Abwehrreflexe verhindern Auseinandersetzung mit Antisemitismus

Die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS) Bayern unterstützt jüdische Studierendenverbände in ihren Forderungen nach einer Auseinandersetzung mit Antisemitismus in der Inszenierung des Theaterstücks ‚Vögel‘. Nach Einschätzung von RIAS Bayern enthält die Aufführung in einem Münchner Theater antisemitische Aussagen, die im Lichte der antiisraelischen Stoßrichtung des Werkes zu verstehen sind. Die reflexhafte Abwehr der Kritik verhindert eine inhaltliche Auseinandersetzung.

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Gedenken an den 9. November 1938 in München

Auch in diesem Jahr plant die Arbeitsgruppe „Gedenken an den 9. November 1938“ wieder mehrere Veranstaltungen zum Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938. In diesem Jahr steht besonders das Andenken an diejenigen jüdischen Münchner und Müchnerinnen im Mittelpunkt, die ab 1942, genau vor 80 Jahren, mit den ersten Deportationen ins Ghetto Theresienstadt verschleppt wurden.

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50 Jahre Olympia-Attentat – Antisemitische Allianzen und Kontinuitäten

Ein palästinensisches Terrorkommando ermordet mit logistischer Unterstützung deutscher Neonazis elf israelische Sportler – darunter Shoah-Überlebende – und einen Münchner Polizisten. Die RAF-Terroristin Ulrike Meinhof, die durch den antisemitischen Anschlag freigepresst werden sollte, feiert diesen anschließend als „antiimperialistisch, antifaschistisch und internationalistisch“.

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23. Europäischer Tag der jüdischen Kultur unter dem Motto „Erneuerung“

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird seit 1999 am ersten Sonntag im September in rund 30 europäischen Ländern von jüdischen und nichtjüdischen Organisationen gemeinsam veranstaltet. Er dient dazu, das europäische Judentum, seine Geschichte, Traditionen und Bräuche in Vergangenheit und Gegenwart besser kennenzulernen.

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