„Antisemiten fühlen sich ermutigt durch antisemitische Taten“

Der Historiker Günther Jikeli ist Permanent Fellow am Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam und am Institut Groupe Sociétés, Religions, Laïcités am Nationalen Zentrum für wissenschaftliche Forschung in Paris. Zur Zeit lehrt er als Gastprofessor an der Indiana University in den USA. Von 2011 bis 2012 war er Berater zur Bekämpfung von Antisemitismus für die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)…

Mehr …

Alles in trockenen Tüchern: Der Staat blüht

In den späten siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts machten sich schon einmal zahlreiche Rumänen auf den Weg in eine bessere Zukunft. Das Ziel war damals nicht die EU, sondern Israel und nicht die Roma wanderten, sondern über die Hälfte der rumänischen Juden machten sich auf den Weg – ins versprochene Land „Erez Israel“. An die Realitäten im profanen Staat, des „Medinat Israel“, gewöhnten sie sich schnell, zumal sich bereits viele Rumänen im Land befanden…

Mehr …

Oktober 2013: Europäische Tea-Party

Am 1. Januar 2014 fallen die Schranken für arbeitssuchende Rumänen und Bulgaren in der gesamten EU. Anstatt Angst vor ihnen zu haben, sollten die wohlhabenden EU-Länder einsehen, dass der Zuzug von Arbeitskräften aus dem Osten auch Vorteile mit sich bringt…

Mehr …