Ein Sommer in Haifa

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Am Mittwoch, 4. Januar 2012, 20.00 Uhr wird in der Filmpalette Köln wieder ein israelischer Film gezeigt…

Sommer 1968: In der ganzen Welt bricht die Jugend auf zu neuen Ufern. In der ganzen Welt? Nein, in Israel wünschen sich männliche Teenager nichts sehnlicher, als endlich zur Armee zu gehen. Doch der „Sommer der Liebe“ macht auch vor dem Nahen Osten nicht halt, wie Regisseur Avi Nesher in seiner anrührenden Tragikomödie Sommer in Haifa“ / „The Matchmaker“ erzählt.

Teenager Arik nimmt einen Ferienjob beim Ehevermittler Yankele an, einem mysteriösen Holocaust-Überlebenden. Das Büro ist im Hinterzimmer eines Kinos untergebracht, das nur Liebesfilme zeigt und von einer rumänischen Familie von Kleinwüchsigen betrieben wird. Dann verliebt sich Arik in Tamara, die Kusine seines Freundes Beni. Sie ist stark, unkonventionell und wunderschön, sie spricht von Frauenrechten, freier Liebe und Rock ’n’ Roll. Arik erlebt einen Sommer, der ihn für immer verändern wird.

EIN SOMMER IN HAIFA – PAAM HAYITI (ONCE I WAS)
Israel 2010, 118 Min., O.m.dt.UT, Regie: Avi Nesher
Mit Tuval Shafir, Adir Miller, Maya Dagan, Bat-El Papura, Dror Keren u.a.

FILMPALETTE, Lübecker Straße 15, http://www.filmpalette-koeln.de/

Karten an der Kasse, empfehlenswert ist es Karten unter der Tel. 0221 – 12 21 12 zu bestellen.

Nachher treffen wir uns im „Extrablatt“ (ehem. „Cafe Spitz“)

Und ein Zeichen: Dirk Steinkühler, der Betreiber von der „Filmpalette“ macht sich immer große Mühe gute israelische Filme zeigen zu können. Es ist häufig schwierig, denn auch preisgekrönte Filme finden häufig keinen deutschen Verleih. Darüber hinaus sollte nicht vergessen werden, dass das Kino auch ein wirtschaftlicher Betrieb ist. Und falls das Kino, wegen niedriger Zuschauerzahl, Verluste machen wird, wird evtl. diese Filmreihe gestoppt. Also, falls Ihr Interesse habt, dass diese Reihe am Leben erhalten wird, gibt euch auch an den kalten Abenden einen Ruck und bewegt euch zum Kino hin, kauft eine Karte, schaut euch den Film an und genießt ihn.

Mehr zur Reihe „Filme aus Israel“

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