Fotografien der Neuen Synagoge Berlin von Günter Krawutschke – Eine Intervention in der Dauerausstellung des Centrum Judaicum
Synagoge
Ein Flügel für die Synagoge
Der Kulturkreis der Unnaer Wirtschaft „beflügelt“ die Stadt

Reste der Münchner Hauptsynagoge entdeckt
Bei Bauarbeiten an der Großhesseloher Brücke wurden Fragmente der 1938 zerstörten ehemaligen Liberalen Münchner Hauptsynagoge entdeckt. Unter den Fundstücken sind Säulen und eine steinerne Gesetzestafel.

Emanuel Kirschners Synagogen-Gesänge
Der an der Liberalen Jüdische Gemeinden Beth Shalom München amtierende Kantor Nikola David hat gemeinsam mit dem offenbacher vokalensemble prophet die Musik von Münchens großem Chasan neu aufgenommen. Seine ausdrucksstarke Stimme lässt Gänsehaut aufkommen, ein großes Hör-Erlebnis!

Das Davidsschild – Ein Versuch zur Wiederauffindung des Symbolinhaltes
Der vorliegende Text von Johanna Michaelis erschien im Mai 1934 in der von Julius Goldstein herausgegebenen Zeitschrift „Der Morgen“, die ein breites Themenspektrum aus aufgeklärt-orthodoxer Sicht bediente.

Die Kronstädter Synagoge
In der ehemaligen evangelischen „Spitalskirche“ durften sich 1869 die Kronstädter Juden ihren „Tempel“ einrichten. Ein Ausflug nach Kronstadt/Brasov im rumänischen Siebenbürgen.

Die Brodskyj – Synagoge in Kiew
Ein wohlhabender Mann, ein Zuckerfabrikant, war Israel Brodskyj im kleinen Städtchen Slatopil im Gouvernement Kiew, in dem ausschließlich jüdische Familien lebten. In Osteuropa wurden diese kleinen Städtchen, „Städtlein“, Schtetl, genannt, wo meist Jiddisch gesprochen wurde. Im Jahr 1848 erblickte Sohn Lasar Israelewitsch Brodskyj in diesem Schtetl das Licht der Welt. Die Gegend dort wurde im 18. Jahrhundert serbisches Siedlungsgebiet. Mit Vater und Bruder erarbeitete sich Lazar seinen späteren Reichtum, wurde ein tüchtiger Geschäftsmann.

Europäisches Zentrum für jüdische Gelehrsamkeit
Im Schlosspark Sanssouci wurde das Nordtorgebäudes und die sich westlich anschließende ehemaligen Orangerie von SSP Rüthnick Architekten umgebaut und instandgesetzt. Die erste akademische Ausbildungsstätte für Rabbiner und Kantoren in Zentraleuropa nach der Schoah stellte die Architekten vor eine besondere Herausforderung: „Der Entwurf des sakralen Raumes war ein ganz besonderes Ereignis!“

Gott aus dem Häuschen
In der letzten Woche nahm das Kulturforum Görlitzer Synagoge seinen Betrieb auf. Workshops, Kongresse, Lesungen und Konzerte wird es geben in dem ehemaligen jüdischen Gotteshaus – Gebete nur gelegentlich. Ein blamables Zeichen deutscher Kleingeistigkeit und eine vertane Großchance im Kampf gegen Antisemitismus.

Eine Reise durch Zeit und Raum
Auf der Suche nach den Überresten jüdischer Kultur
