Mörderischer Hass: Jüdischer Terrorist gefasst

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Am Sonntag Abend wurde ein Veröffentlichungsverbot zur Verhaftung eines jüdischen Terroristen und Serienmörders aufgehoben. Vor drei Wochen habe der SchaBaK (Innen-Geheimdienst) Yaakov „Jack“ Teitel, 37, festgenommen. Mehrere Mordfälle und Bombenanschläge hätten so aufgeklärt werden können, die Teitel teilweise schon 1997 verübt habe, so ein Polizeisprecher bei einer Pressekonferenz…

von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 1. November 2009

Der in den USA geborene Teitel steht im Verdacht, bei seiner ersten Einreise nach Israel eine Pistole geschmuggelt zu haben. Damit habe er in Ost Jerusalem einen palästinensischen Taxifahrer und wenig später einen Hirten in den Hügeln bei Hebron ermordet. Teitel verließ Israel wieder in Richtung Florida, um im Jahr 2000 zurückzukehren, sich zu verheiraten und in der Siedlung Shevut Rahel im Westjordanland niederzulassen. Teitel ist Vater von vier Kindern. Nachbarn erzählen, dass er ein „normativer Familienvater“ sei, „etwas introvertiert“ und sich an keinerlei politischen Aktivitäten beteiligt habe.

Eine Anti-Terror Polizeieinheit verhaftete den „Einzelgänger“ am 7. Oktober in Jerusalem, als er Flugblätter aufhängte, die den Anschlag auf eine schwule Bar in Tel Aviv rechtfertigten, bei dem zwei Menschen durch Schüsse getötet worden sind.

Ein Polizeisprecher erklärte, dass er ein „Einzelgänger“ gewesen sei. Deshalb habe die Polizei ganze zwölf Jahre benötigt, den stillen Entwickler von Webseiten dingfest zu machen. Beim Verhör gab er an, auch den Anschlag auf die Schwulenbar in Tel Aviv im August verübt zu haben. Dieser Anschlag hatte weltweite Schlagzeilen gemacht. Aber die Polizei glaubt seinem Geständnis nicht, weil die am Tatort gefundenen Kugeln nicht zu dutzenden Waffen passten, darunter Schnellfeuergewehren und Pistolen, die er bei seinem Umzug im Container nach Israel geschmuggelt und nahe dem Wasserturm der Siedlung in Säcke verpackt in Erdlöchern vergraben habe. Der Geheimdienst hat inzwischen dieses Waffenarsenal ausgegraben. Ein Nachbar Teitels lieferte ein Alibi für den Abend, als der Anschlag auf das Jugendzentrum in Tel Aviv passierte. Teitel habe an jenem Abend, die schwangere Frau des Nachbarn ins Krankenhaus gefahren.

Doch konnte jetzt eine lange Liste weiterer Anschläge aufgeklärt werden, die jahrelang ungelöst geblieben waren. Im November 2006 legte er bei der Polizeiwache der Siedlung Eli einen Sprengsatz. Die Bombe wurde allerdings rechtzeitig entdeckt und entschärft. Sie sei jedoch „hochentwickelt“ gewesen und hätte Menschen töten können, sagte ein Geheimdienstmann. Im April 2007 habe Teitel eine Bombe nahe dem katholischen Beth Jamal Kloster in den judäischen Bergen bei Beth Schemesch gelegt. Ein palästinensischer Traktorfahrer wurde durch die Explosion verletzt. Das Kloster habe jüdische Kinder mit Bonbons verführt, will Teitel, so seine Aussage beim Polizeiverhör, gehört haben. Im Mai 2007 habe Teitel nach eigenen Angaben im Ramot-Viertel bei einem Streifenwagen eine weitere Bombe gelegt. Sie explodierte, ohne Verletzte zu fordern. Einen Monat später explodierte eine weitere Bombe in einem anderen Viertel, als ein Polizeiwagen vorbei fuhr, wieder ohne Schaden anzurichten.

Mehr Erfolg hatte der „autodidaktische Bombenbauer und Waffenspezialist“, so die Bezeichnung durch Polizeioffiziere, bei weiteren Anschlägen, von denen er angeblich nicht einmal seiner Frau etwas erzählt habe. Im März 2008 hinterließ er bei der Ortiz-Familie in der Siedlung Ariel einen mit viel Schokolade gefüllten Korb als Festgeschenk zum jüdischen Purimfest. Der 13-jährige Sohn der Jesus-gläubigen Familie „messianischer Juden“ öffnete das Geschenk. Es explodierte in seinen Hände. Der Junge erblindete und musste inzwischen mehrere Dutzend Operationen erleiden, um die Splitter aus seinem Körper zu entfernen.

Im September 2008 schließlich legte Teitel angeblich die Bombe bei der Haustür des weltbekannten Faschismusforschers und Israel-Preisträgers, Professor Zeev Sternhell,  in Jerusalem. Der wurde nur leicht verletzt. Aber dieses Attentat, wäre es erfolgreich gewesen, wurde in Israel schon mit dem Mord an Ministerpräsident Jitzhak Rabin verglichen, der vor genau 14 Jahren von einem jüdischen Einzelgänger, Jigal Amir, ermordet worden ist.

Nicht in allen Fällen habe die Polizei die Tatwaffen gefunden. Doch Teitel habe seine Taten für die Polizei nachgestellt und dabei „Details gewusst, die nur ihm bekannt sein konnten“, wie die Ermittler bei einer Pressekonferenz am Sonntag Abend erklärten.

Für die Polizei steht fest, dass der als „jüdischer Terrorist“ bezeichnete Mann einen blinden Hass auf Palästinenser, Schwule, Polizisten und „Christliche Missionare“ verspürt habe.

© Ulrich W. Sahm, haGalil.com

22 Kommentare

  1. „Wenn sich jede Diskussion erübrigt, dann sollten Sie doch lieber mit Ihren Kameraden diskutieren, da passen Sie vielleicht besser hin.“
     
    Ähnliches wurde diesem Unuser schon mehrfach ans Herz gelegt. Aber bei Hagalil lässt es sich so schön hetzen. Seit Monaten treibt der hier seine Hetzkampagnen.

  2. Also @Koshiro“ hat nichtz einzuwenden gegen die Ermordung von Zivilisten durch Terroristen und er verteidigt diejenigen, die solches noch bejubeln.
    Da unterscheiden wir uns sehr. Ich verurteile jeden Rassismus und jeden Terrorismus. Koshiro jedoch findet nichts daran und er findet es auch richtig, wenn die Familien der Täter diese Tat bejubeln, Süssigkeiten verteilen und jubeln, weil ihr Sohn oder To0hter Zivilisten umgebracht hat.
    Tatsächlich ist Koshiro von tiefem Hass geleitet. Wenn sich jede Diskussion erübrigt, dann sollten Sie doch lieber mit Ihren Kameraden diskutieren, da passen Sie vielleicht besser hin.

  3. Und nun zu den Häusern die geschliffen werden.  Laut internationaler Konventionen soll Israel in den umstrittenen Gebieten, das gleiche Recht walten lassen, das vor der israelischen Verwaltung herrschte.
    Quatsch. Zunächst einmal hat es sich an die Genfer Konventionen zu halten, die so etwas klar verbieten.
    In Judäa und Samaria oder wenn Sie wollen in der Westbank herrschte jordanisches Recht. Dieses sieht genau wie das zuvor herrschende britische Recht vor, dass Häuser in solchen Fällen gesprengt werden können.
    Ja, klar. Das jordanische Recht hatte sicher einen entsprechenden Paragraphen über Attentäter, insbesondere Selbstmordattentäter und Ihre Familien. Wo haben Sie das denn her?
    Allerdings wenn die Familie in Jubel ausbricht und Süssigkeiten verteilt, weil der Sohn oder die Tochter Zivilisten in die Luft gesprengt hat, da kann vielleicht auch den Leuten der Gefallen getan werden und das Haus gesprengt werden.

    Jo, wie gesagt, Sippenhaftung. Wieso nicht gleich die Mama in den Knast werfen? Oder die Kinder öffentlich verprügeln? Das schreckt sicher noch besser ab.

    Israel hat aber 1) die Todesstrafe und 2) die Frauendiskriminierung in diesem Gebiet abgeschafft.
    Sie sind wirklich so zugenagelt, daß Sie noch nicht mal merken, wenn Sie sich selber widersprechen, wie? Erst ist das angebliche vorhergehende jordanische Recht sakrosankt – und jetzt geben Sie damit an, daß Israel es angeblich teilweise abgeschafft hat.
    Und damit haben wir auch den Kern des Problems: Sie sind nicht nur moralisch ein Tiefflieger, sondern Sie haben auch nichts auf dem Kasten. Und damit erübrigt sich weitere Diskussion.

  4. eine Auseinandersetzung mit Koshiro ist zwecklos.  Der wird nur provozieren. Meinen Sie Herr Pfeifer, dass er wirklich nicht weiß, dass die Hamasniks  Banditen sind? Er weiß das sehr gut, aber solange sie Juden morden, findet Koshiro sie OK. Für Koshiro alles ist gut, was dem Israel und Juden schadet. Wie nennt man solche kranken Personlichkeiten? Manjaks?

    http://www.kindesmissbrauch-il.blogspot.com/
    Koshiro soll seine Schwester an einen israelischen Araber verheiraten. Dann wird ihm schnell klar, für wen er hier die Wahrheit verbiegt. Und welche Narrenfreiheiten die Moslems in Israel genießen.

  5. @koshiro@ Sie behaupten wahrheitswidrig israelische Araber wären Freiwild.
    Davon kann keine Rede sein. Israels Araber sind gleichberechtigte Bürger, mit einem Unterschied, man zwingt keinen Militärdienst zu leisten. Trotzdem – und darüber wird nicht viel berichtet – leisten manche ihren Militärdienst in Israel.
    Und nun zu den Häusern die geschliffen werden.  Laut internationaler Konventionen soll Israel in den umstrittenen Gebieten, das gleiche Recht walten lassen, das vor der israelischen Verwaltung herrschte.  In Judäa und Samaria oder wenn Sie wollen in der Westbank herrschte jordanisches Recht. Dieses sieht genau wie das zuvor herrschende britische Recht vor, dass Häuser in solchen Fällen gesprengt werden können. Dagegen können aber die Betroffenen bei israelischen Gerichten Einspruch erheben. Es gibt auch Fälle, wenn die Verwandten nichts von der Tat gewußt haben, wo die Behörden nur das Zimmer des Täters einmauern. Allerdings wenn die Familie in Jubel ausbricht und Süssigkeiten verteilt, weil der Sohn oder die Tochter Zivilisten in die Luft gesprengt hat, da kann vielleicht auch den Leuten der Gefallen getan werden und das Haus gesprengt werden. Das ermöglicht dann solchen Menschen, die nur ein Land in der Welt kritisieren – nämlich den jüdischen Staat – die Möglichkeit, diese Täter als Opfer darzustellen.
    Israel hat aber 1) die Todesstrafe und 2) die Frauendiskriminierung in diesem Gebiet abgeschafft. Aber das zählt natürlich für Israelbasher wie Koshiro nicht. Denn ausser Israel findet er – so scheint es – alles paletti.
     
     
     

  6. wenn in Gaza diejenigen von der Hamas Regierung verhaftet werden, die auf israelische Zivilisten Raketen gefeuert haben wird Israel auch entsprechend reagieren.
    Was soll das denn jetzt bedeuten? Solange Hamas im Gaza-Streifen herrscht, sind israelische Araber Freiwild? Israel macht die Anwendung seiner Gesetze vom Verhalten von Hamas abhängig? Meinen Sie das ernst?
    Israel hat regelmäßig die Häuser der Familien palästinensischer Terroristen als Strafe mit Bulldozern eingeebnet. Man darf ja wohl mal fragen, ob diese Form der Sippenhaftung auch bei einem jüdischen Terroristen angewendet wird.

  7. Warum wundert mich nicht, dass Koshiro aus seinem dreckigen Loch immer rauskriecht wenn sich eine Gelegenheit ergibt über Juden zu lästern? Hängt das mit seinen kommunistischen Überzeugungen? Darf man jetzt auch verallgemeinen:
    Weil Koshiro ein Marxist ist, sind alle Kommunisten bekloppte Judenhasser? Wie die Koshiro´s Freundin Felicja Langer, ta glupia polska komunistka?

  8. Debka,
    natürlich gilt auch für Teitel die Unschuldsvermutung. Doch was immer passiert rings um Israel dürfen Morde an Arabern und andere Missetaten nicht verharmlost oder gar unter dem Teppich gekehrt werden.
    Rassismus ist zu verurteilen, egal wer sich rassistisch betätigt.
    Es gibt dafür keine Entschuldigung. Ich habe während der achtzigerjahre einmal einen Vortrag des Rabbi Kahane in Jerusalem angehört und war von seinen Ansichten und von der Art wie er sie vortrug schockiert.  Sein Mund zuckte nervös, als er die Lüge verbreitete, die israelischen Linken hätten keinen Anteil am Unabhängigkeitskrieg gehabt u.ä.m.

    Kein Pardon für Rassisten und Mörder
     
     

  9. Es ist erstaunlich wie schnell die Fingerzeigerei mit resligiösen und politischen Argumentationen los geht kaum dass man ausnahmsweise mal keinen Araber, sondern einen jüdischen Bürger Israels festgenommen hat. Aber schon wird gerufen die bösen extremen Rechten in Israel. Es ist schade wie sich die Diaspora selbst das Wasser mit solchen Sentimenten abgräbt, tun wir doch nicht so als ob unsere Feinde in der Diaspora andere sind als die im Nahen Osten!
    Warten wir den Case ab. Bei allen Schuldzuweisungen sollte man sich immer fein in Erinnerung rufen, was Israel zu bewältigen hat, umzingelt von so vielen „netten“ Nachbarn innen wie aussen, die alle nur eines wollen: den jungen, jüdischen Staat vernichten. Das vergessen wir hier an den „Töpfen Ägyptens“ immer gern recht schnell. Noch schmeckt es uns zu gut.
     

  10. Als Kind hatte ich eine Schallplatte mit Geschichten aus Schilda und wie die Leute dort  zu Schildbürgern wurden. Wirklich verstanden habe ich die Geschichten damals nicht, weshalb sie mir obwohl lustig, manchmal nicht ganz geheuer waren.
    Heute weiss ich, dass die ganze Welt Schilda ist und die  „intelligente“  Menschheit nach wie  vor versucht Licht in ein fensterloses ,dreieckiges  Rathaus zu schaufeln.
     

  11. Ali, Sie können sich ihre billige Ironie ersparen.
    wir wollen nicht über die Geschichte streiten. Ob es Ihnen gefällt oder nicht Israel ist ein Rechtstaat wie das viele arabische Bürger feststellen konnten, die sich an das Oberste Gericht gewandt haben. Wollen wir da einen Vergleich ziehen, wie es in den meisten muslimischen Ländern mit Recht und Rechtstaatlichkeit ausschaut? Soll ich darüber schreiben, wie man in manchen muslimischen Ländern den Dieben die Hand abhackt, wie Frauen behandelt werden, die man beschuldigt außerhalb der Ehe Geschlechtsverkehr gehabt zu haben?
    Im Gegensatz zur Dawa, versuchen Juden nicht Andersgläubige zu konvertieren. Also bleiben Sie bei Ihrem Glauben.  Und versuchen Sie – wenn irgendwie möglich – die Lebensbedingungen in Israel mit denen in den Nachbarstaaten zu vergleichen. Immerhin wollen viele Muslime in Israel leben. So schlecht kann es ihnen dort nicht gehen.
     

  12. Israel Leuchtturm der Freiheit und der Gerechtigkeit. Ein Segen für die barbarischen Araber. Ein Beispiel für sie, wie ein Staat funktionieren könnte! Und wenn sie nicht wollen, dann wird der Rechtsstaat eben mit dem Schwert verbreitet.
    Israel ist ein Rechtstaat. Oh mein Gott! Wie vergessen wir das immer nur. Ein Rechtstaat der ein anderes Volk vertrieben hat! Und auf seinem Boden einen Rechtsstaat gegründet hat! Ein Rechtsstaat, der die Indigene Bevölkerung GAZA’s kollektiv bestraft dafür dass es ein ehemals arabisches Dorf (Sderot) mit primitiven Raketen beschossen hat. Ein Rechtsstaat welcher die Häuser von palästinensischen Attentätern aus Rache zerstört und somit das Haus der Familie, die nichts mit dem Attentat zu tun hatte (Einzigartiges „Recht“ im Rechtsstaat Israel). Ein Rechtsstaat der ILLEGAL Siedlungen baut – für den Frieden, den man doch so sehr will, wenn diese Palästinenser nicht im Weg wären. Ein Rechtsstaat in dem es Autobahnen nur für Juden gibt. Ein Rechtsstaat in dem das Recht für Juden etwas mehr Recht ist als für Araber! Ein Rechtsstaat in dem palästinensische Extremisten nicht gefangen genommen werden und vor ein Gericht kommen! NEIN! Sonder liquidiert werden und der Tod von Unschuldigen Zivilisten Bewusst in Kauf genommen wird. Aber wenn ein jüdischer Attentäter und Terrorist unschuldige Menschen umbringt, ja dann ist er ja Jude und man kann ihn nicht liquidieren, sondern man nimmt ihn rechtsstaatlich fest und er kommt wie es sich in einem Rechtsstaat gehört vor ein rechtsstaatliches Gericht!
    Wie können wir Muslime diesen Segen nicht erkennen?! Wie können wir da nicht konvertieren zum Judentum, damit wir den Rechtsstaat Israel in vollen zügen genießen können. Wie können wir Muslime da den Zionismus nicht lieben. Wie können wir da nicht unser Land den Juden schenken und auswandern, damit die Juden den Segen, den sie für sich mitgebracht haben, in vollen Stücken leben können!
    Lang lebe Israel!

  13. Wie schön durchdacht Semmel. Wie sind denn eigentlich die Christen in „unsere Länder“ gekommen?  Oder die  Juden?  Hoffe Du schubberst Dich weiter an der göttlichen Eiche,  könnte zweistelligen IQ bringen, falls Du den Bonifatius wegschieben kannst. Viel Erfolg!

  14. Achja? Die Häuser seiner Familie? Das wissen Sie woher? Denn Sie haben sich das ja wohl nicht gerade ausgedacht. Oder doch?
    Über Ihre irrwitzigen Paranoiafantasien im Anschluß kann ich inzwischen nur noch müde kichern.

  15. Koshiro
    wenn in Gaza diejenigen von der Hamas Regierung verhaftet werden, die auf israelische Zivilisten Raketen gefeuert haben wird Israel auch entsprechend reagieren. Auf alle Fälle, wird Teitel vor ein Gericht kommen, das ist maßgebend. Im Gegensatz zu Gaza, wo man politische Differenzen mit der Waffe oder mit dem Herunterschmeißen von Hochhäusern löst, kann man in Israel legal von links oder rechts gegen die Regierung agieren.
    Im Gazastreifen hat die Hamas einen abtrünnigen Imam mit seiner Gemeinde in der Moschee liquidiert.  In Israel werden Täter – egal von wo sie kommen – von der Polizei dingfest gemacht und vor ein Gericht gestellt.  Es lohnt also diese Unterschiede zu bemerken.
    Semmel
    man sollte nicht die Parolen der extrem Rechten vom „Gesetz Mohammeds“, das den Europäern aufgedrückt werden wird zu eigen machen.

     
     

  16. zu:
    Koshiro
    ט“ו במרחשון ×”’תש“×¢ (November 2nd, 2009) at 20:50
    Klasse. Wann werden die Häuser seiner Familienangehörigen plattgewalzt?
    Antwort: …sie werden und wurden immer wieder plattgewalzt, weil es israelophobe „gerechtigkeitfanatische“ Europäer und sonst den Gesetzen weniger hold seiende Philister immer wieder eingefordert haben – auch von Siedlern, die ehrbare und gesetzestreue Israelis sind!
    …und bald werden in Europa die Häuser derer plattgewalzt, die solche geistigen Bomben wie Koshiro werfen, nicht von Israelis, sondern von denen, die Euch sehr bald das Gesetz Mohammeds aufdrücken werden und die ihr selbst in eure Länder geholt habt!

  17. Ein Sieg für den israelischen Rechtsstaat.
    Bibi und andere rechte (nach europäischen Maßstäben rechtsradikale) Politiker haben sich von den „extremistischen“ Kreisen distanziert und diese auch scharf verurteilt. Kann man hoffen, dass es eine Spaltung des rechten Lagers in die „normalen Rechten“/Nationalisten und die rassistisch klerikalen Fundamentalisten gibt und die letzteren jetzt ins Abseits gedrängt werden? Ich bin da nicht so optimistisch, aber schön wär’s. Und für Israel wäre es eine wünschenswerte Entwicklung.

  18. Inan, bitte nicht Gott in diese Geschichte involvieren. Das schlimme ist ja, dass dieser Terrorist sich auf Gott beruft. 

    Auch der Mörder von Rabin berief sich auf die Religon und hat seine krausen Ideen von Rabbinern übernommen.

    Desgleichen berufen sich auch die arabischen Terroristen auf Gott. Und schauen wir uns den von vielen Muslimen respektierten Jusuf Al-Qaradawi an:

    http://www.youtube.com/watch?v=HStliOnVl6Q

    Zum Glück erhalten jüdische Hetzer in den staatlichen oder halbstaatlichen bzw mainstream Medien Israels keine Möglichkeit zu hetzen. Trotzdem konnten einige extremistische Rabbiner in ihren Kreisen auch gegen die Armee und die Polizei hetzen, zur Gewalt aufrufen und damit Schaden anrichten ohne deswegen zur Verantwortung gezogen zu werden.

    Das schlimme ist ja, dass sich das religiöse Establishment, mit wenigen Ausnahmen nicht sofort und entschieden von solchen Leuten wie der verhaftete Teitel distanziert.
     

  19. Ãœberall nur Hass.
    G´tt wird uns alle bitterböse bestrafen. Wir bringen seine Kinder um, töten seine Schöpfung, verspielen unsere Chance auf das Paradies, und schänden seine Gebote. G´tt hab´erbarmen mit Deinen Kindern.

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