63 Jahre unabhängig: Israel muss wählen zwischen Frieden und einem rassistischen Staat

Der Slogan, der Benjamin Netanyahu an die Macht brachte, war „einen sicheren Frieden machen.“ Das ist kein Zufall. „Frieden“ hat die rechte Regierung in einem viel größeren Ausmaß aufrecht erhalten, als die rechte Regierung den Frieden aufrecht erhielt. Der Grund dafür ist einfach. Wenn „Frieden“ zur Debatte steht, dann wird die innenpolitische Debatte umgelenkt auf das Image des „anderen“, mit dem Frieden gemacht oder nicht gemacht werden sollte…

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Friedensvorschlag 2002: Arabische Magie?

Während die anhaltenden arabischen Revolutionen mehr Unruhe und Unsicherheit im Nahen Osten versprechen, hat Israel noch eine Karte in der Hand, die es noch nicht gespielt hat. Tatsächlich ist es eine arabische Klausel, geschrieben auf einem neun Jahre alten Papier, das als Eintrittskarte für Tel Aviv gelten könnte, Teil noch einer weiteren Revolution zu sein, die die ganze Region neu gestalten könnte…

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Friedensvorschlag 2002: Arabische Magie?

While the ongoing Arab revolutions promise more unrest and uncertainty in the Middle East, Israel still has one card in its hand that it has not played. In fact, it’s an Arab clause written in a nine-year-old paper that could stand as an admission ticket for Tel Aviv to be part of yet another revolution that would reshape the whole region…

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Pali-Leaks: Die Palästina Position +/- seit Arafat

ICH DACHTE immer, dies wäre ein spezifisch israelischer Zug: wann immer ein Skandal nationaler Proportion ausbricht, ignorieren wir die entscheidenden Punkte und lenken unsere Aufmerksamkeit auf zweitrangige Dinge. Dies erspart uns, uns mit den eigentlichen Problemen zu befassen und schmerzliche Entscheidungen zu treffen…

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Israel in Nahost: Eine Villa im Dschungel?

Wir sind inmitten eines geologischen Geschehens. Ein Erdbeben von historischen Dimensionen verändert die Landschaft unserer Region. Berge werden zu Tälern, Inseln tauchen aus dem Meer auf, Vulkane bedecken das Land mit Lava. Die Menschen fürchten sich vor der Veränderung. Wenn dies geschieht, neigen sie dazu, dies zu leugnen, zu ignorieren, geben vor, dass nichts wirklich Bedeutendes geschieht…

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Es darf gelacht werden: Barak ohne Maske

In einem sogar für die zynische israelische Politik unüblichen Skandal traten Verteidigungsminister Ehud Barak und vier ziemlich unbekannte Mitglieder der Knesset aus der Partei mit dem offiziellen Namen „Labor unter der Führung Ehud Baraks“ aus und gründeten eine Satellitenfraktion von Netanyahus rechter Likud-Partei, welche ironischerweise auch noch „Unabhängigkeit“ genannt wird…

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An Israeli View: What we’ll learn from the next round of Wikileaks

Wikileaks leak of December 2011: secret cable from DCM, US Embassy Tel Aviv, to deputy under secretary of state for Middle East affairs, State Department, Washington. December 28, 2010: I exploited the Christmas/New Years lull here at the embassy, where just a few of us have not left on vacation, to make the rounds of PM Netanyahu’s unofficial but highly influential „Cabinet of Seven“: Netanyahu, Barak, Meridor, Yaalon, Yishai (needed translator), Begin and Lieberman. A clear majority–the last four on the list–opposes any significant concessions to the Palestinians even if we do get final status talks going. PM himself is, as usual, not credible in his seeming advocacy of peace and readiness for concessions. Meridor will go half way. Barak continues to play role of „only responsible adult“ in the leadership but refuses to draw obvious conclusion about this government. Have we really factored this clear and negative reality into our decision-making regarding our „reset“ peace process policy?

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