Beleg-Sammlung zur Chronik einer Wiener jüdisch-nationalen Studentenverbindung
Wien
Andrei S. Markovits – „Proudly rootless Cosmopolitan“
Autobiografische Reflektionen zu einer Suche nach Mitgefühl, Generosität und weltoffener Herzlichkeit

Der Pass mein Zuhause
Andrei S. Markovits legt mit diesem Buch die bewegte Autobiografie eines jüdischen Intellektuellen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor, geprägt von vielfältigen Orten, Sprachen und Emigrationen. Er analysiert vor allem die Strapazen der doppelten Emigration: aus Rumänien, wo er geboren wurde, nach Wien, wo er zur Schule ging, und von Wien nach New York, wo er an der Columbia University studierte.

Aufklärung gegen Cancel Culture
Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig hat Post von prominenten Unterzeichnern wie Eric Kandel und Georg Stefan Troller bekommen. Taten nach endlosen Diskussionen wollen die Unterzeichner sehen, die es, wie sie schreiben, „schmerzt, dass einer der prononciertesten Antisemiten des 19. und 20. Jahrhunderts immer noch im Herzen Wiens geehrt“ werde.

Ein Wiener Junge wird Bürgermeister in Jerusalem
Zum 110. Geburtstag von Teddy Kollek

Die Grabstätten meiner Väter
Jüdische Friedhöfe galten in der Nachkriegszeit in Österreich für viele als verwaiste, zum Teil gar als verwahrloste Orte, ohne dies als direkte Folge der NS-Vertreibungs- und Vernichtungspolitik zu benennen, durch die die Nachfahren der Begrabenen entweder in der Shoah ermordet wurden oder in aller Welt verstreut lebten. Darüber hinaus geraten jüdische Friedhöfe bis heute vor allem durch antisemitische Zerstörungen in die Schlagzeilen.

Immigranten
Im Verlag der Theodor Kramer Gesellschaft ist ein bemerkenswerter Roman erschienen. Er erzählt von zwei Freunden, zwischen dem Weiterleben nach der Schoah und dem Aufbau Israels, einer Zwischenwelt, die die Suche nach dem eigenen Glück ihrer Protagonisten bestimmt…
