Erneut wird Israel von einer Heuschreckenplage heimgesucht: Nachdem es zunächst schien, als seien die Tiere nach massiven Sprüheinsätzen kurz vor Pessach geschlagen, wurden am Montag im Süden des Landes erneut Milliarden der Hüpfer gesichtet…
Die Heuschrecken hatten trotz der Pestizide im März Eier gelegt, aus denen nun die nächste Generation geschlüpft ist.
Shmulik Rifman, Landrat des Kreises Ramat ha-Negev, forderte, die Regierung müsse die Vernichtung der Tiere der Armee übertragen. „Es handelt sich um eine ökologische und landwirtschaftliche Katastrophe“, so Rifman.
Es soll sich um den größten Heuschreckenbefall seit 1915 handeln.
Ynet, 07.05.13, Newsletter der Botschaft des Staates Israel
Schlage vor, die Tierchen mit Netzen einzufangen – dann hätten doch einige arme Süd-Bewohner was zu futtern. Gemäß Rabbi-Entscheidung wären die doch zweifelsohne koscher…
Passend:
http://www.gmx.net/themen/gesundheit/ernaehrung/32adjsc-un-wirbt-insekten-speiseplan
Zitat:
“ … liefern viele Insekten im hohen Maße ungesättigte Fettsäuren, viel Eisen, Fett, Mineralien und Vitamine. Als ein Vorteil gilt auch, dass diese Tierchen oft dort gesammelt oder gezüchtet werden, wo man, zumindest bisher, keine Pestizide anwendet.“
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