Der vergessene jüdische Wissenschaftler und engagierte Reformer aus Pressburg während des Liberalismus’
slowakei
Tschechien, die Slowakei und Israel begehen 25 Jahre Wiederaufnahme diplomatischer Beziehungen
Die Tschechische Republik, die Slowakei und Israel gedenken der 25-jährigen Wiederaufnahme ihrer diplomatischen Beziehungen. Diese war nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs möglich geworden. Die Beziehungen befinden sich heute, 25 Jahre später, auf einem hohen Niveau, das die tiefen Wurzeln der tschechisch-jüdischen und der slowakisch-jüdischen Beziehungen reflektiert…

Prag: Sudetendeutsche Muslime haben es schwerer
Der tschechische Premier Bohuslav Sobotka hat am Freitag eine Erklärung veröffentlicht, zu den Vorwürfen gegen Staatspräsident Miloš Zeman wegen dessen Äußerungen zum Islam. …

Sudetenkrise 1938: „Gebt uns Waffen oder General Syrový!“
Jan Syrový wurde oft mit dem mittelalterlichen Kämpfer Jan Žižka verglichen. Auch wegen seiner Augenklappe galt der Kommandant der Legionäre als unerschrockener Soldat. Im Herbst 1938 gehörte er zu jenen Politikern in der Tschechoslowakei, die noch das meiste Vertrauen in der Bevölkerung genossen: nach dem Münchener Abkommen wurde er Ministerpräsident…

Schrecklicher Tag in tschechischer Geschichte: Vor 75 Jahren wird Münchner Abkommen besiegelt
In der Tschechischen Republik erinnert man sich höchst ungern an den 29. September 1938. An jenem Tag gaben Frankreich und Großbritannien auf der Konferenz in München den Forderungen von Hitler-Deutschland nach. Adolf Hitler, der italienische Faschistenführer Benito Mussolini, der britische Premier Neville Chamberlain und Frankreichs Regierungschef Edouard Daladier beschlossen in der Nacht zum 30. September: Die Tschechoslowakei soll ihre deutschbesiedelten Randgebiete schrittweise bis zum 10. Oktober an das Deutsche Reich abtreten…

Tagesecho: Nationalisten auf dem Vormarsch – Rechtsextremismus in Osteuropa
Nationalistische Parolen, Jagd auf Minderheiten, brutale Straßenkämpfe – die rechtsextreme Szene in Osteuropa ist auf dem Vormarsch. In ihrem Buch „Aufmarsch – Die Rechte Gefahr aus Osteuropa“ gewähren die Journalisten Gregor Mayer und Bernhard Odehnal einen tiefen Einblick in die nationalistischen Bewegungen in Ungarn, Bulgarien, Serbien, Kroatien, der Slowakei und Tschechien…

Die tschechoslowakische Gesellschaft in der Zwischenkriegszeit: Einfluss der sowjetischen Propaganda
In der Zwischenkriegszeit galt die Sowjetunion für hunderttausende Europäer, darunter auch viele Tschechen und Slowaken, als Symbol des Fortschritts und als Hoffnung auf eine glückliche Zukunft. Und das, obwohl der erste „sozialistische Staat der Welt“ nicht nur alle Parameter eines totalitären Staates hatte, sondern diese durch die Willkür des stalinschen Regimes weit übertraf. Heutzutage, da man dies weiß, stellt sich die entscheidende Frage: Wie war es möglich, dass die Kommunisten in Moskau und anderswo ein derart glaubwürdiges Bild von der Sowjetunion zu zeichnen vermochten, das der Wirklichkeit diametral gegenüberstand…

Weit ist der Weg – Impressionen von einer Reise nach Brünn, Bratislava und Budapest
Dass die Brünner einmal stolz waren, „ein Vorort von Wien“ zu sein und Bratislava seinen Einstand in die EU als properste Stadt weit und breit unterstreicht, gehört zu den anschaulichen Eindrücken, die man auf Exkursionen, wie sie das Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin in den vergangenen Jahren immer wieder in den Osten Europas organisierte, gewinnen kann…
