Israel reicht Beschwerde bei der UNO ein

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Wegen der gewaltsamen Zwischenfälle an der syrisch-israelischen und libanesisch-israelischen Grenze hat Israels Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York, Merav Reuben, an den UN-Generalsekretär und den Präsidenten des UN-Sicherheitsrates zwei separate Beschwerdebriefe geschickt…

Darin betont er, die syrische bzw. die libanesische Regierung sowie die an den Grenzen stationierten UN-Truppen müssten derlei Verletzungen der israelischen Hoheitsrechte verhindern.

Die Kernbotschaft der beiden Briefe lautete:

„Wir erwarten, dass die internationale Gemeinschaft tätig wird, um weitere Provokationen zu verhindern, indem sie den Ländern, von denen aus die Provokationen gegen Israel betrieben werden – sei es zu Land oder zu Wasser -, die klare Botschaft übermittelt, dass derartige Aktionen ein ernsthaftes Eskalationspotential in sich tragen. Es ist offensichtlich, dass diejenigen, die hinter diesen Vorfällen stehen, danach trachten, eine radikale und zerstörerische Agenda voranzubringen. Wie viele in unserer Region haben die Anführer dieser gewalttätigen Demonstrationen wiederholt und klar deutlich gemacht, dass sie Israels Existenzrecht nicht akzeptieren – und ihr Ziel ist, es zu zerstören. Die gestrigen Ereignisse sind Teil eines beunruhigenden Handlungsmusters von extremistischen Kräften, die Israel provozieren wollen.

Israel ist dem Grundrecht von Redefreiheit, zu dem auch das Recht von Individuen zu demonstrieren gehört, voll verpflichtet. Wir sind jedoch absolut entschlossen, unsere Grenzen, Zivilsten und Soldaten vor Provokationen zu schützen.“

Die vollständigen Beschwerdebriefe gibt es unter dem folgenden Link.

Außenministerium des Staates Israel, 16.05.11, Newsletter der Botschaft des Staates Israel