Wiedergeboren in Indersdorf

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Shmuel Reinstein wurde 24. April 1930 als achtes Kind jüdischer Händler in Strzemieszyce geboren. Als Kind erlebte er die deutsche Besatzung und die ständige Verschärfung der Repressionen gegen die Juden und schließlich das Ghetto und die Deportationen…

Von Oliver Vrankovic

Als die Deutschen und die von den Deutschen installierte polnische Hilfspolizei eine Aktion im Ghetto durchführten, sah Shmuel seine Mutter das letzte Mal. Ihm selbst gelang es, vom Appellplatz, wo Selektionen durchgeführt wurden, ins Haus seiner Großmutter zu entkommen, das direkt adaneben lag. Dort aber wurde er mit Hunden aufgespürt. Im Jahr 1992 nahm Shmuel seine Kinder mit nach Strzemieszyce, um ihnen das Haus und den Treppenaufgang zu zeigen, unter dem er versucht hatte sich zu verstecken.

Bei der Selektion behauptete der 11 ½ Jahre Shmuel, dass er 17 Jahre alt und Hilfsklempner sei. Mit anderen Arbeitsfähigen wurde er nach Auschwitz gebracht, wo ihnen eine Nummer eintätowiert und gesagt wurde, dass sie fortan keine Namen, sondern nur noch Nummern hätten. Wie sein Bruder Meir kam er ins Arbeitslager Blechhammer. Der Tag in Blechhammer begann mit dem Appell von Vier bis Viertel vor Sieben. Dann holte die SS die Zwangsarbeiter ab. Einmal als Shmuel beim Straßenbau eingeteilt war und Steine nicht zur Zufriedenheit des Aufsehers klopfte, schlug der ihn so hart mit dem Gewehrkolben, dass Shmuel blutend zusammenbrach.

Von Blechhammer wurden Shmuel und sein Bruder Meir nach Gros Rosen und von dort nach Buchenwald deportiert. In Buchenwald gelangten sie an die Kleidung von politischen Häftlingen. Von Buchenwald wurden sie nach Flossenbürg gebracht. Im Hauptlager Flossenbürg, wo sich zu der Zeit ca. 15.000 Häftlinge befanden, wurden Shmuel und sein Bruder als politische Gefangene mit ca. 2000 Polen und Ukrainern in eine Baracke gequetscht. Als Shmuel im Dezember 2018 in seinem Haus in Givatayim von Flossenbürg als einem „ganz furchtbaren Ort“ erzählt, macht er eine Pause und starrt ins Leere. „Es gab da vieles“, so sagt er, „das zu brutal ist, um erzählt zu werden“.

Als die Amerikaner Bayern eroberten, wurden die Häftlinge aus Flossenbürg auf verschiedenen Evakuierungsmärschen Richtung Dachau geschickt. Die Todesmärsche zogen eine Blutspur durch die Oberpfalz. In dünner Häftlingskleidung und mit  Holzschuhen in der Kälte und im strömenden Regen durch Felder und sumpfige Wiesen, war es vielen Häftlingen nicht möglich, Schritt zu halten. Wer zurückfiel wurde gnadenlos erschossen. Shmuel erzählt, wie sie  auch durch Dörfer getrieben wurden, in denen die Bevölkerung die ausgemergelten Häftlingen gesehen hat. Nicht selten wurden Menschen vor den Augen von Dorfbewohnern umgebracht. Shmuel lief in den ersten Reihen um hier und da zu riskieren, vom Wegrand etwas Essen aufzupicken ohne zurückzubleiben. Als sie bei Regensburg Panzer hörten und SS Männer desertierten, wussten sie dass ihre Rettung nahe war. Über Regensburg gelangten die Brüder nach Neunburg vorm Wald, wo Meir, der an Typhus erkrankt war, behandelt wurde. In Neunburg knüpfte Shmuel Kontakt zu Amerikanern, die sich seine Geschichte anhörten und entsetzt waren. Shmuel erklärte den in Neunburg stationierten Amerikanern, wie sie SS Leute anhand ihrer Tätowierungen identifizieren werden konnten. Ein Oberst der US Army schrieb Shmuel dafür einen Brief, in dem stand, dass jeder Amerikaner dazu angehalten ist, ihm zu helfen. Als seine amerikanischen Freunde nach Japan verlegt wurden, wollte Shmuel mitkommen, doch ihm wurde gesagt, es sei zu gefährlich. Greta Fischer, eine Mitarbeiterin der UNRRA entdeckte die Reinstein Brüder später auf der Straße und brachte sie in das DP Kinderzentrum Kloster Indersdorf. In der folgenden Zeit entwickelten sie sich zu Zionisten. Die Amerikaner boten Shmuel an, in die USA zu gehen, doch Shmuel träumte vom Yishuv in Palästina.

Shmuel Reinstein, (c) O. Vrankovic

Bei einer Rede im Hauptquartier der UN in New York dankte Shmuel am 26. Januar 2016 den USA und der US Army für seine Befreiung und dafür, dass sie ihn in Neunburg mit Kleidung und Nahrung versorgt haben. Des Weiteren dankte er Greta Fischer und den Helferinnen im Kloster Indersdorf, die ihm “Essen auf einem Teller mit Messer und Gabel, ein Bett mit weißen Bezügen und Kissen und eine Zahnbürste gegeben haben”.  Shmuel sagte vor der UN, dass sich Indersdorf wie ein Zuhause war, in dem er sich wiedergeboren fühlte. Shmuel hielt die Rede aus Anlass der Eröffnung der Ausstellung “Life after Survival” in der Besucherlobby der Vereinten Nationen.

Die Ausstellung, die jetzt auch in Tel Aviv zu sehen ist, würdigt die humanitären Anstrengungen von UN Pionieren für die jüngsten Opfer des Nationalsozialismus. Einen ganz speziellen Dank sprach Shmuel der Initiatorin der Ausstellung, Anna Andlauer, aus. Die Zeitgeschichtsforscherin ist Autorin des Buchs „Zurück ins Leben“ über die Holocaust Überlebenden aus dem Kloster Indersdorf.

Im Arbeitszimmer seines Hauses in Givatayim zeigt der inzwischen 88-jährige Shmuel das Titelbild einer Beilage der israelischen Tageszeitung Yedioth Achronot vom 13.01.2010, auf dem vier Dutzend s/w Aufnahmen junger Menschen zu sehen sind, die ein Schild mit ihrem Namen in die Kamera halten. Die Bilder sind alle in Indersdorf entstanden und in der Beilage der Yedioth wurde gefragt, ob irgendjemand eine der Personen identifizieren kann. Hinter der Bildersuche steckte Anna Andlauer, die so an über 100 Überlebende gelangte, die nach dem Krieg im Kloster Indersdorf waren.

 

© O. Vrankovic, Repro: ©Archiv Anna Andlauer

Das Buch “Zurück ins Leben“ stellt ein wenig beachtetes Thema vor – die Versorgung von minderjährigen Überlebenden des Holocaust nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Diese Kinder und Jugendlichen hatten unvorstellbares Grauen erlebt und mussten sich nach ihrer Befreiung des Verlustes ihrer Familien gewahr werden. Sie hatten Erfahrungen gemacht, die von Gleichaltrigen fundamental unterschied. Für die alliierten Truppen, die Militärverwaltung und die Hilfswerke stellten sie eine nicht gekannte Herausforderung dar. Im DP Kinderzentrum Indersdorf bemühte sich das UNRRA Team 182 um Greta Fischer darum, den Kindern zu helfen, ihre traumatischen Erlebnisse zu verarbeiten und Kraft für ihr zukünftiges Leben zu schöpfen. Zu ihren Aufgaben zählte die Identifizierung der Bewohner und die Vorbereitung ihrer Repatriierung. Im Kloster holten die Kinder und Jugendlichen ihre allgemeine Schulbildung nach und konnten berufsvorbereitende Ausbildungen machen. Das Kloster Indersdorf war das erste DP Kinderzentrum in der US Zone. Es wurde im Juni 1945 eingerichtet und im Sommer 1946 nach Prien verlegt. Die 1945 zurückkehrenden Ordensschwestern wurden von der 3. US Armee angewiesen, dem UNRRA Team zu assistieren.

Auf das Thema kam Anna Andlauer erst als sie im Holocaust Memorial Museum in Washington ein Tagebuch von Greta Fischer über ihre Arbeit als Erzieherin im Kinderzentrum entdeckte. Greta Fischer, die bei Anna Freud Traumatherapie studierte hatte, musste als Jüdin selbst vor den Nazis fliehen. In ihren Aufzeichnungen spricht Greta Fischer vom unbändigen Überlebenswillen, den sie bei den Kinderüberlebenden in Indersdorf festgestellte.

Greta Fischer beim Spielen mit Kindern in Indersdorf, Repro: ©Archiv Anna Andlauer

Die Bilder der Bewohner von Indersdorf mit Namensschild, mit denen in der Nachkriegszeit Verwandte gefunden werden sollten, sind Teil der Fotoausstellung „HaChaim SheAchare“ (Das Leben danach), die am 20. Januar im Beisein von Anna Andlauer und Shmuel Reinstein an der Universität Tel Aviv eröffnet wird.
Sie dokumentiert, wie die Kinder und Jugendlichen im Vertrauen auf ihr Potenzial auf ihren Willen zum Überleben, auf ein “Leben danach” vorbereitet wurden.

Ein zweiter Teil der Ausstellung widmet sich dem hebräischen Kinderhaus (“Beit HaYeladim HaIwrit”), das von Juli 1946 bis September 1948 von der zionistisch-sozialistischen Jugendbewegung Dror im Kloster Indersdorf geführt wurde. Ziel war die praktische und ideologische Vorbereitung der Überlebenden auf ein zukünftiges Leben in einem Kibbuz in Erez Israel.

Einer der Madrichim von Dror war Zalman Ackermann, der bei der Eröffnung der Ausstellung ebenfalls sprechen wird.

Zalman Ackermann, © O. Vrankovic

Bei einem Gespräch in Kfar Saba, wo Zalman Ackermann heute wohnt, erzählt er von der brutalen Bombardierung Warschaus durch die deutsche Luftwaffe und der deutsche Besatzung Warschaus. Zalman erinnert sich an die unmenschliche Enge im Ghetto Warschau, den Hunger und die Hungertoten, die Krankheiten, den sehr viele Menschen zum Opfer fielen, und die Erschießungen. Zalman erinnert sich auch an die Erfrorenen, die im Winter 1941 die Straßen des Ghettos säumten. Anfang 1942 wurde Zalmans Vater auf der Straße aufgegriffen und verschleppt und ihm blieb nur noch seine Mutter. Dann kam die große Aktion im Sommer 1942. Zalman erinnert sich, wie Deutsche in den Höfen gebrüllt haben: “Alle raus! Alle runter!”. Noch heute, so sagt Zalman, kommen ihm diese Schreie sofort in den Sinn, wenn er Deutsch hört. Zalman, der den Deutschen bereits in die Hände gefallen war, konnte am Umschlagplatz instinktiv und vom Willen zum Überleben ergriffen eine kurze Massenpanik zur Flucht nutzen. Am 19. April 1943 bekam Zalman den Ausbruch des Aufstands im Ghetto Warschau mit. Er und seine Mutter saßen in einem unterirdischen Bunker, den sie nur in der Nacht verlassen konnten, da sich die Deutschen in den Nächten aus Angst vor den jüdischen Aufständischen zurückzogen. Zalman wurde vom Widerstand als Bote rekrutiert.

Schließlich musste er miterleben, wie die Deutschen Viertel um Viertel, Straße um Straße und Haus um Haus abbrannten. Als Zalman und seine Mutter von den Deutschen entdeckt wurden, war es ein Moment der Angst und des Schreckens. Sie mussten annehmen, sofort hingerichtet zu werden. Tatsächlich wurden sie mit vielen anderen Juden, die man im Ghetto aufgespürt hatte, zu einem Deportationszug gebracht. Zalman entschied sich, auf der Fahrt aus dem Zug zu springen. Als traumatischsten Augenblick des Krieges beschreibt Zalman die Entscheidung, sich dafür von seiner Mutter zu trennen.

Zalman überlebte den Sprung und gelangte zurück nach Warschau. Dort wurde er entdeckt und verhaftet und kam ins Gefängnis Paviak des SD und wurde von dort nach Majdanek deportiert. Im Gegensatz zu Hunderttausenden, die in Majdanek vergast wurden, kam Zalman ins Arbeitslager Skarzeco Kamienna und Ende 1944 von dort in eine Außenstelle des Lagers in der Stadt Czestochowa. Im Januar 1945 wurde er ins Konzentrationslager Buchenwald deportiert. Die letzte Station der Hölle, die er bis zu seiner Befreiung durch die Amerikaner durchmachen musste, war der Todesmarsch.

In einem amerikanischen DP Camp wurde Zalman behandelt und erholte sich. Getrieben vom Verlangen Familienangehörige zu finden, ging er nach Warschau um dort herauszufinden, dass Niemand seiner Familie außer ihm den Holocaust überlebt hatte. Ohne Familie und ohne Irgendjemanden und ohne Besitz außer den Kleidern, die er am Leib trug, ging er zum Jüdischen Rat, einem Zusammenschluss aller jüdischen Bewegungen, der ihn ins Zentrum der sozialistisch-zionistischen Jugendbewegung Dror schickte, wo er Zivia Lubetkin traf, von der er im Ghetto Warschau immer nur gehört hatte. Obwohl er aus einer Familie von Bundisten kam, ließ er sich von Zivia Lubetkin für den Dror Kibbutz Sosnowiec gewinnen. Von dort wurde er auf ein sechs-wöchiges Dror Seminar in Lodz geschickt, um sich zum Madrich (hebräisch für Guide) für die Vorbereitung von Kindern für die Ausreise nach Israel, ausbilden zu lassen.  Beim Seminar in Lodz wurde Zalman in Sozialismus, Zionismus und „Palästinografia“ unterrichtet und entwickelte sich zum überzeugten Zionisten. Als Madrich kam er in einen Kibbutz in Bielawa und von dort ins Beit HaYeladim HaIwrit in Indersdorf.

Eines der Mitglieder eines polnischen Kibbutz im Kloster Indersdorf war Dr. Nachum Bogner. Der Weg dorthin begann für den 1933 in Galizien geborenen in einer sowjetischen Einrichtung für Kriegswaisen in Lwow im Jahr 1944. Nachum hatte den Krieg als einziges Kind einer Gruppe von 40 Juden, die sich in den Wäldern versteckt hielten, überlebt. Sein Vater und seine Mutter die der Gruppe, die anfangs 150 Juden zählte, angehörten, überlebten die Zeit im Wald nicht. In dem sowjetischen Waisenhaus wurde trotz der Wirren des noch andauernden Krieges gut für ihn gesorgt, in der Schule aber wurden er und andere Juden mit Antisemitismus konfrontiert von dem sie glaubten, dass er verschwunden sei. Er und andere jüdische Kinder und Jugendliche verlangten vom Direktor des Waisenhaus, sie nach Polen ziehen zu lassen. Auf die Frage, was sie dort wollten, sagten sie: Weiter nach Palästina. In Polen gelangte Nachum nach Krakau, wo er sich an den Jüdischen Rat wandte, der ihn in eine Kindereinrichtung des Rates in Rabka-Zdroj schickte und von dort nach Zakopane, wo Lena Kichler eine Einrichtung für Kinder leitete. Da Lena Kichler selbst Zionistin war, unterstützte sie das Anliegen mehrerer Kinder ihrer Einrichtung, nach Palästina zu gelangen und traf sich dafür in Lodz mit Zivia Lubetkin.

Nachum gelangte im Januar 1946 nach Bytom, in den ersten Kinderkibbuz der sozialistisch-zionistischen Jugendbewegung Dror, wo zu der Zeit ca. 100 12-18-jährige jüdische Überlebende des Holocaust untergekommen waren. In Bytom verfestigte sich der Wille von Nachum nach Palästina zu gelangen. Von Bytom wurde Nachum in einer zehnköpfigen Gruppe, deren Ältester gerade 15 Jahre alt war, von der Bricha im März 1946 nach Bratislava geschleust und von dort über Pocking in den Dror Kibbuz in Landsberg. Nachum betont im Gespräch, dass er auf seiner Flucht niemals auch nur einen Groschen in der Tasche hatte.

Nachum in Bytom in Dror Uniform (oben rechts), Repro: ©Archiv Anna Andlauer

Als sich nach dem Pogrom von Kielce 20.000 Juden aus dem Osten in Richtung Westen bewegten und die DP Lager in Deutschland überlastet wurden, suchten die zionistischen Jugendbewegungen nach Möglichkeiten die Flüchtlinge aufzunehmen. So fiel der Blick von Dror auf das Kloster Indersdorf, in dem eine Versorgung durch die UNRRA möglich war und in dessen Anlagen sich eine Vorbereitung auf das Leben in einer landwirtschaftlichen Kollektivsiedlung in Erez Israel einüben ließ. Nachum war Teil eines polnischen Kibbuz im Beit HaYeladim HaIwrit im Kloster Indersdorf, der aufgrund des Massenzustroms von jüdischen Flüchtlingen bald auf 200 Mitglieder anwuchs.

Informelle Leiterin des Beit HaYeladim HaIwrit, des hebräischen Kinderhaus, war die Gesandte des Yishuv, Shulamit Katz. Sie gab dem polnischen Kibbutz den Namen “Eitan”. Einer der Madrichim, die ihre Arbeit unterstützten, war Zalman Ackermann, der damals 18 Jahre alt war. Nachum, der in Indersdorf 13 Jahre alt war, bezeugte gegenüber Anna Andlauer, dass Zalman mit seinem vorbildlichen Verhalten der ideale Madrich war und sie mit seiner Art gerettet hat.

Nahum Bogner, © O. Vrankkovic

Nachum wird am Sonntag ebenfalls bei der Eröffnung der Ausstellung “Das Leben danach” über das DP Kinderzentrum Indersdorf und das Beit HaYeladim HaIwrit im Kloster Indersdorf und die Kinderüberlebenden im Foyer der Zentralbibliothek der Universität Tel Aviv reden.

Die Ausstellung „Das Leben danach“ wird am 20. Januar eröffnet und ist bis bis zum 28. Februar in der TAU, Sourasky Central Library, zu sehen.

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Bild oben: Kinder in Indersdorf, mit Hut: Zalman Ackermann, Repro: ©Archiv Anna Andlauer

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