Die Augsburger Synagoge ist ein Dokument deutsch-jüdischer Geschichte und die einzige Großstadtsynagoge in Bayern, die die NS-Zeit unzerstört überdauert hat, wenn auch entweiht und im Innern verwüstet. Der zwischen 1914 und 1917 nach den Plänen von Fritz Landauer und Heinrich Lömpel errichtete Prachtbau wurde 1985 nach langer Renovierung wieder eingeweiht und gleichzeitig das Jüdische Kulturmuseum gegründet. Die Stiftung Jüdisches Kulturmuseum Augsburg-Schwaben nimmt das 25. Jubiläum zum Anlass, auf den architektonischen Rang und die historische Bedeutung der Augsburger Synagoge mit einer Ausstellung aufmerksam zu machen…
Ausstellung
Das Land der F-Persönlichkeiten
Wer den Nationalsozialismus verstehen will, muss den Antisemitismus verstehen, befand Adorno. Eine Ausstellung dokumentiert die Remigration des Frankfurter Instituts für Sozialforschung…

Stadt der Träume: Tel Aviv 1909 – 2009
Die Baukunst der vor hundert Jahren aus dem Sand erblühten Mittelmeermetropole Tel Aviv in den künstlerischen Visionen von Sergio Lerman und Arie Berkowitz. Eine Ausstellung in München vom 21.10. bis 11.12.2009 …

60 Jahre Pressefotografie aus Israel – Paul Goldman und David Rubinger
Vom 3. September bis 25. Oktober 2009 wird in Celle die Ausstellung „60 Jahre Pressefotografie aus Israel“ mit eindrucksvollen Zeitdokumenten von Paul Goldman und David Rubinger gezeigt…

Daniella Sheinman: Die „9/11 Series“
Noch bis zum 17. September 2009 zeigt die Galerie Morgen in Berlin Arbeiten aus der „9/11 Series“ der israelischen Künstlerin Daniella Sheinman…

Fotografien aus der American Colony: Palästina in Farbe
1926 und 1931 unternahmen der Getreidehändler Arie Speelman (1880-1964) und seine Frau Anne Christine Speelman-van Vliet (1886-1967) zwei Reisen nach Palästina. Damals stand das Land nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs unter britischem Mandat…

Entfesselte Polizeigewalt am Vorabend der Weltwirtschaftskrise
Im Mai 1929, am Vorabend der Weltwirtschaftskrise und zehn Jahre nach der Revolution von 1918/1919, kam es in den Berliner Arbeitervierteln zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen der sozialdemokratisch geführten Polizei und demonstrierenden Kommunisten. Auslöser war das Verbot von Straßendemonstrationen gewesen, das der Berliner Polizeipräsident im Dezember 1928 verhängt hatte. Doch die KPD wollte sich am Ersten Mai die Straße nicht nehmen lassen. Am Ende wurden 32 Menschen getötet, 250 verletzt…

Photoausstellung: Mit der Eisenbahn nach Jerusalem
Die Zusammenstellung aller Bilder zur „Reise nach Jerusalem“…

Benefizausstellung von Wolfgang Hirsch
Der Maler Wolfgang Hirsch stellt einen wesentlichen Teil seines künstlerischen Vermächtnisses in Form von Aquarellen und Gouachen für die JNF-KKL Benefizausstellung „Farbklang & Innenwelten“ zur Verfügung, die vom 24. Mai. bis 28. Juni in der Jüdischen Galerie Berlin (Oranienburger Str. 31) gezeigt wird. Der Erlös ist für die Wiederbegrünung Galiläas vorgesehen…

Heimatstadt sein: Zum Gedenken an Anne Franks 80. Geburtstag
Eine Veranstaltungsreihe in Aachen vom 05.06. bis 17.06.2009…
