Terror im Süden: Sechs Raketen auf Israel

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Palästinensische Terroristen aus dem Gazastreifen haben am Samstagabend zwei Kassam-Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. Die Raketen detonierten im Bezirk Eshkol…

Früher am Tag waren bereits zwei Raketen in der Region Sderot explodiert. Eine junge Frau wurde auf dem Weg in den Luftschutzbunker leicht verletzt und in ein Krankenhaus in Ashkelon gebracht. Auch am Freitag waren bereits zwei Raketen im Bezirk Eshkol detoniert.

(Ynet, 30.07.12)

Bus in der Nähe zur ägyptischen Grenze angegriffen

Am vorletzen Sonntag haben Terroristen nahe der israelisch-ägyptischen Grenze das Feuer auf einen Passagierbus eröffnet. Verletzt wurde niemand. Die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte haben die Untersuchung des Falls übernommen.

Im Juni war ein israelischer Zivilist bei Arbeiten an der Grenze getötet worden, als bei einem Anschlag sowohl der Wagen, in dem er saß beschossen wurde, als auch ein Sprengsatz am Wegrand explodierte. Bei einer Begehung der Grenze erklärte Generalstabschef Benny Gantz im vergangenen Monat: „Die Terrorbasen im Sinai werden immer stärker. Wir erwarten von Ägypten, dass es seine Hoheit in dem Gebiet wahrnimmt.“

(Israelische Verteidigungsstreitkräfte, 22.07.12)

Die Grenze zwischen Israel und Ägypten (Foto: IDF/Archiv)

Gaspipeline angegriffen

Zum nunmehr 15. Mal wurde auch die Gaspipeline zwischen Ägypten und Israel und Jordanien angegriffen. Da die Sprengung an einem Punkt erfolgte, der noch vor der Verzweigung der Leitung zwischen Jordan und Israel liegt, ist auch Jordanien von dem Anschlag betroffen.

Die Explosion ereignete sich am frühen Sonntagmorgen in Al-Tuwail, östlich von Al-Arish im Sinai. Ein Zeuge erklärte, bewaffnete Männer seien mit einem Kleinlaster bei der Pipeline vorgefahren, hätten ein Loch gegraben und Sprengstoff unter der Leitung deponiert, den sie dann aus der Distanz detonieren ließen.

(Ynet, 22.07.12)

6 Kommentare

  1. efem schrieb:
    „Wer hat sie denn darin eingesperrt? Sie sich selber.“

    Gott wie ekelhaft ist das denn? Das ist mal glasklar _DIE_ typische Täter-Opfer-Verkehrung, so wie man sie sonst von der braunen Seite kennt. Aber jetzt mal eben vom VVN-BdA. Da sollen also die Opfer plötzlich die Täter sein und die Täter die Opfer, und somit soll also jeder selbst schuld sein an seinem Elend und an dem Unrecht, das ihm zugefügt wird, und keiner soll Schuld haben an dem unrecht, das er anderen zufügt. Das ist also die innere Logik und die Konsequenz dieser zionistischen „Antifaschisten“, da wird dann einfach Recht zu Unrecht und Unrecht zu Recht gemacht, und zwar allein nach dem Kriterium der jeweiligen Volkszugehörigkeit der jeweiligen Täter und Opfer.

    Aber was die historischen Fakten sind und was diese Leute partout nicht wahrhaben wollen:
    Alle diese Menschen im Elendslager Gaza wurden aus ihrer Heimat vertrieben oder sind Nachkommen dieser Vertriebenen. Und alle diese Menschen wurden nicht von Naturkatastrophen oder von göttlichen Mächten oder gar von ’sich selbst‘ aus ihrer Heimat vertrieben, sondern sie wurden von jüdischen Zionisten vertrieben. Und sie wurden ausschliesslich aus einem einzigen Grund vertrieben, nämlich weil sie keine Juden waren. Denn wären sie Juden gewesen, wären sie niemals vertrieben worden, sondern sie wären statt dessen brüderlich willkommen geheissen in dem Land, das ihre Heimat war aber nun ein Judenstaat werden sollte. Also besteht ihre ganze Schuld und ihr sogenanntes ‚Verbrechen‘ ausschliesslich nur darin, keine Juden gewesen zu sein.

    Meine Meinung dazu:
    Die Vertreibung von Menschen aus ihrer Heimat allein aufgrund ihrer angeblich ‚falschen‘ Volkszugehörigkeit IST definitiv ein Verbrechen. Und – Was hier und heute in Deutschland von Zionisten und selbsternannten „Antifaschisten“ an Geschichtsklitterei betrieben wird gerade in Bezug auf Israel, hat mittlerweile ein Ausmaß an an Verlogenheit, Heuchelei und Rassismus erreicht, dass es buchstäblich zum Himmel stinkt.

  2. „eingesperrt im Gaaza“

    Wer hat sie denn darin eingesperrt? Sie sich selber.

    Es ist nämlich keine gute Idee, wenn man nur zwei Grenzen hat, an beiden wilde Kriegstänze aufzuführen und die Nachbarn damit zu verschrecken.

    Denn: Bevor sie sich entschlossen, sich gegenüber Israel feindselig zu verhalten, konnten so viele von ihnen wie wollten nach Israel und z.T. Ägypten zur Arbeit. Als aber einige von ihnen diese Möglichkeit missbrauchten und anfingen, dem Nachbarn im Norden Schaden zuzufügen an Leib und leben, ging die Grenze zu. Der Nachbar im Süden zeigte danach ebenfalls keine große Lust mehr dazu, solche Leute bei sich herumlaufen zu lassen. Und das ist der Status quo.

    Warum da nun einseitig Richtung Israel und nicht auch nach Ägypten geschossen wird mit allem, was man an hübschem Kriegsmaterial so hat, ist rational nicht erklärbar.

    Falls man sich jedoch dazu entschließen könnte, das im Lande bisher so angesehene Kriegsspielen – mit Hilfe von UN-Geldern – zu unterlassen samt der erklärten Absicht, den Nachbarn im Norden ins Meer zu werfen, um selbst dort wohnen zu können und dem im Süden die Herrschaft über das eigene Land abzunehmen, statt dessen sich damit zu beschäftigen, eine Industrie aufzubauen zu friedlichen Zwecken und die beiden mächtigen Nachbarstaaten zu überzeugen von einer gewandelten Gesinnung, gingen auch beide Grenzen wieder auf, Investoren würden sich einfinden, der Lebensstandard stiege und der Luftverkehr und die Schifffahrt kämen in Gang und die Gaza-Streifen-BewohnerInnen könnten reisen, wohin sie wollen.

    Vielleicht passiert das mal, hoffentlich bald.

  3. Ein toter Zivilist, das tut mir Leid für ihn…und Angriffe, die eine Frau leicht verletzt haben.
    Ich möchte das auf keinen Fall runterspielen, vor allem, da es Zivilisten waren. Das sollte bloß eine Zusammenfassung sein…
    Aber warum wird überhaupt nicht erwähnt, was umgekehrt, mit den Palästinänsern passiert? Und wie viele Tote es auf ihrer Seite gibt?
    Der Bericht ist einseitig und ungerecht. :I
    Und Efem, ich bezweifle, dass es den „Terroristen“ (warum werden sie Terroristen genannt, wenn sie eingesperrt im Gaaza sind und von da aus raus schießen weil sie nicht eingesperrt sein wollen? o.O“ Ein Terrorist ist niemand, der sich verteidigt…und da von beiden Seiten Gewalt ausgeht, kann nicht von Terroristen gesprochen werden…)
    Spaß macht, Bomben zu werfen. Oder macht es den israelischen Soldaten Spaß, deren Kinder und Frauen zu bombadieren? Es passiert auf beiden Seiten und beide Seiten leiden darunter- die Palästinenser als die „Bösen“ darzustellen, ist also verkehrt.
    Mal davon abgesehen, dass Juden, Muslime und Christen sich nicht die Köpfe einschlagen und sich gegenseitig vertreiben sollten…Wir sollten Frieden schließen!
    Und einseitige Beiträge wie diese (und Kommentare wie die von Efem und Riciano) sind da kontraproduktiv…

  4. Sie können es einfach nicht lassen, macht ja wohl auch ziemlich vielen Leuten Spaß, Raketen zu zünden, wie man aus dem Sylvesterraketenverkauf schließen kann, in diesen Fällen natürlich mit weit größerem, bei Treffern todbringendem Kaliber.

    Anstatt ihre Verbündeten bei der FSA (Syrische Befreiungsarmee) mit solchem nützlichen Gerät zu unterstützen, es ihnen zu bringen, wo die doch lautstark nach Waffen aller Art rufen, zündeln die ehrenwerten Befreier Großpalästinas es lieber selber: zischt so schön. Ist aber keine nette Geste gegenüber den militanten sunnitischen Brüdern in Syrien…

  5. “Palästinensische!!! Terroristen aus dem …“

    KEINen einzigen weiteren QuadratMillimeter mehr zur “Verbesserung der Treffgenauigkeit“ angreifender ARABISCHER (auch palästinensisch genannt oder muslimbruderägyptisch) Geschosse und Raketen! Wenn es zu Schutzzwecken notwendig werden, sollte vollständig Gaza und Sinai dann auch für IMMER entTERRORISIERT werden – KEINE Experimente mit todbringenden Mördern mehr!!! Strafrechtliche Verfolgung, Verurteilung und nach Strafableistung one way …non grata weg!

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