Politik". Die Lebensader, täglich von 40.000 israelischen Fahrzeugen befahren, ist für Palästinenser gesperrt, obgleich sie durch besetztes Gebiet führt...

Wie in Nazareth arabische Israelis zu Hightech-Unternehmern werden:
Geburtshelfer in Galiläa
Auf den ersten Blick unterscheidet New Generation Technology (NGT) nichts von den übrigen zwei Dutzend Inkubatoren in Israel. In dem bei Nazareth gelegenen Industriepark setzen Forscher, Marketing- und Finanzexperten alles daran, um aus innovativen Ideen tragfähige Geschäftsmodelle zu entwickeln. „Doch wir arbeiten hier in einem ganz einzigartigen Umfeld“, sagt Eyal Neria nicht ohne Stolz...

Nach Überfall auf Auto:
Offizielle Stellungnahme zu Vorfall in Nablus
In der Nacht zum Samstag sind israelische Truppen in die palästinensisch selbstverwaltete Stadt Nablus im Norden des Westjordanlandes eingedrungen, um „jene Männer auszumachen und festzunehmen, die unter dem Verdacht standen, am Donnerstag an der Ermordung von Meir Avshalom Hai involviert gewesen zu sein“, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme des israelischen Militärsprechers…

Organspende:

Peres unterzeichnet Ausweis

Israels Präsident Shimon Peres hat am Dienstag ein Zeichen gesetzt und einen persönlichen Organspendeausweis unterzeichnet. Im Falle seines Ablebens können somit seine Organe entnommen werden, um das Leben eines anderen Menschen zu retten…

RaMBaM:
Marihuana auch für minderjährige Patienten
Das israelische Gesundheitsministerium genehmigt zunehmend die medizinische Verabreichung von Cannabis-Produkten. Nun hat es einem Gesuch des RAMBAM-Krankenhauses in Haifa stattgegeben und erlaubt, dass einem 14jährigen Mädchen mit Blutkrebs Gras zur Linderung der schweren Nebenwirkungen ihrer Chemotherapie (Schmerzen und Appetitverlust) verabreicht wird…

Agrartechnologie:
UN-Vollersammlung stimmt israelischem Resolutionsentwurf zu
Die UN-Vollversammlung, der im Allgemeinen keine unbedingt pro-israelische Haltung nachgesagt wird, hat am Montag mit überwältigender Mehrheit eine von Israel initiierte Resolution zur Entwicklungshilfe im agrartechnologischen Bereich verabschiedet. 143 Delegierte stimmten für die Initiative, 36 Staaten enthielten sich, und lediglich Somalia stimmte dagegen…

Träumer und Kämpfer:
Kapitän des Schiffes “Exodus” gestorben
Yitzhak (Ike) Aharonovitch, Kapitän des legendären jüdischen Einwandererschiffes „Exodus“, mit dem Holocaustüberlebende 1947 die britische Blockade Palästinas durchbrechen wollten, ist am Mittwoch (heute) im Alter von 86 Jahren gestorben. Ike, wie ihn alle nannten, wurde 1923 in Deutschland geboren und gelangte mit seiner Familie 1932 nach Palästina…

Und das Meer teilte sich:
Der Kommandant der Exodus
Wie ich ihn kennengelernt habe? Das ist eine lange Geschichte: Jahre nachdem Yossi Juden geholfen hatte, nach Palästina zu gelangen, und Jahre, nachdem er bei einigen der geheimsten Affären des Staates Israel mitgewirkt hatte - Affären, gegen die James Bonds Abenteuer wie reinste Kinderspiele wirken -, haben er und ein Freund ein großes Freibad in Tel Aviv eröffnet...

Von T.A. nach L.A. und zurück:
Die wunderbare Welt der alten Busstation in Tel-Aviv
Tel-Aviv ist eine Stadt, die nie schläft, die nie ruht. Wenn ich in meiner Wohnung sitze, höre ich rund um die Uhr die Aktivitäten: Schreiende Händler, Handys, hupende Autos, Motivationsmusik vom Fitnesscenter, und Diskussionen, Debatten, die nie enden, bis spät in die Nacht...

Der Netanyahu-Test:
Bibi und das Shalit-Geschäft
Bereits in den vergangenen Tagen hat Ministerpräsident Netanyahus engeres Kabinett, das sog. Siebener-Forum, intensiv über die Bedingungen eines Gefangegenaustausches mit der Hamas diskutiert, der für Gilad Shalit die Freiheit bedeuten soll. Auch gestern Abend tagten die Minister erneut und Israel übergab seine Antwort an die Hamas...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Aufstand der Anständigen:
HaKadima, HaOlam, Hawasnoch?
Nun ist sie knapp 100 Tage online, die neue “deutsch-israelische Website HaOlam” – und ich finde, es ist Zeit für eine erste Bilanz…

Erinnerungen:
Der 30. Januar 1933



Korrelation:

Antisemitismus nimmt zu, ebenso die Erinnerung an die Schoah

In den letzten Jahren, vor allem seitdem die UNO den 27. Januar vor fünf Jahren zum internationalen Holocausttag erklärt hat, scheint es, als sei das Interesse am Holocaust zu einer Art „Trend“ bei jungen und älteren Leuten in aller Welt geworden…

Antisemitismusvorwurf gegen Wolfgang Benz:
Die ‘Kritische Theorie’ frisst ihre Kinder
Man weiß kaum, was in Deutschland schlimmer ist: ob als Schwerverbrecher oder als Antisemit zu gelten. Letzteres ist nun ausgerechnet dem Leiter des “Zentrum für Antisemitismusforschung” (ZfA) der TU Berlin, Prof. Dr. Wolfgang Benz, geschehen. Bei genauerem Hinsehen erweist er sich jedoch lediglich als das konsequente Opfer der inneren Widersprüche der “Kritischen Theorie”…

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Erklärung zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus
Am 27. Januar 2010 erinnern wir uns an den 65. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau. An den Tag, an dem Soldaten der Roten Armee die Überlebenden des Vernichtungslagers befreiten…

27. Januar:
Israels Präsident Shimon Peres spricht im Bundestag
Der Wortlaut der historischen Rede anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages wird im Folgenden vollständig in deutscher Übersetzung wiedergegeben…

Schim'on Peres:
'Wir werden niemals vergessen!'
Israels Präsident Shimon Peres ist gestern in Berlin eingetroffen, wo er heute Morgen offiziell von Bundespräsident Horst Köhler und Bundeskanzlerin Angela Merkel empfangen wurde. Am Mittag entzündete der 86jährige bei klirrender Kälte gemeinsam mit Köhler Gedenkkerzen am Holocaust-Mahnmal „Gleis 17“ im Grunewald, von wo aus im Zweiten Weltkrieg die Berliner Juden deportiert wurden…

Medien:
Der Wächter Israels
Dr. Mathias Döpfner ist ein Mediengigant im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist nicht nur der Vorstandsvorsitzende des Medienkonzerns Axel Springer, der dank der „Bild“ und der „Die Welt“ der größte und einflussreichste Verlag Deutschlands ist, sondern er ist auch 2,02 Meter groß…

Der Kampf des Jahrtausends:
Willy Kramer vs. Oliver Polak
Thrilla in Berlina: Zweikampf um den Titel “Bester deutsch-jüdischer Comedian” – EXKLUSIV bei haGalil…

Staatsbesuch:
Peres in Deutschland
Israels Staatspräsident Shimon Peres ist heute (Montag) Nachmittag zu einem dreitägigen Staatbesuch in Berlin eingetroffen. Am Mittwoch wird er anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages eine historische Rede im Bundestag halten…

Netanyahu:
Stoppt das Böse

Vor seinem Abflug nach Auschwitz, um an den Holocaust-Gedenkfeiern am 27. Januar im schlimmsten Vernichtungslager der Nazis in Polen teilzunehmen, hat Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in der Jerusalemer Holocaust Gedenkstätte Jad Vaschem eine Ausstellung mit den Bauplänen des Konzentrationslagers mitsamt Gaskammern und Krematorien eröffnet…

Deutschland – Israel:
Wiedergutmachung für den Holocaust
Seit ihrer Gründung im Jahre 1949 übernimmt die Bundesrepublik Deutschland die Verantwortung für die Leistung von “Wiedergutmachung” für die im Verlauf des Nationalsozialismus begangenen Verbrechen, insofern eine Wiedergutmachung möglich ist. Durch die aktive Auseinandersetzung mit dem Erbe des Hitler-Regimes schuf die Bundesrepublik einen Präzedenzfall für die Gesetzgebung und Implementierung eines umfassenden Systems der Entschädigung…

Deutsch - Israelisch:
Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen
Für Israel steht die strategische Partnerschaft mit der Bundesrepublik an zweiter Stelle, direkt nach den Vereinigten Saaten. Aus deutscher Perspektive war diese Zusammenarbeit bisher im Vergleich zur Kooperation mit anderen Mitgliedstaaten der NATO äußerst eng und umfassend. Die Gründe für dieses “besondere Verhältnis” liegt in der historischen Verantwortung Deutschlands, dem Status Israels als einziger Demokratie in der Nahost-Region sowie in gemeinsamen Interessen und vergleichbaren Zielsetzungen…

Israel & Deutschland:
Wirtschaftsbeziehungen
Deutschland ist der drittgrößte Handelspartner Israels, nach den Vereinigten Staaten und China. Zahlreiche bedeutende deutsche Markenartikel werden in Israel von israelischen Geschäftsleuten oder im Rahmen von Joint Ventures vertreten. Siemens, SAP, Daimler, Volkswagen und Henkel gehören zu den größten deutschen Unternehmen, die in Israel Büros oder Produktionsstätten unterhalten…

Arbeitsplätze in den deutschen Werften:
Israels Marine braucht neue Schiffe
Netanjahu und Merkel sprachen in Berlin über den Kauf von zwei U-Booten und zwei deutschen Korvetten für insgesamt ca. eine Milliarde Euro… weiter… …

Noch mehr Arbeitsplätze:
Israels Bahn vergibt Millionenauftrag an Siemens
Israels Bahn kauft von Siemens Waggons im Wert von 244 Millionen Schekel. Die Strafe für verspätete Lieferungen wurde verdoppelt…

Israel & Deutschland:
Wissenschaftsaustausch
2008 eröffneten die Wissenschaftsministerien Israels und Deutschlands gemeinsam in Berlin das deutsch-israelische Jahr der Wissenschaft und Technologie. Die akademische und kulturelle Forschung erhielt durch die Gründung des neuen Minerva-Zentrums weiteren Aufschwung. Zwecks Förderung junger Wissenschaftler im Rahmen dieser Zusammenarbeit wurde ein Preis für junge Wissenschaftler ausgelobt…

Deutsch - Israelisch:
Kulturelle und bildungspolitische Beziehungen
Bei den ersten Regierungskonsultationen kamen die Regierungen beider Länder überein, dass soziale Kontakte zwischen Deutschland und Israel eine wesentliche Rolle bei der Festigung der Beziehungen spielen. Etwa 2.000 Israelis und rund 4.500 Deutsche nehmen heute jährlich an dem vom deutschen Bundesministerium für Soziales und Familie durchgeführten Austauschprogramm teil…

Letzte Ausfahrt:
Holocaustüberlebende verklagen die Deutsche Bahn
Ca. 7000 polnische Holocaustüberlebende haben gestern eine Klage gegen die Deutsche Bahn eingereicht, als wahrscheinlich letzten Versuch von Holocaustüberlebenden, Entschädigung von der Erbin der „Reichsbahn“ zu erhalten…

Lanzmanns Film in Hamburg:
Warum Israel?
Schon um 18 Uhr hatte sich am Montagabend eine lange Schlange vor einem alten Hamburger Bunker gebildet. Viele mussten wegen Überfüllung den Rückzug antreten. Im Popclub »Uebel & Gefährlich« war jeder Platz besetzt und auch um die Theken drängten sich die Menschen. Zu sehen war der Film »Warum Israel«…

50 Jahre und kein Ende:
Die Münchner Treitschkestraße
Ein unrühmliches Kapitel der Nachkriegsgeschichte feiert sein Jubiläum…

Ein Attentat und seine Folgen:
Ein Streifzug durchs Netz
Während man nur spärliche Informationen über die Hintergründe des vereitelten Attentats des Umar Faruk Abdul Mutallab lesen konnte, hat man im Internet den eigentlichen Drahtzieher des Anschlags längst festgemacht: das „internationale Judentum und seine Marionette, die USA“…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 16.01. bis 31.01.2010 …

Zentralrat der Juden in Deutschland:
Trauer um Professor Dr. Ernst Cramer sel. A.
Am Dienstag Morgen starb der Publizist und Vorsitzende der Axel Springer Stiftung Ernst Cramer im Alter von 96 Jahren…

Kooperationsabkommen:
Zweite israelisch-deutsche Regierungskonsultationen
In Berlin haben gestern die zweiten israelisch-deutschen Regierungskonsultationen stattgefunden. Das gemeinsame Treffen, das von beiden Seiten als „historisch“ gewertet wurde, fand am Nachmittag im Bundeskanzleramt statt…

Amüsantes am Rande:

Eine Kanzlerin im Kindergarten
Bundeskanzlerin Angela Merkel lässt sich normalerweise nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Ministerpräsident Netanjahu musste sie sich jedoch ärgern und die israelischen Minister schimpfen, die keinen Moment aufhörten, miteinander zu schwätzen…

Enge Kooperation:
Deutsch-israelische Regierungskonsultationen in Berlin
Vor zwei Jahren trafen sich das deutsche und das israelische Kabinett zum ersten Mal zu gemeinsamen Konsultationen – in Jerusalem. In Berlin fand nun der Gegenbesuch statt. Am Kabinettstisch im Kanzleramt ging es um gemeinsame Projekte. Aber auch der Nahost-Konflikt und das Verhalten des Irans waren wichtige Themen…

Regierungskonsultationen:
Pressestatements von Bundeskanzlerin Merkel und Premierminister Netanjahu
"Ich denke, dass es außerordentlich wichtig ist, dass wir, ausgehend von der historischen Verantwortung, die Deutschland für die Existenz und für die Zukunft Israels hat, immer wieder darum ringen, nicht nur in den außen- und sicherheitspolitischen Fragen eng zusammenzuarbeiten, sondern auch unsere bilateralen Beziehungen in der gesamten Breite zu entwickeln"...

Migrationsgeschichte:
Vergessene Kämpfe
„Gastarbeiter“ waren nicht nur Objekte staatlicher Politik, sondern formten diese durch ihren Widerstand im Alltag und in den Betrieben…

Lanzmanns Autobiografie:
Es war das Teeservice – und nicht Frau Göring
Während der Rowohlt-Verlag an der deutschen Übersetzung für die Herausgabe der Claude Lanzmann Autobiographie „Der patagonische Hase“ arbeitet, hat „Die Zeit“ einen Streit um die Deutungshoheit sowohl über Claude Lanzmann als auch sein Werk begonnen (IDF, Shoah, Pourquoi Israel, u.a.) und stellt in einem am 11. Januar online erschienen Artikel infrage, inwieweit Lanzmann es mit der Wahrheit genau genug nimmt…

Vortrag und Diskussion:
Die ewigen Gäste
Juden in der Republik Türkei zwischen Ausgrenzung, Zwangsassimilierung und Toleranz…

Nazis und Genozid:
Zweierlei Maß
Beispiele, wie sich Antisemitismus zum Staat Israel manifestiert...

Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr Kind:
Eine Studie über Johanna Haarers Hauptwerk der "braunen Pädagogik"
Adolf Hitler forderte bereits in "Mein Kampf", dass schon in der "frühesten Kindheit … die notwendige Stählung für das spätere Leben« zu erfolgen habe. Durch gründliche Ausbildung der Mütter müsse es möglich sein, »in den ersten Jahren des Kindes eine Behandlung herbeizuführen, die zur vorzüglichen Grundlage für die spätere Entwicklung dient." Mit dieser »späteren Entwicklung« ist vor allem das nahtlose Sich-Einfügen in die Ideologie und die Institutionen des NS-Staates gemeint...

Was ist eigentlich ein Nazi?:
Gedanken über eine vielverwendete Bezeichnung
Nein, liebe Leser, ich beabsichtige keineswegs Sie mit dieser, möglicherweise als pietätlos empfundenen, Frage ‚auf den Arm nehmen‘ zu wollen, ich stelle nur die simple Frage nach dem Gehalt eines Begriffs, den wir alle kennen und den manche von uns häufig benutzen. Aber, was präzise soll oder muss man sich in Deutschland unter „Nazi“ vorstellen?…

Deutsch-Israelische Kooperation:
"They Call Me Jeckisch" am Theater Heidelberg
Mit Schauspielern aus Tel Aviv und Heidelberg recherchierte das Team um Regisseurin Nina Gühlstorff in Familien deutscher Juden in Israel. Basierend auf ihren persönlichen Geschichten erzählt „They call me Jekisch“ von Menschen, die seit vier Generationen zwischen zwei Welten leben....

Karlsruhe:
Israelische Filme bei den 24. Filmtagen des Mittelmeeres
Vom 14. - 24. Januar 2010...

Allianz bittet zur Kasse:
Lern- und Gedenkort Jawne in Fortbestand bedroht
Eine typisch deutsche Geschichte. Durch ehrenamtliche Arbeit und Spenden finanziert hat sich in Köln der Lern- und Gedenkort Jawne etabliert und bietet regelmäßig Veranstaltungen, Ausstellungen, wertvolle Bildngsarbeit. Ab 2010 sieht es allerdings schwierig aus und der Ort ist in seinem Fortbestand akut bedroht...

Mehr zu Werner Rügemer:
Brauner Quark mit roter Soße
Spätestens, wenn in seinen Veröffentlichungen zur „Wirtschaftskriminalität“ eine Kollaboration jüdischer Bankiers mit dem NS-Staat herbeigeredet werden soll, scheint mir in diesem Fall die Grenze zur geistigen Barbarei überschritten...

Antisemitismus und Islamophobie

Kritik an Wolfgang Benz' Außenansicht:
Ein Hetzer ohne Ahnung
„Die unterschwellig bis grobschlächtig praktizierte Diffamierung der Muslime als Gruppe durch so genannte “Islamkritiker” hat historische Parallelen“, behauptet Benz, doch derartige Parallelen gibt es nicht. Solange man in Deutschland fast nichts über den Islam wusste, wurde der Islam als eine späte, nicht weiter ernst zu nehmende Religionserfindung belächelt...

Antisemitismus und Islamfeindlichkeit:
Vergleichen heißt nicht gleichsetzen
Darf man Antisemitismus und Islamophobie in einem Atemzug nennen? Der Historiker Wolfgang Benz hat es getan und wurde deswegen schwer angegangen…

Tagung der Berliner Antisemitismusforscher:
Judenhasser versus Islamfeinde
"Feindbild Muslim - Feindbild Jude": Bei einer Veranstaltung des Berliner Zentrums für Antisemitismusforschung vergleichen Experten Islamfeindlichkeit mit Judenhass...

Islamophobie und Antisemitismus:
Zwei sehr verschiedene Begriffe und Problembeschreibungen
Auch ein Blick auf den Antisemitismus in islamischen Gesellschaften ist wegen des Zusammenhangs mit der Entwicklung des Islamophobie-Begriffs erforderlich. Vor noch nicht allzu langer Zeit war das Problem "Antisemitismus im Islam" kein Thema in der deutschen politischen Debatte, weder bezogen auf die islamischen Staaten noch auf die muslimischen Minderheiten in Europa oder Deutschland...

Debatte um "Islamophobie":
Wer hat Angst vor Differenz?
Islamophobie, gibt es so etwas? Eine Diskussion über diesen Begriff tobt seit einigen Monaten in Frankreich und scheint nun auch in Deutschland zu beginnen. Wobei es immer wieder darum geht, ob das Phänomen, das der Begriff umreißt, überhaupt existiert...

David Heimanns Reise-Tagebuch:
Jüdisches Leben, jüdisches Glück
Seit 3 Uhr auf, 4 Uhr an Deck. Um 5 Uhr sehen wir die syrische Küste. Gegen 5 ¾ Uhr erscheinen die ersten Konturen von Erez Israel. Inzwischen haben sich sämtliche Fahrgäste auf Deck eingefunden. Welche Aufregung! Freude auf allen Gesichtern! Fieber! Um 6 Uhr geht die blau-weisse Zionsflagge auf der “Vulkania” in die Höhe und wir fahren langsam in die Haifa-Bucht und in den Hafen ein. Freudenschreie, Zittern, Weinen...

Deutsch-jüdischer Literaturkreis in Frankfurt:
Manés Sperber
Regelmäßig seit ca. fünf Jahren stellt Herr Prof. Dr. Franz Hebel in der Frankfurter Budge-Stiftung deutsch-jüdische Literatur vor. Vor kurzem führte er zB in das Leben des jüdischen Schriftstellers Manés Sperber ein…

TV-Radar:
haGalil Fernsehtipps
Vom 01.01. bis 15.01.2010 …

Keine Provinzposse:

Hat Freiburg schon einen Mahnmal-Streit?
Am 9. November 2009 verteilte die Initiative “Freiburg braucht eine Mahn- und Gedenkstätte” bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der Reichspogromnacht Flyer, um für den Bau einer Mahn- und Gedenkstätte in Freiburg zu werben. Die Jüdische Gemeinde Freiburg, sowie die Deutsch-Israelische Gesellschaft Freiburg reagierten darauf in Pressemitteilungen ablehnend. Nun liegt eine Stellungnahme der Initiative “Freiburg braucht eine Mahn- und Gedenkstätte” dazu vor…

David Heimanns Tagebuch:
Über Griechenland nach Erez Israel
Auf hoher See. Strahlendes Wetter. lch sitze im Liegestuhl auf Deck und schreibe. Nachdem wir in der Nacht die Strasse von Messina passiert, fährt die Vulkania in voller Fahrt durch das Aegaische Meer, Richtung Piräus...

Neues von Stephan Braun:
Strategien der extremen Rechten
Dieses Buch ist tatsächlich nicht nur Analyse und Dokumentation, sondern vielmehr auch praktische Hilfe, sich in der Auseinandersetzung mit rechts gestärkt zu finden...

Ausgespat:
Kein Wohlfühlerlebnis mehr für NPD-Chef
Nicht mehr willkommen ist NPD-Chef Udo Voigt in einem brandenburgischen Vier-Sterne Hotel. Voigt hatte es sich vor zwei Jahren in dem noblen Wellness-Resort am Scharmützelsee gut gehen lassen, doch der eigentlich als Kur gedachte Aufenthalt wurde von Parteifreunden später als politische Demonstration ausgegeben…

David Heimann, 1934:
Tagebuch über meine Reise nach Erez Israel
David Heimann, geboren am 12. März 1864 in Festenberg, Kreis Groß Wartenberg in Schlesien, war ein erfolgreicher Kaufmann für Lederwaren. Die Familie Heimann musste ihr Mietshaus 1940 weit unter Wert verkaufen und verlassen. Von dem Bargeld, dass David Heimann durch den Verkauf erhielt ermöglichte er seinen Kindern Thekla und Theodor die Ausreise nach England und die USA. David Heimanns eigener Versuch, nach Palästina auszuwandern, scheiterte...



UNICEF:
Eine Million Kinder im Gefängnis

Eine Mio. Kinder sitzen weltweit in Gefängnissen. Mehr als die Hälfte davon hatte zuvor kein Gerichtsverfahren und viele haben gar kein Verbrechen begangen. Das zeigt der Bericht ‘Progress for Children’ der Kinderhilfsorganisation der Vereinten Nationen UNICEF, der am gestrigen Dienstag in Tokio präsentiert wurde…

Burnout:
Eltern stecken Kinder an

Burnout wirkt in der Familie weiter, schreiben die Forscher im European Journal of Developmental Psychology. Kinder von Eltern, die an Burnout leiden, sind weit häufiger als ihre Alterskollegen von schulischem Burnout betroffen…

Am Schluss hat's doch geschadet:
Prügelstrafe macht Kinder dumm

Wenn Eltern ihre Kinder schlagen, schädigen sie damit deren geistige Entwicklung. Laut einer Studie führt das Geschlagenwerden zu einer messbar geringeren Intelligenz auch noch Jahre später…

Pinocchio:

Eltern erziehen oft durch Lügen

Eltern nehmen es in der Erziehung der Kinder kaum so genau mit der Wahrheit, wie sie es von den Kindern selbst einfordern. Das berichten kanadische und US-amerikanische Forscher in der Zeitschrift Journal of Moral Education…


Erkältete Kinder:
Hausmittel und deren Anwendung
Das Wissen um Hausmittel geht in Bayern nach und nach verloren. Bei einer Erkältung ihres Kindes wenden in Bayern zum Beispiel nur 19 Prozent der Eltern ein Hausmittel wie Wadenwickel an, aber 26 Prozent greifen zu einem Medikament. Je jünger die Eltern, desto seltener nutzen sie Hausmittel…

Pollenallergiker aufgepasst:
Heilpilze können wirksam vorbeugen

Noch hat der Winter das Land fest im Griff. Aber es dauert gar nicht mehr so lang, bis die Natur wieder erwacht und der Frühling uns mit seinem Blütenmeer erfreut. Doch sobald es grünt und blüht, fliegen auch die Pollen. Und damit beginnt für rund 17 Millionen Deutsche eine monatelange Leidenszeit. Ihr Immunsystem gerät durch den Blütenstaub von Gräsern, Sträuchern, Bäumen, Getreide, Kräutern oder Blumen aus den Fugen...


Valium & Co.:
Ist Angstlösung ohne Sucht möglich?

Wer häufig Schlaf- oder Beruhigungsmittel einnimmt, gewöhnt sich nicht nur an sie, sondern kann dabei auch süchtig werden. Das bestätigen Wissenschaftler der Universität Genf in der Fachzeitschrift “Nature”…

Ruth Cohn ist tot:
Hoffnung gegen das Grauen in der Welt
In einer Meldung teilt das RCI mit, dass die Psychotherapeutin und Begründerin der Themenzentrierten Interaktion (TZI) am Samstag, den 30.Januar 2010 im Alter von 97 Jahren in Düsseldorf gestorben ist…

Drogenpolitik:
Repression kostete Tausenden das Leben
In den 90er Jahren erreichten Heroinkonsum und Drogenmortalität in der Schweiz ihren bisherigen Höhepunkt. Eine der Ursachen für die vergleichsweise hohe Anzahl an Drogentoten liegt in der polizeilichen Repression, wie Carlos Nordt und Rudolf Stohler von der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich aufzeigen. Angesichts des damals intensiven Vorgehens gegen offene Drogenszenen und Heroinkonsumenten wurden 30 Prozent mehr Todesfälle registriert. Behandlungsmethoden mit Methadon und Heroin hätten die Rate schließlich um den Faktor vier gesenkt…

Trick:
Langsames Atmen lindert Schmerzen
Wer seine Atmung kontrolliert verlangsamt, kann dadurch Schmerzen für kurze Zeit besser ertragen. Das behaupten US-Wissenschaftler um Arthur Craig vom St. Joseph’s Hospital and Medical Center in der Fachzeitschrift “Pain”…

Zen:
Atemübungen reduzieren Schmerzempfinden
Wer häufig Zen-Meditation praktiziert, hat auch im Alltag ein niederes Schmerzempfinden. Das besagt eine Untersuchung an der Universität Montreal, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Psychosomatic Medicine veröffentlicht wurde…

Medizinische Ethik:
MRR-Arzt hat 'unethisch' gehandelt
Der Arzt Andrew Wakefield, der als erster auf eine mögliche Verbindung zwischen der Kombinationsimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln (MMR) und dem Auftreten von Autismus hingewiesen hat, handelte laut dem General Medical Council unethisch…

Experten verlangen transparentere MPU:
Haaranalysen helfen schon jetzt
Die medizinisch-psychologische Untersuchung MPU (der so genannte “Idiotentest”) wird derzeit wieder stark diskutiert. Schon im Vorfeld des 48. Verkehrsgerichtstages in Goslar forderten Experten eine Reform der MPU, um sie insgesamt nachvollziehbar und überprüfbarer zu machen. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Focus (4/2010)…

Konsumismus und Armut:
Die Welt ist krank
Die Ungleichheit wächst weiter und zwei Krankheiten bedrohen die Welt am meisten. Auf der einen Seite wird das Geschick der Welt bestimmt von Menschen, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben. Illustrativ dafür seien die Verwendung von Schneekanonen und Heizpilzen im Winter oder auch die hohen Nahrungsmittelabfäll.. Gefährlich ist auf der anderen Seite aber ebenso die extreme Armut, die sich besonders in der Benachteiligung der Frauen in vielen Entwicklungsländern zeigt…

Krebsforschung:
Deutscher erhält israelischen "Nobel-Preis"
Der diesjährige, mit 100.000 US-Dollar dotierte Wolf Preis im Bereich Medizin geht an Professor Axel Ullrich, Direktor der Abteilung Molekularbiologie des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried bei München, für seine bahnbrechende Krebsforschung…

Kaufsucht:
Jeder Zwanzigste ist gefährdet
800.000 Menschen leiden in Deutschland unter Kaufsucht, über vier Mio. sind Kaufsucht-gefährdet. Zu diesem Schluss kommt eine Erhebung der Fachhochschule Ludwigshafen, die von der Techniker-Krankenkasse in Auftrag gegeben wurde…

2nd Opinion:
Rat eines Zweitarztes verbessert die Krebstherapie
Wer nach der Diagnose Hodenkrebs die Meinung eines zweiten Arztes einholt, hat dadurch Chance auf eine bessere Therapie. Das erklärt die Deutsche Krebshilfe unter Berufung auf Urologen am Berliner Universitätsklinikum Charité, die den Weg von der Diagnose zur Therapie von Hodenkrebs untersucht haben…

Falsche Klischees:
Realität Suchtkranker meist verkannt

Die Lebensrealität jener Randgruppen, die sich an öffentlichen Plätzen aufhalten und Suchtmittel konsumieren, ist den meisten Menschen unbekannt. Zu diesem Schluss kommen Berner Forscher, die die einschlägige Szene in fünf Schweizer Städten untersucht haben…



Zum jüdischen Neujahrsfest für Bäume


Einkaufstipp Kahol-Lawan:
Kauft Früchte des Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei HL, MiniMal, in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte im Angebot...

Zimchonuth:
TU b'Schwat und der Vegetarismus
Tu be Schewat ist der jüdische Feiertag, der die meisten Verbindungen zu Konzepten und Themen des Vegetarismus aufweist...

Chazil, Sumsum und Dlaat:
Die Heilpflanzen des RaMBaM

Nisim Krispils Standardwerk wurde neu aufgelegt...

Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah
Dieses Verzeichnis umfaßt alle Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher Mose) genannt werden...



Studie der UNO:
Zwei Welten des Drogenkonsums in Europa
Was den Gebrauch illegaler Drogen anbelangt, gibt es in Europas Städten zwei große Konsumgruppen. Das besagt eine Studie, die den Drogengebrauch in sechs europäischen Großstädten unter die Lupe nimmt…

Psychotherapie:
In den meisten Therapiefällen langfristig erfolgreich

Krankhafte Persönlichkeitsstörungen sind entgegen der weit verbreiteten Auffassung nicht unheilbar, sondern können meist gut behandelt werden…

Novotnys Kursbuch:
Reisen in die Gegenwart

Wir alle stehen heute unter einer ständigen Attacke von Theorien und Konzepten, die uns irgendwelche Erklärungen aufdrängen wollen: Warum Obama gewählt wurde, warum Paris Hilton eine Freundin sucht, warum es zur jetzigen Finanzkrise kam. und warum die Schweinegrippe (noch) nicht die erwartete Pandemie sein kann...

BurnOut:
Stress & Depression

Burnout und Stress – zwei Wörter, die zurzeit nicht nur die Massenmedien beschäftigen, sondern auch sonst in aller Munde sind. Sie stehen mittlerweile synonym für Schäden bei Einzelpersonen sowie Organisationen aller Branchen und Berufsfelder…

Standardmedikamente in Japan
Vitalpilze stärken das Immunsystem
Die Behandlung mit Chemotherapie und Bestrahlungen ist leider noch immer in vielen Fällen mit starken Nebenwirkungen verbunden. Der gezielte Einsatz von Vitalpilzen, so zeigen langjährige Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse, kann diese Beschwerden signifikant senken und zugleich die schulmedizinische Behandlung unterstützen...

Tödlicher Cocktail:
Kokain steigert Gefahr des plötzlichen Herztodes
Das Image von Kokain als einer “sicheren” Partydroge ist ein reiner Mythos. Wissenschaftler des Instituto de Medicina Legal der Universidad de Sevillahaben nachgewiesen, dass Kokain mit drei Prozent der plötzlichen Herztode in Zusammenhang steht…

Natürlicher Organschutz:
Die Reiskultur schützt Asien vor Alkoholexzessen
Die Tatsache, dass in Asien viele Menschen keinen Alkohol vertragen, dürfte auf die auf Reis basierte Ernährung seit der Jungsteinzeit zurückgehen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der chinesischen Akademie der Wissenschaften im Journal BMC Evolutionary Biology…

Top 25 der Stressauslöser für Kinder:
Aussehen, Hobbys, Alleinesein
Kinder entwickeln vor allem dann Stress, wenn sie sich Sorgen um das eigene Aussehen machen, wenn sie übertrieben aktiv in ihrer Freizeit sind oder wenn sie von den Eltern viel alleine gelassen werden. Das beschreiben spanische Forscher in der Fachzeitschrift Psicotema…

ADHS:

Spiel-System gegen Hyperaktivität bei Kindern
In Großbritannien wird der Hyperaktivitätsstörung bei Kindern mit einem Computerspiel-System der Kampf angesagt. Der Trick bei “Play Attention” ist, dass Kinder die Games nur dann steuern können, solange sie sich einer Hirnstrommessung zufolge auch konzentrieren…

Psychotherapie:
Falsch verstandene Romantik ist Beziehungskiller
Die verklärte Vision des harmonischen Gleichfühlens birgt große Gefahren für zwischenmenschliche Beziehungen, während Individuation sexuelle Leidenschaft und Partnerschaft fördert…

Cannabis für Kranke:
Deutschland schiebt den Riegel vor

Fünf Klagen zum Thema “Cannabis als selbstverabreichte Schmerztherapiemittel” sind vom Kölner Verwaltungsgerichtshof abgewiesen worden. Betroffen sind Menschen, die an Morbus Crohn, Aids und multipler Sklerose leiden und deren Schmerzen durch das Rauchen von Cannabis deutlich gelindert wurden. Sie hofften auf eine Ausnahmeregelung vom Suchtgift-Gesetz (BtMG), die ihnen eine Verwendung zu therapeutischen Zwecken ermöglichen würde…

Autismus:
Unterschied beim Nachdenken über sich oder über andere fehlt
Wissenschaftler der University of Cambridge haben nachgewiesen, dass Selbsterkenntnis für Autisten ein großes Problem ist. Sehr präzise Scans der Gehirne von Betroffenen zeigten, dass sie weniger aktiv sind, wenn sie mit selbstreflektierenden Gedanken beschäftigt sind…

Gesamteindruck ist entscheidend:
Jung Aussehende leben länger
Menschen, die jünger aussehen als sie tatsächlich sind, werden aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich älter als jene, die immer älter aussehen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie von Forschern der University of Southern Denmark im British Medical Journal…

HIV:
Vaginalgel senkt Risiko doch nicht
Das Vaginalgel PRO 2000 kann die in seine Wirksamkeit gesetzten Hoffnungen offenbar doch nicht erfüllen. Die groß angelegte Untersuchung eines Mikrobiozids hat jedenfalls keine Beweise dafür erbracht, dass es das Risiko einer HIV-Infektion bei Frauen senken kann…

Bildung:
Ermächtigung zwischen Individualisierung und Gemeinschaft
Fast nach jeder Nachrichtensendung drängt sich heute die Frage auf, wie es denn sein kann, dass sich immer mehr Menschen immer weniger auf ihre eigene Vernunft verlassen und dazu bereit sind, auf mühsam und ausdauernd erkämpfte Freiheiten zu verzichten. Geschieht dies trotz oder gerade wegen höchst entwickelter Produktivkräfte?…

Diätetisches Sendschreiben des Maimonides:

Beherrschung der Affekte
Meinem Fürsten – Gott erhalte ihn! – ist es bekannt, wie Affekte im Körper wichtige und sichtbare Veränderungen hervorbringen. Dies beweist folgendes…
Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
Tag der Ehre:
Ungarische und deutsche Nazis vereint
Im Gegensatz zu Österreich können in Ungarn ungestört von Polizei und Gerichten ungarische und fremde Neonazi aufmarschieren. In Ungarn kann auch gegen Juden, Zigeuner, Linke und Homosexuelle Hetze betrieben werden. In der Regel nehmen an diesem „Tag der Ehre“ auch ausländische Neonazi wie führende Mitglieder der NPD teil…

Juden in der Welt:
Rumänien
Aus dem alten Königreich Rumänien ist nach dem (I.) Weltkrieg Großrumänien, “Romania mare”, hervorgegangen. Dem Lande sind Transsylvanien, Maramaros Sziget, das Banat, die Bukowina, Bessarabien einverleibt worden. Mit einer rumänischen Bevölkerung hat Rumänien in den neuangeschlossenen Gebieten auch fremde Nationalitäten übernommen, darunter Juden…

Novotnys Kursbuch:
Reisen in die Gegenwart

Wir alle stehen heute unter einer ständigen Attacke von Theorien und Konzepten, die uns irgendwelche Erklärungen aufdrängen wollen: Warum Obama gewählt wurde, warum Paris Hilton eine Freundin sucht, warum es zur jetzigen Finanzkrise kam. und warum die Schweinegrippe (noch) nicht die erwartete Pandemie sein kann. Weiter werden Thesen angeboten, die verständlich machen sollen, warum Frauen falsch parkieren, Jugendliche aggressiv und der Islam gefährlich seien...

EU eröffnet Europäisches Jahr 2010:
Armut darf nicht sein!
Die Europäische Kommission und der spanische EU-Vorsitz werden morgen das Europäische Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung 2010 eröffnen. Unter dem Motto „Armut darf nicht sein!“ soll in diesem Jahr in der gesamten EU die Eindämmung der Armut – von der jeder sechste Europäer betroffen ist – in den Mittelpunkt rücken…

Kreta:
Israel nach Anschlägen auf Synagoge in Griechenland besorgt
Israel hat sich am Dienstag besorgt über die zwei Anschläge auf die einzige Synagoge auf Kreta geäußert. Das Außenministerium forderte die griechische Regierung dazu auf, alles zu tun, um die Täter zu fassen und ähnliche Anschläge in Zukunft zu verhindern…

"Terra santa":

Papst in Roms Synagoge
Noah Kliger, Holocaustüberlebender und Publizist in der Zeitung Jedijot Achronot, hat am Montag zynisch vorgeschlagen, Pius XII, der während des Zweiten Weltkriegs Papst war, nicht nur zum Heiligen der katholischen Kirche zu machen, sondern ihn auch als „Gerechten der Völker“ von Jad Vaschem zu ehren, also als Nicht-Juden, der während des Holocaust selbstlos und unter Einsatz seines Lebens Juden gerettet hat…

Anne Frank Fonds:

Zum Tod von Miep Gies
Begegnungen zwischen Menschen zu ermöglichen und ihnen von der Geschichte von Miep Gies und den anderen Helfern zu erzählen, bleibt eine wichtige Aufgabe des von Otto H. Frank in Basel gegründeten und zu seinem Erben eingesetzten ANNE FRANK FONDS...

"Wir taten unsere Menschenpflicht":
Miep Gies 1909-2010
Sie war die letzte noch lebende Helferin der Familie Anne Franks. Miep Gies starb am 11. Januar 2010 im Alter von 100 Jahren in ihrem Wohnort Hoorn…

Hungary:
The style of conservative media
The next election for the National Assembly or Országgyülés will be held in April 2010. Opinion polls predict the victory of the rightwing Fidesz block led by Viktor Orbán. The journalist György Vámos writes for “Magyar Hirlap”, a daily owned by the conservative multimillionaire Gábor Szeles, who owns also Echo TV. The daily is close to Fidesz and has published some anti-Semitic articles in the past…

Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse, Kulturkritik:
Paul Parins Schriften auf CD
Der kürzlich im Alter von 92 Jahren verstorbene Schweizer Psychoanalytiker und Schriftsteller Paul Parin blickt auf ein langes, außergewöhnlich produktives Leben zurück. Nun ist eine CD erschienen, auf welcher alle seine Aufsätze und Essays versammelt sind: Mehrere 100 glänzend geschriebene Beiträge aus 60 Jahren…

Politischer Diskurs online:

"Flame Wars sind so alt wie das Internet"
Jessie Daniels ist Dozentin am Hunter College in New York und forscht über Rassismus im Internet. 2009 erschien ihr Buch "Cyber Racism". Ein Interview über diskriminierende Kommentare in Internet-Debatten, über Anonymität und die Chancen und Gefahren internetbasierter direkter Demokratie…

Ethnisch definierte Exklusivität:
Ist Israel an allem schuld?
Allen einfältig-verlogenen Erklärungen des Historikers Tony Judt zum Trotz ist die israelische Gesellschaft pluralistisch und auch die allermeisten Juden in der Diaspora, denen er Sympathien für Israel vorwirft, können auf die Ratschläge, die er in seinem am 12. Dezember in der Süddeutschen Zeitung erschienenem Artikel “Ethnische Geiselhaft / Wie soll sich Israel definieren“ äußerte, verzichten…

Josef Hidasi:
Der weite Weg zum Überleben
Josef Hidasi, 1929 in eine ungarischsprachige jüdische großbürgerliche Familie in der Süd-Slowakei geboren, beschreibt mit eindrucksvollen Bildern das Leben seiner Heimatstadt Losoncz (jetzt Lucenec). Es ist die Idylle einer bürgerlichen Zeit, die zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erst allmählich zur Hölle auf Erden wird. Die Einschränkungen und Verbote für die jüdischen Bürger erfasst auch die Familie. Aber der tragische Wendepunkt tritt erst mit dem deutschen Überfall auf Ungarn am 19. März 1944 ein...

Geschäft statt Minarett:
Die Schweiz ist einer der wichtigsten Handelspartner des Iran
Für den Abschluss des Milliardendeals der Elektrizitätsgesellschaft Laufenburg war Außenministerin Micheline Calmy-Rey auf Bitten des iranischen Regimes 2008 eigens nach Teheran gereist und ließ sich samt Kopftuch freundlich lächelnd mit Ahmadinejad ablichten. Noch gibt es bei der Umsetzung des Vertrags einige offene Detailfragen, aber die Schweiz bemüht sich nach Kräften, diese zu klären...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi":
Nachweis des Jüdischseins
Herr Dr. Miller übt seine Arbeit im Rahmen von haGalil ehrenamtlich aus. Das ist für ihn eine Selbstverständlichkeit. Trotzdem würde er es begrüßen, wenn Sie unseren Spendenaufruf berücksichtigen könnten...

Jüdische Juristen studieren den Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken?

Es gibt zahlreiche Beispiele für Themen, die die Talmudgelehrten genauso beschäftigten, wie heutige Juristen, besonders am TU b'Schwat und ganz speziell in Frankfurt...

TU b'Schwat für Kinder:
Die Bäume feiern Neujahr

Links für Kinder zu Tu biSchwat...

Es grünt so grün:
Das Quiz zum TU b'Schwat

Was pflanzte Noach als erstes nach der Flut? Welcher Baum wird als erster in der Torah erwähnt?...

Kinderseder zum TU b'Schwat
Fruchtstückchen kann man auf größeren Tellern anrichten. Man sollte so viele Teller nehmen, dass jedes Kind von seinem Platz aus einen solchen Teller erreichen kann...

Rabbi Jochanan:
Der Johannisbrotbaum

Eines Tages befand er sich auf dem Weg und sah einen Mann...

Bald feiern die Bäume Neujahr:
T"U b'Schwat sameach!

Send Your Greetings... on every Occasion!

Das neue Jahr der Bäume:
Warum feiern wir Tu be Schewat?

Am 15. Tag des Monats Schewat wird das Neue Jahr der Bäume gefeiert. Es geht zurück auf den landwirtschaftlichen Kalender im alten Israel. Jedes Jahr mußten für die Früchte der Bäume der Zehnte gegeben werden...

Kabalah zum TU b'Schwat

Ein Fest für Mensch und Umwelt:
Der Garten Eden

Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen verborgene zu sehen. Doch das Spirituelle darf nicht zur Weltflucht führen, je sicherer der Stand auf der Erde, umso kraftvoller kann das Streben nach Oben sein...

Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität
Es gibt nichts besseres für den Menschen, für sein Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich mit der Natur verbinde, die Welt des Pflanzlichen fördere und unterstütze...

Den Baum des Lebens hegen und pflegen:
Der Spirituelle Gärtner

So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der Vergangenheit spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider und wir können uns mit diesen durch einfache Betrachtung verbinden, indem wir die Weisheit der Kabbalah nutzen...

Paraschath haSchawu'a:
BeSchalach
Kommentar zum Wochenabschniit “beSchalach”…

Wasser in der Sidrah beschalach:
Und du sollst auf den Felsen schlagen

Diese Sidra berichtet über eine Reihe von Unzufriedenheiten des Volkes, die letzte in Rephidim. Beim ersten Anlaß hören wir die Israeliten ihr Schicksal beklagen...

Die Durchquerung des Schilfmeeres:
Jam Suf

Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse Schlacht zwischen den Kräften des Lebens und den Kräften des Todes war vorbei. Die Kinder Israel wurden aus Ägypten, dem „engen“ Land, dem Land der Unterdrückung und Knechtschaft[i], in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...

b
eSchalach:

Dwar Torah auf Russisch
Почему народ Израиля должен был находиться в пустыне сорок лет? Почему Всевышний повёл их к Красному морю «дорогой пустыни», а не прямой дорогой в землю Канаан, как говорится в начале нашей недельной главы «Бешалах»?
...

Zum Wochenabschnitt beSchalach:
Was hat Er für uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen der Torah beschreiben?...

Schabath beschalach:
Schmoth 13:17-17:16
Warum musste das Volk Israel 40 Jahre lang in der Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach ihrem Auszug ins Land Kanaan geführt...

RaMBaM:
Über den Messias
Es komme dir nicht in den Sinn, daß der König Messias Wunder thun wird oder Neues schaffen oder die Todten lebendig machen wird und ähnliche Dinge, wie die Narren sich erzählen; nichts davon ist zu erwarten…

RaMBaM:
Die Willensfreiheit des Menschen und die Allwissenheit Gottes
Du wirst vielleicht sagen: Gott weiß doch alles, was sein wird, ehe es noch ist. Entweder wußte er, daß dieser gut oder schlecht sein würde, oder er wußte es nicht. Wußte er, daß er gut sein werde, so kann er doch unmöglich schlecht sein, oder wenn man einwenden wollte, er wußte, daß er gut sein werde, und doch kann er vielleicht schlecht sein, dann hat Gott doch die Sache nicht recht gewußt…

Die wöchentliche Torah:
Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...

Lesung zum Schabath Bo!
10.1: Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo.
Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh, denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe.
10.2: Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj.
Und damit du erzählst in den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich -''''- bin...

LeChajim:
Der Auszug aus Ägypten

Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage nachzugeben, aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer früheren Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...

Jeziath Sdom:

Wurde Pessach schon bei Lot gefeiert?

Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des Korban Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische Verbindung zwischen der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des Jetziat Mitzraim liegen könnte...

Lauder:
Parascha auf russisch

В Бо, главе, которую мы читаем на этой неделе, рассказывается о двух последних египетских казнях, жертвоприношение на Песах и об исходе евреев из Египта...

Nicht mehr und nicht weniger:
Warum genau zehn Plagen?
In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden aus Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten geschickt wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele Fragen...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
בא
בפרשה זו סיימנו את יציאת מצרים ואת המכות וכולנו מכירים את זה מההגדה של פסח, שאנו חוזרים עליה מדי שנה בשנה…

Sidra Bo:
Pesach Mitzrajim

Die Details des Pesach Gottesdienstes werden Moses in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten, wie Moses diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt den Ältesten...

Parschat Bo:
Sie sehen nicht ins Herz!
Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu Unklarheiten oder Missverständnissen kommt, wenn Menschen miteinander reden? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich sehr vorsichtig, bevor Sie eine Bemerkung machen...

Schemesch weJareach:
Durch das Sonnensystem in der Sprache der Bibel
Seit Anfang 2010 haben die beiden äußersten Planeten des Sonnensystems hebräische Namen. Im Rahmen einer von der israelischen Akademie für die hebräische Sprache organisierten Aktion haben Liebhaber des Hebräischen Uranus den lautähnlichen Namen Oron gegeben, während der Neptun fortan Rahaw heißt, so benannt nach dem gleichnamigen biblischen Meeresungeheuer...

Sidra Wa'era:
Kann ein Wunder überzeugen?
Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann. Sogar Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser Überzeugungsmethode bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
וארא

סיפור מכות מצרים מבחינות מסויימות לא כל כך מובן…


Va era:
Die Plagen
Moses' erstes Zusammentreffen mit dem Pharao war ein Fehlschlag. Dies war nicht erstaunlich und war schon bei der ersten Begegnung am Berge Chorev vorausgesagt worden...

Sefer Jeziath Mizrajim:
Der Inhalt des Buchs Schmoth

Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung...

Weibliche Perspektiven:
Miriam

Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an die Tora stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus aufgreifen...

Beim kleinen Galili:

Paraschath Sch'moth für Kinder

Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
שמות
בספר בראשית דובר בעיקר על בריאת העולם ועל “בריאת” עם ישראל, כלומר על התפתחות משפחה אחת שהיתה היסוד של עם ישראל. השבוע אנחנו מתחילים בחומש שמות, שעיקרו לדעתי יציאת עם ישראל ממצרים וגיבוש העם. השמות הלטיניים של הספרים האלה מבטאים יותר את התוכן שלהם. ספר בראשית נקרא גנסיס (Genesis) שפירושו “בריאה” וספר שמות נקרא אקסודוס (Exodus), שפירושו “יציאה”…

Sidra Schemot:
Wer bin ich, daß ich zu Pharao gehe?

Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden Dornbusch auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine Argumente, nur um jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu werden...

Ein neuer König:

sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos aktuell")...

Der brennende Dornbusch:
sound/paraschoth/schmoth-1 (ra)
Soundfile zur Parschah (Schmoth aus "Drei Minuten Ewigkeit")...

Schmoth:
Unterdrückung und Exodus
Nach der Prophezeiung, die anlässlich des Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der Zeit von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre vergehen...

Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23:
Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности Моше. Мы читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка к фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...

Parashath haShawu'a:
Der Wochenabschnitt
Zum Shabath Schmoth...

Kurz berichtet:
vajechi

Jakows Tod rückt näher. Siebzehn Jahre sind seit der Ankunft seiner Familie in Ägypten vorübergegangen...


Parashath haShawu'a - Wajechi:

Gen 47,28 - 48,13

Der Text zum Wochenabschnitt, übersetzt von Moses Mendelssohn...

Genesis, 47-50
Parschat Vajechi
Um das auf unsere Zeit zu beziehen, war das genau die Tragik der deutschen Juden während des Holocaust. Für sie war Deutschland die Heimat und nicht Israel. Deswegen bauten sie in Palästina wieder ein deutsches Heim auf, und viele – wie zum Beispiel mein Vater – gingen sofort nach dem Ende des Krieges zurück...

Sidra Wajechi -
Jakobs Testament
Vor seinem Tod teilt der Patriarch seinem Lieblingssohn Joseph einen letzten Wunsch mit. Nach Jakobs Tod enthuellt Joseph diesen Wunsch dem Pharao. Vergleichen wir Jakobs eigene Worte, als er zu Joseph ueber seinen letzten Wunsch spricht, und Josephs Bericht an den Pharao...

Parschat Wa'jchi:
Segnungen im Sefer Bereschith
Der Schiur ordnet die Segnungen in Sefer Bereschit in drei Kategorien: "Bechira", "Bechora" und "Bracha" – und erklärt dann ihre Bedeutung in Parschat Wa'jchi...

Vajehi:
Vorlesung von Rabbiner Izchak Silber

Im Wochenabschnitt zum Schabath "vajehi" wird von den letzten Tagen unseres Vorvaters Jacob erzählt. Jacob lässt sich von Joseph das Versprechen geben, dass er ihn nicht in Ägypten beisetzen wird...

פרשת השבוע בחוג המשפחה:
ויחי

עם פרשה זו מגיע חומש בראשית לסיומו ומגיעה גם פרשת האבות לסיומה. למעשה מה שמרתק במיוחד בתנ”ך ובעיקר בספר בראשית הוא סיפור האבות, כי בהתאם לסיפור זה נתייחס עם ישראל לאבות אלה ועל זה בנוייה האמונה בעם היהודי כעם בעל מוצא אחד…

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