Fluchtpunkte der Erinnerung

Der israelische Soziologe Natan Sznaider legt in „Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus“ seine Reflexionen über den aktuellen Streit zum Thema vor. Im Buch selbst argumentiert er eher essayistisch und feuilletonistisch und kommt erst spät zum inhaltlichen Kern, wobei seine differenzierte Erörterung von nachvollziehbaren Positionen besonders hervorsticht.

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Zwölf Monate – Zwölf Namen

Zum 50. Jubiläum der Olympischen Spiele in München wird 2022 ganzjährig an das Olympia-Attentat vom 5.-6. September 1972 erinnert. Jeden Monat steht dabei ein Opfer im Mittelpunkt des Gedenkens. Es sind verschiedene Interventionen im öffentlichen Raum geplant, von Installationen, die den ganzen Monat über zu sehen sein werden bis hin zu eintägigen Aktionen.

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Stolperworte

Acht Autor*innen lesen an Stolpersteinen in der Stadt und suchen in ihren Texten nach einem persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit. Ist die Geschichte des Nationalsozialismus noch präsent in ihrer Erinnerung? Aus welcher Richtung nähern sie sich ihr in ihren Texten? Wie können sie, wie können wir heute überhaupt noch in unserem Alltag, in unserer Sprache eine Brücke zu dieser Zeit und ihren Opfern schlagen?

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