Stoppt den wachsenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft! – Verfassungsfeindliche Organisationen verbieten!

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Zum Holocaustgedenktag am 27. Januar erklärt der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Dr. h.c. Johannes Gerster…

Berlin, den 25. Januar 2009

Der Holocaustgedenktag erinnert an die 6 Millionen Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns, des wohl größten Völkermordes in der Geschichte der Menschheit. Am 27. Januar 1945 wurde Auschwitz, das größte nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager befreit. Die Erinnerung verpflichtet, nicht nur zu reden, sondern zu handeln.

Der Holocaustdenktag gibt besonders in diesem Jahr Anlass, den in unserer Gesellschaft wachsenden Antisemitismus im Gewand eines handfesten Antiisraelismus zu beklagen und überfällige Taten einzufordern.

So haben die sogenannten Friedensdemonstrationen der letzten Wochen gezeigt, dass der Antisemitismus in Deutschland immer lauter und frecher von rechts, von links und von moslemischen Gruppierungen gepflegt und verbreitert wird. Natürlich kann und muss man jeden Krieg nicht nur kritisch hinterfragen, man kann und muss auch jeweilige Kriegshandlungen beurteilen und verurteilen können. Aber bitte fair und sachlich und nicht einseitig blind und verblendet.

Was in den letzten Wochen auf deutschen Straßen und Plätzen an Einseitigkeit in der Wahrnehmung von Ursache und Wirkung dieses Konfliktes sowie an Hass und Gewaltbereitschaft gegen Israel verbreitet wurde, hat mit Friedenswillen nichts, mit der Beförderung von alten und gerade in Deutschland als überwunden geltenden Denkschematas wie Extremismus, Rassismus und Antisemitismus viel zu tun. Ich verstehe eine betagte Jüdin, die mich darauf hinwiess, dass diese Form von Hass nach Art des Stürmers den Holocaust vorbereitet habe.

Wahrscheinlich ist auch Ihnen aufgefallen, dass auf den Solidaritätsdemonstrationen für Israel immer der Opfer auf beiden Seiten gedacht wurde, was bei den pro-palästinensischen Demonstrationen völlig undenkbar erschien. Dort ging es nicht um Frieden, dort ging es um Hass und Gewalt, um billigen Antisemitismus. Werte wie Toleranz, Pluralismus, Gewaltlosigkeit suchte man bei Rednern und auf den mitgetragenen Transparenten vergeblich.

Die Demonstrationen der letzten Wochen haben eine neue Dimension in Sachen Gewaltbereitschaft offenbart. Es ist höchste Zeit, den Worten zum 27. Januar Taten folgen zu lassen: Verbietet die Machenschaften von verfassungsfeindlichen Gruppierungen, wie z. B. Hamas und Hisbollah, in Deutschland. Auch das antisemitische Treiben von rechts- und linksradikalen Gruppierungen muss genauer analysiert und im Rahmen von Recht und Gesetz verhindert werden.

Der 27. Januar mahnt uns, zu erinnern, zu gedenken, aber auch zu handeln.

5 Kommentare

  1. Mit dem bei Ihrem Geschreibsel zutage tretendem IQ, machen Sie Ihrem Namen alle Ehre. An stelle eines Kopfes tragen Sie einen Apfel auf Ihren Schultern, der bekanntlich außer ein paar Kernen nur Saft enthält. Auch immer wieder erstaunlich, wieviele leere Worthülsen in so ein indoktriniertes Kleinsthirn passen.
     
    Lutz Huth

  2. @Lutz Huth

    vielleicht sollte man der Bundesregierung die Fernsehtauftritte verbieten. Jedes Mal, wenn ich einen deutschen Politikern im TV sehe, dann steigen meine Antideutsche Gefühle und mein antigermanische Ressentiments rapid.
    Müssen ausgerechnet die Deutschen so dämmliche Politiker haben? Dadurch tragen sie einen zum zunehmendenen Antigermanismus bei.
    Deutschen sind selber schuld dafür, dass sie unbeliebt sind. Und die postive Umfragewerte sollen nicht täuschen. Die Deutschen werden nur bei den Moslems wegen der Nazizeit und Holocaust beliebt.
    Sonst von keinem.
    Und Sie mit Ihrer Psychose betreiben ganz schöne Werbung für ein Uhrengeschäft in Hannover. Haben Sie Angst vor Ihrem Konkurenten Herrn David Cohn in Hannover? Treibt er Sie in den Konkurs?

  3. Zum Thema: Stoppt den wachsenden Antisemitismus

    Denn permanent ansteigenden sogenannten „Antisemitismus“ einzudämmen, so man dies den wirklich wollte und was Sie vorgeben tun zu wollen, wäre ganz einfach.
     
    Zum einen sollte man Typen wie M. Friedman Auftrittsverbot im Fernsehen erteilen. Er ist einer der größten Produzenten des „Antisemitismus“. Nach jedem seiner Auftritte steigt die Zahl in die Tausende. Somit dürfte er erfolgreicher als der unselige Julius Streicher sein.
     
    Zum anderen tragen die permanenten generationsübergreifenden Schuldzuweisungen ans Deutsche Volk und der ständig anmaßender und maßloser werdende Machtanspruch der zionistischen Protektoratsverwaltung in Frankfurt, der immer unverhüllter zur Schau gestellt wird, dazu bei, daß bei immer mehr Deutschen ein „Judenhaß“ entsteht und kein „Antisemitismus“, als was dieser immer fälschlicher Weise bezeichnet wird.
     
    Das diese Praktiken  einmal aufhören, wird jedoch ein fromme Wunsch bleiben, da man mit diesen Praktiken eins bewirken möchte; eine generationenübergreifende Schuldpsychose den Deutschen zu implantieren, auf Grund dieser dann alle auch noch so unverschämten und maßlosesten Forderung widerspruchslos von diesem, bzw. ihren rückratlosen Politikern, erfüllt werden.
     
    Wie man sieht, schaffen nicht die sogenannten Antisemiten den sogenannten Antisemitismus, sondern es sind, und dies schon seit Jahrhunderten, bestimmte Juden und jüdische Organisationen selbst.

    http://www.lutzhuth.de

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