Ein längst überfälliges Buch, das wohl darauf gewartet hat, von Nora Pester, der Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlages, geschrieben zu werden. Informativ und kurzweilig erzählt sie von Menschen, Orten und Geschichte des jüdischen Leipzig.
Gemeinden
Frankfurt/M. gewinnt die Jewrovision 2022 in Berlin
Zum Schluss wurde es richtig spannend: Berlin und Frankfurt lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Zum Schluss hatte das Jugendzentrum Amichai (hebr. „Mein Volk lebe“) Frankfurt die Nase vorn und gewinnt die Jewrovision 2022. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Josef Schuster, überreichte am Ende des größten europäischen Tanz- und Gesangswettbewerbs für jüdische Jugendliche die Siegerpokale. Insgesamt waren zwölf Gruppen aufgetreten.

„Es ist ein besonderer Tag!“
Jüdische Landesverbände unterzeichnen einen neuen Staatsvertrag mit dem Land NRW

20 Jahre Pluralität
Das wegweisende Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 28.02.2002 hat die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland bekräftigt

30 Jahre jüdische Einwanderung aus der ehemaligen Sowjetunion – Die weibliche Perspektive
Im Jahr 2021 wird bundesweit das Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ gefeiert. Jüdisches Leben ist in diesem Jahr so sichtbar wie seit vielen Jahren nicht. Doch in diesem Jahr wird noch ein weiteres Jubiläum begangen: Der 30. Jahrestag der offiziellen Einwanderung von Jüdinnen und Juden aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion in die Bundesrepublik Deutschland. Diese Einwanderung der sogenannten jüdischen „Kontingentflüchtlinge“ wurde am 9. Januar 1991 bei der Ministerpräsidentenkonferenz des geeinten Deutschlands beschlossen.

„Grünes Licht für Mizwes“
Unter diesem Motto fanden am jüdischen Tag der guten Taten bundesweit viele soziale Projekte statt

Modern aus Tradition: 250 Jahre liberales Judentum
Vor 250 Jahren öffnete sich für das Judentum in deutschen Landen das Tor zur Gesamtgesellschaft. Moses Mendelssohn ergriff die Chance der Aufklärung. Es galt sich neu zu orientieren: Wie der Tradition treu bleiben und doch offen sein für die Moderne?

350 Jahre jüdisches Leben in Brandenburg
Das Land Brandenburg begeht 2021 das Festjahr ‘1.700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ und feiert gleichzeitig ‘350 Jahre Jüdisches Leben in Brandenburg‘. Dazu ging am vergangenen Freitag – am Jahrestag der Aufnahme von 50 geflüchteten jüdischen Familien aus Wien in der Mark im Jahr 1671, eine Webseite online…

Die Arbeit an der inneren Freiheit
Sman Cherutenu, die Zeit, in der wir unserer Freiheit besonders gedenken, ist vorüber, und wir mussten wieder „unfrei“ auf den Gemeindeseder verzichten und konnten uns nur virtuell treffen. Aber wir hatten Spaß an unseren Ritualen und Liedern, besonders an Dajejnu. Nach wie vor brauchen wir das Konzept von Freiheit.

Zum Familien-Seder mit einer neuen Haggada
Gemeinsam mit vielen Kindern, Jugendlichen und einigen Unterstützerinnen und Unterstützern hat die Münchner liberale Gemeinde Beth Shalom im vergangenen Jahr an einer Familien-Haggada gearbeitet. Sie kann noch rechtzeitig zu Pessach bestellt werden…
