Geschichte kann sich nicht wehren

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Immer schon wurde die Geschichte verfälscht – von Machthabern, Propagandisten oder Ideologen. Eines der umstrittensten Kapitel der jüngeren Geschichte ist die Staatsgründung Israels. Die Ausstellung „1948“ bringt mit Dokumenten und Fakten Licht in die komplexe Materie…

Entwickelt wird die Ausstellung vom Münchner Verein „Demokratie und Information“ (DEIN), der sich gegen evidente Gechichtsverzerrungen engagiert. Finanziert wird sie mit Spenden und einer online-Spendenaktion.

Politikwissenschaftler, Historiker und Experten des Münchner Vereins „Demokratie und Information“ (DEIN) arbeiten an einem historischen Mammutprojekt: Die Epoche der Staatsgründung Israels aufzuarbeiten. Seit einem Jahr werden Dokumente, Fakten und authentisches Bildmaterial recherchiert und Interviews mit Historikern geführt. Die Ergebnisse sind im Frühjahr 2018 in der Ausstellung „1948“ zu sehen.

„Mit der Ausstellung wollen wir zwei Ziele erreichen“, erläutert DEIN-Sprecher Dr. Osterer: „A, Raus aus Meinung, Halbwissen und Fehlinformation und rein in Fakten und Zusammenhänge. Damit wird – B – viel an Hassinformation, die heute im Internet und auf der Straße kursiert, ad absurdum geführt.“ Neben anderen Institutionen unterstützt das renommierte Mideast Freedom Forum Berlin die Ausstellung als Projektpartner.

Gefördert wird die Ausstellung, die im Mai 2018 anlässlich des 70. Gründungstages des Staates Israel in München eröffnet, durch den Zentralrat der Juden in Deutschland. Die weitere Finanzierung erfolgt durch private Spenden und eine online-Spendenaktion, die ab 12.12.2017 läuft.

„Demokratie und Information e.V.“ ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in München. Mitglieder sind überwiegend Politologen, Historiker und Experten. Der Verein wendet sich satzungsgemäß gegen Geschichtsverzerrung, Hassinformation und Antisemitismus.

Weitere Informationen unter www.dein-ev.net