Die Brodskyj – Synagoge in Kiew

Ein wohlhabender Mann, ein Zuckerfabrikant, war Israel Brodskyj im kleinen Städtchen Slatopil im Gouvernement Kiew, in dem ausschließlich jüdische Familien lebten. In Osteuropa wurden diese kleinen Städtchen, „Städtlein“, Schtetl, genannt, wo meist Jiddisch gesprochen wurde. Im Jahr 1848 erblickte Sohn Lasar Israelewitsch Brodskyj in diesem Schtetl das Licht der Welt. Die Gegend dort wurde im 18. Jahrhundert serbisches Siedlungsgebiet. Mit Vater und Bruder erarbeitete sich Lazar seinen späteren Reichtum, wurde ein tüchtiger Geschäftsmann.

Mehr …

Europäisches Zentrum für jüdische Gelehrsamkeit

Im Schlosspark Sanssouci wurde das Nordtorgebäudes und die sich westlich anschließende ehemaligen Orangerie von SSP Rüthnick Architekten umgebaut und instandgesetzt. Die erste akademische Ausbildungsstätte für Rabbiner und Kantoren in Zentraleuropa nach der Schoah stellte die Architekten vor eine besondere Herausforderung: „Der Entwurf des sakralen Raumes war ein ganz besonderes Ereignis!“

Mehr …