Jüdische Präsenz im Westjordanland – ein Friedenshindernis?

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Vortrag von Professor Yehuda Blum, Universität Freiburg, 06.06.2013…

Meine Damen und Herren,

die Siedlungsfrage wurde in Deutschland und weltweit ziemlich aufgebauscht. Wenn man heute über die Siedlungspolitik Israels spricht, so glaubt man, dass sie DAS Kernproblem des israelisch-palästinensischen Konflikts ist. Und sollte es zu einem Baustopp in den israelischen Siedlungen kommen, dann meint man, es würde über Nacht Friede und Eintracht nicht nur zwischen Palästinensern und Israelis einkehren, sondern überhaupt im Nahen Osten, in den Nachbarländern, in Syrien, Jordanien, Ägypten usw. Das ist natürlich grundfalsch.

Man kann über die Rechtmäßigkeit der israelischen Siedlungen diskutieren. Es ist auch legitim zu fragen, ob die Erweiterung der existierenden Siedlungen im Westjordanland zu dieser Zeit wünschenswert ist. Sie sind dort seit 1967. Übrigens ist der 5. Juni der Jahrestag des Ausbruchs des Sechstagekrieges. Seit damals hören wir, dass die Zeit für einen Frieden nicht reif ist und dass wir noch ein wenig warten sollen. Inzwischen muss ich sagen, dass die Art und Weise, wie die Siedlungspolitik heute weltweit betrachtet wird, ein großer Erfolg für die palästinensische und arabische Propaganda ist.

Zunächst möchte ich ein paar Worte sagen zur Bezeichnung von Samaria und Judäa als Westjordanland. Rein geografisch gesehen ist dies klarer Unsinn. Denn ganz Israel liegt ja im Westjordanland, also westlich des Jordanflusses. Tel Aviv, Haifa, Beersheva und Jerusalem liegen alle westlich des Jordanflusses. Was soll das denn bedeuten, dass Samaria und Judäa als Westjordanland bezeichnet werden? Das ist eine politische Entscheidung, keine geografische.

Vor einigen Jahren erwarb ich auf einem Sonntagsmarkt in Miami, Florida, eine Landkarte, die im Jahr 1875 in Chicago veröffentlicht wurde, also vor ungefähr 140 Jahren. Das Wort Palästina erscheint dort überhaupt nicht. Es gab damals kein Palästina im politischen Sinn des Wortes. Palästina wurde erst nach dem Ersten Weltkrieg geschaffen, von den siegreichen Alliierten, an die die Türkei, ein Verliererstaat, die nicht-türkischen Gebiete abtreten musste. Und der ausdrückliche Zweck der Errichtung eines Palästinas –zum ersten Mal nach dem Ersten Weltkrieg war der Beschluss des Völkerbundes, in diesem Mandatsgebiet, das an Großbritannien übertragen wurde, eine jüdische nationale Heimstätte zu errichten. So steht es im Palästinamandat.

Die Mandatsurkunde fährt dann fort, dass damit eine Anerkennung der historischen Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Palästina bekundet wird. Und dann steht dort weiter, dass die Mandatsregierung, d. h. Großbritannien, verpflichtet ist, die Ansiedlung jüdischer Einwanderer in Palästina zu fördern.

Das ursprüngliche Palästina umfasste nicht nur das Westjordanland im weiteren Sinn, sondern auch das heutige Jordanien, das jordanische Königreich, das damals Transjordanien genannt wurde, also jenseits des Jordanflusses liegend. Dieses Transjordanien war bis 1946 ein integraler Bestandteil des Palästinamandats. Aber dann beschloss die UNO-Vollversammlung, Transjordanien die Unabhängigkeit zu verleihen. Übrig blieb nur der westliche Teil des Palästinamandats, also von Galiläa im Norden bis in den Negev im Süden -Negev bedeutet auf Hebräisch der Süden-und zwischen diesen Regionen Samaria und Judäa. So stand es auch auf der Landkarte aus dem Jahr 1875: Samaria und Judäa. Das ist die korrekte geografische -nicht politische- Bezeichnung dieser Region.

Wenn jemand heute Westjordanland sagt, und das tut ja die ganze Welt, dann hat er schon die Lösung, die politische Lösung, angedeutet und sich nicht auf die geografische Bezeichnung beschränkt.

Uns wird immer vorgeworfen, dass wir hier die biblischen Namen benutzen. Ja, aber Hebron, Jerusalem, Negev usw. sind doch auch biblische Namen. Und wir verstehen eigentlich nicht, warum die Bibel verhöhnt werden muss. Was stimmt denn eigentlich nicht mit der Bibel? Es gibt auch andere Namen. Für Jerusalem: Al Quds. Und für Hebron: al-Chalil. Usw. Doch die westliche Welt kennt diese Ortschaften und auch die verschiedenen Regionen des Landes unter den biblischen Namen – mit Ausnahme des Westjordanlandes.

Wie kamen denn die Jordanier in den Besitz des Westjordanlandes? Im Jahr 1947 beschloss die UNO-Vollversammlung, das westliche Palästina wieder zu teilen, in einen jüdischen Staat und einen arabischen Staat und ein internationalisiertes Gebiet von Jerusalem. Das kam nicht zustande. Die jüdische Seite war zu diesen Kompromissen bereit. Die arabische Seite und die palästinensischen Araber lehnten den UNO-Beschluss ab. Und dazu hatten sie jedes Recht, weil die Beschlüsse der Vollversammlung nur Empfehlungen sind. Also, sie wollten diese Empfehlung nicht annehmen. Wie gesagt, die jüdische Seite nahm die Empfehlung an. Was die arabische Seite nicht tun sollte aber dennoch tat: Mit Gewalt wollte sie den UNO-Beschluss zunichte machen. Und als Israel am 15. Mai 1948 ausgerufen wurde, wurde es sofort von den Nachbarstaaten angegriffen, um es im Keim zu ersticken. Das gelang den Nachbarstaaten nicht. Aber im Laufe dieser Aggression -der arabischen Aggression, so wurde sie damals im Sicherheitsrat bezeichnet-überrannten die Transjordanier, die transjordanische Legion unter britischem Befehl, das Westjordanland. -Und ich werde jetzt diesen Terminus benutzen.-Die Ägypter drangen bis 20 km vor Tel Aviv vor. Sie wurden nachher zurückgeworfen. Und so entstand unter ägyptischer Verwaltung der Gazastreifen. Dann annektierten die Transjordanier das Westjordanland, Samaria und Judäa.

Völkerrechtswidrig. Und deshalb nicht von der internationalen Gemeinschaft anerkannt. Soweit mir bekannt ist, gab es damals nur zwei Staaten, Pakistan und Großbritannien, die diese Annektierung anerkannten, wobei Großbritannien Jerusalem aus der Anerkennung ausschloss. Jetzt konnte sich das Land nicht länger Transjordanien nennen, weil es doch behauptete, auch gewisse Gebiete auf dem westlichen Ufer des Jordan zu besitzen. Es änderte den Namen von Transjordanien in Jordanien. Und so kam es schließlich zur Benutzung dieses Terminus „Westjordanland“.

Interessanterweise fand die Völkergemeinschaft, die die jordanische Souveränität im Westjordanland vor 1967 nicht anerkannt hatte, im Jahr 1967 plötzlich, dass die Jordanier gewisse Rechte in diesem Gebiet hatten, nachdem sie von dort vertrieben worden waren. Wir glaubten, und nicht nur wir in Israel, dass mit dem Verschwinden der jordanischen Streitkräfte aus dem Westjordanland auch alle Rechte, die die Jordanier als Besatzungsmacht dort haben konnten, verschwunden waren. Dennoch appellierten wir 1967 sofort nach Beendigung des Sechstagekrieges an unsere Nachbarn, sich mit uns an einen Tisch zu setzen und über Frieden zu reden, Friedensverhandlungen mit uns zu führen. Daraufhin kamen als Antwort aus Khartum, Sudan, von der Gipfelkonferenz der arabischen Staatsoberhäupter die berühmten „Three No’s“, dreimal nein. Nein zu Verhandlungen mit Israel, nein zur Anerkennung Israels und nein zu einem Frieden mit Israel. Da wurde uns klar, dass wir nicht auf einen baldigen Frieden hoffen konnten.

Andererseits waren wir uns auch dessen bewusst, dass wir nicht auf die Waffenstillstandslinien von 1949 zurückkehren konnten. Abba Eban, der damalige israelische Außenminister -eine politische Taube und zu Kompromissen bereit-, bezeichnete die Waffenstillstandslinien als die „Auschwitzgrenzen“ des Staates Israel, zu denen wir nicht zurückkehren wollen. Und das mit gutem Recht. Wenn Sie sich diese Waffenstillstandslinien anschauen, so sehen Sie z. B. zwischen Tel Aviv und Haifa den schmalen Küstenstreifen, die Scharonebene, wo die Entfernung vom Mittelmeer bis zum Westjordanland 13 km beträgt. 13 km. Und die Scharonebene, das israelische Gebiet, ist ja auch topografisch unterlegen, weil es eben eine Ebene ist. Samaria und Judäa -das Westjordanland- sind Hügelland. Also, man könnte Israel dort innerhalb von einigen Minuten in zwei Teile zerschneiden. Wir fanden Berechtigung im Beschluss des Sicherheitsrates, des Beschlusses 242 vom November 1967, in dem die Grundprinzipien für einen Friedensschluss im Nahen Osten festgelegt wurden. Dort heißt es, dass ein jeder Staat -gemeint ist in dieser Klausel natürlich Israel- ein Recht hat auf sichere und anerkannte Grenzen. Die Sowjets und die arabischen Staaten empfanden dies als ungenügend. Sie fanden es auch ungenügend, dass der Sicherheitsrat gleichzeitig in einem anderen Teil des Beschlusses vom Rückzug israelischer Streitkräfte aus besetzten Gebieten sprach. Für die Araber und die Sowjets genügte das nicht. Sie wollten den bestimmten Artikel dort hinzufügen. Sie forderten den Rückzug israelischer Streitkräfte aus DEN besetzten Gebieten. Die Vereinigten Staaten und Großbritannien und die anderen Mitglieder des Sicherheitsrates lehnten das ab und machten klar, sowohl im Sicherheitsrat als auch im britischen Parlament und anderswo, dass der bestimmte Artikel dort fehlen muss, weil keine Rückkehr zu den ehemaligen Waffenstillstandslinien von 1949 konzipiert war. Ganz im Gegenteil, es musste zu Grenzänderungen kommen.

Die Waffenstillstandslinien waren übrigens keine internationalen Grenzen. Diese mussten zuerst geschaffen werden. Und da begann eigentlich die Siedlungspolitik Israels – um zu gewährleisten, dass das Land nicht wieder wegen einer Gefährdung um seine Sicherheit bangen muss. 1. Die Siedlungen, die großen Siedlungsblöcke, wurden in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Waffenstillstandslinien errichtet -also in der schmalen Hüfte Israels, wie das Gebiet zwischen Tel Aviv und Haifa hieß-, um die israelische Präsenz um einige Kilometer und rings um Jerusalem zu erweitern. Auch Jerusalem war ja vor 1967 nur durch einen schmalen Korridor mit dem Rest Israels verbunden. Die Breite des Korridors betrug in der Nähe der Hauptstadt 4 km. Da beschloss die damalige Regierung unter der Arbeitspartei -und nicht die Rechtsextremisten, wie es heute dargestellt wird-, auch die Hauptstadt mit Siedlungen zu umringen, um ihre Sicherheit zu gewährleisten. In der Scharonebene und rings um Jerusalem sind bis zum heutigen Tag die zwei hauptsächlichen Siedlungsblöcke. Dies sage ich Ihnen, um Ihnen einige Fakten zu nennen, über die man nicht gerne spricht. Man spricht nur über den Grundsatz, dass die Siedlungen völkerrechtswidrig seien, dass man ein besetztes Gebiet nicht besiedeln dürfe und über die Besatzungsmacht als solche. Und man vergisst die Tatsachen. Übrigens ist mir nicht bewusst, dass z. B. jemand in Deutschland dagegen protestiert, dass die besetzten Gebiete -das war ihr Status nach dem Zweiten Weltkrieg- jenseits der Oder -wie Stettin, Breslau, Posen- von anderen Menschen besiedelt wurden und die deutschen Einwohner von dort vertrieben wurden. Ich möchte nicht missverstanden werden. Ich halte die Sudetenpolitik der Tschechoslowakei nach 1945 für richtig, und ich betrachte auch, was sich jenseits der Oder ereignete, als verständlich nach dem Zweiten Weltkrieg. Aber warum akzeptiert man das in Deutschland, obwohl Millionen von Menschen vertrieben wurden? Das haben wir nicht gemacht. Kein einziger Palästinenser wurde wegen der Errichtung von Siedlungen aus seinem Heim vertrieben.

Die meisten Menschen wissen nicht, dass sich alle Siedlungen im Westjordanland bis zum heutigen Tag auf 2% des Gebietes des Westjordanlandes erstrecken. 2%. Und dieses Land ist kein privates Eigentum. Mehr als 50% des Westjordanlandes waren osmanisches Eigentum. Zwischen 1918 und 1948 gehörten diese Gebiete der britischen Mandatsmacht. Später wurden sie jordanisches Staatsland. Und als die Jordanier 1967 infolge des Sechstagekrieges aus dem Westjordanland vertrieben wurden, übernahm der Staat Israel dieses Staatsland. Die Siedlungen sind auf Staatsland errichtet. Und in den wenigen Fällen, in denen sich herausstellte, dass Privatland, dass privates Eigentum durch die Errichtung von Siedlungen beschädigt wurde, urteilte der israelische Oberste Gerichtshof, dass diese Siedlungen oder Teile der Siedlungen geräumt werden müssen. Das haben wir auch gemacht. Also sehen
Sie sich mal den Unterschied an zwischen unserer Praxis und den Vorwürfen, die man uns macht.

Ich möchte hinzufügen, dass 80% der Siedler in diesen zwei großen Siedlungsblöcken wohnen. 80%. Und diese Blöcke sind allgemein anerkannt. Ich weiß, dass auch in Deutschland und in der EU -stillschweigend- anerkannt wird – und in den Vereinigten Staaten sowieso-, dass diese großen Siedlungsblöcke auch in der Zukunft nach einem Friedensschluss zu Israel gehören müssen.

Übrigens, wir gingen sogar noch weiter. Wir sagten den Palästinensern: Ja, wir wollen 2% des Westjordanlandes für uns behalten. Wir schlagen vor, dass wir ein entsprechendes Gebiet in Israel an euch abtreten, damit ein Gebietsaustausch zwischen uns und euch geschieht. Das lehnten die Palästinenser ab. Aber sie verhandelten mit uns in all diesen Jahren, auch in den Jahren, in denen wir den Bau der Siedlungen, die Siedlungspolitik fortsetzten, bis 2009. Auch Abu Mazen verhandelte mit Ehud Olmert bis 2009, obwohl die Siedlungspolitik nicht gestoppt wurde. Dabei möchte ich aber hinzufügen: Schon seit Jahren werden keine neuen Siedlungen errichtet. Was als israelische Siedlungspolitik bezeichnet wird, ist die Erweiterung von bestehenden Siedlungen, einfach aus dem Grund, weil die Zahl der Einwohner im Lauf der Jahre gestiegen ist. Es lebt jetzt schon eine dritte Generation von Siedlern in den älteren Siedlungen, die ja schon seit mehr als 40 Jahren bestehen. Es kamen dort Kinder zur Welt. Auch die Kinder heirateten inzwischen. Es braucht Wohnungen für die Kinder und Enkel. Es braucht auch Schulen. Und Synagogen zum Beispiel. Deshalb kommt es zur Erweiterung der bestehenden Siedlungen, der großen Siedlungsblöcke.

Also, warum verhandelte denn eigentlich Abu Mazen bis 2009 mit den Israelis, obwohl er vor 2009 kein Zionist geworden war? Einfach, weil das im Osloabkommen zwischen Israel und der PLO von 1993 so vorgesehen war. Dort hieß es, man spreche über Lösungen, Interimslösungen von manchen Fragen, aber die schwerwiegenden Fragen -so wurde von beiden Parteien anerkannt- mussten auf ihre Lösung warten bis zu den endgültigen Verhandlungen über einen Friedensprozess. So heißt es im Artikel 5, Absatz 3 des Osloabkommens. -Das Abkommen heißt Osloabkommen, weil die geheimen Verhandlungen in Oslo stattfanden, aber die Unterzeichnung erfolgte in Washington.- Also, im Osloabkommen heißt es: Die Verhandlungen über den endgültigen Status, die Friedensverhandlungen, werden einschließen Jerusalem, die Flüchtlinge, die Siedlungen, Sicherheitsvorkehrungen, die Grenzen usw. Dieser Status quo wurde also aufrecht erhalten, auch in der Frage der Siedlungen. Deswegen verhandelte Abu Mazen mit uns.

Doch jetzt kommt er und sagt uns, es kann zu keinen Verhandlungen kommen, wenn ihr nicht die Siedlungspolitik stoppt und wenn ihr nicht bereit seid zu erklären, dass die zukünftigen Grenzen entlang der Waffenstillstandslinien verlaufen. Er stellt uns einseitig Vorbedingungen, wo er doch ausdrücklich weiß, dass diese für Israel nicht akzeptabel sind.

Nun, wie kommt es dazu? Was hat sich denn ereignet im Jahre 2009? Sowohl in Israel als auch in den Vereinigten Staaten kamen neue Führer an die Macht. In Israel kam Netanyahu. Aber noch einige Wochen früher wurde Obama Präsident der Vereinigten Staaten. Zu jener Zeit war er ziemlich unerfahren in internationalen Angelegenheiten. Ich bezeichne ihn als Obama I. Obama II., der vor einigen Monaten wiedergewählt wurde, ist viel erfahrener. Und Sie werden auch den Unterschied in seiner Einstellung zu diesen Fragen erkennen. Obama I. ging nach Kairo und hielt dort eine Rede, deren Ziel es war, den Arabern klar zu machen, dass er sich eigentlich auf ihre Seite stellte. Dadurch wollte er auch die Gunst der Araber, der arabischen Welt erlangen. Wir haben bekanntlich kein Öl in Israel. Und das ist auch einer der Gründe, warum wir benachteiligt wurden. Also, Obama I. kam nach Kairo, und dort sagte er unter anderem: Ihr wisst, ich habe einen zweiten Vornamen, ich heiße nicht nur Barack, mein zweiter Vorname ist Hussein. Mein Vater war selbst ein Moslem. Doch dieser Hinweis genügte ihm nicht. Er zog auch noch gegen die Siedlungen los. Die Siedlungen seien ein Friedenshindernis, sie müssten gestoppt werden, das sei eine Bedingung für die Wiederaufnahme von Verhandlungen usw.

Was konnte Abu Mazen tun? Nun, er begann mit den Wölfen zu heulen und sagte: Ja, die Siedlungen müssen gestoppt werden. Und ich komme erst wieder an den Verhandlungstisch zurück, wenn der Baustopp erreicht ist.

Aber Obama hatte irgendwann genug. Und er kam zur Erkenntnis, dass sein Plan einfach nicht machbar war. Wir unterbrachen zwar die Siedlungspolitik für zehn Monate, um Abu Mazen entgegen zu kommen. Aber es änderte sich nichts. Als die zehn Monate vorbei waren, sagte Abu Mazen, es müsse auch so weitergehen. In diesen zehn Monaten hatte sich an seiner Einstellung nichts geändert. Obama hatte genug davon. Aber Abu Mazen sagte sehr plastisch: Ich konnte meine Position nicht ändern. Obama hat mich mit auf den Baum genommen, er sprang herunter, aber er stellte mir keine Leiter zur Verfügung, damit ich auch herunter kommen konnte. Also blieb ich auf dem Baum. So sagte Abu Mazen in einem Interview. Und so geht es bis zum heutigen Tag.

Es gibt natürlich auch innenpolitische Erwägungen, innerhalb des palästinensischen Lagers. Abu Mazen ist nur der Herrscher im Westjordanland. Und er kann sich dort nur behaupten, weil die israelische Armee im Westjordanland präsent ist. Sollten die israelischen Streitkräfte von dort zurückgezogen werden, so wäre Abu Mazens Schicksal innerhalb von 24 Stunden besiegelt und Hamas käme an die Macht. Sie ist ja schon im Gazastreifen an der Macht und anerkennt die Legitimität von Abu Mazen nicht. Und alle Umfragen bekunden, dass die Mehrheit der Palästinenser auch im Westjordanland der Hamas den Vorzug geben würde, wenn sie es könnte. So sieht die Situation heute aus. Es gibt bei den Palästinensern zwei Parallelregierungen. Hamas erkennt Israel nicht an und ist der Zerstörung Israels verpflichtet. Das sagt die Hamas ausdrücklich. Und kein Vertrag mit Israel ist für sie gültig.

Aber denken Sie nicht, dass Abu Mazen so gemäßigt ist, wie er in der Welt dargestellt wird. Schauen Sie sich einmal die Schulbücher im Westjordanland unter seiner Herrschaft an. Geographie. Der Staat Israel erscheint nicht auf den Landkarten dieser Schulbücher. In vielen Schulbüchern gibt es jenseits der Palästina-Autonomiebehörde nichts. Niemandsland. Aber in den meisten Fällen werden die Gebiete jenseits der Palästina-Autonomiebehörde erwähnt. Allerdings heißen diese Gebiete nicht Israel, sondern es ist die gestohlene Heimat. Die usurpierte Heimat der Palästinenser. So bereitet man die junge Generation der Palästinenser auf den Frieden vor. Und das ist nur ein Beispiel. Und was geschah in Gaza? Wir räumten doch alle Siedlungen. Und im Gegenzug bekamen wir Zehntausende von Raketen, die auf israelische Städte niederregnen. Das ist unsere Erfahrung mit unseren Nachbarn, mit ein paar Nachbarn. Auch weitere Elemente der Einstellung von Abu Mazen erregen unsere Besorgnis. Ob diese Einstellung taktisch ist oder strategisch sei dahingestellt. Es ist nicht meine Sache, dies zu beurteilen.

Aber Tatsache ist erstens, dass Abu Mazen ausdrücklich wiederholt hat, dass er den Staat Israel nie als einen jüdischen Staat anerkennen wird. Es kann zu Friedensverhandlungen kommen, doch Israel darf im Friedensvertrag nicht als jüdischer Staat bezeichnet werden. Aber was ist denn Israel, wenn nicht der jüdische Staat? So hieß es ja auch im Beschluss der Vollversammlung 1947. Die Gründe dafür können Sie sich vorstellen. Da war das schlechte Gewissen, nicht nur in Deutschland, auch in anderen Ländern. -Deutschland war 1947 ja nicht Mitglied der UNO.- Auch unter den Alliierten herrschte ein schlechtes Gewissen. Also, Abu Mazen sagt, Israel darf nicht als jüdischer Staat bezeichnet werden.

Zweitens hatten wir schon vor Jahren die Forderung aufgestellt, dass in einem Friedensvertrag auch eine Klausel eingefügt werden muss, in der es heißt: Damit ist der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern beendet. Das ist ja logisch. Wenn man Frieden schließt, will man ja nicht weitere Forderungen entgegen nehmen. Doch Abu Mazen sagt: Das kommt nicht in Frage. Warum denn nicht? Die Antwort ist einfach: Ich nehme heute von den Israelis, was ich heute bekommen kann. Und in 2 Wochen oder 2 Monaten oder 2 Jahren komme ich mit weiteren Forderungen. Aber das ist kein richtiger Friedensvertrag.

Über die Nachbarstaaten habe ich überhaupt noch nicht gesprochen. Was sich seit drei Jahren rings um Israel ereignet, muss ich Ihnen ja nicht beschreiben. Sie kennen das Problem eines atomaren Iran. Wir haben die Versicherung der Vereinigten Staaten, dass sie es nie zulassen werden, dass Iran eine Atommacht wird. Ich hoffe, sie werden in der Zukunft auch so handeln. Man kann aber nicht gewiss sein in der internationalen Politik. Aber sehen wir mal, was sich jenseits des Iran ereignet. Auch in Deutschland feierte man vor drei Jahren den arabischen Frühling. Doch wie sieht dieser Frühling heute aus? Es ist ein tiefer Winter. Von Tunesien bis zum Irak. Tunesien war vor dem arabischen Frühling ein säkulares Land. Heute wird es allmählich islamisiert. In Libyen mit den 149 Stämmen, die es dort gibt, ist es genau dasselbe. In Ägypten gab es vor einem Jahr Wahlen: 45% Muslimbrüder, 25% Salafisten, also 70% islamistische Fundamentalisten wurden gewählt. Es sieht in Ägypten auch danach aus. Wobei wir auch bedenken müssen, dass die Mehrheit der Ägypter Analphabeten sind, bis zum heutigen Tag. Was für eine Demokratie kann man dort errichten, mit Analphabeten? Man kann sie über das Fernsehen aufhetzen. Man kann sie an Freitagen in den Moscheen aufhetzen. Und das tun die meisten Imame. Es kehrt fast jeden Freitag ein Koranzitat wieder, in dem es heißt: Die Juden sind die Abkömmlinge von Affen und Schweinen. Und das hört ein solcher ägyptischer Analphabet, der ja bei den Wahlen seine Stimme abgeben darf, fast jeden Freitag. – Die Sinaihalbinsel. Seit Mubarak aus seiner Machtposition vertrieben wurde, hat Ägypten praktisch, de facto die Herrschaft über die Sinaihalbinsel verloren, die wir im Rahmen unseres Friedensvertrages mit Ägypten geräumt hatten. Al Qaida und andere Terrororganisationen haben sich dort eingenistet. Und weil die Bedrohung für Ägypten größer ist als für uns, gibt es ironischerweise eine Zusammenarbeit zwischen der ägyptischen und der israelischen Armee.

Was geschieht in Jordanien? Jordanien hat ja bekanntlich eine palästinensische Mehrheit. Die Mehrheit der Jordanier sind ehemalige Palästinenser aus dem Westjordanland. Auch in Jordanien ist die Lage höchst labil. Die größte Parlamentsfraktion sind auch in Jordanien die Muslimbrüder. Und jetzt, wo Jordanien Hunderttausende von Flüchtlingen aus Syrien aufnehmen musste, ist die Lage noch labiler.

Was in Syrien geschieht, muss ich Ihnen nicht beschreiben. Und man weiß ja nicht, was man sich für Syrien wünschen soll. Dort herrscht doch keine Situation wie es im amerikanischen Englisch heißt: Good guys against bad guys – die guten Leute gegen die bösen. Dort gibt es nur böse Leute. Auch bei den Rebellen. Assad, der Massenmörder, soll weiterhin das Land regieren? Und wenn er vertrieben oder ermordet wird? Wer sind die so genannten Rebellen? Große Demokraten? Auch dort erschienen doch Al Qaida und andere Terrororganisationen und kämpfen in den Reihen der Rebellen. Wer hilft Assad? Hisbollah aus dem Libanon. Sowohl Assad als auch Hisbollah genießen die Unterstützung vom Iran. Vorgeschobene Posten der Iraner – wie es auch Hamas im Süden Israels ist. Es sind Iraner, die Hamas bewaffnen. Durch die Tunnels werden Waffen in den Gazastreifen geschmuggelt. Also, so sieht die Lage aus.

Wenn wir aufhören würden mit der Erweiterung der Siedlungen, dann hätten wir Frieden im Nahen Osten? Will man sich das so naiv vorstellen in Europa und im Westen schlechthin?

Die Lage ist kritisch. Heute z. B. las ich im Internet, dass die syrischen Rebellen den Grenzübergang in Kuneitra auf den Golanhöhen erobert haben. Assad wird das nicht dulden. Wahrscheinlich nicht. Und wie wird das ausgehen? Es kann sehr leicht zu Feindseligkeiten zwischen uns und Syrien kommen. Obwohl wir das nicht wollen. Wir haben uns ferngehalten von diesem Konflikt, aus guten Gründen. Wie sieht es im Libanon aus? Was geschieht im Libanon wenn Syrien zerfällt? Die Libanesen sind doch auch nicht EIN Volk. Und in Syrien gibt es einige Stämme, wenn Sie so wollen. Die Alawiten im Nordwesten, zu denen auch Assad gehört. Die Kurden im Nordosten, die Schiiten im Süden, die Drusen und die Sunniten in der Mitte, die Christen usw. usw. Und wenn das Land in fünf oder sechs Ministaaten zerfällt, was bedeutet das für das politische und strategische Gleichgewicht des Nahen Ostens?

Und wie sieht es im Irak aus? Auch dort gibt es die kurdische Autonomie. Bagdad hat wenig zu sagen in der kurdischen Autonomieregion. Und das stört natürlich die Türken. Denn der Irak grenzt ja an die Türkei. Und ich will überhaupt nicht darüber nachdenken, was sich in der Türkei ereignen kann. Wir sehen die Ereignisse der letzten Tage. Und wir stehen vor Präsidentschaftswahlen im Iran. Also, unter diesen Umständen kann man ja von uns nicht erwarten, dass wir ein Risiko eingehen. Die Lage ist in dieser Zeit ernst genug für uns, auch ohne weitere Kompromisse ins Auge zu fassen. Wir können nur hoffen, dass wir auch weiterhin diese Krise managen können. Das ist ein amerikanischer Ausdruck. Die Amerikaner unterscheiden zwischen crisis resolution und crisis management. Man löst das Problem nicht, aber man versucht es zu behandeln, sozusagen zu managen. Also, wir haben in den letzten 45 Jahren crisis management betrieben. Ich fürchte -aber das ist die beste Aussicht, die ich Ihnen geben kann- dass wir uns auch weiterhin auf crisis management beschränken müssen.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

72 Kommentare

  1. Ich würde als Mittel endlich mal „Aufklärung“ benutzen. Also ich sehe das so, Menschen wollen Frieden und Sicherheit vor Terrorismus und Krieg und Totschlag und Mord. Jetzt muss man die Sache mal etwas genauer betrachten. Warum z.B. toleriert die USA ein „schwerverbrecherisches Regime“ das hundertausende schwerste Menschenrechtsvergehen montatlich begeht, wie z.B. Saudi Arabien. Sorry, so etwas darf auf diesem Planeten nicht toleriert werden. Also was in den Medien steht ist die absolute Lüge, überall. Warum bringen die Medien nicht mal die faktische Warheit auf den Tisch ? USA unterstütze Al Kaida gegen die Sowjets ! USA unterstützt heute weite Teile der Al Kaida. Warum ? Klar doch, wegen dem Öl, das ist alles. Den USA gehts um das Öl, und deshalb untersützen sie weltweit, Terrorbanden, Terroristen, Diktatoren, Faschisten und auch schwerste Menschenrechtsverbrecher z.B. in Saudi Arabien. Der Verrat an der Demokratie ist in den USA durch die politische Kaste repräsentiert. Wirkliche Demokraten sitzen im Knast. So und nun Palästina, dort wurde vor kurzem eine grausige Tradition eingeführt, die nach der absoluten Mehrheit auf diesem Planeten etwa das Selbe ist wie, Kannibalismus. Also ein schwerstes Menschenrechtsverbrechen. Warum wird nicht darauf hingewiesen, dass hier eine Politik herscht, die es gar nicht erlaubt, dass „andere Menschen“ im Gaza Streifen wohnen ?
    So, Gaza gehört zu den Gebieten, in denen „Islam“ zur Staatsdoktrin erklärt wurde. So in allen Staatsislamistischen Ländern haben „Andersdenkende“ absolut nicht zu suchen. Es sind Gesellschaften, die rassistisch alles Andersdenkende ermorden, foltern und „verschwinden“ lassen. So, das ist der Unterschied, in Israel, gibt es schon 20% Muslime und Palästinenser. Die Spannungen gehen von der „Intoleranz“ der islamistischen Fundamentalisten aus. Klar das eine Eskalation stattfindet, logische Folge. Denn wenn einer kommt, und ein „mittelalterliches“ Zwangssystem direkt in der Nachbarschaft installieren will, ist es klar das sich Widerstand aufbaut. So, kein guter Mensch könnte jemals die Sharia akzeptieren, aus dem Grund, weil sie ein „schwerstes Menschenrechtsverbrechen“ ist, dem jährlich hundertausende von Zivilisten, Frauen und Kinder durch Ermordung zum Opfer fallen. Das ist der Kern des Konflikts. Normalerweise hat solches Verbrechen in ganz Afrika absolut „nichts“ zu suchen, und muss bekämft werden, denn z.B. eine Tradition des „Kannibalismus“ oder der Inquisition, kann nirgendwo auf diesem Planeten toleriert werden, und so muss der Kampf „für“ die Allgemeinen Menschenrechte fortgesetzt werden und zwar „überall“, da auch in den sogenannten Demokratien langsam alle Menschenrechte durch „Großindustrielle Eliten“ ausgehebelt werden, die „immer“ auf Seiten von faschistischen Gruppierungen stehen, da diese die Stabilität erwirken, den Raubbau an der Natur weiterzutrreiben. So unterstützen die USA die Saudis, und sind beteilligt an unglaublichen Menschenrechtsverbrechen, die niemals, niemals akzeptiert werden von der breiten Bevölkerung ! Nun ist es so, in islamistischen Ländern herscht der „totale Rassismus“. 99% Gesellschaften, in denen Christen oder Juden, oder andere „die Hölle“ erleben. Das sind die Tatsachen, die USA schauen zu, beteilligen sich an den Verbrechen, da sie die Rohstoffe brauchen ! Normalerweise müsste man ein Land, in dem solche Verbrechen passieren wie in islamistischen Ländern, sofort angreifen um die „Folteropfer sofort“ zu befreien und von ihren Leiden zu erlösen, es wird nur nicht angegriffen und Den Haag schaltet sich nicht ein, wegen den Rohstoffen, welche dann von korrupten Diktatoren verbrecherisch aus dem Land geschafft werden. Kein verdammtes Medium dieser Erde, schreibt das ! Warum nicht ? Weil sie alle Profiteure sind, dieser Knechtschaft und dieser Folter. Und Westjordanland ? Man sieht die Propaganda erfolgt international absolut nur aus „ökonomischen Gründen“, denn wenn in Israel 20% Muslime sind, in Europa 50.000.000, nun warum können dann nicht 20% Israelis im Westjordanland leben und siedeln, wenn gleichzeitig, 100.000.000 auf dem Wege sind, die Grenze in ganz Afrika immer weiter nach Süden zu verschieben. Also kommen sie mal in die Realität zurück und sprechen sie das Thema, islamistische Expansion an, vor 2000 Jahren gab es keinen einzigen in Afrika, und heute haben diese Fundamentalisten ebensowenig Berechtigung in Afrika „rassistische Kolonien“ und Folterregime zu errichten, wie damals die Christen. So empfehle ich, damit das rauben, morden, und foltern endlich ein Ende nimmt, eine erneute Entkolonialisierung ganz Afrikas, Asiens, und sonstwas, und global die „Allgemeinen Menschenrechte“ einzuführen, auch wenn die USA das absolut nicht möchte !

  2. @ Janes: „1949 erklärte Syriens Staatsoberhaupt Husni Zaim offen seine Bereitschaft, der erst arabische Regierungschef zu sein, der einen Friedensvertrag mit Israel abschließt – ebenso sei er bereit, die Hälfte der palästinensischen Flüchtlinge in Syrien anzusiedeln. …

    König Abdullah von Jordanien engagierte sich zwei Jahre lang für Verhandlungen mit Israle, …“

    Die Begeisterung und Realitätsnähe, die z.B. den Beiden durch insbesondere den übrigen arabischen Führern und der eigenen Bevölkerung entgegen schwappte, wirkt durchaus noch nach.
    Ein wenig fehlt mir eigentlich Sadat in dieser Aufstellung der Frieden suchenden Nachbarschaft.

    (Es mag hausintern für Euch ja interessant sein, wer sich durch falsch geschriebene Wörter definiert, aber müsst ihr jetzt wirklich Jeden schreiben lassen? Versucht es doch Anfangs mal mit 10x mal Cheetah, nur so als Vorschlag, meiner Meinung nach.)

  3. orginal Jane
    „– die Palästinenser sind den Israelis großzügig entgegenkommen “

    na dann sollen die Arbischen Palestinenser mal was von ihrer Grosszuegigkeit zeigen bei den Verhandlung es sei denn die Grosszueggigkeit der Arabischen Palestinenser bezieht sich nur auf Mordanschlaege gegen Juedische Zivilisten.

  4. Sorry, wenn ich nicht alle Kommentare lese, sondern mich auf den Vortrag von Herrn Blum beschränke und auch hier nur einen Punkt anspreche:

    Herr Blum ignoriert die Rechtsprechung des israelischen Obersten Gerichtshofs zum Rechtsstatus der 1967 von Israel besetzten Gebiete und der Frage, ob und in welchen Fallgestaltungen, zu welchen zulässigen Zwecken dort israelische Anlagen (d.h. auch für israelisch – jüdische Bewohner errichtete Siedlungen) gebaut werden dürfen, nämlich allein aus Gründen militärischer Notwendigkeit bzw. zur Aufrechterhaltung der Sicherheit der Besatzungsmacht.

    Hervorgehoben hat der Gerichtshof auch vor allem, dass die Besetzung (notwendigerweise) nur vorübergehenden Charakter hat und dass das Schicksal der Siedlungen in einem zukünftig zu schließenden Friedensvertrag zu bestimmen sein werde.

    Warum nur, Herr Botschafter, finden wir nichts davon in Ihrem Vortrag ?

    The High Court of Justice recognizes the temporary nature of the occupation. Justice Barak held that the powers of the military commander „are, legally, temporary by their nature, since belligerent occupation is temporary by its nature.“ Since it has never been contended that the settlements were established to benefit the residents of the occupied territories, the legal justification for their establishment must be that they were intended for security needs. In petitions to the HCJ regarding settlements established on privately owned land, the court adopted the State’s contention that the settlements are temporary and are militarily necessary, and approved their establishment.
    The High Court of Justice – The Judicial Approval for Israeli Settlement
    The legal discussions in the High Court of Justice on the settlements focused primarily on those established in the 1970s on private expropriated land on the pretext of military necessity.

    The view of the Israeli Supreme Court on the legal status of Judea and Samaria:

    HCJ 2056/04:

    „Since 1967, Israel has been holding the areas of Judea and Samaria [hereinafter –
    the area] in belligerent occupation.“

    HCJ 7015/02:

    „[Gaza, Judea and Samaria] are part of mandatory Palestine. They are subject to a belligerent occupation by the State of Israel.“

    HCJ 393/82

    „Judea and Samaria are held by Israel under military occupation, or “belligerent occupation.”“

    HCJ 698/80

    „The territories of the area of Judea, Samaria, and Gaza are under belligerent occupation by the State of Israel“

    HCJ 3278/02

    „The Respondent, the commander of forces of the Israel Defense Force in the West
    Bank, holds the region by means of belligerent occupation…“

    HCJ 10356/02

    „Israel’s belligerent occupation of the occupied territories is subject to the
    main norms of customary international law…“

    And countless more judgements. In spite of the overwhelming evidence, heavily indoctrinated supporters of Israel will still claim that the Israeli Supreme Court does not view the West Bank as being occupied.

    Lesenswert hierzu exemplarisch am Beispiel der Errichtung des „security fence“ (Sicherheitszaun):

    Israel: The security barrier—between international law,
    constitutional law, and domestic judicial review
    Daphne Barak-Erez (Professor, faculty of law, Tel-Aviv University)
    July 2006

    „The real controversy hovering over all the litigation on the security barrier concerns the fate of the Israeli settlements in the occupied territories. Since 1967, Israel has allowed and even encouraged its citizens to live in the new settlements established in the territories, motivated by religious and national sentiments attached to the history of the Jewish nation in the land of Israel.
    This policy has also been justified in terms of security interests, taking into consideration the dangerous geographic circumstances of Israel before 1967 (where Israeli areas on the Mediterranean coast were potentially threatened by Jordanian control of the West Bank ridge). The international community,for its part, has viewed this policy as patently illegal, based on the provisions of the Fourth Geneva Convention that prohibit moving populations to or from territories under occupation.
    For obvious reasons, a decision on the legality of the settlements would have put the Israeli Supreme Court in an extremely difficult situation. Acknowledging the legality of the settlements does not seem to satisfy the relevant provisions of international law. At the same time, denying their legality would invite confrontation with the Israeli government as well as with significant segments of the Israeli polity. In practice, the Court managed this very delicate matter by systematically avoiding any decision on the legality, as such, of the settlements policy. Although the Court exercised its jurisdiction in numerous petitions originating in the occupied territories, including military operations and security measures, the one matter it never addressed was the settlements’ legality. The Court dismissed petitions attacking the settlements policy for being ‘‘general,’’ that is, running counter to the judicial legacy of deciding petitions on specific matters, and even as nonjusticiable.

    Indeed, the Court has decided questions of legality regarding several settlements, but only when the issue concerned specific issues of location, as in its famous decision to overrule the establishment of a settlement on land taken from private Palestinian

    At the same time, the Court has systematically stated that a
    general ruling on the settlements’ legality was not needed for the purposes of deciding any of the particular petitions it did consider.

    Occasionally, the Court has also noted that the fate of the settlements will be decided in future peace agreements between Israel and its neighbors.“
    (cit. p. 9 et 10 of the article)

    http://www.tau.ac.il/law/barakerez/articals/barrier.pdf

  5. “Das kann aber KEINE AUSREDE dafür sein, dass sich Israel …“

    Jane – KEINE Aus-/…REDE …es sind einfach NUR FAKTEN, TATSACHEN!

    Was, wer, wann, wo, wie REDEte, ändert NIX an der T A T S A C H E des nachweislich in 1947 geSCHEIERTem sogenannten UN-Teilungsplanes von 22 PROZENT RESTMandats’palestine’s (welcher ohnehin ein theoretisches ‚KreativKonstrukt‘ darstellte, DENN – so die FAKTEN – die TEILUNG sogenannt ‚Palästinas‘ wurde gerade ein Jahr zuvor in 1946 VÖLKERRECHTLICH bereits vollzogen!)

    …final entschiedend herbeigeführtes SCHEITERN ’47 durch NICHT’Palästinenser‘ …vielmehr ARABISCH innitiiert!!!

    „…Am 29. November 1947 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit (31 pro, 13 contra, 10 Enthaltungen, 1 abwesend) die Teilung (RESTMandats)Palästinas…MIT DEM ZIEL, tatsächlich einen unabhängigen JÃœDISCHEN Staat zu gründen und den Ãœberlebenden der Shoa eine Heimat zu SCHAFFEN, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. …

    DIE ARABER DAGEGEN LEHNTEN DEN PLAN AB. …1964 wurde die PLO gegründet MIT DEM ZIEL, den Traum der Palästinenser von einem eigenen Staat zu verwirklichen und den jüdischen Staat Israel ZU ZERSTÖREN.“ WIKIPEDIA

    ZITAT Anfang Jane:

    „1947 lehnten die Palästinenser den Plan ab, was nicht weiter VERWUNDERN …“

    „Nicht nur Araber lehnten ihn ab – AUCH Juden – und die die ihm zustimmten, taten dies oft genug wohl auch nur ‘vorläufig’.

    Weiterhin – Israel hat dem Teilungsplan zugestimmt“

    Zitat Ende Jane

    Was’n nu????

    „…DIE ARABER (keine Rede von ‚Palästinenser!) lehnten den Plan dagegen ab, da sie die jüdische Präsenz in der Region als Provokation empfanden. Vor allem meinten sie, die UNO drücke ihnen ein Mandat auf, ohne ihre Interessen zu wahren. Sie LEHNTEN in der FOLGE das EXISTENZRECHT Israels ab, was BIS ZUM HEUTIGEN TAG Folgen für die Region hat.“

    WIKIPEDIA, Brockhaus, Meyers, Knauer, …

    ZITAT Anfang Jane:

    “Wenn man sich allerdings schon darauf beruft – die Zusage den Juden die Möglichkeit der Ansiedelung in (IM MANDATSGEBIET) Palästina (ja tatsächlich schon damals sagte man Palästina) gewähren WOLLTE, hatte man damit mitnichten einen eigenen NationalStaat versprochen, vor allem sollte dies NUR …“

    Zitat Ende Jane

    „“Völkerbundsmandat für Palästina (1920– 1 9 4 8 )

    Auftrag des Mandats …Hilfe zur „Errichtung einer NATIONalen Heimstätte für DAS JÜDISCHE VOLK “ …
    Das Mandat nennt in den Artikeln 4, 6 und 7 KONKRETe Maßnahmen wie ANERKENNUNG …Förderung einer geschlossenen JÜDISCHEN AnSIEDLING durch Zurverfügungstellung von STAATs- und Brachländereien sowie Erleichterungen bei der Einwanderung …“

    WIKIPEDIA

    ZITAT Anfang JANE:

    “Später haben dann die Palästinenser den Akt der offiziellen Anerkennung Israels innerhalb dieser Grünen Linie schriftlich und mit einer offiziellen Erklärung zur Ungültigkeit aller Paragraphen der PLO-Charta, welche zur Vernichtung Israels aufrufen, durchgeführt.

    …die Palästinenser haben Israel anerkannt – mit BRIEF und Siegel.“

    Zitat Ende Jane

    Liebe Jane, können Sie uns auch den KLAREN Textlaut der GEÄNDERTEN Charta …quasi des ‚Grundgesetzes‘ …der ‚Verfassung‘ aus der PA verlinken???

    bitte UNgeachtet PERSÖNLICHer BRIEFchenwechsel’Grüße‘, Glückwünsche usw. ausserhalb jeglicher verbindlicher Grundlagenwerke!

    Dass Sie, Jane, besonders schwerwiegende Probleme mit ALLEN historisch UNwiderlegbaren TATSACHEN und FAKTEN haben, beweisen Sie zahlreich nahezu täglich auf wundersam SPEKULATIV abenteuerliche Weise – einseitig EMOTIONal verhaucht, JEDOCH dies ist letztlich halt schlicht und einfach NUR IHR ganz GANZ eigenes P R O B L E M !!! …hat NIX mit REALTÄT und Lebenswirklichkeit zu tun …ist rein gar NIX wirklich Substanzielles eben …durchaus vernachlässigbar 😉

    …die fehlenden ZITATE von Jane dazu

  6. “Das kann aber KEINE AUSREDE dafür sein, dass sich Israel …“

    Jane – KEINE Aus-/…REDE …es sind einfach NUR FAKTEN, TATSACHEN!

    Was, wer, wann, wo, wie REDEte, ändert NIX an der T A T S A C H E des nachweislich in 1947 geSCHEIERTem sogenannten UN-Teilungsplanes von 22 PROZENT RESTMandats’palestine’s (welcher ohnehin ein theoretisches ‚KreativKonstrukt‘ darstellte, DENN – so die FAKTEN – die TEILUNG sogenannt ‚Palästinas‘ wurde gerade ein Jahr zuvor in 1946 VÖLKERRECHTLICH bereits vollzogen!)

    …final entschiedend herbeigeführtes SCHEITERN ’47 durch NICHT’Palästinenser‘ …vielmehr ARABISCH innitiiert!!!

    „…Am 29. November 1947 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit Zweidrittelmehrheit (31 pro, 13 contra, 10 Enthaltungen, 1 abwesend) die Teilung (RESTMandats)Palästinas…MIT DEM ZIEL, tatsächlich einen unabhängigen JÃœDISCHEN STAAT zu gründen und den Ãœberlebenden der Shoa eine Heimat zu SCHAFFEN, akzeptiert die jüdische Bevölkerung den Plan. …

    DIE ARABER DAGEGEN LEHNTEN DEN PLAN AB. …1964 wurde die PLO gegründet MIT DEM ZIEL, den Traum der Palästinenser von einem eigenen Staat zu verwirklichen und den JÃœDISCHEN STAAT Israel ZU ZERSTÖREN.“ WIKIPEDIA

    Was’n nu????

    „…DIE ARABER (keine Rede von ‚Palästinenser!) lehnten den Plan dagegen ab, da sie die jüdische Präsenz in der Region als Provokation empfanden. Vor allem meinten sie, die UNO drücke ihnen ein Mandat auf, ohne ihre Interessen zu wahren. Sie LEHNTEN in der FOLGE das EXISTENZRECHT Israels ab, was BIS ZUM HEUTIGEN TAG Folgen für die Region hat.“

    WIKIPEDIA, Brockhaus, Meyers, Knauer, …

    „“Völkerbundsmandat für Palästina (1920– 1 9 4 8 )

    Auftrag des Mandats …Hilfe zur „Errichtung einer NATIONalen Heimstätte für DAS JÜDISCHE VOLK “ …
    Das Mandat nennt in den Artikeln 4, 6 und 7 KONKRETe Maßnahmen wie ANERKENNUNG …Förderung einer geschlossenen JÜDISCHEN AnSIEDLING durch Zurverfügungstellung von STAATs- und Brachländereien sowie Erleichterungen bei der Einwanderung …“

    WIKIPEDIA

    Liebe Jane, können Sie uns auch den KLAREN Textlaut der GEÄNDERTEN Charta …quasi des ‚Grundgesetzes‘ …der ‚Verfassung‘ aus der PA verlinken???

    …bitte dringend UNgeachtet PERSÖNLICHer BRIEFchenwechsel’Grüße‘, Glückwünsche, Bekundungen, Erklärungen usw. ausserhalb jeglicher verbindlicher Geundlagenwerke!

    Dass Sie, Jane, besonders schwerwiegende Probleme mit ALLEN historisch UNwiderlegbaren TATSACHEN und FAKTEN haben, beweisen Sie zahlreich nahezu täglich auf wundersam SPEKULATIV abenteuerliche Weise – einseitig EMOTIONal verhaucht, JEDOCH dies ist letztlich halt schlicht und einfach NUR IHR ganz GANZ eigenes P R O B L E M !!! …hat NIX mit REALTÄT und Lebenswirklichkeit zu tun …ist rein gar NIX wirklich Substanzielles eben …durchaus vernachlässigbar 😉

  7. Na Jane schreiben Sie wieder Maerchenbuecher von ihrer lieblings Antisemitischen Organisation

    Wer herrst uber die C Gebiet ?

    Was ist das fuer eine Frage nach Israel so wie es in den Osloer Vertragen vereinbart worden ist.

    Und Jane es ist sehr Auffallend das Sie sich sehr Krampfhaft an diesem Artikel aufhalten anstatt sich zu freuen das die Friedensverhandlungen wieder begonnen haben.

    Aber ich vermute mal das Sie Jane damit ein Problem haben denn wenn es Frieden gibt koennen Sie nicht mehr Luegen und Hetzen.

    Richtig

    • Heron – wer freut sich noch über Friedensverhandlungen? Seien Sie mal ehrlich. Sollten Sie wieder erwarten allerdings doch zu einer vernünftigen Lösung führen, dann freue ich mich ganz bestimmt.
      wei

      Ãœbrigens waren die Osloer Verträge nur ein Interimsabkommen – die Palästinenser sind den Israelis großzügig entgegenkommen und glaubten damit auf eine entsprechende Haltung bei Ihrem Gegenüber zu stoßen – leider weit gefehlt.

      Es sollte den Israelis ermöglichen bis zur Gründung eines palästinensischen Staats, neben Israel, welches sie gleich zu Beginn des Prozesses anerkannt hatten, also bis zu einem endgültigen Abkommen, in jenen Gebieten weiter ihre Angelegenheiten zu regeln und ihre Sicherheitsinteressen wahrzunehmen, in jenen pal. Gebieten in welchen damals 100 000 Siedler lebten, denen Arafat darüberhinaus angeboten hatte in Zukunft Palästinenser zu werden, falls sie nicht umziehen wollen.

      Tja – wer hätte schon gedacht, dass die Israelis den Palästinensern gleich den Arm ausreißen, wenn die Palästineser ihnen großzügig die Hand reichen?

      Das Abkommen als Grundlage für Gebietsansprüche und weiteren Siedlungsausbau – das ist schon ein herber Missbrauch dessen, was eigentlich ein Weg zum Frieden hätte sein sollen.

    • Ja was denn nun ‚Märchenbuch‘ oder eben richtig – Sie bestätigen doch was ich sage.

      Darüberhinaus – wie absurd ihre Antisemitismusvorwürfe sind und welch hemmungslosen Gebrauch Sie davon machen, das wird auch mal wieder daran deutlich, dass Sie Medico International eine AntisemitenOrganisation nennen.

      „Das erklärte Ziel der Organisation ist es die gesundheitlichen Menschenrechte aller BewohnerInnen Israels und der besetzten Gebiete zu verteidigen und zu fördern. Dies sehen sie als eine Voraussetzung für soziale Gerechtigkeit und als eine Verpflichtung, die sich aus den Internationalen Menschenrechte ergibt. Sie greifen offensiv an, dass die medizinische Versorgung unter andere politische Ziele untergeordnet wird. Der Kampf gegen jede Art von Folter und besonders die Einbindung von medizinischem Personal in diese Praktiken gehört zu ihren zentralen Arbeitsfeldern. Sie dokumentieren, lobbyieren und greifen mit konkreten Projekten ein, wenn sie diese Rechte auf eine menschenwürdige medizinische Versorgung verletzt sehen. Ihrem Verständnis nach dürfen die Ärzte für Menschenrechte – Israel nicht nur die Rolle eines Beobachters einnehmen, der die Wunden notdürftig flickt und die Zerstörungen durch den Konflikt zur Kenntnis nimmt. Als Ärzte übernehmen sie Verantwortung für die Heilung von Kranken und Verletzten. Als israelische Organisation jedoch kennen sie den israelischen Besatzungsapparat und sehen es als ihre Pflicht an, ihr Wissen zu nutzen und gegen die Besatzung initiativ zu werden. Im Laufe der Jahre sind vielfältige Initiativen entstanden.“

      http://www.medico.de/themen/menschenrechte/nahost/dokumente/physicians-for-human-rights-israel/90/

      Das ist natürlich eine außerordentliche ‚antisemitische‘ Attitüde – wer sich ernsthaft für die Menschenrechte einsetzt, der muss ja wohl ein rechter Antisemit sein (Jude oder Nicht-Jude – egal, hauptsache links und anti-Okkupation).

      Wenn mans genau nimmt, ist das der Output der Zeloten, wie Sie einer sind Heron, und damit verunglimpfen Sie das Judentum massiv – dass das eine ziemlich miserable PR gibt, dafür sollten Sie sich dann aber freilich bei den eigenen Leuten beschweren.

  8. „Die meisten Menschen wissen nicht, dass sich alle Siedlungen im Westjordanland bis zum heutigen Tag auf 2% des Gebietes des Westjordanlandes erstrecken. 2%. Und dieses Land ist kein privates Eigentum“

    „Sumaya Farhat-Naser: „Im Schatten des Feigenbaums“ :
    »Unser Land wird uns systematisch weggenommen«: Ihre politisch brisante Aussage über israelischen Landraub im palästinensischen Westjordanland belegt Sumaya Farhat-Naser in ihrem neuen Buch überzeugend und gibt damit Einblick in eine Realität der Verdrängung, die in Europa kaum wahrgenommen wird.

    Die palästinensische Erfolgsautorin beschreibt, wie aggressiv israelische Siedler die einheimische Bevölkerung drangsalieren, Weinberge, Olivenhaine zersttören, Ländereien und Wasserquellen rauben – alles unter dem Schutz der israelischen Armee. Wie ein roter Faden ziehen sich die Einschränkungen und Widrigkeiten des Alltags unter Militärbesatzung durch Farhat-Nasers Aufzeichnungen…“

    http://www.lenos.ch/books/farhat-naser_schatten.html

    Eine von zahllosen Meldungen, in diesem Fall von Amnesty USA, Tag für Tag, Woche für Woche, Jahr für Jahr:

    „The Israeli army plans to demolish the villages of Safai, Majaz, Tabban, Fakhit, Halaweh, Mirkez, Jinba and Hillet a-Dab’a in the southern West Bank to make way for a military training zone. If evicted, the residents (including approximately 500 children) will be rendered homeless and many will lose their livelihoods. Two primary schools and a clinic are also under demolition orders. Under Israeli military law, evicted families are not entitled to alternative housing or compensation..“

    http://takeaction.amnestyusa.org/siteapps/advocacy/ActionItem.aspx?c=6oJCLQPAJiJUG&b=6645049&aid=520056

    „Im C-Gebiet (62% er WB) befinden sich die freien Flächen der Westbank, in denen Entwicklung stattfinden kann sowie große Teile der agrarwirtschaftlichen Fläche. In den C-Gebieten leben auch etwa 150.000 Palästinenser in 149 zumeist kleinen Gemeinden. Die C-Gebiete nehmen nicht nur geografisch den Löwenanteil der Westbank ein. Sie stellen das einzige zusammenhängende Gebiet der Westbank dar. Es umschließt die dicht bebauten A- und B-Gebiete, in denen sich alle palästinensischen Städte befinden sowie viele der Dorfkerne. Diese sind wie Dutzende Inseln voneinander durch C-Gebiet getrennt. Ohne die C-Gebiete – so Weltbank, UN und EU übereinstimmend – besteht das palästinensische Gebiet aus geographisch nicht zusammenhängenden Enklaven. Folglich kann es für die Palästinenser keine nachhaltige Entwicklung, wird es keinen palästinensischen Staat ohne die C-Gebiete geben…

    Wer herrscht über die C-Gebiete?

    Die israelische Ziviladministration. Diese ist für die Verwaltung und die öffentliche Ordnung, für Wohlfahrt und Förderung von Palästinensern wie israelischen Siedlern in den C-Gebieten verantwortlich. Ihre Mitarbeiter sind israelische Soldaten und israelische Zivilisten. Eine formelle palästinensische Vertretung ist nicht vorgesehen….Alle Planungen – auf lokaler wie regionaler Ebene – finden ohne palästinensische Beteiligung statt. Diese Planungsprozesse berühren jeden Aspekt des Lebens der in den C-Gebieten lebenden palästinensischen Individuen wie der einzelnen Gemeinden. Die Ziviladministration herrscht also de facto über alle zivilen Belange in den C-Gebieten. Sie beeinflusst direkt und indirekt den humanitären, materiellen, gesellschaftlichen und psychologischen Zustand der Palästinenser und entscheidet allein über Entwicklung oder Rückentwicklung aller Individuen und Gemeinwesen in den C-Gebieten…“

    http://www.medico.de/themen/menschenrechte/nahost/dokumente/fakten-ueber-die-c-gebiete/4168/

  9. „Ansatz der Antideutschen“ – ne, nicht meine Sache. Absolut nicht. Unterscheidet sich vom Gegenstand seiner kritik nicht zwingend…

    Genug von überzeugten, autistischen AntisemitInnen: Klar, Witze können Autisten und Nazis nicht erzählen, überrascht mich nicht…

    Autismus und verblendeter Antisemitismus – deutlicher vermag man ihn nicht zu formulieren: „Und Geschichtsrevisionismus betreibe ich nirgends“ – selten so gelacht 😉
    Wie krank, wie verblendet muss man sein… Antisemitismus der primitivsten Version, noch rechts von der NPD. Horst Mahler lässt grüßen.
    Deshalb, zur Veranschaulichung: Minuten: ab 7:50; 10:00; 11:35; und besonders: 12:10 sowie 12:42! Ein feiner Film:
    http://www.youtube.com/watch?v=t6nZT1MssGg

    • Ich hab noch einen über 100 Jahre alten medizinischen Bildband über menschliche Anomalien Uri – vom Wolfsmenschen bis zum Wasserkopf, Däumling, Riesenmenschen etc.

      Wär vielleicht ein guter Ideen-Fundus für Sie und Heron um uns auch weiterhin mit substantiell-eindrucksvollen Suggestivfutter zu versorgen.

  10. orginal Jane
    „Was heißt denn DIE Referenzen und DIE Experten Heron? Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.

    Fallen Ihnen keine Argumente ein? “

    anders kann man auf den Schwachsinn den Sie hier schreiben nicht antworten

    Jeder normale Mensch bekommt Pickel und Ausschlag wenn er das schreiben wuerde was Sie hier Posten.

    • Potentielle Pickel? Hmm – na da haben Sie jetzt wieder ein ganz neues tolles ‚Argument‘ kreiert Heron – was denn noch? Also dass Sie Pickel bekommen, wenn Sie Dinge lesen müssen wie Ben Gurions Eingeständnis, dass Israel seit 1949 auf Eroberung (und nicht etwa Selbstverteidigung) aus ist – ist zwar offensichtlich und bis heute konsequent umgesetzt – aber all die Anhaftung an die besetzten Gebiete, darf natürlich niemanden zu dem ‚Fehlschluss‘ verleiten, Israel hätte da irgend eine Begehrlichkeit und hätte da irgend eine Anhaftung – neiiinnn – es ist Selbstverteidigung Mann – und wer was anderes sagt bekommt Pickel. Hatte Ben Gurion Pickel?

      Na ja.

  11. Ach, und noch was aus dem geistigen Umfeld des Grenzbereichs zwischen „Legitimer Israelkritik“ (welch schwachsinnige Formulierung) und patholgischem Israelhass (auch der hiesigen Posterinnen):
    Rogers Waters, in einer Neuinszenierung der (ansonsten: wunderbaren!!!) Songs The Wall
    http://www.youtube.com/watch?v=Wb3Jb3txATY#at=189

    Siehe aus, vertiefend:
    http://www.spiegel.de/panorama/wuerzburg-bischof-hofmann-erzuernt-ueber-judenwitze-im-priesterseminar-a-903058.html

    Und:
    http://www.spiegel.de/panorama/wuerzburg-bischof-hofmann-erzuernt-ueber-judenwitze-im-priesterseminar-a-903058.html

    • Roger Waters hat sich selbst verarscht. Er selbst baut nun die Mauer, die er einst -musikalisch- niederreißen ließ.

      Schöne Grüße! 🙂

  12. Nur ein- – ein erstes und letztes mal -: „Ich bin sicher – jedes andere Land, welches sich so verhält wie Israel würden Sie verurteilen – nur bei Israel gibts bei nicht wenigen Juden (und Nicht-Juden) halt ein Brett vor dem Kopf.“
    Sie haben einen Knall Рund das mehr als geh̦rig.
    Ja, wenn Sie könnten wie Sie wollen, dann…

  13. Jane, die palästinensischen Eliten haben Israel niemals als Jüdischen Staat anerkannt.
    Es gibt so viele seriöse Studien, Schriften und Bücher, die die Zusammenhänge schildern. Ich nenne nur Küntzel, Gensicke, Mallmann, Cüpers etc. Gegen Fakten, die nicht nur die hier genannten Autoren vorgetragen haben, ist den deutschen Revisionisten die Luft längst ausgegangen. Bisher geschriebene Kritiken z.B. gegen das Buch -Jihad und Judenhass- von Küntzel enthalten keinerlei Substanz. Bei Alexander Flores, auf dessen Polemik sie Jane hier schon mal hingewiesen hatten, muss man sogar fragen, ob der die Bücher, die er kritisiert überhaupt gelesen hat: http://www.isf-freiburg.org/verlag/rezensionen/kuentzel-djihad_rez-flores.html

    Wenn Flüchtlinge in einer großen Zahl einwandern entstehen auch Konflikte. Die Menschen wollen sich eine Lebensgrundlage schaffen. Bei uns ist all der Hass der sich meist von Gruppen wie der NSU oder andere gegen Einwanderer richtet als Fremdenfeindlichkeit, Bösartigkeit und Dummheit längst entlarvt. Aber wie viele nicken zustimmend mit dem Kopf, wenn Flores die von 1933 bis 1935 vor den Nazis fliehenden Juden mit der Behauptung begleitet, die jüdische Einwanderung ziehe den Palästinensern das ganze Land unter den Füßen weg? [na wo hätten sie den sonst hingehen sollen, Flores ???…sie sind doch wegen UNS g-e-f-l-o-h-e-n!]. Das ist das Erbärmliche heute, dass wir ohne nachzudenken zustimmen, wenn wir einen solchen Schund lesen. Dass wir auch jetzt noch den damals nach Palästina geflohenen Juden D-I-E S-C-H-U-L-D geben. Der Terror gegen die geflohenen, in Palästina eingewanderten Juden ist für Flores freilich ein „defensiver Kampf“ und nicht die Folge von Fremdenfeindlichkeit und Fanatismus. Antisemitismus gäbe es erst seit den 50er oder 60er Jahren in der Region, [weil die Juden halt dort hingegangen sind, gelle, ja Flores die Juden sind schuld, weil sie auf einmal DA sind wohin sie vor dem sicheren Tod fliehen mussten]. Mallmann und Cüppers nicht gelesen, was Flores?
    Wenn die Juden, der Vernichtung kaum entkommen, die lähmende Furcht, die Demütigungen zu vergessen, das Bedürfnis haben sich aufzurichten, wachen bei uns die mittelalterlichen Vorstellungen und Bilder über die Juden wieder auf: ….“die jüdische Einwanderung ziehe den Palästinensern das ganze Land unter den Füßen weg“ heißt es dann.

    Die Rechtfertigung der H.B. Stiftung zu deren Schrift lautet in etwa, man wollte einmal die Situation in Palästina aus der Sicht der Palästinenser schildern. Na ja, wir Deutschen fühlen uns berufen die Juden zu belehren und über die Palästinenser unsere „edle, schützende DEUTSCHE Hand“ zu halten und die Sicht der Palästinenser zu schildern (als ob die das nicht selbst am besten könntet)…nein liebe H.B. Stiftung. Ihr habt nicht die Situation im Nahen Osten aus Sicht der Palästinenser dargestellt, ihr habt die Situation im Nahen Osten aus den revisionistischen Wunschvorstellungen der Deutschen dargestellt.

    Vielleicht darf man mal fragen, warum die, die wir vernichtet haben uns heute nicht hassen. Aber solche Fragen stellen sich solche Leute erst gar nicht. Die glauben, dass sie unsere Aufdringlichkeit und NGO`s in Dankbarkeit willkommen zu heißen haben, damit WIR ihnen den „Frieden“ erklären. WIR wissen natürlich wer dort die guten und die bösen Israelis sind, wie jüngst Susanne Knaul von der Taz, die das Folgende zum Besten gibt,

    Zitat: „Nie zuvor hat sich eine Region besser für einen Boykott angeboten als diese. Man muss nicht Israel und die „guten“ Israelis abstrafen, sondern ganz gezielt nur die, die dem Frieden mit den Palästinensern im Weg stehen.“
    Zitat Ende,
    hier das ganze Zeug:
    http://www.taz.de/Kommentar-EU-Hilfe-fuer-Israel/!120144/

    Daniel Goldhagen hat gezeigt, wie der Antisemitismus damals, bei den ganz gewöhnlichen Deutschen zum „guten Ton“ gehörte. Der sagen wir „negative touch“, dem der Antisemitismus seit Auschwitz anhängt, ist wieder vergessen. Der Schlussstrich den unsere Väter und Großväter, kaum hatten sie die Uniformen ausgezogen ziehen wollten, ist spätestens mit den neuen „kauft nicht bei Juden Aktionen“ zementiert. Antisemitismus gehört wieder zum guten Ton.
    Heute hat man dazu gelernt. Man ist geschickter, während in früheren Zeiten der böswillige Entwurf von den Juden der ganzen jüdischen Community vorgehalten wurde, wählt man heute einzelne Strukturen des verhassten Ganzen (z.B. die Siedler) aus.
    Solche palästinensischen Eliten, die aus ihrer Ideologie niemals einen jüdischen Staat anerkennen werden angeheizt, weil der Nahostkonflikt zu einer Droge geworden ist, die uns die SECHSMILLIONEN vergessen lassen. Den einfachen Leuten unter den Palästinensern wird gesagt, die Juden sind schuld, damit die von dem Wahnwitz genauso besoffen werden, wie wir und nicht merken, wie sie von ihren Eliten und von uns für unsere Ideologie missbraucht werden. Das ist die Stimmung in den heutigen Tagen.

    Es gibt bei uns zum Glück auch Leute wie Rudolf Dressler, kluge, nachdenkliche, das Gute als Antrieb beflügelte Stimmen wie auch Volker Beck, Petra Pau, Angela Merkel oder auch Joschka Fischer, der soweit ich mich erinnere zu seiner Zeit als Außenminister ein ehrliches Bemühen zeigte. Die können aus unserer Zeit zwar keine Zeit der Vernunft machen, aber sie tragen dazu bei, dass bei uns Anstand und Hoffnung nicht restlos in den Mäulern des Hasses zermahlen werden.

    Ob es Adorno, wie im Oktober 1949 und dann endgültig im August 1953 durch Heimweh und durch die Sprache, wie er sagte, nach Hause gezogen hätte, wenn er damals gewusst hätte, was für ein antisemitischer Schmutz auch nach den ersten beiden im beginnenden 3. Jahrtausend in seiner Heimat geschrieben wird?

    • @ Janes: Provokation finde ich ja O.K. aber in der Zwischenzeit wird hier mit vielen Worten – in meinen Augen- eine so auf die Unwissenheit der Leser zielendes Geplapper verbreitet, daß ich dies wiederum persönlich nur als peinlich erachte und hoffe:

      „Weiterhin – Israel hat dem Teilungsplan zugestimmt, sich danach aber mehr Land geschnappt als ihm lt. Teilungsplan zustand. Schon 1949 hätte Israel auf Grundlage des Teilungsplans Frieden und feste Grenzen mit seinen Nachbarn haben können – wollte es aber nicht.“ Janes

      daß wenigstens ein kleiner, begeisterter,denkender Unterstützungsteil wenigstens googln (sry efem) kann, oder sich tatsächlich mit Tatsachen der Geschichte beschäftigt hat.

      @ Sebastian: leider, leider halte ich auch den Ansatz der „antideutschen“ nur für den letzten Fluchtpunkt, älterer Sinn suchender Realitätsverweigerer. Nur meine Meinung.

      • ente du hast natürlich Recht, wen du meinst, dass ich viel zu veil geplappert habe! Jetzt sehe ich auch, dass mein Zeug viel zu lang geraten ist.

        Aber, Realitätsverweigerung ??

      • Nö, @ente, jane hat den Nagel auf den Kopf getroffen mit dieser Einlassung vom 24.7.:

        Was Herr Blum ebenfalls verschweigt – zum einen ist es mehr als fragwürdig, „“dass eine Kolonialmacht das Recht hat ein Land zu verschenken – das hat sie nicht, der Kolonialismus wird heute als Verbrechen angesehen““

        Diese Meinung ist anerkannt und wurde von der Geschichte längst überholt.

  14. Es wäre ja reine Zeitverschwendung, den antisemitischen Furor der ewig gleichen „Ãœberzeugungstäter“ zu lesen – darum nur ein weiterhin aktueller Link: Ein älteres Interview mit dem österreichischen Kommunikationswissenschafter Maximilian Gottschlich: „Israel-Kritik oft Entlastung der Täter von damals“
    Der Kommunikationswissenschafter Maximilian Gottschlich im KURIER-Interview über die neuen Erscheinungsformen des Antisemitismus.“:

    http://kurier.at/politik/israel-kritik-oft-entlastung-der-taeter-von-damals/774.239
    Alles bleibt sich gleich. Langweilig, abstoßend, menschenverachtend…

  15. die Nah Ost Expert von der Ober Judenhasserin

    „Jeff Halper (born 1946[1]) is an anthropologist,[2] author, lecturer, political activist“

    Also der Typ ist Anthropologe und Auto von Politischer Lektuere

    Ich kann nicht finden das der Mann Nah Ost Experte ist was ich aber sehe ist ein Linker mehr nicht .

    Das heisst Aber nicht das seine Argumente richtig sind denn wir wissen das die Linken viele Sachen erfinden weil sie mit den Fakten und Tatsachen der Geschichte nicht klar kommen.

    Und so ist es auch bei Jeff Halper der ohne Grundkenntnisse der Geschichte und Tatsachen irgendwas erfunden hat um seine Position zu erklraeren.

    • Es muss auch niemand Israel als jüdischen Staat anerkennen – es reicht völlig Israel als Staat anzuerkennen.

      Sonst hat auch niemand Israel als ‚jüdischen Staat‘ anerkannt. In Anbetracht der nicht-jüdischen Israelis wäre dies ein Affront gegen nicht-jüdische israelische Minderheiten.

      Israel kann sein was es will. Die Forderung die Definition eines modernen Nationalstaats nach einer Ethnie oder Religion ist in sich widersprüchlich. Dass gerade die Palästinenser Israel auch nicht als ‚jüdischen Staat‘, sondern bestenfalls als Staat anerkennen, ist in Anbetracht ihrer israelischen Verwandten in Israel, die schon jetzt Bürger zweiter Klasse sind, nur allzu verständlich.

      Diese Forderung hat nur einen Zweck, einmal mehr ein künstliches Hindernis für ein Abkommen aufzubauen.

      Uri Degania und Sebastians Geschreibsel trifft mich nicht – sie ist nicht an mich adressiert.

      Ich habe in meinem Leben noch niemals einen Judenwitz erzählt und käme auch nie auf die Idee. Und Geschichtsrevisionismus betreibe ich nirgends, genauso wenig wie viele andere die die Besatzung kritisieren, Nicht-Juden, Juden und auch Holocaustüberlebende und Widerstandskämpfer gegen den National-Sozialismus.

  16. Renate Dörfel-Kelletat, Musikerin,
    Studium von
    Gesang und Blockflöte :
    Hochschule für Musik (heute: UdK) Berlin
    Musikwissenschaft: Freie Universität Berlin

    und
    Frank Dörfel, Rentner, früher Mathematiker, der ein vielfältiges, reichhaltiges, buntes Berufsleben in Wissenschaft und Lehre, sowie in der Wirtschaft, überwiegend in der Informationstechnik, zuletzt als Berater in Fragen des Wissensmanagements, hinter sich hat.

    http://www.palaestina-heute.de/uber_uns/body_uber_uns.html#wir

    Das sind die Referenzen und Experten von Jane zum Thema Geschichte im Nahen Osten.

    Eine Blockfloeten spielende Musikerin und ein Rentner der ein Buntes Leben in Wissenschaft und Lehre hatte.

    Die Ultimativen Nahost Experten 🙂

    Jane kann das sein das Sie und fairness die gleichen Nahost Experten haben ?

    • Was heißt denn DIE Referenzen und DIE Experten Heron? Jetzt übertreiben Sie aber ein wenig.

      Fallen Ihnen keine Argumente ein?

      • Außerdem stimmt Ihre Angabe nicht so ganz.

        Die Dörfels, an deren Portal nichts ehrenrühriges ist, haben den Text von Jeff Halper auf ihrer Seite ins Netz gestellt – und DER ist der Experte von dessen Text ich hier einige Passagen reinstellte.

        Wikipedia schreibt zu Jeff Halper: Jeff Halper (* 1946 in Minnesota) ist ein amerikanisch-israelischer Friedensaktivist und Autor.

        Halper arbeitete als Professor für Anthropologie an den Universitäten von Haifa und Beerscheba. 1997 war er Mitbegründer des Israelischen Komitees gegen Hauszerstörungen (ICAHD). Er ist einer der Hauptorganisatoren der Initiative Free Gaza und Mitglied des Gründungskomitees des Russell-Tribunals zu Palästina. 2006 wurde er vom American Friends Service Committee für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen[1]; 2009 erhielt er zusammen mit Luís Flávio Cappio den „Kant-Weltbürgerpreis“ der Freiburger Kantstiftung für sein „mutiges Eintreten für politisch und sozial marginalisierte Bevölkerungsgruppen“.

        Halper ist der Autor mehrerer Bücher zum Nahostkonflikt und er schreibt und spricht häufig über israelische Politik; dabei konzentriert er sich hauptsächlich auf gewaltfreie Strategien zur Lösung des Konflikts.“

        Also Heron – DAS war der Experte auf den ich mich berief!

  17. “ …Sie befinden sich nicht in der korrekten Chronologie – 1947 lehnten ‚die ARABER‘ (GESAMTE Liga) den Plan ab …“

    Jane – natürlich in 1 9 4 7 – wann denn sonst??? …quasi unmittelbar nach ARABISCH-hashimitischer’Reich’swerdung von 78% des Mandatsgebietes (1946)…für den RestTEIL
    …UND dieser SCHEITERTE aufgrund ARABISCHen ‚Engagement“, wie jeder weiss …

    ” …Die ARABISCHen Führer LEHNTEN den Plan AB.” ! ! !

    WIKIPEDIA

    • Das kann aber keine Ausrede dafür sein, dass sich Israel auch weiterhin nie auf irgendwas festlegen will und schon kurz später von festen Grenzvereinbarungen mit seinen Nachbarn und dem Teilungsplan nichts mehr wissen wollte.

      Die Frage ist auch – wem oder was, und wer stimmte dem Teilungsplan zu?

      Nicht nur Araber lehnten ihn ab – auch Juden – und die die ihm zustimmten, taten dies oft genug wohl auch nur ‚vorläufig‘.

      „Am 13. Januar 1949, während der Waffenstillstandsverhandlungen mit Ägypten, meinte Ben Gurion:*

      Vor der Gründung des Staates Israel, am Vorabend seiner Entstehung, war unser wichtigstes Interesse die Selbstverteidigung… Viele glauben dass wir immer noch in diesem Stadium sind. Aber jetzt geht es um Eroberung, nicht mehr um Selbstverteidigung.

      Was die Festlegung der Grenzen betrifft: Sie ist eine offene Frage. […] Keine Grenze ist absolut […] also sind uns keine wirklichen Grenzen gesetzt.

      * Zit. aus Tom Segev, 1949 – Die ersten Israelis, S. 38

      http://www.transatlantikblog.de/2012/05/14/14-mai-1948-gruendung-israel-grenzen-nakba/

      Besser zusammen fasssen als Ben Gurion kann ich es auch nicht –

      SO ist es.

  18. Na Jane verbreiten Sie wieder mal Arabische Maerchen 🙂

    Sie koennen noch zehn Jahre Ihre Luegen hier verbreiten es wird in der Wirklichen Welt in der Raelitaet nichts aenderrn denn ihr habt Verloren und ihr werden immer wieder verlieren 🙂

    Ein Gesetz der Natur Antisemiten Verlieren immer

  19. “ Die Waffenstillstandslinie ist deshalb auch Israels Außengrenze, weil Israel auf dieser Grundlage 1949 anerkannt wurde, auf DIESER, und keiner anderen.

    3. “Keine Grenze, Leider” – Sie Heuchler – die Grüne LINIE h ä t t e als Grenze schon seit den 80er Jahren, spätestens seit 1988, festgelegt werden k ö n n e n ; damals hatten die Palästinenser Palästina jenseits der Grünen Linie ausgerufen und damit die Grüne Linie als Grenze ihrerseits akzeptiert. Auch 49 bereits hätte Israel Grenzvereinbarungen und einen Staat auf Grundlage des Teilungsplans haben können – daraus wurde nichts – weil“:

    “ …Die ARABISCHen Führer LEHNTEN den Plan AB.“ ! ! !

    WIKIPEDIA

    „… Neben der GENERELLen Ablehnung eines jüdischen Staates geschah dies mit der Begründung …sie (ARABERFÃœHRER) empfanden den Plan als Katastrophe.“

    WIKIPEDIA

    Keine Grenze, Leider – Sie …könnens LERNEN 😉 Jane

    “ …paar tolle Argumente“???

    FAKTEN …TATSACHEN …

    • @Janes @riciano: Dies sehe ich durchaus ähnlich wie riciano! Außer einer leider anscheinenden anwachsenden Zahl von paradiessüchtigen und/oder kalten Kriegern gab es durchaus mehrfach die Möglichkeit den palästinensischen Staat zu gestalten.

      Die Frage war immer: Wer will dies, außer den betroffenen Einwohnern!

      Meiner persönlichen Meinung nach hätte über mehr als 40 Jahre die „einfache“ Anerkennung des Staates Israel genügt. Ob´s jetzt noch reicht?

      • Ente – die Palästinenser haben Israel anerkannt – mit Brief und Siegel.

        Die Israelis haben es mit dem Attentat an Rabin, mit explodierendem Siedlungsbau und zunehmender, flächendeckender Schikane der Zivilbevölkerung beantwortet.

        http://hagalil.com/israel/geschichte/zeittafel-1992.htm

        Der Grund warum sich heute so gar keiner daran erinnern will – es ist halt beschämend, dass Israel wahres Interesse war, diesen ‚Unfall‘ auszusitzen – schließlich ist die eigentliche Agenda Israels jene, welche auch Yehuda Blum offenbart – ein Land westlich des Jordans – ohne Palästinenser.

    • Riciano – Sie befinden sich nicht in der korrekten Chronologie – 1947 lehnten die Palästinenser den Plan ab, was nicht weiter verwundern kann – er wurde auch über ihre Köpfe hinweg ausgearbeitet und war ziemlich ungerecht.

      Ãœbrigens haben nicht nur die Palästinenser den Plan abgelehnt – auch Menachem Begin und Yitzhack Shamir lehnten den Plan ab.

      Weiterhin – schon vor der Ausrufung des isr. Staats begannen isr. militante Gruppierungen eine ethnische Säuberung auch aus Gebieten, welche nicht zu Israel gehören sollten.

      Schon damals hat nach der Kriegserklärung der arabischen Nachbarn König Abdullah in Geheimverhandlungen geklärt, dass er lediglich für die Gebiete kämpft, welche lt. Teilungsplan zu Palästina gehören sollten.

      Aber das interessierte die israelischen Militärs wohl nicht mehr.

      1949 hätte die israelische Regierung auf der Grundlage des Teilungsplans Frieden schließen und Grenzvereinbarungen haben können.

      Aber siegestrunken wollte die israelische Führung davon nichts mehr wissen.

      „Im Frühjahr und Sommer 1949 trafen sich Israel und die arabischen Staaten unter dem Schutz des Palestine Conciliation Commitee (PCC) in Lausanne in der Schweiz. Israel wollte keinerlei territoriale Konzessionen machen und auch nicht 100.000 der 700.000 Flüchtlinge wieder aufnehmen, wie von den Arabern gefordert. Der israelische Verhandlungsteilnehmer Elias Sasson berichtete, Ben Gurion habe in einer Kabinettssitzung bemerkt, die israelische Öffentlichkeit sei „betrunken vom Sieg und nicht in Stimmung für Konzessionen, maximale oder minimale“.

      1949 erklärte Syriens Staatsoberhaupt Husni Zaim offen seine Bereitschaft, der erst arabische Regierungschef zu sein, der einen Friedensvertrag mit Israel abschließt – ebenso sei er bereit, die Hälfte der palästinensischen Flüchtlinge in Syrien anzusiedeln. Er bot wiederholt an, sich mit Ben Gurion zu treffen, der aber standhaft ablehnte. Am Ende wurde nur ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichne.

      König Abdullah von Jordanien engagierte sich zwei Jahre lang für Verhandlungen mit Israle, war aber nie in der Lage, vor seiner Ermordung einen bedeutenden Durchbruch zu erreichen. Sein Angebot, sich mit Ben Gurion zu treffen, wurde ebenso abgelehnt. Außenminister Moshe Sharet kommentierte vielsagend: „Transjordanien sagte – wir sind sofort zum Frieden bereit. Wir sagen – wir möchten natürlich auch Frieden, aber wir können nicht rennen, wir müssen im Schritttempo laufen.“ Drei Wochen bevor er ermordet wurde, sagte König Abdullah: „Ich könnte einen Frieden rechtfertigen, indem ich Zugeständnisse der Juden vorweise. Aber ohne Zugeständnisse von ihrer Seite bin ich gescheitert, bevor ich anfange.“

      http://www.palaestina-heute.de/uber_uns/Was_wir_gefragt_werden/Warum_keine_Anerkennung_Israel/warum_keine_anerkennung_israel.html

      Die Wahrheit ist – auch eine Annahme des Teilungsplans durch die Palästinenser hätte wohl den Willen israelischer Militanter gedämpft nach mehr Land – das ist die ganze Crux – seit der Staatsgründung – und alles andere sind ganz offensichtlich Ausreden und PR.

  20. Road Terror in Jerusalem’s Old City; Baby Hurt

    „More terror at the entrance to Jerusalem’s Old City, as Arabs hurl large rocks at an Egged bus near the Damascus Gate“

    „More terror attacks are being reported at the entrance to the Old City of Jerusalem, with Palestinian Authority Arabs attacking buses with Israeli license plates.

    The Arabs hurled large rocks at an Egged bus as it traveled past the Damascus Gate on Thursday afternoon, according to Israel Police spokesman Micky Rosenfeld, who tweeted the information via the Twitter social networking site.

    Four people were „lightly“ wounded, Rosenfeld said, all of whom were treated at the scene by medics from the Magen David Adom emergency medical service. The wounded include a baby.

    Police threw a dragnet around the area and launched a search for the attackers.

    Security personnel are also continuing to search the Jerusalem area for the perpetrators who carried out two stabbing attacks barely 24 hours earlier — yesterday (Wednesday) afternoon — including one in the same location, at the Damascus Gate.

    In the second incident, the 40-year-old male victim was seriously wounded by an Arab attacker who stabbed him in Liberty Bell Park (Gan Hapaamon). He was taken to Hadassah Ein Kerem Medical Center, where he remains in serious condition with stab wounds in the back and hand.

    A number of analysts this year have questioned whether the calls by Muslim extremists for a Third Intifada have not indeed begun to be acted upon. There has been a significant rise in the number of road terror incidents in the past two years, despite an overall decline in the number of major terrorist attacks.“

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/170274

    Erstaunlicher Weise nehmen seit Beginn der Vorgespraeche fuer Friedensverhandlungen die Anschlaege durch Araber extrem zu.

  21. Fatah Honors Terrorist for Murdering 61 Israelis

    „As „peace talks“ approach, PA President’s party honors terrorist responsible for multiple atrocities against Israeli civilians“

    „As western leaders push for negotiations between Israel and the Palestinian Authority, urging Israeli concessions – including the release of convicted terrorists – the PA leadership is continuing in its longstanding tradition of honoring terrorists who murdered Israeli civilians, report Itamar Marcus and Nan Jacques Zilberdik of Palestinian Media Watch.

    PMW points to a picture that appeared on an official Fatah Facebook page, glorifying five of the suicide bombings for which Barghouti prepared explosives, which killed 61 „Zionists.“

    The graphic was posted by the administrator of the official Facebook page of the Enlistment and Organization Commission of Fatah. Terrorist Barghouti was honored as the „brave prisoner“ and his attacks as „self-sacrificing activity“ and „Martyrdom-seeking operations.“

    „Martyrdom-seeking operations“ is the Palestinian euphemism for suicide bombings.

    Barghouti is serving 67 life sentences for preparing explosives for terror attacks in which 67 people were murdered – Sbarro restaurant (15 killed, Aug. 9, 2001), Sheffield Club (15 killed, May 7, 2002), Moment Café (11 killed, March 9, 2002), triple attack at Ben Yehuda pedestrian mall (11 killed, Dec. 1, 2001), Hebrew University (9 killed, July 1, 2002), and Bus 4 in Tel Aviv (6 killed, Sept. 19, 2002).“

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/170275

    • ..und was ist mit dem Wahnfantsma des Antisemitismus, um sich nicht ehrlich mit der Politik des eigenen Landes auseinandersetzen zu müssen?

      Ich bin sicher – jedes andere Land, welches sich so verhält wie Israel würden Sie verurteilen – nur bei Israel gibts bei nicht wenigen Juden (und Nicht-Juden) halt ein Brett vor dem Kopf.

  22. Nazis in Palästina „Es ist schon eine ganz nette Hitlergemeinde hier“

    „Die NSDAP-Ortsgruppe in Jerusalem war Teil eines nationalsozialistischen Netzwerks im Heiligen Land, das bald unter der Bezeichnung „Landesgruppe der NSDAP in Palästina“ firmieren sollte.

    Und wie in Jerusalem rekrutierte sich die Mehrheit ihrer Mitglieder aus der „Tempelgesellschaft“, einer pietistischen Abspaltung der württembergischen Landeskirche.

    Deren schwäbische Anhängerschaft hatte sich gegen Mitte des 19. Jahrhunderts die „Errichtung des Reichs Gottes auf Erden“ auf ihre Fahnen geschrieben, das sie natürlich nirgendwo anders aufzubauen gedachten, als im Heiligen Land selbst. 1868 begann die Ãœbersiedlung der ersten Templer in die damalige osmanische Provinz Palästina.“

    „Blut, Boden, Rasse als gottgeschenkte Wirklichkeiten“

    „Zu Beginn der dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts zählte die Palästina-deutsche Minorität knapp zweieinhalbtausend Personen. Die schwäbischen Siedler lebten strikt abgeschottet von allen Nicht-Deutschen. Mit einer gehörigen Portion Chauvinismus blickten sie auf die Araber herab, die für sie nur „das Brot der Faulheit“ aßen. Und voller Missgunst betrachteten sie den Erfolg der Zionisten, der ihre Hoffnungen zunichte machte, selbst irgendwann einmal das Land zu beherrschen.

    In ihren Augen war die zionistisch motivierte Einwanderung nur durch die „Macht des jüdischen Goldes“ zu Einfluss zustande gekommen. Schon frühzeitig wurde der ursprünglich religiös motivierte Antijudaismus der Templer durch Anspielungen auf die unerschöpfliche Finanzkraft eines angeblich omnipotenten „Weltjudentums“ ersetzt und später durch rassebiologische Antisemitismus angereichert. Stolz verkündete 1935 die „Warte des Tempels“, das Zentralorgan der Tempelgesellschaft, dass man sich seit Generationen „in der Rassenfrage ganz im nationalsozialistischen Sinne verhalten“ habe. „Blut, Boden, Rasse als gottgeschenkte Wirklichkeiten“, lautete bald das Credo der Pietisten.“

    weiter unter dem Link
    http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/4111/_es_ist_schon_eine_ganz_nette_hitlergemeinde_hier.html

    Noch heute kaempfen wir gegen Antizionisten und Antisemiten aus Deutschland

  23. Es ist schon lustig wie sich immer die gleichen Antisemiten und Judenhasser kuenstlich erregen und eine Geheuchelte Empoehrung Demonstrieren.

    Besonders bei dieser „Jane“ die ihren Judenhass hier auf Hagalil anscheinend geniesst ist die Kuenstliche Errregung und Heuchelei immer wieder deutlich Sichtbar.

    Diese Jane die gerne hier auf Hagalil ihren Judenhass mit Paragraphen der UNO der EU, Berichten von Linken Anti Israelischen Organisationen oder Antizionistischen Rabbinern und Juden bringt, will davon nichts wissen wenn man ihr uber Fakten Paragraphen Nachweisen kann das Israel im Recht ist.

    Denn dann heisst es auf einmal bei der Ober Judenhasserin

    orginal Jane
    „In erster Linie geht es um die Menschen die dort beheimatet sind und zum Teil schon einmal aus ihrer Heimat aus dem israelischen Kernland vertrieben wurden.“

    denn der Fakt ist und bleibt immer noch der gleiche auch wenn Judenhasser wie Jane annfangen zu Jammern.

    „Interessanterweise fand die Völkergemeinschaft, die die jordanische Souveränität im Westjordanland vor 1967 nicht anerkannt hatte, im Jahr 1967 plötzlich, dass die Jordanier gewisse Rechte in diesem Gebiet hatten, nachdem sie von dort vertrieben worden waren”

    Die Tatsache das in Syrien 100 000 Menschen, darunter werden tausende Kindern sein die getoetet worden sind, niemanden Interessiert zeigt die Verlogenheit und Heuchelei von Menschen wie Jane.

  24. @ Jane

    “ …wenn Israel tut, was „die ganze Welt“ als rechtmäßig betrachtet, einschl. der USA, sich auf seine Grenzen???? zurückzuziehen und die „armen Menschen“ (wie z. B. u. v. a. der einstige MILLIARDÄR (eine Milliarde = 1.000 Millionen! …Vermögen) Jassir A. & Consorten von PLO, PA, Hamas, isl. Dschihad, …, oder ein „armer“…MULTMilliarär namens Munib Rashid al-Masri der ‚Fürst von Nablus‘, …) der Region endlich aus ihrem Würgegriff zu befreien.“

    1. Israel tut genau DAS, was es ÜBERLENEN lässt!

    2. Sie meinen vermutlich WAFFENstillstandslinien – KEINE Grenzen, denn solche wurden aufgrund der UNfähigkeit seitens ’der democratischen GutmenschlichkeitsWelt‘ NIE vereinbart – LEIDER 🙁

    “Diese vertrackten Rechtfertigungs“versuche“ sind albern und eine einzige große Heuchelei.“

    viel eher ’nackte‘ REALITÄT

    Jane’s ‚Gefühl’sgeduselei 🙁 sozusagen wiiieder ’nix Neues unter der Sommersonne‘

    • 1. Israel tut genau das, was Frieden auf jeden Fall zu 100% ausschließt – und daher haben wir ihn nun – einen der längsten und nie enden wollenden Konflikte der Welt.

      2. Die Waffenstillstandslinie ist deshalb auch Israels Außengrenze, weil Israel auf dieser Grundlage 1949 anerkannt wurde, auf DIESER, und keiner anderen.

      3. „Keine Grenze, Leider“ – Sie Heuchler – die Grüne Linie hätte als Grenze schon seit den 80er Jahren, spätestens seit 1988, festgelegt werden können; damals hatten die Palästinenser Palästina jenseits der Grünen Linie ausgerufen und damit die Grüne Linie als Grenze ihrerseits akzeptiert. Auch 49 bereits hätte Israel Grenzvereinbarungen und einen Staat auf Grundlage des Teilungsplans haben können – daraus wurde nichts – weil Israel schon damals dann lieber doch MEHR wollte. In den 50ern ging Ben Gurion ganz bewusst allen Grenzverhandlungen mit Ägypten aus dem Weg, die Grenzstreitigkeiten und die damit einhergehenden Scharmützel hätten beenden können, weil er MEHR wollte. Diese Haltung ist im Prinzip die Krux der israelischen Politik seit her – ein Schritt vor (für die internationale Gemeinschaft und zur ImagePflege) – und zwei zurück, bzw. mehr Bauen Bauen Bauen auf palästinensischem Land – weil das der eigentliche Plan ist und war – den zu verbergen sich ja niemand mehr die Mühe gibt (wäre auch albern) und den doch niemand so offen zugeben mag – schließlich ist das illegal.

      Später haben dann die Palästinenser den Akt der offiziellen Anerkennung Israels innerhalb dieser Grünen Linie schriftlich und mit einer offiziellen Erklärung zur Ungültigkeit aller Paragraphen der PLO-Charta, welche zur Vernichtung Israels aufrufen, durchgeführt. Viele Siedler wolltens nicht anerkennen und deshalb haben sie Rabin ermordet und weiter gesiedelt als ob nichts gewesen wäre. Später hat die gesamte arabische Liga inkl. PA Israel volle Anerkennung, die Aufnahme von diplomatischen und Handelsbeziehungen angeboten, wenn Israel nur endlich seine Grenze selber anerkennt.

      Das einzige verbliebene Problem ist, DASS ISRAEL SEINE GRENZE NICHT ANERKENNEN, sondern mehr will – und dafür gibt es nun einmal keine Rechtsgrundlage.

    • Ja, ja Riciano – die Palästinenser sind alle MulitMillionäre die Abenteuerurlaub im WJL machen – haben Sie noch so ein paar tolle Argumente auf Lager?

  25. riciano – Auszüge aus freeweb

    Am 14. 1948 haben die „Palästinensischen“ Juden endlich ihren Staat Israel gekriegt und wurden dadurch „Israelis.“ Am darauffolgenden Tag haben sieben angrenzende Arabische Armeen, Ägypten, Jordanien, Syrien, Libanon, Saudi Arabien, Irak und Yemen, Israel angegriffen. Die meisten der Araber welche im neugegründeten Israel lebten wurden aufgefordert „ISRAEL“ zu verlassen, weil sie sonst durch die angreifenden Arabischen Truppen verletzt werden könnten,(wie zartfühlend, Anm. meiner Redaktion) welche die Vernichtung oder Vertreibung jeder in Israel lebenden Person planten. Als Gegenleistung für die
    >>kurzfristige Landesverweisung<>>Israel war nun verantwortlich dafür das Gesindel zu vertreiben.<<>Aber weil Israel nach dem gewonnenen Krieg entschied „nur ein Besetzer,“ zu sein,<<
    Zwischenfrage: Was ist denn die Steigerung von „Besetzer“??

    Die Arabischen Angriffe auf Israel 1948, 1956, 1967, 1968, and 1973 hatten nie was mit den Palästinensern zu tun. Eine rein Palästinensche Bedrohung Israels könnte heute ganz einfach gelöst werden, und der Nahostkonflikt könnte beendet werden. (Anm. meiner Redaktion: das sollte Bibi und Abbas doch begreifen können)

    Israel würde ganz einfach die Terroristen enttarnen, und sie an Syrien, Libanon und Jordanien zur Verwahrung abgeben.
    ———————————-
    Ja, zur Verwahrung. Das ist ein Weltbild!
    Woher kommen eigentlich die Kriege her?

  26. „Und in den wenigen Fällen, in denen sich herausstellte, dass Privatland, dass privates Eigentum durch die Errichtung von Siedlungen beschädigt wurde, urteilte der israelische Oberste Gerichtshof, dass diese Siedlungen oder Teile der Siedlungen geräumt werden müssen. Das haben wir auch gemacht.“

    Ums mal deutlich zu sagen – eine von weiteren handfesten Lügen – nein – haben Sie nicht!

    „Studie der israelischen Friedensorganisation wirft Behörden vor, Daten aus dam Landregister zurückgehalten zu haben
    Jerusalem – Die Mehrzahl der israelischen Siedlungen im besetzten Westjordanland ist nach dem Ergebnis einer Untersuchung ganz oder teilweise auf Privatland im Besitz von Palästinensern gebaut…“

    http://derstandard.at/2667420

    Nicht nur das – immer wieder auch erweisen sich angebliche Kaufurkunden jüdischer Siedler aus der vor-israelischen Zeit im Nachhinein als Fälschungen, Fälschungen, die erst seit des zunehmenden Engagements der Türkei, als ehemaligen Statthalter des Osmanischen Reichs, als solche entlarvt werden.

    „Das Interesse an der Notlage der Einwohner von Scheikh Jarrah stieg im November stark an, als das Ehepaar Fawzija und Mohammed al-Kurd durch einen israelischen Richter aus seinem Haus vertrieben wurde. Herr al-Kurd war chronisch krank und starb wenige Tage später. Seitdem demonstriert Frau al-Kurd, 63, ihren Protest, indem sie in einem Zelt auf Ödland in der Nähe ihres früheren Wohnhauses kampiert. Die israelische Polizei hat das Zelt bereits sechsmal abgerissen, und es erwarten sie eine Reihe von Geldstrafen der Jerusalemer Stadtverwaltung.

    Die Probleme, denen Frau al-Kurd und die anderen Anwohner gegenüberstehen, rühren von gerichtlichen Eingaben der Sephardi Jewry Association, daß sie das Gebiet von Scheikh Jarrah im 19. Jahrhundert gekauft habe. Siedlergruppierungen hoffen, alle Einwohner vertreiben, ihre Häuser abreißen und stattdessen 200 Apartmentwohnungen bauen zu können. …

    Offizielle Vertreter der Türkei haben die für die Anwälte erforderlichen Dokumente ausfindig gemacht und beeidete schriftliche Erklärungen abgegeben, daß die Ansprüche der Siedler gefälscht seien…“

    http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ausland/panah496.html

    Was Herr Blum auch verschweigt – 2% – soso, das soll also alles sein – auf 2% des WJLs tummeln sich also angeblich jüdische Siedler und vom Rest nehmen sie nichts für sich in Anpsruch – nur dass sie auf 82% des Landes den Palästinensern das Bauen verwehren und das bestellen ihrer LÄndereien, den Zugang zu Wasser (damit hoffentlich, hoffentlich bald das Land verrotet – juchei – dann kann man’s ja wieder zu ‚Staatsland‘ erklären) – so dass auf administrativem Wege eine schleichende ethnische Säuberung vor sich geht, die bewirkte, dass der Anteil der palästinensische Bevölkerung in der A-Zone (62% des WJLs) mittlerweile auf ein Drittel dezimiert wurde.

  27. „Interessanterweise fand die Völkergemeinschaft, die die jordanische Souveränität im Westjordanland vor 1967 nicht anerkannt hatte, im Jahr 1967 plötzlich, dass die Jordanier gewisse Rechte in diesem Gebiet hatten, nachdem sie von dort vertrieben worden waren“

    Was für eine grenzenlose Heuchelei.

    In erster Linie geht es um die Menschen die dort beheimatet sind und zum Teil schon einmal aus ihrer Heimat aus dem israelischen Kernland vertrieben wurden.

    Diese Menschen haben Rechte – man stelle sich vor.

    Es ist ganz egal unter welcher Flagge.

    Was Herr Blum ebenfalls verschweigt – zum einen ist es mehr als fragwürdig, dass eine Kolonialmacht das Recht hat ein Land zu verschenken – das hat sie nicht, der Kolonialismus wird heute als Verbrechen angesehen.

    Wenn man sich allerdings schon darauf beruft – die Zusage den Juden die Möglichkeit der Ansiedelung in Palästina (ja tatsächlich schon damals sagte man Palästina) gewähren wollte, hatte man damit mitnichten einen eigenen NationalStaat versprochen, vor allem sollte dies nur unter Wahrung der Rechte der einheimischen Bevölkerung geschehen.

    Er muss auch nicht so scheinheilig tun, warum man das West-Jordanland West-Jordanland nennt – oh wie überaus merkwürdig.

    Weiterhin – Israel hat dem Teilungsplan zugestimmt, sich danach aber mehr Land geschnappt als ihm lt. Teilungsplan zustand. Schon 1949 hätte Israel auf Grundlage des Teilungsplans Frieden und feste Grenzen mit seinen Nachbarn haben können – wollte es aber nicht.

    Bei der STaatsgründung 1948 war das Land dennoch kleiner als 1949.

    Die Anerkennung selbigen Israels ‚1949‘ erfolgte unter der Akzeptanz des Rückkehrrechts der palästinensischen Flüchtlinge und der Rückgabe ihrer Güter. Israel hat sich mit der Aufnahme in die UNO dazu verpflichtet und harrte dann, seltsam, seltsam, bis heute der Umsetzung – auch diesen ungeklärten Fragen dankend, verweilten zahlreiche palästinensische Flüchtlinge in ungeklärter Situation in ihren Lagern.

    Hätte man damals angenommen, was man heute unstrittig weiß, dass sich Israel einen Dreck um eingegangen Verträge schert, oder besser noch es vermeidet solche einzugehen (man könnte es ja darauf festnageln), dann wäre der Verlauf der Geschichte wohl ein anderer gewesen.

    Wie auch immer. Die Menschen die im WJL und in Gaza leben sind dort zu Hause und Israelis haben kein Recht sie zu enteignen und zu vertreiben, um sich ihre Ländereien und Ressourcen unter den Nagel zu reißen – es ist ganz egal, was sich Zionisten und National-Religiöse erträum(t)en – es gibt eine Rechtsgrundlage für das alles und Israels Territorium endet an der Grünen Linie. Darüberhinaus tritt diese Politik die allgemeinen Menschenrechte mit Füßen – eine schöne Lehre aus der Diaspora kann ich da nur sagen.

    Die Palästinenser haben unsägliches gelitten und ihnen ist zweifellos auch 1948 großes Unrecht geschehen, ein Unrecht dass aufgearbeitet werden muss – auch von Israelis – ohne das wird es wohl tatsächlich keinen Frieden geben.

    Diese albernen und scheinheiligen ‚ Wir kehren alles unter den Teppich und die betroffenen Menschen gleich mit – Theorien# – kann man sich wirklich sparen.

    Was Herr Blum auch verschweigt – 1967 hat die israelische Regierung bei ihren eigenen Juristen ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben, unter inwieweit es eine Rechtsgrundlage für die Besiedelung des WJL und Gazas für Israelis gibt – Ergebnis – es gibt keine – es ist illegal.

    Ariel Sharon hat dann die Klamotte mit dem osmanischen Privatland aus der Schublade gezogen und klammheimlich ließ man das eigene Rechtsgutachten in der Schublade verschwinden – allein – man kann sich nicht einfach in verschiedenen Rechtssystemen bedienen wie man will.

    Das osmanische Gesetz hatte seinen Sinn in einer völlig anderen Gesellschaftsform und solche eine Argumentation entbehrt jeglicher Redlichkeit.

    Traurig auch auf die angespannte Lage in vielen arabischen Ländern als Rechtfertigung zurückzugreifen.

    Sowohl die USA, als auch Israel und Groß-Brittanien haben ihre überlegene Position dazu missbraucht, diese Länder immer wieder zu destabilisieren, Banditen aufzurüsten (Al-Kaida,Taliban, Osama Bin Laden, Saddam Hussein, Mubarak) und sich dabei mit Waffenverkäufen an alle Seiten eine goldene Nase zu verdienen und korrupte Politiker ins Amt zu hiefen, die den Wohlstand der Länder an ausländische Konglomerate verscherbelten.

    Es ist kein Wunder, wenn die Araber sich zunächst einmal vom Einfluss des Westens befreien wollen – denn der hatte leider mit den hier hochgehaltenen Werten von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie so gar nichts zu tun.

    Die arabischen Nationen, egal in welchem Zustand sie auch sein mögen und auch die PA hatten Israel einen umfassenden Frieden und einen Verzeicht auf das konkrete Rückkehrrecht der meisten Flüchtlinge seit langem angeboten, wenn Israel tut, was die ganze Welt als rechtmäßig betrachtet, einschl. der USA, sich auf seine Grenzen zurückzuziehen und die armen Menschen der Region endlich aus ihrem Würgegriff zu befreien.

    Diese vertrackten Rechtfertigungsversuche sind albern und eine einzige große Heuchelei.

  28. Alles in allem – einmal aus meiner ganz persönlichen Sicht (ohne ‚Zitate‘) zum ‘Konflikt‘ betrachtet – ist es UNFASSBAR – ja UNBEGREIFLICH – die letargische Unfähigkeit … das Unvermögen von ‘Welt‘ – UN – Menschheit – NICHT SPÄTESTENS nach dem Ende des 2. WeltKrieges 1945 – gerade vor dem Hintergrund des Bekanntwerdens des sich dargeboten stattgefundenen AUSMASSES menschlich mörderischer PERVERSION in Europa – in der Lage dazu gewesen …es vermochten – unmittelbar in 1946 – quasi parallel – mit völkerrechtlich verbindlicher ‘Staats’Reichswerdung TransJordaniens ebenso GLEICHES für einen JÃœDISCHEN Staat im einstigen Mandatsgebiet NACHHALTIG durchsetzend zu vollziehen??? ???

    Paradoxum

    auf der einen Seite:

    ein quasi ‘im Selbstlauf- + verständnis überaus grosszügig‘ PROBLEMlos + KONFLIKTfreies Landzugeständnis an ARABISCHe Bevölkerung/King OHNE jegliche juristische ‘Befindlichkeiten‘ sowie ZweifelsMomente

    auf der anderen

    weiterhin fortwährend andauernde UNGEWISSHEIT für den überlebt hattenden Rest des Jüdischen Volkes (trotz bereits seit 26.April 1920 völkerrechtich verbriefter Legitimation)

    viiiele ???

    ???

    “ Als 1923 die Briten das MandatsGebiet bez. „Palästina“ in zwei administrative Zonen teilten, fing der KONFLIKT an. Den Juden wurden nur bewilligt, sich westlich vom Jordanriver AUFZUHALTEN.“

    …wenn sie es – besonders in den Folgejahren – überhaupt denn dahin schafften

    🙁

  29. Lieber efem – ein ‘kleiner‘ Hinweis zu

    “ ja. Jedem seine Wahrheiten.“

    …habe NIE je Inhalte – wie ich finde, sehr sehr WICHTIGE sogar zum ‘Konflikt‘ – meiner Kommentare mit dem Anspruch auf/unter dem Prädikat ‘Wahrheiten‘ deklariert – wieso denn auch? …das braucht es nicht …ganz im Gegenteil …FAKTEN …TATSACHEN, welche ich ZITIERE/TE …stehen für sich allein …es sind doch KEINE Erfindungen von mir?

    “ Jedenfalls ist der Vortrag des hochgelehrten Herrn Professors extrem “biased”, strotzend von Verniedlichungen, Unterstellungen und schrägen, um nicht zu sagen falschen BEHAUPTUNGEN“

    …möglicherweise kannst …musst Du so ‘(be)wertend‘ auf die VortragsInhalte – denn darauf liegt das Hauptaugenmerk und kommt es doch letztlich an! – von Professor Yehuda Blum reagieren – kann ich durchaus nachvollziehen, denn ‘dies‘ tut ja nun ‘die ganze Welt‘ seit quasi der Wiedergründung Israels über all die Jahrzehnte hinweg UNENTWEGT – Mensch mag sich doch nicht ‘unbeliebt‘ machen? …nur ob Mensch dafür tatsächlich geliebt wird???

    Wer weiss es schon 🙁

    …als ‘kleine‘ an(auf?)regende Abwechslung …weniger akademisch ‚hochgelehrt‘ dargelegt …schlicht mit ‚einfachen‘ Worten + optischen Darstellungen …ein interessanter link …quasi zum Ausgleich – N I C H T von mir (bevorzuge mehr lexika …Grundlagenwerke usw.) – lieber efem 😉

    http://www.freewebs.com/palestinaluege/

  30. efem, hab´s nicht verstanden :-; Wer ich hochgelahrt? 😉
    Hast Du nen Video des Vortrages? Hochbetagt? Ab wann gibt´s eingeschränktes Sprechverbot?

  31. Die Diskriminierung der EU gegenueber Israel geht weiter

    Bis Ende 2013 fordert Ashton eine getrennte Etikettierung fuer die Produkte von Juden in Judea.

    Israels Sprecher des Außenministeriums, Yigal Palmor nannte die Entscheidung gleichbedeutend mit „Diskriminierung“ gegen Israel.

    „Wenn es notwendig ist, den Verbraucher ueber die Herkunft des Produkts zu informieren, sollte die EU universellen Gesetze fuer alle umstrittenen Gebiete in Europa und auf der ganzen Welt einfuehren.

    Doch Gesetze fuer ein einzelnes Land oder ein Gebiet Institutionalisierung ist Diskriminierung“ , sagte er AFP.

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/170200

  32. Nicht hilfreich? Taktik? Ente, efem ich bitte Euch. Bitte durchatmen und nochmal überlegen.

    Würde Israel an einem Tag alle Siedlungen räumen, so würde man hierzulande (aus einem unerschöpflichen Reservoir) sofort etwas Neues finden, den Juden die Schuld am Elend der Palästinenser zu geben. Der Focus liegt freilich auf dem Elend der Palästinenser in den besetzten Gebieten. Was ist mit dem Elend der Palästinenser im Libanon in Jordanien und in Syrien? Was wäre heute mit den Palästinensern in den besetzten Gebieten, wenn Israel sich vor 20 Jahren vollständig auf die Grenzen von 1967 zurückgezogen hätte. Natürlich, dieses Palästina wäre ein Land in dem Milch und Honig fließt, im Gegensatz zu den heutigen Zuständen in anderen arabischen Staaten wie z.B. Syrien. Alle wahnwitzigen Gerüchte über die Juden vor 1945 und danach präsentieren uns die unterschiedlichsten Verfasser als historische Gewissheit; das was Professor Yehuda Blum benennt,könnt Ihr nicht einfach so abtun.

    Was ist denn hilfreich und keine Taktik? Vielleicht das hier?
    Zitat Seite 63-64 H.B. Stiftung. „Palästina und die Palästinenser, 60 Jahre nach der Nakba“:

    „Katholiken, aber auch deutsche Protestanten und Millenarier, vertraten den Gedanken des «friedlichen Kreuzzuges» zur Wiedergewinnung des Heiligen Landes für die Christenheit, der ebenfalls mit agrarischen Kolonisationsprojekten einherging. Die Notwendigkeit der Kolonisation zur «Hebung des Landes» wurde zu einem Grundelement des europäischen Palästina-Verständnisses seit Mitte der 1860er-Jahre, auf das die zionistische Bewegung später zurückgreifen konnte.“

    Zitat Ende

    Hier wird die unmittelbare Not der flüchtenden Juden vor Pogromen und dem sicheren Tod,als eine „zionistische Bewegung“, die auf die „agrarischen Kolonisationsprojekten“ der Kreuzzügler zurückgreife, „beschrieben“.

    Verdorbener und übler geht es nicht mehr.

    Auf Seite 68 werden die aus Europa, fliehenden Juden wie folgt begleitet: „Was die zionistische Politik betraf, so zielte diese von Anfang an auf den Boden Palästinas, nicht auf seine Einwohner.“

    Bei uns weiß mittlerweile jeder, wenn er nicht vollkommen verblödet ist, dass der Satz, den man früher oft gehört hat „die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg“ nichts weiter als Fremdenfeindlichkeit ist.
    Die aus Europa fliehenden Juden nehmen den Palästinensern den Boden weg, will man uns aber als tiefe Erkenntnis deutscher „Friedenspolitiker“ verkaufen. Angesichts der gigantischen Katastrophe, die die deutschen Verbrechen über die europäischen Juden brachten, ist es den Schreibern solcher Sätze nicht möglich, den nach Palästina fliehenden Juden einen „Flüchtlingsstatus“ zukommen zu lassen.

    Liebe Ente, liebe efem was ist los mit Leuten, die sowas zu Papier bringen? Ihr könnt mir nicht erzählen dass Ihr sowas hilfreich findet.

    Die o.g. Beispiele beruhen auf seit Jahrhunderten existierenden antisemitischen Mustern, die ihren Ursprung im christlichen Antisemitismus haben,mit denen immer wieder Feuer gelegt wird. Die Inhalte haben sich immer wieder verändert und angepasst. Das antisemitische Konzept selbst hat sich nicht verändert. M. Hohmann hat in seiner „Rede“ die jüdische Community damit diskreditieren wollen, indem er diese mit den stalinistischen Verbrechen in einen Zusammenhang stellte. Andere benutzen die Palästinenser um die Juden als Tätervolk zu diskreditieren. Dabei können sich die Unverbesserlichen auf das tief verwurzelte Weltbild der Deutschen, die niemals eine Vergangenheit ohne antisemitische Muster kannten, ohne Weiteres verlassen.

    Wir kleben an den Palästinenser und lassen nichts unversucht unsere Vergangenheit an ihnen rein zu waschen. All die Kniffe hatten wir uns in Jahrhunderten zugelegt. Die Methoden kommen uns auch heute trefflich zupass.

  33. orginal ente der anscheinend auf einem anderen Planeten lebt
    „In meinen Augen ist Israel ein demokratischer, akzeptierter Staat in der Völkergemeinschaft.
    Dafür braucht es keine deiner Verteidigungslinien.“

    Koennen Sie bitte mal genau die Voelker aus der Voelkergemeinschaft aufzahlen die den Demoktratischen Staat Israel aktzeptieren?

    „(als mit dem Alter arbeitender, ehemaliger ,erstmals im israelischen Sinai Ãœbernachtender! )“

    Vieleicht in einem Zusammenhaengenen Satz nochmal

    • @ Heron. Bildzeitung, wie Bild, Du verstehen.

      Akzeptierende Staaten der Völkergemeinschaft:

      Land findet Israel ist Land!

      Guckst Du UN!

      Gründung bis heute!

      israelischer Sinai, vor `82,

      Entschuldigung 1982 (Jahresangabe)

      Gucken bei Wiki und Kalender!

      übernachten:

      Gucken bei Wiki

      Nicht verstehen?

      Fragen!

  34. Mit Fakten haben die selbsternannten Israelkritiker schon so ihre Probleme entsprechen sie doch nicht ihrem selbstgerechten Weltbild.

    Und ganz besonders habe einige immer wieder ein Problem Israel als die Juedische Heimstaette und als Juedischen Staat anzuerkennen.

    Uber 80% der Israelischen Bevoelkerung sind Juden die anderen ca 20% sind Nozrim ( Nazarener oder Christen wie sie in Europa genannt werden) dann Drusen Beduinen und Moslemische Araber

    Die Arbeitswoche in Israel faengt am ersten Tag der Woche an und das ist der Tag nach Schabbat in Europa ist das der Sonntag.
    Die Arbeitswoche endet fuer die meisten am 5. Tag der Woche der in Europa der Donnerstag ist.

    Und damit entspricht die Israelische arbeitswoche der Juedischen Kultur.

    In Israel ist der Freie Tag in der Woche der 7. Tag, der Schabbat Tag (in Europa ist das der Samstag) und das entspricht der Juedischen Kultur.

    In Israel gibt es zwei Kalender den Gregorianischen der Wirtschaftskalender und den Hebraeischen Kalender fuer die Israelitischen Feiertage und Geburtstage Hochzeiten und Todestage.

    In Israel wird im September der Jahreswechsel gefeiert mit dem Tag Rosch Haschana und endet mit dem Jom Kipur.

    Und das entspricht der Juedischen Kultur

    95% aller Feiertage in Israel sind Feiertage die in der Torah geschrieben sind und das entspricht der Juedischer Kultur.

    Die Hauptsprache in Israel ist Hebraeisch die Sprache die die Juden schon seit ueber 3300 Jahren sprechen und laenger wenn man die Zeit in Aegypten und die Zeit von Avraham Jitzchak und Jaakov dazu rechnet
    .

    Wer behauptet das Israel kein Juedischer Staat ist hat entweder keine Ahnung oder betreibt Pro Arabisch Moslemische Propaganda.

    • @ Heron:

      Ab und zu echt erstaunt.

      In meinen Augen ist Israel ein demokratischer, akzeptierter Staat in der Völkergemeinschaft.
      Dafür braucht es keine deiner Verteidigungslinien.

      Etwas Erklärungsbedürftig finde ich oben stehenden Kommentar.

      Verstehe leider im Zusammenhang zu Komments und/oder Artikel nur Bahnhof.

      (als mit dem Alter arbeitender, ehemaliger ,erstmals im israelischen Sinai Ãœbernachtender! )

  35. “Ist schon “ “amüsant“ “, wie der frühere Botschafter Israels bei der UN Klimmzüge macht…“

    Naja, lieber efem, was Mensch so alles zu ‘erheitern‘ vermag?

    “Da zeigt ihm seine alte Landkarte NIX von Palästina.“

    “Der N A M E Palästina wurde im 20. Jahrhundert FÜR das britische VölkerbundsMANDAT für Palästina verwendet, das seinerseits in das kleinere Cisjordanien (neulateinisch für diesseits des Jordanflusses) vom Jordanfluss westwärts bis zum Mittelmeer U N D das G R Ö ß E R E Transjordanien (jenseits des Jordanflusses) im Osten ….“ Wikipedia und viiiele andere

    sozusagen eine BEZEICHNUNG …ähnlich wie vllt. etwas undimensionaler …wortkarger “sowjetische Besatzungszone“? u. a.

    “Aber von Israel vermutlich auch nicht. (Judäa und Samaria) Und dann aber beruft er sich auf das Palästinamandat: ja was will er denn nun?“

    MANDAT …sozusagen die GRUNDLAGE für ALLES, was heute dort so anzutreffen ist?

    “Weiterhin arbeitet er mit Setzungen, die schon abenteuerlich sind:“

    “in diesem Mandatsgebiet, das an Großbritannien ÜBERTRAGEN wurde”

    Nee. Das UK samt Nordirland einigte sich mit Frankreich über die Aufteilung der von den Türken eroberten Gebiete. Die UN sagte dazu Ja und Amen, sie hätte es auch nicht verhindern können.“

    “Das Völkerbundsmandat für Palästina (arabisch ‏الانتداب البريطاني على فلسطين‎; hebräisch ‏המנדט הבריטי מטעם חבר הלאומים על פלשתינה (א“×™)‎) war ein Klasse-A-Mandat des Völkerbundes, das nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches nach dem Ersten Weltkrieg auf der Konferenz von Sanremo 1920 an Großbritannien ÃœBERTRAGEN wurde. Auf dem Mandatsgebiet entstanden später das heutige Israel UND JORDANIEN, der Gazastreifen und das Westjordanland. 1923 wurde das Emirat Transjordanien abgetrennt, welches (ERST!) 1946 unabhängiges Königreich wurde.“ Wikipedia und viiiele andere

    ““in diesem Mandatsgebiet, … , eine jüdische nationale Heimstätte zu errichten”

    Unscharf. Es gab keine Vorgabe, das gesamte britisch verwaltete Gebiet dafür zu nutzen.“

    ganz im GEGENTEIL – sehr ‘scharf‘ … präzise formuliert …DEUTLICH undmissverständlich klar:

    “Auftrag des Mandats … war die Hilfe zur „Errichtung einer NATIONalen Heimstätte für DAS JÜDISCHE Volk in Palästina“. …Das Mandat nennt in den Artikeln 4, 6 und 7 KONKRETE Maßnahmen wie … Förderung einer geschlossenen jüdischen AnSIEDLUNG (siehe Jischuw) durch Zurverfügungstellung von STAATs- und Brachländereien sowie Erleichterungen bei der Einwanderung …“ Wikipedia und viiiele andere

    ““… eine Anerkennung der historischen Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Palästina bekundet wird.”

    Mit Palästina, das 1875 nicht auf seiner Landkarte zu finden ist? Davon hätte er besser nichts gesagt.
    Außerdem: “Auf Transjordanien SIND die Bestimmungen des Mandates über die jüdische Heimstätte entsprechend Artikel 25 des Mandats und einem darauf beruhenden Beschluss des Völkerbundrates vom 16. September 1922 NICHT ANZUWENDEN(????).” (Jüdisches Lexikon, 1927).“

    “Artikel 25 ERLAUBTE es Großbritannien, die Mandatsgebiete „zwischen dem Jordan und der endgültig festgelegten Ostgrenze Palästinas“ von der Durchführung von wesentlichen Mandatsbestimmungen, wie denen zur Errichtung einer jüdischen nationalen Heimstätte, VORLÄUFIG AUSZUNEHMEN. Damit wurde die VORAUSSETZUNG für die 1923 erfolgte Einsetzung des halbautonomen Emirats Transjordanien (des Vorläufers des heutigen Staates Jordanien) DURCH DIE BRITEN geschaffen, so dass der RAUM FÜR die Errichtung einer nationalen Heimstätte in Palästina auf das Gebiet westlich des Jordan (Cisjordanien) BESCHRÄNKT wurde.“ Wikipedia und viiiele andere

    “vorläufig“ ausdrücklich NICHT ‘amüsant‘

    …WITZig …denn KEINER zwang ‘die Briten‘ dazu …‘sie‘ hätten es durchaus AUCH nicht ‘TUEN‘ dürfen …müssen …es ging dabei lediglich um eine aus ARABIEN ‘vertriebene‘ in HerrscherNOT geratene KalifenFAMILIE und eben KEIN von AUSROTTUNG bedrohtes V O L K !!!!!

    “ Cui bono?“

    “Und so weiter, angehend mit “Das ursprüngliche Palästina umfasste NICHT NUR (Israel – sag es) “. Hier wird versucht, z.T. unzutreffende, leicht widerlegbare Argumente unters Volk zu bringen.“

    Lieber efem – beginne und widerlege doch einmal noch überzeugender als bislang geschehen!

    TATSACHEN und FAKTEN klar ansprechen, benennen …mehr MUT und Ehrlichkeit zu sich selber wird vllt. dereinst noch hoffentlich ‘mehreren‘ …ganz ‘vielen‘ gelingen 😉

    • Ja ja. Jedem seine Wahrheiten. Noch was zum Amüsement: der Dozent spricht mit frommem Augenaufschlag und ohne ein Wort über die Wertigkeit zu verlieren von doch nur 2% besiedelten Gebietes. Lt. Wikipedia sind es mindestens 150% mehr, nämlich 5% allein bei dem, was u.U., weil schon „lange bestehend“, Israel in Verhandlungen evtl. zugestanden werden könnte. Das danach von Siedelnden Gebaute/Kassierte ist dabei unberücksichtgt. Einen Ãœberblick gibt diese Karte (nein, das ist nicht das „Triptychon“ der Polemiker) der OCHA ( http://www.unocha.org/about-us/who-we-are ).

      In Wikipedia wird gesagt: „Die meisten israelischen und amerikanischen Friedensvorschläge haben gleichzeitig vorgesehen, dass Israel lange bestehende Gemeinden in den besetzten Gebieten nahe der israelischen Grenze sowie Ost-Jerusalem behalten und annektieren kann (die meisten Siedler leben nahe der Grünen Linie). Dies würde zu einer Ãœbernahme von etwa 5 % des Westjordanlandes durch Israel führen. Einige Vorschläge sahen dabei eine Kompensation durch israelische Gebiete in ähnlichem Umfang vor. Die Palästinenser kritisieren, dass dies den „Landraub“ legitimiere, und meinen, das Land, das zum Austausch angeboten würde, sei wertloses Wüstenland, während die Gebiete, die Israel zu erhalten wünscht, zu den fruchtbareren und wasserreichen Gebieten im Westjordanland gehörten.“

      Bald schon ein Fünftel aller BewohnerInnen des Westjordanlandes sind SiedlerInnen, die im Land unter in erster Linie strategischen Gesichtspunkten, also an gut zu verteidigenden Plätzen, verteilt sind. Das relativiert weiterhin die mit unrichtigen Vorgaben arbeitende Story von wegen „Die meisten Menschen wissen nicht, dass sich alle Siedlungen im Westjordanland bis zum heutigen Tag auf 2% des Gebietes des Westjordanlandes erstrecken. 2%.“

      Reservierte, z.T. extra gebaute Straßen, mit Checkpoints gesichert, durchschneiden das Land kreuz und quer… Alles Holzwege, wie die gesamte Siedlungspolitik. Am Yisrael chai – na klar (genauso wie etwa „China soll leben“ – aber muss das ausgerechnet mit Tibet sein?). Ohne diesen Klotz am Bein und mit good will (mal gucken, was jetzt die Gespräche bringen) wär dies Leben jedoch erheblich einfacher. Für Juden und Araber und überhaupt alle harmlosen (im Wortsinn) Menschen. Für den Frieden.

      Israels Problem. Jedenfalls ist der Vortrag des hochgelahrten Herrn Professors extrem „biased“, strotzend von Verniedlichungen, Unterstellungen und schrägen, um nicht zu sagen falschen Behauptungen, wie beispielhaft vorgeführt beim Alphabetisierungsgrad der äyptischen Bevölkerung. Unter seriös versteht mensch was anderes.

      Zu Diskutieren mit mir gibts weiter nix. Anfragen/Provokationen zwecklos 😉 :-). Abgehakt.

  36. Ist schon amüsant, wie der frühere Botschagter Israels bei der UN Klimmzüge macht…

    Da zeigt ihm seine alte Landkarte nix von Palästina. Aber von Israel vermutlich auch nicht. Und dann aber beruft er sich auf das Palästinamandat: ja was will er denn nun?

    Weiterhin arbeitet er mit Setzungen, die schon abenteuerlich sind:

    „in diesem Mandatsgebiet, das an Großbritannien übertragen wurde“

    Nee. Das UK samt Nordirland einigte sich mit Frankreich über die Aufteilung der von den Türken eroberten Gebiete. Die UN sagte dazu Ja und Amen, sie hätte es auch nicht verhindern können.

    „in diesem Mandatsgebiet, … , eine jüdische nationale Heimstätte zu errichten“

    Unscharf. Es gab keine Vorgabe, das gesamte britisch verwaltete Gebiet dafür zu nutzen.

    „… eine Anerkennung der historischen Verbundenheit des jüdischen Volkes mit Palästina bekundet wird.“

    Mit Palästina, das 1875 nicht auf seiner Landkarte zu finden ist? Davon hätte er besser nichts gesagt.

    Außerdem: „Auf Transjordanien sind die Bestimmungen des Mandates über die jüdische Heimstätte entsprechend Artikel 25 des Mandats und einem darauf beruhenden Beschluss des Völkerbundrates vom 16. September 1922 nicht anzuwenden.“ (Jüdisches Lexikon, 1927).

    Und so weiter, angehend mit „Das ursprüngliche Palästina umfasste nicht nur „. Hier wird versucht, z.T. unzutreffende, leicht widerlegbare Argumente unters Volk zu bringen.

    Diese Taktik zieht sich durch die ganze Rede. Nur noch ein Beispiel. Er erzählt uns: „Mehrheit der Ägypter Analphabeten“ und bringt dann einen ganzen Rattenschwanz an Folgerungen, gestützt darauf, Tenor: wer nicht lesen kann, kann auch nicht kritisch denken, sondern fällt auf jeden Schmonz rein. Ägypter werden sich über die Botschaft freuen.

    btw: Karl der Große konnte weder lesen noch schreiben…

    Das deutschsprachige Wikipedia spricht von 50 Prozent, während das englischsprachige sagt: „The adult literacy rate in 2010 was estimated at 72.0%“ und belegt das.

    Ja was denn nun.

    Hier gabs schon bessere Texte, auch von NichtakademikerInnen.

    Deshalb sei die Frage erlaubt: Cui bono?

  37. Roland Kaufhold – Beitrag zu „Kehrt lieber vor der eigenen Tür“

    Leider ist die Kommentarfunktion geschlossen worden, aber so werde ich den unangemessenen Vorwurf nicht im Raum stehen lassen.
    @ Admin, bitte zulassen, Danke

    Herr Kaufhold, ein bisschen mehr Contenance hätte ich von Ihnen schon erwartet, da ist Ihnen was entglitten, nicht nur im Denken, auch in der Sprache. Sie sind der Empörte und lassen mich wissen, dass eine Kritik Israels gleichzeitig eine Infragestellung sei und die sei immer antisemitisch konnotiert.
    Darüber kann man eben eine andere Meinung haben, für mich ist Israel nicht sakrosankt.
    Über Ihre Polemik über angeblichen Geschichtsrevisionismus innerhalb meines Kommentars können wir nicht streiten, denn ich habe keine Änderung von völkerrechtlichen Regelungen verlangt und auch nicht, eine Grenzziehung rückgängig zu machen.

  38. orginal Ente
    „Inhaltlich halte ich solche Beiträge für mehr als kontraproduktiv.

    Bin mir aber sicher, daß dies nicht Israel ist“

    Wieviel Jahre haben Sie denn in Israel und in welcher Stadt gelebt das sie sich so sicher sind ?

    Fuer wen sind denn solche Beitraege kontraproduktiv entspricht der Artikel doch die Wahrheit die keiner hoeren will.

    • @ riciano: „perfekt in Wort und Schrift“

      Dies mag sein.

      Inhaltlich halte ich solche Beiträge für mehr als kontraproduktiv.

      Bin mir aber sicher, daß dies nicht Israel ist, (sowenig wie Haider Österreich war, nachdem oben sooo gern verglichen wird, s.o..)

      Ãœbrigens könnte man auf den „Gastvortrag“ in der Ãœberschrift durchaus hinweisen, oder schreibt dann Küntzel nicht mehr hier.

      (Extra wieder für Heron: http://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Küntzel„)

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