Augsteins Israelkritik: Eine Frage der Obsession

Jakob Augstein sorgt sich um den Kampf gegen den Antisemitismus! Da muss etwas passiert sein – und in der Tat: Das Simon-Wiesenthal-Center hat das Oberhaupt der Karfreitagslinken in die Top-Ten der Israel-Verleumder und/oder Antisemiten gesetzt. Doch was Antisemitismus ist, das können diese Juden doch wohl kaum beurteilen – glaubt man Augstein, diffamiert das SWC vielmehr den kritischen deutschen Journalismus…

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Zwei Staaten: Das Meer und der Fluss

„Palästina vom Jordan bis zum Meer gehört uns!“ erklärte Hamasführer Khaled Meshal bei der großen Siegesrallye in Gaza. „Eretz Israel vom Meer bis zum Jordan gehört uns!“ erklären israelische Politiker bei jeder Gelegenheit. Die beiden Statements scheinen dieselben zu sein, nur dass der Name des Landes sich verändert…

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Avigdor Lieberman: Kalte Rache

„RACHE IST ein Menü, das man am besten kalt zu sich nimmt,“ sagt eine Redensart, die Stalin zugeschrieben wird. Ich weiß wirklich nicht, ob er es so gesagt hat. Alle möglichen Zeugen wurden schon vor langer Zeit exekutiert…

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Schwacher Premier, schwaches Israel: Die Gleichung

Der 22. Januar naht und mit diesem Datum die unnötigsten Wahlen in Israels Geschichte. Unnötig, da es keine einzige brauchbare Alternative zur Regierung Netanjahus gibt. Dennoch scheint Netanjahu ein bisschen besorgt über einen neuen Superstar in der israelischen Politik zu sein: Naftali Bennet

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Schlagworte im Rechtsextremismus: Arbeitsscheu

Als „arbeitsscheu“ werden im Tagesgespräch oft Menschen diffamiert, die als Arbeitslose oder Sozialhilfeempfänger ohne eigenes Verschulden nicht am Erwerbsleben teilnehmen können. Der Vorwurf der Arbeitsscheu diente in der NS-Zeit als Bestandteil der Sammelbezeichnung „Asoziale“ zur Charakterisierung von bestimmten Angehörigen der sozialen Unterschichten (wie beispielsweise Bettler, Prostituierte, Obdachlose, Trinker, Drogenabhängige, Nichtangepasste, Aussteiger), die meist keiner geregelten Beschäftigung nachgingen. Er wurde schon lange vor der nationalsozialistischen Zeit als Begründung sozialfürsorgerischer Zwangsmaßnahmen („Arbeitshaus“) benutzt…

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Paraschat haSchawua: waJechi

נהוג היה בבית אבי ז“ל, שהילדים בשכבם לישון היו אומרים תפילת שמע-שעל-המיטה בנוסח מקוצר. היא מתחילה במילים: “ הַמַּלְאָךְ הַגֹּאֵל אֹתִי מִכָּל רָע“ ומסתיימת במילים „בְּיָדוֹ אַפְקִיד רוּחִי…  אֲדֹנָי לִי וְלֹא אִירָא“, וכל כולה לא יותר משלוש שורות… 

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