Dialog gemeinsam Lernen in Jerusalem

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Die 5. Konferenz „Dialog in Mixed Cities“ – Innovative Encounters fand am 14. und 15.11.2017 im Zipori Center statt, organisiert von der Jerusalem Foundation in Zusammenarbeit mit dem Adam Institut für Demokratie und Frieden und Besod Siach zur Förderung des Dialog. Im Sinne des internationalen Tags für Toleranz nahmen mehr als 400 Teilnehmer aus 32 verschiedenen Organisationen und Interessierte aus dem In- und Ausland teil. 42 Gruppenaktivitäten ermöglichten konstruktive Dialoge und gemeinsames Lernen…

Die Diversität der Kulturen, Ansichten und Religionen, die in Jerusalem zusammenleben, spiegelte sich in den verschiedenen Workshops wieder.

So stellten zwei Lehrer der „Max Rayne Hand in Hand Schule“ in einer Modellunterrichtsstunde ihr Geschichtscurriculum vor. Das Adam Institut zeigte in dem Projekt „Whose Garbage is This?“, dass „Abfall“ und dessen Entsorgung je nach kulturellem Hintergrund unterschiedlich verstanden werden kann. Das Zentrum für didaktische Konzepte (CET) präsentierte die „irische Methode“, nach derer Schulen aus Ost- und Westjerusalem zusammenarbeiten, um Vorurteile abzubauen.

Am Abend war es den Teilnehmern möglich beim Essen und gemeinsamen Beisammensein die Erfahrungen des Tages auszutauschen und Kooperationen zu vertiefen.
Die Konferenz wurde von der Jerusalem Foundation dank einer grosszügigen Spende von der von Prof. Dr. Jan Philip Reemtsma gegründeten und geleiteten Hamburger Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kultur, ermöglicht.

Jerusalem Foundation

Bild oben: Organisator Dr. Udi Spiegel, Verantwortlicher für Bildungs-, Dialog- und Koexistenzprojekte der Jerusalem Foundation und die Mitorganisatorinnen Dr. Uki Marosehk-Klarman und Leah Tobias (im Bild) vom Adam Institut sind über das enorme Interesse begeistert.