Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben: Ausstellung zu Synagogen in Deutschland

Die Augsburger Synagoge ist ein Dokument deutsch-jüdischer Geschichte und die einzige Großstadtsynagoge in Bayern, die die NS-Zeit unzerstört überdauert hat, wenn auch entweiht und im Innern verwüstet. Der zwischen 1914 und 1917 nach den Plänen von Fritz Landauer und Heinrich Lömpel errichtete Prachtbau wurde 1985 nach langer Renovierung wieder eingeweiht und gleichzeitig das Jüdische Kulturmuseum gegründet. Die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben nimmt das 25. Jubiläum zum Anlass, auf den architektonischen Rang und die historische Bedeutung der Augsburger Synagoge mit einer Ausstellung aufmerksam zu machen…

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Entfesselte Polizeigewalt am Vorabend der Weltwirtschaftskrise

Im Mai 1929, am Vorabend der Weltwirtschaftskrise und zehn Jahre nach der Revolution von 1918/1919, kam es in den Berliner Arbeitervierteln zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der sozialdemokratisch geführten Polizei und demonstrierenden Kommunisten. Auslöser war das Verbot von Straßendemonstrationen gewesen, das der Berliner Polizeipräsident im Dezember 1928 verhängt hatte. Doch die KPD wollte sich am Ersten Mai die Straße nicht nehmen lassen. Am Ende wurden 32 Menschen getötet, 250 verletzt…

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Benefizausstellung von Wolfgang Hirsch

Der Maler Wolfgang Hirsch stellt einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Vermächtnisses in Form von Aquarellen und Gouachen für die JNF-KKL Benefizausstellung „Farbklang & Innenwelten“ zur Verfügung, die vom 24. Mai. bis 28. Juni in der Jüdischen Galerie Berlin (Oranienburger Str. 31) gezeigt wird. Der Erlös ist für die Wiederbegrünung Galiläas vorgesehen…

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