Übers Wasser gehen:
Propagandaschlacht um Jesus und Maria
"Die christliche Kirche: Glaubt ihr kein Wort!" Der israelische
Kabarettist Lior Schlein wollte die Lehren der christlichen Kirche
verleugnen, so wie der umstrittene Bischof Richard Williamson den
Holocaust verleugnete. "Warum sollte ich mich ärgern?" fragte Schlein in
seiner nächtlichen Satire-Sendung beim privaten Fernsehkanal "Arutz 10".
Jeden Abend wolle eine weitere Lehre des Christentums hinterfragen…
Lothar Matthäus: Werbung für
Israel auf Tourismusmesse
Fußballtrainer Lothar Matthäus wird Israel auf der Internationalen
Tourismus-Börse (ITB) im März in Berlin vorstellen. Das israelische
Tourismusministerium konnte den derzeitigen Trainer des israelischen
Erstligisten Maccabi Netanja für die Aufgabe verpflichten…
Jerusalem:
Straßenschilder sollen Bilder erhalten
Zahlreiche Straßen in Israel tragen die Namen berühmter nationaler oder
internationaler Persönlichkeiten - doch häufig wissen die Passanten
nicht, wer hinter diesen Namen steckt. Dem will die Stadtverwaltung
Jerusalem jetzt Abhilfe schaffen. Die alten Straßenschilder in der
Hauptstadt sollen durch neue Schilder mit Bildern ersetzt werden…
Filmförderung: Unterstützung
für israelische Regisseure
Die “Film- und Fernsehförderung Jerusalem” will sechs israelische
Filmemacher finanziell unterstützen. Die Regisseure sollen gemeinsam bis
zu einer Million Euro bekommen…
Justizminister: "Israels Armee
hat alles getan, um Zivilisten zu schützen"
Während weltweit die Rufe nach einer Anklage Israels vor dem
Internationalen Gerichtshof immer lauter werden, hat Israels
Justizminister Daniel Friedmann die israelische Armee verteidigt. Diese
habe bei ihrem Einsatz im Gazastreifen keine Kriegsverbrechen begangen,
teilweise hätten die Soldaten sogar ihr Leben eingesetzt, um die
Zivilbevölkerung zu schützen…
Regierungsbildung:
Mehrheit der Parteien für Netanjahu
Bei der Regierungsbildung in Israel zeichnet sich eine Entscheidung ab:
Staatspräsident Schimon Peres hatte sich am Mittwochabend und am
Donnerstag mit Vertretern der einzelnen Parteien getroffen, um deren
Empfehlungen für den Posten des Premierministers entgegenzunehmen. Die
Mehrheit sprach sich dabei für den Vorsitzenden des Likud-Blocks,
Benjamin “Bibi” Netanjahu, aus. Für Außenministerin Zippi Livni stehen
die Chancen hingegen schlecht…
Israel und Gaza: Realität und
Rhetorik
Der geschichtliche Rückblick auf Israels Umgang mit Gaza wirft ein Licht
auf die strategischen Ziele des aktuellen Konflikts…
Terroristen erkennen und jagen: Die Krieger
Griffbereite Waffen, schwarze Montur und ein Motorrad – das ist die
Polizei-Sezialeinheit "Yassam". Ihre Aufgabe: Terroristen aufspüren.
Eine Mitfahrgelegenheit…
Einheit, Frieden, Verständigung: Unite, all the
people!
Vergangene Woche fand in Israel ein internationaler Kabbalah-Kongress
statt. Genau eine Woche vor den Parlamentswahlen haben die Veranstalter
dem gemeinen Volk vorgeführt, was man auf staatlicher Ebene (noch) nicht
haben kann: Einheit, Frieden und Völkerverständigung…
Interview: Past and
Future in the Gaza Strip
This interview with Dr. Eyad El-Sarraj, director of GCMHP (Gaza
Community Mental Health Program) was conducted by Dr. Eli Erich Lasch,
former Israeli director of health services of the Gaza Strip...
Und jetzt? Bring Hamas
into the political process It is now clear that Israel delivered a blow
to Hamas during its three-week campaign that ended on 17 January,
successfully targeting its weapons stores, training facilities and
command posts…
Shimon Peres an Ghadaffy: Eine
Region, zwei Staaten Es besteht kein Mangel an Meinungen, wenn es
um Fragen des Nahen Ostens geht, und die jüngsten Ereignisse in Gaza
haben sie nicht gedämpft. Eine Minderheit von Nahost-Experten ist
kürzlich als Anwalt für eine Ein-Staaten-Lösung hervorgetreten. Eine
solche würde Israels Legitimität und sein international anerkanntes
Existenzrecht als souveräner jüdischer Staat im Land meiner Vorväter
untergraben…
Prince El Hassan bin Talal: Of sorrow and
loss As the world watches the anguish in Gaza
continue, I am moved to reflect on the 10th anniversary of the death of
my beloved brother, King Hussein, and my family’s historic involvement
in all stages of the tragedy of Palestine…
Diplomatie: Good luck
Mr. Mitchell - you’ll need it! It appears that George Mitchell, who has
everyone’s respect, has been dealt in the Middle East conflict as good a
hand as US President Barack Obama has in the US economic crisis. The
stakes are high, yet the players would like to continue the game in the
good old ways. Just as the president would need all the brain power to
assist him in negotiating the tough turns so does Mitchell…
Ägyptische Initiative:
Neuer befristeter Waffenstillstand in Nahost
Während manche schon glauben, dass in drei Tagen der "Frieden" in Nahost
ausbreche. Andere behaupten zurecht, dass der nächste Krieg spätestens
für August in anderthalb Jahren geplant sei. Es geht nur um einen
Waffenstillstand zwischen Hamas und Israel. Den haben die Ägypter bei
indirekten Verhandlungen angeblich vermittelt, da das "zionistische
Gebilde" (Israel) und die "islamistische Terrororganisation" (Hamas)
nicht miteinander reden…
Umfrage:
Israelis wollen Einheitsregierung
Die überwiegende Mehrheit der Israelis, 65 Prozent, wünscht sich eine
Einheitsregierung aus dem Likud-Block und der Kadima-Partei. Das ergab
eine aktuelle Umfrage. Mit der Regierungsbildung sollte nach Meinung der
Befragten eher der Likud-Vorsitzende Benjamin Netanjahu als
Außenministerin Zippi Livni beauftragt werden…
Teva-Gewinne: Alle Erwartungen
übertroffen
Der israelische Pharma-Gigant hat mit seinen Einnahmen im letzten
Quartal von 2008 selbst die kühnsten Prognosen übertroffen. Mit rund 2.2
Milliarden Euro konnte das Unternehmen eine Gewinnsteigerung von 11%
verbuchen. Für das Gesamtjahr beliefen sich die Einnahmen auf 8.8
Milliarden Euro…
Auf Maytals Spuren:
Shining Stars
Als 1996 ein Mörder am Dizengoff Center in Tel Aviv 13 Menschen
ermordete, indem er sich in die Luft sprengte, befand sich unter diesen
Menschen auch der 22-jährige Assaf Wax, dessen Schwester Maytal schwer
verwundet wurde…
Terror-Prävention: Tapeten
gegen Bomben
"Die Geheimnistuerei israelischer Firmen macht es schwer, deren
patentierte Erfindungen trotz Nachfrage in aller Welt zu verkaufen",
klagt ein deutsch-israelischer Geschäftsmann. Auf Achse zwischen Indien,
Aserbeidschan und New York verkauft er eine in Israel entwickelte
"Tapete gegen Bomben". Die Wandverkleidung kann mit Blümchenmuster
übermalt werden und bietet handfesten Schutz gegen Autobomben oder
Raketeneinschlag…
Herausgeredet:
EU-Präsidentschaft gratuliert "den Siegern"
Die EU-Präsidentschaft hat einen originellen diplomatischen Weg
gefunden, mit ihrem traditionellen Glückwunschtelegramm nach den Wahlen
in Israel die innenpolitische Sackgasse zu umgehen…
Regionale ganz unterschiedlich:
Jerusalem will "Bibi" - Tel Aviv stimmte für Livni
Bei den Wahlen in Israel zeichneten sich deutliche regionale
Unterschiede ab: Während in Jerusalem der Likud-Block von Benjamin
"Bibi" Netanjahu die meisten Stimmen erhielt, ging in Tel Aviv die
Kadima-Partei von Außenministerin Zippi Livni als Sieger hervor. Das
ergaben die bis zum Mittwochnachmittag ausgezählten Stimmen…
Die 18. Knesset: Mehr
Frauen, weniger Religiöse
In der neu gewählten Knesset werden nach dem gegenwärtigen Stand der
Auszählung (ohne die Briefwahlstimmen von Soldaten, Seeleuten,
Diplomaten etc.) 21 Frauen angehören – so viel wie noch nie. In der
letzten Legislaturperiode saßen lediglich 18 Frauen in Israels
Parlament…
Nationalistische Ausrichtung:
Ein Trend zum Pragmatismus
Das verwirrende Wahlergebnis in Israel lässt auf den ersten Blick nicht
erkennen, was der israelische Wähler wirklich will. Erst ein Vergleich
der früheren Zusammensetzungen der Knesset läßt klare Trends erkennen…
Und jetzt? Noch ist
Olmert im Amt
Es ist schwer abzuschätzen, ob gestern zum letzten Mal Wahlen nach dem
Verhältnisprinzip abgehalten worden sind, angesichts dessen man nicht
sicher wissen kann, wer das Amt des Ministerpräsidenten übernehmen wird.
Das Prozedere der Knesset-Wahlen wurde vor mehr als 50 Jahren im
‘Grundgesetz: Die Knesset’ festgelegt, und seitdem ist eine Mehrheit von
61 Abgeordneten zu seiner Änderung notwendig…
Tom Segev: "Lieberman mit
Haider vergleichbar"
Der israelische Historiker und Journalist Tom Segev hat die politische
Linke in seinem Land für “bedeutungslos” erklärt. Gleichzeitig äußerte
er sich besorgt über den Rechtsruck in Israel und erinnerte an den Abzug
des israelischen Botschafters aus Wien, nachdem der Populist Jörg Haider
dort an die Macht gekommen war…
Und was heißt das für den Friedensprozess?: Unklares Votum
der Israelis
Zipi Livni steht an der Spitze der größten Partei Israels. Aber Benjamin
Netanjahu führt den rechtsnationalen Block an. Königsmacher ist der aus
Russland stammende als „Faschist“ verrufene Avigdor Liberman…
Inzwischen sind 100% der Stimmen ausgezählt. Der Stand: Kadima führt
mit 23% (28 Sitze in der Kneseth), dicht gefolgt vom Likud mit 21% (27
Sitze). Liebermann kam auf 12% (15), die Avodah auf 10% (13). SchaS
9% (11), Torah Judentum (5) und Arab. Liste (4) jeweils 4%. Chadash (4), Jüdisches Haus, Nationale
Einheit, MeReZ, Raam und Balad kamen auf jeweils 3% (3). Grüne-Meimad und Pensionistenpartei stehen um 1%, so dass
sie die 2%-Hürde nicht erreichen. [Die
aktuellen Ergebnisse der Auszählung]
Wahlergebnis: Israel
hat keine klare Führung mehr
Israels Innenpolitik muss auf Arabisch mit "Bardak" rechnen, oder gemäß
dem persischen Lehnwort auf Hebräisch mit "Balagan". Auf Deutsch:
Durcheinander. "Das Volk will Zipi" jubelten die Aktivisten der Kadima
Partei, nachdem die Fernsehanstalten ihrer Partei bei den Hochrechnungen
29 Abgeordnete vorhergesagt hatten…
Wahlnacht 2009
Obwohl bisher die konservative Kadima führt, hat Likud-Chef Netanyahu
angekündigt, er werde die Regierung bilden. Erste Gespräche mit
Liebermann seien schon vereinbart. Rechtsblock und Ultra-Orthodoxe
hätten eine deutliche Mehrheit, so dass niemand außer Bibi eine Chance
zur Regierungsbildung habe, hieß es beim Likud. Auch Eli Yishai, Chef
der ShaS-Partei, sprach von einem klaren Votum zu Gunsten des
Nationalistischen Blocks.
Keine Verschwendung:
Kleine Parteien, großer Einfluss In der letzten Woche habe ich mehr und mehr das gewohnte Wortpaar
vernommen: "Stimmverschwendung". Und nein, die Rede ist hierbei nicht
von der Kurierung einer Halsentzündung, sondern von der
Einschüchterungskampagne, die die Bevollmächtigten der großen Parteien
gegen diejenigen führen, die – vielleicht - Parteien wählen möchten, die
nicht gerade als Regierungsparteien definiert werden…
Für hohe Wahlbeteiligung:
Parteien sorgen für Regenschirme und Transport
Die israelischen Parteien bemühen sich, am heutigen Dienstag möglichst
viele Bürger an die Wahlurnen zu bringen. Einige von ihnen haben
aufgrund der Wettervorhersage Regenschirme besorgt. Außerdem kümmern sie
sich um Fahrgelegenheiten für die Wähler…
Kulinarische Entscheidungshilfe: Aus dem
Bauch heraus wählen
Der 10. israelische Fernsehkanal hat den unentschiedenen Wählern eine
kleine kulinarische Hilfe angeboten, ihr Problem aus dem Bauch heraus zu
lösen. Es wurden Rezepte ausgewählt, die dem Charakter der Parteien und
ihrer Vorsitzenden am besten entsprächen... Es ist soweit: Der Ablauf
des Wahltags
Rund 10.000 Wahllokale werden in Israel grundsätzlich um 6:00 Uhr MEZ
geöffnet, in kleinen Ortschaften erst eine Stunde später für etwa 5
Millionen wahlberechtigte Israelis geöffnet werden, darunter etwa 20
Prozent Araber. Geschlossen werden sie um 21:00 Uhr, in kleinen Orten
schon zwei Stunden früher…
Die wahre Fratze?: Hamas gerät
in Verruf
Der erneute Vorstoß der Hamas gegen die Pressefreiheit ist ein Element
von vielen, das die Hamas zunehmend in Diskredit bringt. Ägypten
entdeckte in Koffern des Hamas-Sprechers Ayman Taha am
Rafah-Grenzübergang 9 Millionen Dollar und zwei Millionen Euro. Das Geld
stammte angeblich aus Iran und sollte zur radikalislamischen Hamas
geschmuggelt werden. Die palästinensische Autonomiebehörde bezichtigt
die Hamas, Krankenhäuser in Folter und Verhörzentren verwandelt zu
haben...
Preisgekrönt:
Menachem und Fred Der von Egoli Tossell Film Köln produzierte Dokumentarfilm "Menachem
& Fred" der israelischen Regisseurinnen Ofra Tevet und Ronit Kertsner
wird im Rahmen der Gala Cinema for Peace am 9. Februar den Inspirational
Award erhalten...
Scharf rechts: Avigdor
Liberman im Porträt
Avigdor Liberman, 1958 in Kischiniew in der ehemaligen UDSSR geboren,
könnte mit seiner Israel Betheinu (Israel unser Haus) Partei die
Arbeitspartei von Ehud Barak überflügeln…
Kadima: Mit Zipi
Livni!
Einen jüdischen und demokratischen Staat Israel kann es nicht in allen
Teilen des Landes zwischen Mittelmeer und Jordan geben. Wir brauchen
zwei Staaten für zwei Völker…
Kadima: Die extreme
Rechte verhindern! Wer heute wählt muss an morgen denken. Jede Stimme, die nicht an
Kadima geht, ist eine Stimme für Bibi - mit allem was dies bedeutet!
Kommt am Ende alles anders?: Israels
Wahlkampf
Bis Freitag um Mitternacht durften sich die Umfrageinstitute überbieten
mit ihren Prognosen zum Wahlausgang am Dienstag. Bei allen liegt „Bibi“
Netanjahu vom rechtgerichteten Likudblock vorn. Spekulativ bleibt, ob
der ehemalige Nachtklub-Rauswerfer aus Russland und heute Verfechter
einer Araber-Rauswurf-Politik, Avigdor Liberman, die traditionsreiche,
auf einen kümmerlichen Rest zusammengeschrumpfte Arbeitspartei
überflügeln könnte…
Zum T'U b'Schwat
Antike Bäder:
Hamat Gader Hamat Gader liegt im Jarmuktal, sieben
Kilometer oestlich des Kinneret. Seit der Antike werden hier die heissen,
schwefelhaltigen Quellen genutzt...
Das galiläische Meer:
Der Kinereth
Der Kinneret wird durch eine Reihe von Suesswasserquellen gespeist. Am
Grund des Sees und entlang seiner Ufer gibt es auch einige salzige
Quellen, die zur Salinitaet des Wassers beitragen, die durch die starke
Verdunstung in dem heissen Klima intensiviert wird...
Kühles Nass:
Der Banias Der Banias liegt 13 km oestlich von Kiriat
Schmona am Quellfluss des Jordan, der den gleichen Namen traegt...
Bescheiden und berühmt:
Der Jordan
Der Jordan, einer der beruehmtesten Fluesse der Erde, fliesst entlang
der Grenze zwischen Israel und Jordanien, vom gebirgigen Dreilaendereck
Israel - Syrien - Libanon, durch den Kinneret (See Genesareth)
suedwaerts ins Tote Meer...
Bei Gideons Hoehle:
Ma'ayan Harod Der Ma'ayan Harod Nationalpark liegt im
Jesreel Tal, zehn Kilometer suedoestlich von Afula, nahe dem Dorf Gidona,
das 1949 gegruendet wurde...
Meistens tosend:
Der Tanur Wasserfall Der Tanur Wasserfall befindet sich im
Naturschutzgebiet des Flusses (Nachal) Ayoun in der Naehe von Metulla...
Visionen und Wirklichkeit: Das Ödland
zum Blühen bringen
1867 reiste die erste Touristengruppe unter Leitung von
Thomas Cook ins Heilige Land. Zu der Gruppe gehörte der berühmte
amerikanische Schriftsteller Mark Twain, der durch das Land reiste und
über seine Erfahrungen in dem Buch "Reise ins Gelobte Land" berichtete.
Seine Beschreibung ist die eines Landes, das völlig brach liegt...
Einkaufstip Kahol-Lawan: Kauft Früchte des
Landes!
Israelische Tomaten, große Pomelos und frische Avocados gibt es bei HL,
MiniMal und in den REWE-Märkten. Bei PENNY sind Scharonfrüchte im
Angebot...
Likud-Kampagne 2009: "Livni wird
Jerusalem aufteilen"
Netanjahu wärmt die alte Rhetorik der Rechten aus den Jahren 1994 und
1996 wieder auf. Damals, im Vorfeld der Rabin-Ermordung, hieß es, Rabin
und andere “Verzichtspolitiker” aus den Kreisen der Linken seien bereit
alles aufzugeben, was die Werte Israels ausmache…
Umfragen:
Liebermann überholt die Sozialdemokraten
Nach neuesten Umfragen, ob in der linken “haArez” oder im rechten “haZofeh”,
legt die radikale Rechte weiter zu. Inzwischen scheint eine Mehrheit für
Ultra-Orthodoxe und National-Konservative möglich. Netanyahu hat der
SchaS (Sefardische Torah-Hüter) bereits eine Koalitionszusage gemacht…
Premierminister Ehud Olmert verabschiedet sich:
Jetzt seid
ihr an der Reihe!
Nach Ehud Olmerts vorzeitigem Abschied aus dem Amt des israelischen
Premierministers, finden am 10. Februar 2009 vorgezogene Neuwahlen
statt. Hier einige Auszüge aus einem Gespräch des scheidenden Premiers
mit Ben Caspit…
Nach Provokation:
Israelische Marine beschießt Hilfsschiff
Mit hysterischen Schreien berichtet Salam Hader, eine Reporterin des
arabischen TV-Senders Al Dschesira, von Bord der „Tali“, einem in
„Bruderschaft“ umbenannten Hilfsschiff amerikanischer und
palästinensischer Menschenrechtsorganisationen. Am Dienstag hatte das
mit 60 Tonnen Nahrungsmitteln, Spielzeug, Büchern und Medikamenten
beladene zypriotische Schiff von der nordlibanesischen Stadt Tripoli aus
Kurs auf den Hafen von Gaza genommen…
"Die Stimme erheben": Neuer
Vorstand der ZOD
Nach dem überraschenden und viel zu frühen Tod ihres Präsidenten
Dr. Robert Guttmann hat die Zionistische Organisation
Deutschland mit Gady Gronich und René Pollak den neuen
Bundesvorstand gewählt…
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den früheren
Bundeskanzler Gerhard Schröder scharf kritisiert. Sein Treffen
mit Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad füge „dem Ansehen
der Bundesregierung und der Bundesrepublik Deutschland schweren
Schaden zu", sagte Generalsekretär Stephan J. Kramer der in
Hannover erscheinenden Neuen Presse im Vorfeld. Das Gespräch des
ehemaligen SPD-Vorsitzenden mit dem Holocaust-Leugner
unterstütze das Regime im Iran und bedeute eine „Aufwertung" und
„Unterstützung" von Ahmadinedschad in dessen Wahlkampf. „Im
Sinne der Menschrechte", sagte Kramer, würde Schröder auf das
Treffen besser verzichten.
Zeit wär’s:
Umbenennung des Marienplatzes in Kurt-Eisner-Platz
Es ist schon sehr eigenartig, dass sich unter den Portraits der
im Bayerischen Landtag bzw. in der Staatskanzlei geehrten
ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates, keine Würdigung
des Gründers des Freistaates befindet. Von Kurt Eisner, dem
ersten Ministerpräsidenten und Gründer des Freistaates Bayern,
steht auch kein Denkmal vor dem Parlament. Auch an anderer
zentraler Stelle der Hauptstadt, etwa vor dem Rathaus, findet
sich kein Hinweis auf den Ermordeten…
Charlotte Knobloch:
Ein würdiges Andenken für Kurt Eisner in München
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland fordert
für den ersten Ministerpräsidenten der Republik Bayern “ein
würdiges Andenken im Herzen der Stadt München”. Dieser Ort solle
auch repräsentativ sein und der herausragenden Rolle, die Eisner
für die Geschichte Bayerns gespielt hat, angemessen sein…
Der Gründer des Freistaats Bayern:
Kurt Eisner vor 90 Jahren ermordet
Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner in der heutigen
Kardinal-Faulhaber-Straße / Nähe Promenadeplatz von einem
rechtsextremistischen Attentäter ermordet. Wir werden am Tatort
einen Kranz niederlegen und des ermordeten Ministerpräsidenten,
Demokraten, Sozialisten und Pazifisten Kurt Eisner gedenken…
Wilm Hosenfeld:
Wehrmachtsoffizier aus "Der Pianist" geehrt
"Mutter saß beim Frühstück und weinte. Sie sagte mir, dass Vater
ihr von den schrecklichen Dingen in Polen erzählt hätte." Das
war die letzte Erinnerung von Jorinde, 76 , an ihren Vater Wilm
Hosenfeld. In Roman Polanskis Film "Der Pianist" aus dem Jahr
2002 ist das jener Wehrmachtsoffizier, der dem Juden Wladyslaw
Szpilman in Warschau das Leben rettete…
Dresden: Fast
wie immer im Februar
Rechtsextremisten demonstrieren wie seit Jahren weitgehend
unbehelligt massiv ihre Geschichtsauffassung, während
Gegenproteste ins Leere laufen…
"Vom unersättlichen Existenzrecht Israels":
Politische Bildung der Stadt Nürnberg
Traditionsbewusst zeigten sich letzte Woche
Nürnberger Regionalpolitiker. Wer wissen wollte, weshalb eine
städtische Einrichtung antisemitische Parolen verbreitet, wurde
auf die Geschichte verwiesen. Soweit, so logisch - gemeint war
allerdings die Geschichte des Nürnberger Kulturzentrums…
Das Jahr 1933:
Wie wahrscheinlich war Widerstand gegen Hitler?
Anlässlich der Wiederkehr Hitlers
Regierungsantritt am 30.01.1933 – geräuschvoll von den Nazis
"Machtergreifung" genannt – sei hier auf ein wissenschaftliches
Symposium in Dachau zurückgeblickt, das wie alle Jahre wieder am
zweiten Oktoberwochenende, 2008, stattfand und das
Schicksalsjahr 1933 thematisierte...
FH Würzburg:
Plakatwettbewerb für Teheran?
Am 06. und 07. Februar fand in der FH Würzburg die Ausstellung
der Diplom-, Master-, und Semesterarbeiten im Bereich Gestaltung
statt. Dabei wurden Plakate ausgestellt, die antisemitische und
holocaustrelativierende Aussagen enthalten. An die Kursleiterin
ging folgende offene Email…
ZfA: Kritik
am Umgang mit Kritikern
In einer Presseerklärung moniert eine internationale
Wissenschaftlervereinigung den Umgang des Berliner Zentrums für
Antisemitismusforschung mit seinen Kritikern…
Unbeirrbar für Ausgleich und Verständigung in Nahost:
Dr. Reiner Bernstein wird 70 Jahre alt
Reiner Bernstein hatte zahlreiche
wissenschaftliche und politische Funktionen inne – für seine
politisch entschiedenen Positionen bezahlte er einen hohen Preis
– und blieb sich selbst, seinen politischen Überzeugungen
treu...
NS-Morde nach 1990:
Todeszahlen weichen um das 3-fache voneinander ab
Die Innenexpertin der Links-Fraktion, Petra Pau, zweifelt an den
offiziellen Zahlen zu “rechtsextremistisch motivierten Tötungsdelikten.
In der Presse waren schon im Jahr 2000 über einhundert Tötungsdelikte
dokumentiert. Seither sind weitere hinzugekommen. Die Bundesregierung
nennt jedoch nur 41 Fälle von 1990 bis 2007. Eine unabhängige
Beobachtungsstelle für Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus
sei deshalb dringend notwendig, so Pau…
Ein Interview mit der Berliner Band Jewdyssee:
"Die Welt miteinander verbinden"
Die Berliner Band gibt es seit Frühjahr 2008. Sie
gibt der traditionellen jüdischen Musik durch Popklänge und
elektronischer Musik ein neues Gewand, zu dem man auch in den
Clubs wunderbar tanzen kann. Zu der Frauenband, die von Elina
Tilipman gemanagt wird und bei der Maya Saban die Leadsängerin
ist, hat sich nun auch ein Mann hinzugesellt: Valeri Goodman...
Zunehmende Arbeitslosigkeit:
Immer mehr Menschen nutzen das Internet
Während vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise die Zahl der
Arbeitslosen steigt, nimmt gleichzeitig auch die Nutzung von
Web-Angeboten zu. Jobsuchende, die unfreiwillig über deutlich
mehr Freizeit verfügen, stürmen Blogs, soziale Netzwerke und
Online-Games, um sich Ablenkung zu verschaffen…
haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 13.02. bis 19.02.2009…
Therapeutische Clown-Truppe zu Besuch:
Lev Leytzan in Munich
During the troupe’s four days in Munich, they visited with old
and young – including recent immigrants from the former Soviet
Union and children suffering from emotional and physical
challenges – in an effort to help bridge the gap of Jewish
social services in the community, delivering much needed
happiness and laughter for the holiday and beyond.
Granatapfel zu TU bSchwat: Powerfrucht aus
dem Paradies
In den USA ist er aufgrund seines enormen Vitalstoffgehalts die
Wellnessfrucht des Jahrzehnts, doch es gibt ihn seit mindestens 3000
Jahren: Den Granatapfel - jene tiefrote Frucht, die aus lauter saftigen,
fruchtfleischumhüllten Kernen (Fruchtperlen) besteht. Schon Eva reichte
Adam die sagenumwobene Frucht, auch im Orient gilt der Granatapfel als
Symbol für Jugend, Fruchtbarkeit und sexuelle Potenz…
Zen-Meditation: Atemübungen reduzieren
Schmerzempfinden auch im Alltag
Wer häufig Zen-Meditation praktiziert, hat auch im Alltag ein niederes
Schmerzempfinden. Das besagt eine Untersuchung an der Universität
Montreal, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Psychosomatic
Medicine veröffentlicht wurde. Im Unterschied zu früheren Studien, die
die Wirkung bei Kranken ins Auge nahm, testeten die Forscher die
Schmerzverarbeitung bei gesunden, trainierten Zen-Lehrern. Das sei laut
Studienautoren ein erster Schritt, um den Einfluss der Meditation auf
das Schmerzempfinden zu entschlüsseln…
Psychosomatik: Stress kann
unerklärliche Schmerzen in der Brust verursachen
Unerklärliche Schmerzen in der Brust veranlassen jährlich tausende
Patienten dazu, eine Notfallstation in einer Klinik aufzusuchen. Eine
Studie der Sahlgrenska Akademie an der Universität Göteborg kommt zum
Schluss, dass bei vielen Betroffenen einige ausschlaggebende Faktoren
ziemlich ähnlich sind. Dazu gehören etwa Stress im Arbeitsleben,
Depressionen, Angstgefühle und ein Lebensstil, der in erster Linie aus
sitzenden Tätigkeiten besteht…
Facebook:
Plattform auch wegen Nazi-Propaganda unter Beschuss
Die Vorzeigecommunity Facebook steht unter schwerem Beschuss und
muss sich gleich in zwei Fällen rechtlich verantworten. So hat
Plattformgründer Mark Zuckerberg eingestanden, die Idee für das
Social Network von seinem ehemaligen Arbeitgeber ConnectU
gestohlen zu haben. Das Plagiat kostet das Unternehmen eine
Ausgleichszahlung in Höhe von 65 Mio. Dollar…
Essen in Zürich:
Köstlich, kulinarisch und koscher
Ab jetzt bewirtet «eight25», so heisst das das neuste koschere
Restaurant Zürichs, seine Gäste mit kreativen Bistro-Gerichten im
Gemeindehaus der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich...
Sudan im Fokus:
Bashir im Visier
“Kommen Sie bitte am 25.2. um 10.00 Uhr zum Brandenburger Tor
und bringen Sie einen Wecker mit, damit Frau Merkel im Bundestag uns
auch hören kann!”…
Umfrage in Europa: "Juden
haben zu großen Einfluss auf Finanzwelt"
Die Weltwirtschaftskrise und die israelische Offensive gegen die
Hamas im Gazastreifen haben antisemitische Einstellungen in sieben
europäischen Ländern beeinflusst. Das geht aus einer aktuellen Umfrage
der “Anti-Defamation League” (ADL) hervor. Demnach geben 31 Prozent der
Befragten den Juden in der Finanzindustrie die Schuld für die
Finanzkrise…
"Großer Gelehrter":
Qaradawi möchte Hitlers Tat vollenden
Wenn der muslimische Kleriker Scheich Jusuf al-Quaradawi die Schoa
befürwortet – Hitler als Werkzeug Gottes hinstellt – und auf die
Vollendung von Hitlers Werk durch die Muslime hofft, dann hört man aus
der muslimischen Welt bislang keinen Widerspruch…
Von Ankara bis Haag: Heuchelei ohne
Ende
Erst Spanien, dann die Türkei und jetzt der Gerichtshof in Den Haag.
Eine intensive Anti-Israel Verleumdung breitet sich in Europa langsam
aber sicher aus…
Antisemitismus in Mitteleuropa:
Deutschsprachige jüdische Gemeinden besorgt Am 1. und 2. Februar 2009 trafen sich
Vertreter der deutschsprachigen jüdischen Gemeinden Deutschlands,
Österreichs und der Schweiz in Zürich...
Erdogan in Davos: Schweizer
Uhren und türkische Rechnungen
Quer durch die Zeitungen findet man Berichte über den Skandal in Davos.
Tenor dabei: Erdogan verlässt Davos, weil Peres 25 Minuten Redezeit
hatte und er nur zwölf. Peres habe zuvor leidenschaftlich den Krieg
verteidigt…
Ein Blick in die Medien: Davos,
Präsident Peres und Ministerpräsident Erdogan
Es ist erstaunlich wie ein Vorfall, den jeder, der Zugang
zum Internet hat, selbst kontrollieren kann, von zwei unserer
Qualitätszeitungen von der Presse und dem Standard geschildert wird…
Obama-Wahl und Gazakrieg: Reaktionen
der europäischen extremen Rechten
Die Wahl Obamas ist unstrittig "historisch" zu nennen. Ähnlich sieht
das, freilich mit entgegen gesetzten Vorzeichen, auch die extreme
Rechte. Aus ihrer Sicht ist die Wahl dessen, der für viele Rechtsextreme
nicht nur ein Schwarzer, sondern auch ein angeblicher verkappter Moslem
ist, ein geschichtliches Warnzeichen...
haRaMBaM: Chukim
uMischpatim
Diejenigen Gebote, deren Nutzen auch den Ungebildeten einleuchtet,
heißen Mischpatim, diejenigen aber, bei denen dies nicht der Fall ist
Chukim...
Wochenabschnitt:
Sidra Mischpatim - Zwei Hilfstaten
Der Kontext dieser beiden Vorschriften - die Rückgabe
verlorenen Eigentums und die Hilfe bei der Erleichterung eines Tieres
von seiner Last - gibt zu denken. Sie tauchen in der Mitte eines
Absatzes auf, der sich mit Justizverwaltung beschäftigt...
Von Woche zu Woche:
Halakhah
Viel größer als der normale Lohn wird die
Belohnung für das Tun einer Mitzwa ausfallen, wenn man durch inneren
Kampf eine böse Neigung überwunden hat oder eine Mitzwa gegen alle
Hindernisse tut...
Im Original: Schmoth/Ex
21:1-24:18
"Wer einen Menschen raubt, sei es, dass er ihn
verkauft, sei es, dass er in seiner Gewalt gefunden wird"... "Den
Fremden sollst du weder unterdrücken noch bedrängen, denn Fremde seid
ihr im Land Mizrajim gewesen. Keine Witwe oder Waise duerft ihr
bedruecken. Falls du sie in irgendeiner Weise bedrückst, dann werde ich,
wenn sie wirklich zu mir schreien, ihr Geschrei gewiss erhören"...
Dvar Torah auf Deutsch:
Dass Du nicht sterbest
Die Torah bezieht sich als Lehre des Lebens in erster Linie auf das
gegenwärtige Leben und die heutige Zeit. Die Tora spricht über
Finanzrechte und die Rechte eines Gefangenen, über Gelderstattung und
Familiengesetze...
[russisch]...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi": Nachweis der
priesterlichen Abstammung
Kann eine Abbildung auf einem Grabstein als Nachweis zur
Abstammung vom Priesterstamm gelten? Darf ein Priester einen Friedhof
besuchen?...
Ein Fest für Mensch und Umwelt: Der
Garten Eden
Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder glaubt, ist
kein Realist". Es gilt auch das hinter dem Offensichtlichen verborgene
zu sehen. Doch das Spirituelle darf nicht zur Weltflucht führen, je
sicherer der Stand auf der Erde, umso kraftvoller kann das Streben nach
Oben sein...
mpg
3min...
Kabalah und TU b'Schwat:
Gartenarbeit und Spiritualität Es gibt nichts besseres für den Menschen, für
sein Leben, als dass er sich mit der Erde befasse, sich mit der Natur
verbinde, die Welt des Pflanzlichen fördere und unterstütze...
Den Baum des Lebens hegen und pflegen: Der
Spirituelle Gärtner So überraschend es sein mag, die gemächliche Gartenarbeit der
Vergangenheit spiegelt unsere eigenen spirituellen Wurzeln wider und wir
können uns mit diesen durch einfache Betrachtung verbinden, indem wir
die Weisheit der Kabbalah nutzen...
Nur mit Zuneigung und
Geduld: Der
wachsende Baum
Der Mensch gleicht einem Baum.
Willst du dich vor einen Baum stellen und unablässig spähen, wie er
wachse und um wieviel er schon gewachsen sei?...
Torah:
Jithro
Ex 18:1-20:23; Haftarah: Isa 6:1-7:6, 9:5
VeJishm'a
Jithro Khohen Midjan, cHothen Mosheh, et kol asher asah Elohim leMoshe,
uleJisrael Amo: Ki hozi -''''- et Jisrael, miMizrajim...
Paraschath Jithro: Die
Zehn Gebote
Wie können wir Gott dienen? Das Kriat Schma,
welches wir zweimal täglich im Morgen- und Abendgebet sprechen, gibt die
Antwort: "Und du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem
ganzen Herzen und deiner ganzen Seele und deinem ganzen Vermögen"
(Dew.6,5)...
Zum Schabath:
Zweierlei Auditorien
"Und Mosche stieg auf, zu Gott hin, da rief ihm Gott vom
Berge zu: Also sage dem Hause Jakows und berichte den Söhnen Israels"...
Exodus 18-20:
Die Offenbarung am Berg Sinai
Ägypten, das Land der Schmerzen und der Knechtschaft gehört der
Vergangenheit an. Das grosse Abenteuer hat begonnen und die Nachkommen
Abrahams sind endlich auf dem Weg zur Verwirklichung des Bundes, der
Vision. Aber ist die Sklaverei wirklich Vergangenheit?...
Freiheit und Zehn Gebote: Lass mein
Volk... Abrahams Enkel und Großenkel sind gezwungen,
aufgrund der schweren Zeiten nach Ägypten abzusteigen, und der Bericht
über ihren Auszug aus diesem Land, nach vierhundert Jahren der
Sklaverei, ist ebenfalls Teil der Bibel...
Zum Schabath: Jithro Der Abschnitt der Tora, der diese Woche
gelesen wird, heißt Jitro. Jitro ist der Name eines Mannes, der uns in
der Tora als Opferpriester von Median und als Schwiegervater von Mosche
vorgestellt wird... [russisch]...
Wochenabschnitt:
Sidra Jitro - Anochi
Die Zehn Gebote beginnen mit der Erklärung: "Ich bin (Anochi)
der Ewige, dein Gott" und enden mit der Verfügung: "Du sollst nicht
Gelüste tragen"...
Aus der Rubrik "Frag'
den Rabbi":
Homosexualität und die Bibel Warum hat der biblische Gesetzgeber die Homosexualität von
Männern mit schweren Strafen bedroht?...
haSchkedia porachat:
Tu biSchwat
Am 15. Tag des Monats Schewat wird das Neue Jahr der Bäume
gefeiert. Es geht zurück auf den landwirtschaftlichen Kalender
im alten Israel. Jedes Jahr mußten für die Früchte der Bäume der
Zehnte gegeben werden...
Ein Fest für Mensch und Umwelt:
Der Garten Eden
Ben Gurion sagte einmal, "wer nicht an Wunder
glaubt, ist kein Realist". Es gilt auch das hinter dem
Offensichtlichen verborgene zu sehen. Doch das Spirituelle darf
nicht zur Weltflucht führen, je sicherer der Stand auf der Erde,
umso kraftvoller kann das Streben nach Oben sein...
mpg 3min...
Es grünt so grün:
Das Quiz zum TU b'Schwat
Was pflanzte Noach als erstes nach der Flut? Welcher Baum
wird als erster in der Torah erwähnt?...
Kinderseder zum TU b'Schwat
Fruchtstückchen kann man auf größeren Tellern anrichten.
Man sollte so viele Teller nehmen, dass jedes Kind von seinem Platz aus
einen solchen Teller erreichen kann...
Rabbi Jochanan: Der
Johannisbrotbaum
Eines Tages befand er sich auf dem Weg und sah einen
Mann...
Jüdische Juristen studieren den Talmud:
Darf ein Jude Apfelwein trinken? Es gibt
zahlreiche Beispiele für Themen, die die Talmudgelehrten genauso
beschäftigten, wie heutige Juristen, besonders am TU b'Schwat
und ganz speziell in Frankfurt...
Zum jüdischen Neujahrsfest der
Bäume:
Zionismus, Israel und Naturschutz
Ein Schwerpunkt eines 2006 erschienenen Bandes über "Naturschutz
und Demokratie" ist die Beziehung von Judentum und
Naturschutz.[1] Mehrere kleinere Beiträge widmen sich diesem
Sujet und vor allem ist im Anhang ein historisches Dokument über
"Judentum und Naturschutz" aus dem Jahr 1932 erstmals wieder
abgedruckt...
Zimchonuth:
TU b'Schwat und der Vegetarismus
Tu be Schewat ist der
jüdische Feiertag, der die meisten Verbindungen zu Konzepten und
Themen des Vegetarismus aufweist...
Lexikon zum TU b'Schwat:
Pflanzen in der Torah Dieses Verzeichnis umfaßt alle
Pflanzen (Bäume, Sträucher, Blumen), die in der Torah (5 Bücher
Mose) genannt werden...
Torah:
beShalah, Ex 13:17-17:16
Haftarah: Richter 4:4-5:31
Die Durchquerung des
Schilfmeeres:
Jam Suf
Paraschat B’Schalach, Exodus 13-17: Die grosse
Schlacht zwischen den Kräften des Lebens und den Kräften des
Todes war vorbei. Die Kinder Israel wurden aus Ägypten, dem
„engen“ Land, dem Land der Unterdrückung und Knechtschaft[i],
in die weite, offene, ungezügelte Wüste verjagt...
Sehr Bunt und sehr lebendig:
Das Rote Meer
Am Nordende des Roten Meeres liegt Elath, die suedlichste Stadt
Israels...
Zum Wochenabschnitt beSchalach:
Was hat Er für uns getan?
Wie würde ein moderner Psychiater die Menschen
der Torah beschreiben?...
Schabath beschalach: Schmoth
13:17-17:16 Warum musste das Volk Israel 40 Jahre
lang in der Wüste wandern? Warum hat G’tt sie nicht gleich nach
ihrem Auszug ins Land Kanaan geführt...
und
Dwar Torah auf Russisch...
Sidra Beschalach:
Und du sollst auf den Felsen schlagen
Diese Sidra berichtet über eine
Reihe von Unzufriedenheiten des Volkes, die letzte in Rephidim.
Beim ersten Anlaß hören wir die Israeliten ihr Schicksal
beklagen...
Aus der Rubrik "Frag' den Rabbi": Sind die Juden böse Menschen?
Ein christlicher Geistlicher Namens Rev. Ted Pike verbreitet im
Internet einen Film, der gegen die Juden und/oder das Judentum
Hetze betreibt. Seit Jahrtausenden suchen Judenhasser im
jüdischen Schrifttum nach Stellen, die geeignet sind den Juden
eine negative Einstellung gegenüber Nichtjuden "anzuhängen".
Auch heute lautet die These oft, die Juden seien böse, weil der
Talmud böse sei...
Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains
veröffentlichten Texte spiegeln die Meinungen der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion
wieder.
Kontakt: hagalil-at-hagalil.com haGalil -
Postfach 900504 - D-81505 München