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JANUAR 2009

Auch in Israel müssen Bahn-Kunden häufig auf ihren Zug warten. Schuld daran sind Lieferschwierigkeiten der Firma Siemens. Im Januar 2006 hatte Siemens eine riesige Ausschreibung für die Lieferung von 86 Doppeldecker-Waggons für ca. 700 Millionen Schekel gewonnen (mit der Option auf die Lieferung von weiteren 585 Waggons für ca. vier Milliarden Schekel), aber eine Reihe von Verzögerungen seitens Siemens führte zu einer neunmonatigen Verspätung der Ankunft der neuen Waggons in Israel und einer fast einjährigen Verspätung ihrer Inbetriebnahme. Das Ergebnis war, dass sich die Bahn mit überfüllten Zügen auseinandersetzen musste, ständigen Störungen der Zeitpläne, hohen Wartungskosten und dem Wiedereinsatz von Zügen, die bereits ausrangiert waren.

Ankara - Jerusalem:

Beziehung auf dem Prüfstand

Die Anfänge der Show, die der türkische MP Erdogan in Davos abgezogen hat, muss man in den Tagen vor der Aktion in Gaza suchen. Ehud Olmert stattete seinem türkischen Amtskollegen einen Blitzbesuch ab, bei dem er ihn über die israelische Absicht informierte, den Angriffen auf den Süden Israels ein Ende zu setzten. Er bat ihn, seine Freude in der Hamas zu zügeln, denn ansonsten würde es ein bitteres Ende nehmen…

Türkische Attacke in Davos:
Und jetzt?
Nachdem der türkische Premier eine Kontroverse mit Israels Staatspräsident Peres hatte und die Diskussionsrunde im Schweizer Konferenzort Davod wütend verlassen hatte, jubelte die nationalistische Szene in Ankara und Istanbul. Die Hotelbesitzer in Antalya, die sich über israelische Touristen freuen, jubelten schon weniger. Die Juden der Türkei, die sich aufgrund des seit dem Krieg in Gaza stark zunehmenden Antisemitismus und der Israel-Feindlichkeit im Land nicht mehr sicher fühlen, wurden noch unsicherer…

Macho-Gehabe:
Zipi Livvni wehrt sich
Während die Umfragewerte für Moderate und Linke immer weiter in den Keller sinken, erkennt Yuval Karni (Jedioth achronoth) einen Wandel in Zipi Livnis Wahlkampfstartegie. Kurz vor der Zielgeraden zieht die Kadima-Chefin das feminine Ass aus dem Ärmel und klagt an: Man begegnet mir chauvinistisch…

Rechtsblock im Kommen:
Kadima im freien Fall
Zahlreiche Umfragen deuten daraufhin, dass der Rechtsruck sich auch nach dem Krieg in Gaza fortsetzt. Der eigentliche Gewinner der erfolgreichen Militäraktion ist also nicht, wie erwartet, Verteidigungsminister Ehud Barak, sondern der Chef der rechtsradikalen russischen Einwandererpartei Yvette Liebermann…

Xtra Large:
Männlicher Tiefpunkt des Likud
Hinter dem Slogan “Zippi Livni – das ist eine Nummer zu groß für dich” sieht Paz-Melamed eine abstoßende und minderwertige Mischung aus Chauvinismus und Gewaltbereitschaft, einer Stimmung aus den Tagen des Krieges…

Zipi Livni in Not:
Steht Kadima vor dem Aus?
Gerüchte, die auf eine ernsthafte innere Krise der Kadima hindeuten, werden knapp zwei Wochen vor der Wahl immer deutlicher. HaZofeh, das Organ der Siedlerbewegung, spricht schon davon, dass die Kräfte der Kadimah und ganz besonders der Parteivorsitzenden Livni bereits aufgerieben seien…

Das Wunder des Überlebens:
Ein Junge in den Zeiten der Finsternis
Aharon Appelfeld ist einer der Großen der jungen israelischen Literatur. Sein Name wird verschiedentlich im Zusammenhang mit dem Literaturnobelpreis genannt. Appelfeld, der früher an der Universität von Beersheba hebräische Literatur lehrte, hat eine Vielzahl von ausgezeichneten Romanen vorgelegt, die alle um das Überleben der Shoah kreisen. In einer direkten, liebevollen, dennoch unsentimentalen Weise hat er immer wieder über Kinder geschrieben, die die Shoah überlebt haben. Dies ist zugleich auch sein eigenes Leben…

Junges israelisches Kino:
Paraschat Ruth
Im Herbst 2008 präsentierte die Regisseurin Keren Abitan auf dem Internationalen Filmfestival in Haifa mit dem Film RUTH die Geschichte eines jungen Mädchens, das im Jahre 2005 in Ganei Tal, einem Ort der Gush Katif-Siedlungen im Gazastreifen lebt. Mit seinem Handlungsort erlangt der Film plötzlich ungeahnte Aktualität. Der Abzug steht kurz bevor, doch während ihre Freundinnen und die Menschen in ihrem Ort versuchen, diesen zu verhindern, ist Ruth eine Rebellin innerhalb dieser Gemeinschaft...

Große Pläne:
Haifa soll schöner werden
Die Stadt Haifa will ihren Bürgern nach 60 Jahren wieder einen leichteren Zugang zum Meer verschaffen. Dies ist einer der zentralen Aspekte eines groß angelegten Vorhabens, mit der die nordisraelische Küstenmetropole sich selbst zu verschönern gedenkt. Dafür sollen umfangreiche städtebauliche Änderungen vorgenommen werden…

"Juden haben Verteidigungsmechanismus":
Palästinenser organisieren Holocaust-Ausstellung
In der palästinensischen Ortschaft Ni'lin nahe Ramallah im Westjordanland haben Palästinenser am Dienstag anlässlich des internationalen Holocaustgedenktages eine Ausstellung zum Gedenken an die während der Nazizeit ermordeten Juden errichtet. Unter den Besuchern sind Palästinenser, die zum ersten Mal etwas über den grausamen Völkermord erfahren…

Suche nach Bunker:
Waffenversteck aus Zeit der Staatsgründung entdeckt
Nicht schlecht gestaunt haben Bewohner eines Kibbutz in der Negev-Wüste, als sie wegen der palästinensischen Raketen einen Schutzraum suchten: In einem bunkerähnliches Gebäude entdeckten sie Waffen aus der Zeit des israelischen Unabhängigkeitskrieges (1948-49). Am Montag benachrichtigten sie die Polizei…

Bilanz zum Gazakonflikt:
Neue Spielregeln
Die Operation Gegossene Blei war kein Krieg, in dem sich gleich Starke aneinander gemessen haben, und ging nicht über den Umfang vieler israelischer Operationen der Vergangenheit hinaus. Dennoch glaube ich, dass ihre strategische Bedeutung größer ist, als man annimmt, und sie einen Meilenstein darstellt, der sich dem historischen Gedächtnis des Nahens Ostens für viele Jahre einprägen wird…

Ophir Pines-Pas:

"Wasserkrise wird ignoriert"

Israel steht vor der schlimmsten Wasserkrise seit 80 Jahren. “Wir haben eine schwere Krise, aber niemand verhält sich so, als gäbe es eine”, kommentiert Ophir Pines-Pas, Vorsitzender des Knesset-Komitees für Innere Angelegenheiten, den Wassermangel, der Israel seit einigen Jahren zu schaffen macht, wie die Tageszeitung "Haaretz" berichtet…

Ta'al - Balad:
Oberster Gerichtshof hebt Verbot arabischer Parteien auf
Der Oberste Gerichtshof Israels hat ein Verbot von zwei israelisch-arabischen Parteien für ungültig erklärt. Diese können nun wie beabsichtigt bei den anstehenden Knesset-Wahlen antreten…

Dr. Harald Kindermann:
Deutscher Botschafter in Israel
"In einer solchen Zeit gehen komplizierte Botschaften verloren. Die Politiker drängen auf eine schnelle Lösung". Der Deutsche Botschafter in Israel, Dr. Harald Kindermann, ist der Meinung, dass Deutschland keine normalen Beziehungen zu Israel hat, diese sogar niemals normal sein werden, und versucht, Israelis und Saudis einander näher zu bringen…

Aviv Geffen:
Lieder für Jizhak Rabin und Gilad Schalit
Aviv Geffen, der schon immer ein politischer Künstler war, singt hier für Gilad Schalit, der noch immer von der Hamas im Gazastreifen als Geisel gehalten wird...

Krieg in Nahost:
Der Kampf um den verlorenen Sohn
Seit 933 Tagen hält die Hamas den israelischen Soldaten Gilad Schalit gefangen. Die Offensive in Gaza weckt bei seinen Eltern neue Ängste - und neue Hoffnungen...

Nochmal abgeräumt:

"Golden Globe" für "Waltz with Bashir"
Weitere Auszeichnung für den israelischen Produzenten Ari Folman: Sein dokumentarischer Animationsfilm "Waltz with Bashir" ist in der Nacht zum Montag in Beverly Hills mit dem "Golden Globe" als "bester fremdsprachiger Film" geehrt worden…

Ein anderer Kriegsfilm:
"The Other War"
Die junge Tel Aviverin Eli, deren Perspektive der Film wählt, hilft ihrer Schwester Galit bei den Vorbereitungen der Hochzeit, während Galit unter zunehmender Anspannung und Nervosität auf eine Nachricht des Bräutigams wartet. Es ist Sommer 2006; Galits Bräutigam befindet sich an der Front des Zweiten Libanonkrieges...

Israel Chamber Orchestra:
Paternostro neuer Künstlerischer Leiter
Der weltweit bekannte österreichische Dirigent Roberto Paternostro wurde mit sofortiger Wirkung zum neuen Künstlerischen Leiter des Israel Chamber Orchestra ernannt...

Vor den Wahlen:

Wahlausschuss disqualifiziert arabische Parteien
Das Zentrale Wahlkomitee hat zwei arabische Listen von den Knesset-Wahlen im Februar ausgeschlossen, weil sie unter anderem einen bewaffneten Konflikt gegen Israel befürworteten. Daraufhin sprachen israelisch-arabische Abgeordnete von einer "rassistischen Entscheidung"…

Eurovision Song Contest:
Israel schickt arabisch-jüdisches Duo
Beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Moskau wird erstmals ein arabisch-jüdisches Duo auftreten. Wie am Sonntag bekannt wurde, wird Israel durch die jüdische Sängerin Ahinoam Nini - international bekannt als Noa - und eine christliche Araberin, die Musikerin und Schauspielerin Mira Awad, bei dem Wettbewerb vertreten sein…

   

Zwischenfall an der Grenze:
Israelischer Soldat bei Sprengstoffanschlag getötet
Auf eine Einheit der israelischen Armee an der Grenze zum Gaza-Streifen ist heute Morgen von palästinensischen Terroristen ein Sprengstoffanschlag verübt worden…

Falsche Vorwürfe verbreiten:
Weiße (Phosphor) Lügen von HRW
Human Rights Watch (HRW) ist eine der einflußreichsten Organisationen. Sie erhebt den Anspruch international Moral und Recht zu fördern, doch mit Amnesty International und den Vereinten Nationen teilt sie die Verantwortung für die Umwandlung dieser Prinzipien in Waffen, die gegen Israel gerichtet werden…

Wiederaufbau im Gazastreifen:

Saudi-Arabien spendet eine Milliarde Dollar
Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der durch den israelischen Militäreinsatz “Gegossenes Blei” im Gazastreifen entstandene materielle Schaden auf etwa zwei Milliarden Dollar. Die Hamas habe den Kriegsschauplatz bewusst in Wohngebiete verlegt, weshalb viel zivile Infrastruktur im Gazastreifen beschädigt worden sei…

Bruderkrieg geht weiter:
Hamas foltert Fatah-Anhänger
Nachdem Israel und die Hamas vorerst einen Waffenstillstand erklärt haben, versucht die radikal-islamische Organisation vor der Fatah-Partei offenbar weiter ihre Herrschaft im Gazastreifen zu sichern. Palästinensische Augenzeugen berichten davon, dass Hunderte Fatah-Mitglieder in Schulen und anderen Einrichtungen festgehalten und gefoltert würden…

Der Abzug der israelischen Truppen aus dem Gazastreifen ist abgeschlossen.
Am frühen Mittwochmorgen verließen die letzten Einheiten das Palästinensergebiet. Die Armee bleibt jedoch in Alarmbereitschaft und bezog nahe der Grenze Stellung.

Israelisches Interesse:
In dieselbe Falle geraten
Die Tragödie von Dr. Abu Al-Ayash hat viele Herzen berührt. Dieser Arzt, der Fortbildungen in Israel besucht hat, hebräisch spricht, und ein Symbol von Koexistenz ist, hat drei seiner Töchter durch eine israelische Rakete verloren...

Bilanz auf beiden Seiten:

Vom eigenen Stein getroffen
Wenn sich beide Seiten als Sieger präsentieren, menschliche Opfer offenbar nur in Europa als Problem empfunden werden und Hamas wie Israel schwören, auch künftig ihrem jeweiligen Feind die Stirn bieten zu wollen, dürfte – mangels Entscheidung – die nächste Runde schon vorprogrammiert sein...

Gegen Waffenschmuggel:
Europäische Politiker versprechen Hilfe
Sechs europäische Staats- und Regierungschefs haben sich am Sonntagabend in Jerusalem mit Israels amtierendem Premier Ehud Olmert getroffen. Sie sicherten Israel Unterstützung für die Bemühungen zu, den Waffenschmuggel der Hamas in den Gazastreifen zu verhindern. Zuvor hatten sie an einem Krisengipfel im ägyptischen Scharm el-Scheich teilgenommen…

Israel erklärt einseitige Waffenruhe:
Hamas zögert
Israel hat bereits einseitig eine Waffenruhe angekündigt. Auch die Diplomaten in Kairo halten ein baldiges Ende des Kriegszugs für möglich. Nur der Hamas fehlt noch ein Konzept, das es ihr erlaubt, das Gesicht zu wahren...

Israel als "Sieger":
Einseitiger Waffenstillstand
Mit einer dramatischen Erklärung an das Volk präsentierte sich Israels Ministerpräsident Ehud Olmert als Friedensbringer, indem er nach drei Wochen Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen einen einseitigen Waffenstillstand verkündete...

Israels Ministerpräsident Ehud Olmert gab am Samstag Abend bekannt, das Kabinett habe einen einseitigen Waffenstillstand beschlossen, der um 2 Uhr nachts in Kraft treten wird.
Israel habe die Ziele der Operation "Gegossenes Blei" erreicht und die Armee werde den Gazastreifen verlassen, wenn die Hamas ebenfalls ihr Feuer einstellt, so Olmert. Mit dieser Entscheidung ist der seit drei Wochen andauernden Operation ein Ende gesetzt, ohne dass Israel ein Abkommen mit der Hamas erreicht hat. Mit Hilfe Ägyptens und der USA soll stattdessen der Waffenschmuggel nach Gaza zukünftig unterbunden werden...

Gezielter Angriff:
Hamas-Innenminister stirbt
Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen ist am Donnerstag der Hamas-Innenminister Said Siam getötet worden. Er war einer der drei ranghöchsten Führer der radikal-islamischen Gruppierung in dem palästinensischen Gebiet…

Waffenstillstand:
Diplomatische Bemühungen dauern an
Zwischen Weihnachten und Silvester waren die Diplomaten der Welt nicht ansprechbar - beziehungsweise wollten es nicht sein. In Israel wurde durchaus wahrgenommen, wer sich hinter dem Weihnachtsbaum verkroch und dadurch dem jüdischen Staat freie Hand gab bei der Offensive gegen die radikal-islamische Hamas-Miliz im Gazastreifen...

Muriel Asseburg:

"Hamas ist ein Teil der Lösung"

Aufrufe zur Mäßigung verhallen im Gazastreifen ungehört. Israel verschärft seine Offensive. Die Hamas sendet widersprüchliche Signale über ihre Verhandlungsbereitschaft aus. Welche Chancen gibt es für eine Befriedung des Konfliktes? Dr. Muriel Asseburg von der Stiftung Wissenschaft und Politik, dem größten Think Tank in Europa: “Ohne eine politische Einbindung der Hamas läuft nichts.”…

Der weltweit bekannte österreichische Dirigent Steinmeier läßt der Nahe Osten nicht kalt:
Druck der Europäer allein auf Israel
In Israel stehen die Zeichen auf möglichst baldigem Waffenstillstand, denn die sogenannte Militäroperation "Gegossenes Blei" habe ihre Ziele weitgehend erreicht. "Statistisch gesehen kommen jetzt bald jene Fehler, auf die Hamas die ganze Zeit hofft, und die Israels derzeitige Erfolge in eine politische oder moralische Niederlage verwandeln würden", meint ein Kommentator im Rundfunk. Die israelischen Truppen im Gazastreifen sind ständig in Bewegung, um der Hamas keine Zielscheibe zu bieten...

Zur Erinnerung:
Überproportionale Reaktion
Stünden die Russen anstelle der Israelis vor dem Gaza Problem, dann wäre ihre Reaktion wirklich und im wahrsten Sinne des Wortes überproportional. In Gaza würde nach einer Woche russischer Luftangriffe kein Stein mehr auf dem anderen zu finden sein. Garantiert...

Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche schlugen in Israel Katyuscha Raketen ein, die aus dem Libanon abgefeuert wurden.
Drei Raketen landeten am Mittwoch Morgen in der Nähe von Kirijat Schmona, zwei Frauen mussten wegen Schock behandelt werden. Die israelische Armee antwortete mit Artelleriefeuer. Die Hisbollah stritt jegliche Beteiligung an diesem Zwischenfall ab, dennoch wachsen die Befürchtungen, dass Israel in eine zweite Front im Norden eintreten muss.

Noch sieben Tage:
Gaza grüßt Obama
Von all den Geschenken, Komplimenten, Zeremonien und Aufgaben, die auf Barack Obama am 20. Januar warten, ist eines eher unerwartet und sicher auch ziemlich unerfreulich für ihn: Die politische Krise zwischen Israel und den Palästinensern, die Aufmerksamkeit von ihm verlangen wird. Soweit die schlechten Nachrichten…

Streit zwischen Damaskus und Gaza:
Noch mehr Feuer, noch mehr Rauch
Einen richtigen Riss gibt es inzwischen in der Hamasführung. Während man in Gaza die Katastrophe spürt, lehnt man in Damaskus jedweden Kompromiss ab. Indem man nun den Druck auf die Hamas in Gaza erhöht, kann man diesen Riss sogar noch weiter aufreißen. ZaHaL wird also weiterschiessen, bis man die Rauchwolken auch in Beirut, Damaskus und Teheran sehen kann…

Der Gazakonflikt:
Über starke Nerven und Krokodilstränen
Wir können froh sein, dass die Operation "Gegossenes Blei" gestartet wurde und wenn es nur aus dem Grund ist, dass die Offensive die Stärke dieser Kassam-Geschosse offenbart hat und die Verpackung von dem riesigen Arsenal an Raketen überall in Gaza gerissen hat – Raketen, die fähig sind, Be’er Sheva zu erreichen. Wenn Israel jetzt nicht gehandelt hätte, wären wir eines Morgens aufgewacht und hätten die Raketen in Tel Aviv vorgefunden als Sonderlieferung aus dem Iran durch die Schmuggeltunnels entlang der Philadelphi-Straße...

Steinmeier im Anflug:
Klinkenputzen in Nahost
Der französische Präsident Sarkozy, die europäische Troika, die EU-Ratskommissarin und der EU- Außenminister Javier Solana haben gerade erst Jerusalem verlassen, freilich ohne den Krieg in Gaza beenden zu können, und schon kommt der bundesdeutsche Außenminister Fank-Walter Steinmeier angeflogen, um "Voraussetzungen für Dauerhaftigkeit" zu schaffen...

Gaza-Krieg im Westjordanland:
Zu müde für eine dritte Intifada
Sie leiden mit ihren "Brüdern im Gaza-Streifen". Doch trotz aller Wut auf Israel - im Westjordanland gibt es bisher keinen Aufstand...

Die Welt wacht auf:
Diffuse Kriegsziele, unergiebige Vermittlungen
Israel hat seine Kriegsziele nur diffus und teilweise sogar widersprüchlich formuliert. Die drei verantwortlichen Politiker, der Ministerpräsident, die Außenministerin und der Verteidigungsminister unterschieden sich in den Details, nicht aber im Ziel der Aktion: den Raketenbeschuss der Hamas-Organisation vom Gazastreifen aus auf Israel zu beenden…

Umstrittene Amtszeit von Abbas:

Kopfloses Palästina
Seit Freitag hat Palästina keinen „Kopf“ mehr, die wörtliche Übersetzung für „Rais“, üblicherweise auch der Begriff für „Präsident“. Mahmoud Abbas, zwar demokratisch gewählter Präsident der Autonomiebehörde, hat aus Sicht der Hamas an diesem Freitag seine Kadenz beendet und ist im Prinzip jetzt ein illegaler Diktator, falls er sein Amt nicht aufgibt…

Moderne Kriegsführung:
Der Handy-Krieg
Hamas droht in massenhaften Kurzmitteilungen mit Vergeltung, Israel informiert die Bewohner des Gaza-Streifens per Mobiltelefon über Angriffe...

UN-Resolution:
Krieg ohne Ausweg
„Der Staat Israel hat niemals einer fremden Behörde zugestanden, über das Recht zur Verteidigung der Sicherheit seiner Bürger zu bestimmen. Die israelische Armee wird ihre Operation planmäßig fortsetzen, um die israelischen Bürger zu verteidigen"...

Die israelischen Medien und der Gazakonflikt:
Krieg bringt Einschaltquoten©
In der eigentlichen Berichterstattung über die Vorgänge in Gaza wird auf allen Kanälen recht ausgewogen das gesamte Kriegsgeschehen auf beiden Seiten dargestellt, wobei die israelische Seite eher zu kurz kommt, weil die Armee erst seit Mittwoch Journalisten erlaubte, die Truppen zu begleiten. Da werden durchaus harte Bilder aus dem Gazastreifen mit verletzten palästinensischen Kindern und Toten gezeigt...

Ägyptischer Filmstar:

Für die desolate Lage ist die Hamas verantwortlich

Der berühmte ägyptische Comedian und Schauspieler Adel Imam hat die Hamas für die Gewalt im Gazastreifen verantwortlich gemacht. Zudem sprach er sich gegen Generalstreiks als Zeichen der Solidarität mit den Palästinensern aus. Diese schadeten der Wirtschaft des Landes und dienten lediglich Israel…

Hamas jagt PLO-Anhänger:
Zahlreiche Hinrichtungen
Angebliche “Kollaborateure des Zionismus” werden im von der Hamas kontrollierten Gaza-Streifen zur Zeit “standrechtlich” erschossen. Erschießungskommandos durchstreifen zahlreiche Ortschaften auf der Jagd nach Anhängern der Fatah (PLO). Oft genügt ein Bild des ehemaligen PLO-Chefs Arafat, um ganze Familien zu verhaften...

Keine zweite Front:
Raketen aus Libanon
Die Israelis waren darauf vorbereitet und entsprechend nervös. Die Hisbollah hatte mit Raketenbeschuss gedroht, "falls" die Israelis in Gaza einmarschieren sollten. Das war vor zwei Wochen, als alle Welt auf den Einmarsch wartete. Doch nachdem gestern tatsächlich zwei Katjuschas aus Südlibanon in der nordisraelischen Stadt Naharija in ein Altersheim einschlugen und 90-jährige Holocaustüberlebende beim Frühstück erschreckten, will es keiner gewesen sein…

Zu später Stunde:
Porno bei Hamas-TV
Es war gegen 3 Uhr Nachts. Ein Techniker bei El Aksa TV, dem Fernsehsender der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen, langweilte sich offenbar bei den sich wiederholenden Bildern von zerfetzten Leichen im Gazastreifen. Er schaltete auf den polnischen Pornosender Patio-TV um, der mit einer Satellitenschüssel im ganzen Nahen Osten empfangen werden kann…

Drei Jahre später:
Lage der aus Gaza abgezogenen Siedler weiter schwierig
Ein besonderer Ausschuss soll die aktuelle Behandlung der früheren Siedler im Gazastreifen untersuchen. Anlass war ein Bericht des israelischen Rechnungsprüfers über die Lage der Israelis, die im Sommer 2005 den Gazastreifen verlassen mussten…

Die Aktion war richtig:
Jetzt ist die Zeit aufzuhören
Die Stimmen die ein Ende der Militäroffensive im Gaza-Streifen fordern mehren sich, auch wenn zB Reservegeneral Jiftach Ron Tal eine andere Meinung vertritt. Er sagt zur Blockade des Gaza-Streifens: “Meiner Meinung nach sollte kein einziger Lastwagen mehr nach Gaza durchgelassen werden, bevor Gilad Shalit nicht gesund und heil zu Hause ist.”…

Phase III:
Es wird eng
Das verfluchte “friendly fire” ist das Übel eines jeden Krieges. In dicht besiedelten Gebieten, wo an jeder Ecke ein feindliches Gewehr lauert, nimmt die Wahrscheinlichkeit, dass Truppen das Feuer auf eigene Truppen eröffnen, zu...

Nahe des Kissufim-Grenzüberganges im Gazastreifen ist am Donnerstagmittag ein israelischer Offizier ums Leben gekommen. Ein Soldat wurde leicht verletzt. Palästinenser hatten die israelische Einheit mit Panzerabwehrraketen angegriffen, als diese ein Gebäude in der Gegend durchsuchten. Damit kamen seit Beginn der Operation "Gegossenes Blei" acht Armeeangehörige ums Leben.

IDF / ZaHaL:

Video-Newsclips der Israelischen Armee bei youtube

Bilder aus Gaza...

Trotz allem:
Wir sind Nachbarn!
In diesem Krieg dürfen wir nicht vergessen, dass Gaza nicht Vietnam ist, auch nicht Afghanistan oder der Irak. Gaza ist nicht einmal der Libanon. Gaza ist eine Region der gemeinsamen Heimat der Israelis und der Palästinenser. Eine Heimat, die wir “Eretz Israel” nennen, und die Palästinenser “Palästina”…

Moral hin oder her:

Die Frage lautet “sie oder wir”
In M’ariw greift Ben Caspit seinen Kollegen Ofer Shelach scharf an, der vorgestern einige sehr kritische Ansichten, ebenfalls in M’ariw, ausgesprochen hatte…

Zweite Front?:
Raketen aus Libanon
"Ich saß im Speisesaal beim Frühstück, als plötzlich die Decke über uns herunterfiel", sagt Avi Berger, Bewohner eines Altersheims in Nahariah, ein 90 Jahre alter Holocaustüberlebender. "In Wirklichkeit war das alles ein Wunder. Die Rakete explodierte nämlich im Zimmer Nummer 9. Das ist das Zimmer meines Vaters. Es ist völlig zerstört. Nichts ist mehr übrig geblieben", mischt sich sein Sohn Avi in das Gespräch aus Naharija ein…

Ganz schlechte Bilder:
Erst die Tragödie, dann das Abkommen
Die Worte der verschiedenen “Aufklärer” können noch so klug sein, heutige Medien sprechen mit Bildern. Fernsehsender und Zeitungen werden stets Bilder aus dem Gazastreifen vorziehen, egal wie tiefschürfend ein Text auch sein mag. Der Kampf um die Aufklärung in aller Welt ist somit extrem schwierig, viele meinen sogar, er sei von vorneherein verloren, auch wenn die USA und Tschechien die Aktion in Gaza unterstützen…

Bester Film 2008:

"Waltz With Bashir"

US-Filmkritiker haben den dokumentarischen Trickfilm “Waltz With Bashir” des israelischen Produzenten Ari Folman zum besten Film des Jahres 2008 gekürt. Das gab das Magazin “Variety” bekannt…

Zur Lage in Gaza:
Interview mit Eckart von Klaeden
Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU Fraktion im Bundestag, Eckart von Klaeden ist nach Israel gekommen, um sich ein eigenes Bild von der Lage zu machen. Der Besuch ist mit dem Kanzleramt und dem Auswärtigen Amt abgestimmt. Der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Jerusalem gelang es sogar für von Klaeden einen Termin bei Ministerpräsident Ehud Olmert zu erhalten. Lars Hänsel, Leiter der KAS sagte danach: "Es ist sehr gut gelaufen"…

Angriff auf Schule:
Israelisches Massaker?
Die Zahl der Toten bei einem israelischen Angriff auf die Al Fahoura Schule im Flüchtlingslager Dschabalija, oder "in dessen Nähe", liegt zwischen 3, 12, 30, 40 und 42. Als Quelle geben die Agenturen mal "Palästinenser" oder den Chef der Rettungsdienste in Gaza, Mo'aweya Hassanein, an...

Noch ein Glück:
Tschechien ist mit uns!
Die klaren Worte des tschechischen Außenministers Schwarzenberg, der sich vor Jahresende deutlich auf Israels Seite stellte, wurde in Israel durchaus wahrgenommen. Es wurde aber auch wahrgenommen, dass er, kaum hatte Tschechien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, zurückruderte und beide Seiten zur Feuereinstellung aufforderte…

Mitläufer aus Faulheit:
"Haltet endlich die Klappe!"
Ja, es mag sein, dass es keine Risse im nationalen Konsens gibt und die Befürwortung der Aktion geschlossen ist. Dies liegt aber weder an kühler und rationaler Analyse der Realität noch an aus Blei gegossener militärischer Logik. Es liegt an der Kraft der Trägheit...

Bittere Fragen:
Hamas und Israel am Scheideweg
Was wird Israel tun, wenn die Hamas und ihre Anhänger weiter schreien “Entweder wir siegen, oder wir werden alle als Märtyrer sterben”?…

Es gibt nichts Trügerisches:
Die Euphorie in den Zeiten des Krieges
Nachum Barnea meint in Jedioth es sei nun der Moment gekommen, zu sagen: “es ist genug”, denn es gibt nichts Trügerisches als Euphorie in Kriegszeiten: “Ob es nun eine Feuerpause geben wird oder nicht - die getöteten Hamas-Kämpfer werden durch andere ersetzt werden, und anstelle der zerstörten Waffenlager werden neue gebaut…

Frankreichs Präsident Sarkozy in Jerusalem: "Israel ist sehr stark, und als Freund sage ich Euch heute, Israel sollte das Risiko des Friedens eingehen"...

Diplomatische Bemühungen:
Den Schlüssel zum Waffenstillstand hält Ägypten
Eine ganze Riege europäischer Außenminister, aus Frankreich, Tschechien und Schweden, sowie die EU Kommissarin Benita Ferrero-Walder und EU-Chefdiplomat Javier Solano füllten am Montag Mittag das Büro der israelischen Außenministerin Zipi Livni. Am Abend machte zusätzlich der französische Präsident Nicolas Sarkosy seine Runde...

Am Dienstag vormittag kam ein weiterer Soldat durch "friendly fire" um
, der 27jährige Capt. Jonathan Netanel aus Kedumim.

Sarkozy im Anmarsch:

Das politische Fenster für Israel schließt sich
Die israelische Außenministerin Zipi Livni behauptete während der Kabinettssitzung am Sonntag Morgen, dass sie mit Erfolg diplomatische Bemühungen abgewehrt habe, mit Druck auf Israel die Angriffe im Gazastreifen zu stoppen...

"Gegossenes Blei":

Krieg unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Ausführlicher könnte der Lagebericht des israelischen Militärsprechers kaum sein: „Das Vorrücken im Gazastreifen erfolgt nach Plan. Die Soldaten erfüllen ihre Mission.“ Mehr ist über das Eindringen israelischer Truppen nicht zu erfahren...

Am Montag Abend wurden drei israelische Soldaten der Givati Brigade durch eine Granate der eigenen Truppe getötet. 20 weitere wurden verletzt, drei davon schwer. Die Soldaten hatten sich in einem verlassenen Gebäude in der Region Jabalya aufgehalten, als ein israelischer Panzer das Feuer eröffnete, was zum Einsturz des Gebäudes führte. Die Namen der Getöteten wurden mittlerweile bekannt gegeben: der 19jährige Korporal Yosef Muadi aus Haifa, Maj. Dagan Vertman, 32 Jahre aus Ma'aleh Michmash und Sergeant Nitai Stern, 21, aus Jerusalem.

Einmarsch in den Gaza-Streifen:
Bis in die letzten Gassen
Karten, Adressen, Telefonnummern: Israels Armee operiert bei ihrer Bodenoffensive auf sehr vertrautem Terrain. Welche Ziele die Regierung verfolgt, bleibt weiterhin unklar...

Am Sonntag forderte die Bodenoffensive ein erstes Todesopfer unter den israelischen Soldaten.
Bei einem Schusswechsel wurde der 22jährige Dvir Emanuelof aus der Golani Infanterie Brigade getötet, 20 weitere Soldaten verletzt, einer von ihnen befindet sich noch in kritischem Zustand.

Kinderheim braucht Hilfe:
"Neve Hanna" liegt in Reichweite der Kassam-Raketen
Im Kinderheim "Neve Hanna" leben Kinder zwischen 6 bis 17 Jahren. Sie stammen aus zerrütteten Elternhäusern und blicken auf eine traumatische Vergangenheit zurück...

Bodenoffensive:
Israels Vormarsch in den Gazastreifen
Das erste Eindringen geschah im Dunkel der Nacht, weil die Soldaten dank ihrer Nachtsichtgeräte den Kämpfern der Hamas überlegen seien. So erlitten die Israelis in der ersten Nacht im Gazastreifen zwar 30 Verletzte aber keine Tote, während es bei den ersten Kämpfen mindestens 9 Tote auf der palästinensischen Seite gegeben habe...

Am Samstag Abend (03.01.) hat die israelische Armee ihre Bodenoffensive im Gazastreifen begonnen,
nachdem die Bodentruppen seit Tagen an der Grenze bereit stehen und heute den ganzen Tag über bereits heftiges Artilleriefeuer geschossen wurde. Am Einsatz sind Infanterie, Panzereinheiten, Artillerie und Geheimdienst beteiligt, die von Luftwaffe, Marine und Shin Bet unterstützt werden. Das Kabinett hat inzwischen die Einberufung von Zehntausend Reservisten genehmigt.

Warten auf den Bodeneinsatz:
Aufmarsch Weizenfeld
Die abgeernteten Weizenfelder bei Nachal Oz und Kfar Aza sind zum militärischen Sperrgebiet erklärt worden. Schwere Raupenketten haben die Felder in Schlammwüsten verwandelt. Metallene Ungetüme stehen in Reih und Glied: D9-Riesen-Bulldozer, Panzer und gepanzerte Truppentransporter mit grotesken Aufbauten...

Machmud Abbas:
Palästinenserpräsident ohne Rückhalt im Volk
Die israelische Offensive kommt Abbas, der maßgeblich am gescheiterten Friedensprozess von Oslo beteiligt war, nicht ungelegen: Israels Soldaten rechnen jetzt mit der Hamas ab, wozu Abbas nicht in der Lage ist. Abbas Kritik an dem Militärseinsatz ist denn auch auffallend schwach: Er sagt, die Hamas trage dafür selbst Schuld...

Krieg im Gaza-Streifen:
Gefängnis mit Meerblick
Das am dichtesten bevölkerte Gebiet der Erde ist hermetisch abgeriegelt - und seitdem die Hamas an der Macht ist, ist der Gaza-Streifen eine komplett intolerante Zone...

Eine islamische Gruppe aus Marokko hat am Freitag Vormittag (02.01.) einen internationalen Domain Registrierungsserver gehackt und die User der israelischen Websites Ynet  und der Discount Bank auf eine Seite mit antiisraelischen Parolen umgeleitet.
Die Websites selbst wurden nicht gehackt. Auch haGalil war von diesem Hackangriff betroffen. Über den Newsfeed von Ynet gelangte nach Marschmusik der Hamas-Brigaden anklingende Töne auf die Startseite von haGalil. Der Spuk konnte jedoch schnell behoben werden. Die Botschaft der Hacker ("Hacked BY JURM-TEAM & CYBER-TERRORIST & TEAM-Evil... Greetz : All Muslims Hackers"), die von einem Holocaust spricht, bei dem die Palästinenser die Opfer und die "Zionisten" die Täter sind, war eindeutig: "die Verbrecher werden in der Hölle schmoren und können der Strafe Gottes nicht entkommen." Eine der beteiligten Gruppen nennt sich Team Evil, der es in der Vergangenheit bereits gelungen war, andere israelische Websites zu hacken.

Unvermeidbare Tragik:
Israelis, die Israel beschuldigen, helfen nicht den Palästinensern
Die Operation "Gegossenes Blei" ist ein gerechter Kampf. Gerecht, weil Israel im Sommer 2005 alle jüdischen Siedlungen im Gazastreifen zerstört hat und sich einseitig auf die internationale Grenze zurückgezogen hat. Gerecht, weil die Palästinenser im Gazastreifen zwischen 2006 und 2008 nicht die Chance des Besatzungsendes genutzt haben, um ein zukunftsfähiges Gemeinwesen aufzubauen, sondern stattdessen immer wieder das israelische Kernland angegriffen haben...

Krieg im Gaza-Streifen:
Die Guerilla-Falle
Israels Luftwaffe hat Hunderte Hamas-Mitglieder getötet und Waffendepots zerstört. Doch die Hamas scheint nicht sonderlich geschwächt zu sein. Einen Bodenkrieg im Gaza-Streifen könnte Israel aber kaum gewinnen…

Pressespiegel:
Das Problem heisst Hamas
Fast alle Kommentatoren sind sich einig: Das Problem von Gaza heisst Hamas. Die Radikalislamisten haben den Waffenstillstand aufgekündigt und den Raketenbeschuss intensiviert. Ohne diesen Schritt wäre es nicht zu dieser Eskalation und den vielen Opfern gekommen. Dieser Fehler ist auch mit ein Grund, warum sich die Verurteilung Israels in der arabischen Welt noch in Grenzen hält…

Sind wir schon so festgefahren?
Sind wir in der Logik des Krieges gefangen?
Nach dem schweren Luftschlag gegen Gaza wäre es nun klug, sich an die Führer der Hamas zu wenden und ihnen zu sagen: Bis zum vergangenen Samstag haben wir uns zurückgehalten, obwohl ihr Tausende von Kassams auf Israel abgefeuert habt. Inzwischen wisst ihr aber, wie massiv wir zuschlagen können. Ihr habt gesehen, wozu auch wir fähig sind, und nun werden wir das Feuer einstellen. Genug des Todes und der Zerstörung!...


Belastende Zahlen:

Entwaffnende Fakten
"Für das palästinensische Volk ist der Tod eine Industrie geworden. Wir haben einen menschlichen Schild von Frauen, Kindern, Alten und Jihad-Kämpfern gegen die zionistische Bombenmaschine geschaffen, als ob sie zum zionistischen Feind sagen würden: 'Wir ersehnen den Tod so wie ihr das Leben ersehnt'."...

An Israeli View (I):
Limited strategic objectives

Israel has opted to launch a major attack on Hamas in Gaza. The idea appears to be to use heavy military force, primarily from the air, but with a limited objective: to weaken Hamas to a point where it returns to a ceasefire on conditions congenial to Israel...

A Palestinian View (I):
War crimes in Gaza put PA in awkward place
The devastating Israeli bombardment of Gaza in the past few days did not come as a surprise to anybody. Its scale and magnitude, however, were unexpected by almost everybody except its perpetrators.

An Israeli View (II):
Replaying the 2006 Lebanon War
After nearly three days and nights of bombing the Gaza Strip, we can with considerable certainty specify the strategic objective that Israel wants to achieve from this expansive bombing campaign. In the language of many spokespersons, it is to "create a new security reality"...

A Palestinian View (II):
An Israeli trap for Hamas
The truce between Hamas and Israel ended in the early hours of December 19, but the accusations over why it ended have followed the missiles and rockets across the border...

Geopolitischen Reproduktion des Antisemitismus:
Israel als Jude unter den Staaten
Was auch immer Israel tut, es ist und bleibt in den Augen großer Teile der Weltöffentlichkeit Schuld an Elend und Zerstörung in der Region. Halten sich die israelische Armee und jüdisch-israelische Siedler im Gaza-Streifen auf, gelten sie als Besatzungsmacht. Ziehen sie sich zurück, errichten sie "das größte Gefängnis der Welt"...

Gaza von oben:
Volltreffer oder Schuss nach hinten
Die israelische Drohne über dem Gazastreifen beobachtet minutenlang, wie mehrere Männer Rohre auf einen Lastwagen heben. Immer wieder laufen sie in ein Gebäude und kehren mit länglichen Rohren zurück. Die rollen sie auf die Ladefläche. Die Kamera der Drohne macht Nahaufnahmen und zieht immer wieder das Objektiv auf. Abwechseln ist das Bild scharf und dann wieder verpixelt...

Hinter geschlossenen Türen:
Mubarak wartet auf Verschwinden der Hamas
Die Grenze zwischen dem Gazastreifen und Ägypten, das einzige Tor der Palästinenser zu Welt, wurde seit Beginn der Kämpfe nur einen winzigen Spalt breit geöffnet, um 20 Schwerverletzte in ägyptische Krankenhäuser durchzulassen und Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern nach Gaza...

Pressespiegel:
Zwischen Angst und Hoffnung
Von Kritik bis Zustimmung, Sorge bis Euphorie ist alles vertreten…

Baraks Comeback:
Schwere Tage für Netanjahu
Shalom Jerushalmi (M'ariw) sieht schwere Tage für Netanjahu, denn Oppositionsführer Netanjahu bleibt im Moment nichts anderes als die Regierung bei ihrer Aktion in Gaza zu unterstützen. Sicher sind dies schwere Tage für Netanjahu, denn die Anerkennung für den bisherigen Erfolg der Aktion erhält vor allem der sozialdemokratische Verteidigungsminister Ehud Barak. Mit ihm wird die Aktion identifiziert...

Pressespiegel:
Lieber spät - als gar nicht
Die Presse in Deutschland, Frankreich, Israel disktiert über Bodenoffensive, Feuerpause, europäische Vermittlung…

Absichtlich unscharf:
Waffenstillstandsbemühungen

Die Beratung des israelischen Verteidigungs-ministers mit einigen Militärs und einem halben Dutzend „Gästen“ war zum Hintergrundgespräch deklariert worden. Ehud Barak dachte laut über einen Waffenstillstand nach. Er wollte, dass seine Ideen veröffentlicht würden, aber nicht in seinem Namen...

Ägypten und PA gegen die Hamas:
Was sagen die israelischen Araber?
Die Meinungsverschiedenheiten der arabischen Staaten zur israelischen Aktion verschärfen sich. Das moderate Lager wird von Ägypten und der PA angeführt, ihnen stehen der Iran, Syrien und die Hisbollah gegenüber. Syrien gab bereits die Einstellung der indirekten, von der Türkei vermittelten, Friedensgespräche mit Israel bekannt...


Informationen der Zivilverteidigung

Erinnerungen - und ein plötzliches Comeback:
Verfrühte Euphorie und ein bitteres Erwachen

Ofer Shelach erinnert in M'ariw daran, dass auch der Libanon-Krieg mit einem erfolgreichen Luftangriff begann: Beflügelt von diesem Angriff hielt Olmert seine jämmerliche Rede in der Knesset am 17. Juli. Beflügelt von diesem Angriff suchte Israel nicht sofort nach Abschluss dieses Angriffs Wege, um die ganze Sache zu beenden, um das zu bewahren, was erreicht wurde, ohne sich in einen langen Krieg hineinziehen zu lassen...

Halb voll oder halb leer?
Und wo sind die Kassam-Raketen?
Die Frage, die im Moment alle beschäftigt, lautet: Warum schießt die Hamas nicht die Tausende von Raketen ab, die in ihren Lagerhallen liegen? Die Antwort lautet ganz einfach: Hamas hat ihr Knowhow verloren, dh. die Ingenieure, die Kommandeure der Kassam-Einheiten, diejenigen, die für die Herstellung in den Labors zuständig waren - sie alle wurden getötet oder verletzt...

Kritische Stimmen:
Es ist nur noch ermüdend - und so frustrierend!
Über ein (unangenehmes) Déjà-Vu-Erlebnis klagt B. Michael in Jedioth achronoth: "Der immer wieder kehrende Déjà Vu Krieg ist da... Und wieder werden die ganzen großen Worte herausgeholt, wie Heldentum und Überraschung, Schlauheit und Erfolg, obwohl es im Moment nicht ganz klar ist, was diese „Überraschung“, die wir der Hamas bereitet haben, eigentlich bedeutet...


Eine Frage des richtigen Zeitpunkts:
Eine Strafe, nicht mehr und nicht weniger

Bisher war die Aktion "Gegossenes Blei" ein Erfolg, so Ofer Shelach in M'ariw. Je länger sich die Kampfhandlungen aber hinziehen, umso größer wird das Risiko, das bisher Gewonnen wieder zu verspielen: Israel kann und muss die Hamas schwer bestrafen, sodass sie sich es in Zukunft zweimal überlegt, bevor sie Raketen auf Israel abschießt...

Generalsekretär des Zentralrats beklagt zu langes Schweigen:
Gibt es Menschenrechte erster und zweiter Klasse?
Nach rund 170 Raketen und Granaten allein zwischen dem 19. und 26. Dezember 2008, abgefeuert aus dem Gaza-Streifen, hatte die Israelische Regierung nicht nur das Recht sondern die Pflicht ihre Bürger vor weiteren Angriffen wirksam zu schützen. Bei diesen Raketen- und Granatangriffen handelt es sich um feige, hinterhältige Mordanschläge auf die hilflose israelische Zivilbevölkerung und angesichts der jetzt laufenden Diskussion frage ich mich, wie beispielsweise Russland, Frankreich, England, Deutschland oder andere arabische Staaten angesichts der Angriffe reagiert hätten...

Den politischen Prozess nicht aufgeben:
Livni zur Operation in Gaza
Israels Außenministerin Tzipi Livni hat sich vor der Knesset zur aktuellen Lage in Gaza und Südisrael geäußert: „Sich für den Frieden zu entscheiden, bedeutet nicht, sich radikalen und terroristischen Elementen zu ergeben"...

Die üblichen Floskeln:
Klischees und Wirklichkeit
"Der Konflikt kann nicht mit militärischen Mitteln gelöst werden." Tatsache ist, dass die Hamas ihr Machtstreben mit militärischen Mitteln gelöst hat. Sie putschte gegen die Autonomieregierung und vertrieb mit brutaler Gewalt die fatahtreuen Vertreter der Zentralregierung in Ramallah. Mit militärischen Mitteln terrorisierte sie die israelische Bevölkerung im grenznahen Gebiet...

HAMAS:
Der islamische Kampf um Palästina
Der radikale Islam kämpft an verschiedenen Fronten um Palästina: von außen durch die Hisbollah und innerhalb des Landes durch die Hamas, die 2006 überraschend an die Regierung gekommen ist. Joseph Croitoru beschreibt höchst anschaulich die Geschichte der Hamas und ihren Dschihad gegen Israel, dem nicht nur zahlreiche Selbstmordattentate dienen, sondern auch ein weitgespanntes Wohltätigkeitsnetz...

Zynismus pur:

Hamas bekennt sich mit Stolz zu menschlichen Schutzschilden

Die Hamas propagiert unaufhörlich die religiöse Ideologie, wonach das Sterben für Allah ein Ideal ist, das aktiv verfolgt werden muss...

Die Islamische Widerstandsbewegung:
Die Charta der Hamas
Im Grundsatzpapier der Hamas lesen wir: "Das jüngste Gericht wird nicht kommen, solange Moslems nicht die Juden bekämpfen und sie töten. Dann aber werden sich die Juden hinter Steinen und Bäumen verstecken, und die Steine und Bäume werden rufen: 'Oh Moslem, ein Jude versteckt sich hinter mir, komm' und töte ihn'." oder auch: "Der Plan der Juden ist in den 'Protokollen der Weisen von Zion' niedergelegt" und "Hamas ist Speerspitze und Vorhut des gemeinsamen Kampfes gegen den Welt-Zionismus"...

Diplomatischer Vorstoß:
Ägyptisch-Türkischer Friedensplan
Ägypten und die Türkei haben bei einer Pressekonferenz in Ankara einen Plan zur Beendigung der Kämpfe im Gazastreifen vorgelegt...


Nasralla ruft vom Libanon aus zum Sturz der Regierung Ägyptens. Er fordert weltweiten Terror und seine Anhänger rufen: "Oh Nasralla, befehle uns, wir folgen dir!"

Die innenpolitische Komponente:
Krieg und Wahlkampf

"Noch ist es nicht zu spät, das absurde Theater zu stoppen", schreibt Kommentator Sever Plotzker in der Zeitung Jedijot Achronot. Er meint jedoch keineswegs den Krieg im Gazastreifen, sondern den israelischen Wahlkampf. Im Prinzip wird am 10. Februar gewählt. Am Sonntag haben die Parteien ihre neu gemischten Kandidatenlisten eingereicht...

Kitsch und Tod passen nicht zusammen: Am Samstag Morgen, als die Kampfflugzeuge nach Gaza starteten, endeten die Wahlkampfparties der großen Parteien. Die Maskenbälle, die im letzten Monat stattfanden, sind vorbei, die Teilnehmer werden aufgefordert, ihre Kostüme abzulegen. Von nun an müssen die Parteien ungeschminkt auftreten, denn Kitsch und Tod passen nicht zusammen. Bibi Netanjahu muss endlich mit seiner Angeberei aufhören. Zipi Livni muss ihre gesamten Bemühungen in die internationale Aufklärungsarbeit investieren. Ehud Barak wird vielleicht in die Tage von Entebbe und Sabena zurück versetzt. Mr. Kommando, den man hasste, weil er zu seinen Freunden so grausam war, wird nun vielleicht wieder geliebt, weil er so grausam zu unseren Feinden ist.

Aus einem Leitartikel der "Jedioth achronoth", gestern.

Ashkelon:
Krankenhaus verlegt wichtigste Stationen in den Keller
Aus Angst vor Raketenangriffen aus dem Gazastreifen verlegte das Barzilai-Krankenhaus in Ashkelon, das etwa 17 km nördlich des Gazastreifens liegt, am Samstag seine wichtigsten Stationen in einen Schutzbunker im Keller...

Und wie weiter?:
Nach Sylvester ist Schluss mit dem Feuerwerk
"Nach Sylvester werden alle aus dem Urlaub zurückkommen und die Arbeit wieder aufnehmen", sagte Ran Peker, ein ehemaliger israelischer Luftwaffenchef, in einer Diskussion mit Rafi Sevron, der ab 1962 die Luftwaffe für den Überraschungsangriff auf Militärflugplätze 1967 zu Beginn des Sechs-Tage-Krieges vorbereitet hatte...

BEDENKEN

"Hardlinern" stehen alle Optionen offen:
Vor dem Abgrund
Es bedurfte nicht des fortdauernden Raketenbeschusses israelischer Ortschaften und der heftigen Luftangriffe im Gazastreifen, um den Irrsinn der Gewalt im israelisch-palästinensischen Konflikt zu beweisen. Seit Jahrzehnten wiederholt sich die Spirale eines Wahnwitzes, der sich aus der Überzeugung nährt, dass man den Feind mit militärischen Mitteln vernichten könne – entgegen allen gegenteiligen Erfahrungen...

  ZUSTIMMUNG

Gaza:
Der Krieg läuft nach Plan
Am Samstag Morgen hat die israelische Luftwaffe mit 60 Kampfflugzeugen und Hubschraubern innerhalb von 3:40 Minuten alle rund zweihundert militärischen Einrichtungen der Hamas zerstört und nach Angaben der Hamas etwa 180 Polizisten und Kämpfer getötet. Am Sonntag waren Regierungsgebäude in Gaza an der Reihe und das Zentralgefängnis, das gleichzeitig als Verhör- und Folterzentrale galt. Es sei „völlig zerstört“ worden. Unter den Trümmern werden noch Vermisste gesucht...

Leitartikel:
Wieder Krieg in Nahost
Der Krieg lag in der Luft. Aber sowie es ausgebrochen ist und Al Dschesira unzensierte Bilder von zerfetzten Toten in der Schleife sendet, wird einem nur noch übel, obwohl die Toten Kämpfer in Tarnuniform sind und einer international geächteten Terrororganisation angehören, der radikal-islamischen Hamas...

Faktenbox:
Gazakonflikt
Gazastreifen: ca. 1,5 Millionen Einwohner (Palästinenser) Israel zog sich 2005 völlig zurück und räumte sämtliche Siedlungen. Hamas herrscht in Gaza seit 17. Juni 2007 nach einem Putsch gegen die PLO...

Terror aus Gaza:
Askelon und Netivot unter Raketenbeschuss
In den letzten Tagen haben palästinensische Terroristen über 100 Raketen und Granaten auf die Zivilbevölkerung in Israel abgeschossen. Die Waffenruhe zwischen der vom Iran unter-stützten Hamas und Israel endete am Freitag, dem 19. Dezember 2008...

"Wir haben keine Illusionen":

Israelische Verteidigungsarmee überrascht die Hamas
Israelische Sicherheitsbeamte betonten, das Ziel der israelischen Operation sei, durch die Reduzierung des palästinensischen Raketenfeuers eine bessere Sicherheitslage über einen längeren Zeitraum hinweg zu schaffen. Sie sagten, Israel trachte nicht danach, die Hamas-Regierung im Gazastreifen zu stürzen, sondern sie zu schwächen und eine andauernde Waffenruhe zu erzwingen...

IDF Aktion "Gegossenes Blei":
Hamas-Ziele im Gazastreifen

Der Sprecher der israelischen Armee präsentiert Bilder verschiedener Hamas-Ziele, die im Laufe des Tages angegriffen wurden...

In Sicherheit gewiegt:

Wie Israel die Hamas austrickste
Die Hamas wurde von dem israelischen Luftangriff am Samstag morgen um 11:30 Uhr an etwa 50 verschiedenen Orten gleichzeitig völlig überrascht. Am Morgen hieß es, dass sich die radikal-islamische Organisation einen Angriff der Juden an ihrem heiligen Ruhetag, dem Sabbat, nicht vorstellen konnte. Doch diese verfehlte Vorstellung allein hätte nicht ausgereicht, um die Hamas in unverantwortlicher Sicherheit wiegen zu lassen...


Verteidigung des Südgrenze:
Operation wird "erweitert und vertieft"

Die „Operation Gegossenes Blei“ hat gerade erst begonnen „und wird je nach Notwendigkeit erweitert und vertieft“ sagte Israels Verteidigungsminister Ehud Barak in einer exakt 2:30 Minuten langen vom Blatt abgelesenen öffentlichen Erklärung...

Verteidigung des Südgrenze:
"Gegossenes Blei" auf Gaza
Aus heiterem Himmel griffen 60 israelische Kampfflugzeuge und Hubschrauber mit Raketen zeitgleich um 11:30 Uhr fünfzig ausgewählte Ziele im Gazastreifen an. "Sämtliche" feste Einrichtungen der Hamas, Polizeistationen und Trainingslager, seien "ausnahmslos" in Schutt und Asche gelegt worden, behauptete das von der Hamas geführte Innenministerium im Gazastreifen...

Außenministerin Livni an die Presse:
Wir hoffen auf Verständnis und Unterstützung
Israeli citizens have been under the threat of daily attack from Gaza for years. Only this week - hundreds of missiles and mortars shells were fired at Israeli civilian communities including the firing of 80 missiles on a single day...


Déjà-
vu:
Zweifrontenkrieg in Nahost
"Das ständige Bombardement auf israelische Bürger nahe dem Gazastreifen ist ein Kriegsverbrechen und ein Verbrechen gegen die Menschheit. Der Staat Israel muss seine Bürger beschützen." Das schreibt in einem Leitartikel der linksgerichtete israelische Schriftsteller und Heine-Preisträger Amos Oz...

Hamas will Krieg:

Hochexplosive Lage in Nahost
Seitdem die radikal-islamische Hamas die ohnehin befristete "Waffenruhe" aufgekündigt hat, gibt es nicht einmal mehr den Anschein einer trügerischen Ruhe. Obgleich Israelis im Grenzgebiet Schutz in teilweise nicht einmal vorhandenen "sicheren Räumen" suchen müssen, hat sich Israel bislang damit begnügt, nur palästinensische Raketenschützen...

Hamas terrorisiert Gaza:
Palästinenser sehnen sich nach Israels Rückkehr
Schon vor dem offiziellen Ende des "Waffenstillstands" hagelte es in den letzten Tagen Raketen auf Sderoth. Die Reaktion Israels beschränkt sich noch immer auf gezielte Schüsse auf die Kassam-Abschussrampen. Ehud Barak, Israels Verteidigungsminister, meint, Israel schrecke vor einer breit angelegten Aktion in Gaza zwar nicht zurück, habe es aber nicht eilig, eine solche Aktion zu eröffnen: "Der Krieg rennt uns nicht davon"...

"Bis (weißer) Rauch aufsteigt"
Ansichten und Konfrontationen
Zu Uri Avnerys 85.Geburtstag veranstaltete "Gush Shalom" Tel Avivs angesehener Cinematheque eine Konferenz...

Dringende Fehlersuche nötig:
Israels Friedensbewegung
..."Die Menschen, die 1948 jung waren, die Israel gründeten, sind Mitstreiter im Rahmen eines bedeutenden historischen Erfolges – und ebenso Teilnehmer an einem bedrückenden Misserfolg"...

Helene Seidler:
Das Meer vor meiner Tür
Helene Seidler lebt seit mehr als zwanzig Jahren in Jerusalem, wo sie als Übersetzerin hebräische Literatur ins Deutsche überträgt, unter anderem für die bekannte israelische Autorin Batya Gur, den Psychotherapeuten Joram Jowel, die palästinensische Schriftstellerin und Malerin Aida Nasrallah...

"Schicksalhafte Entscheidungen":
Livnis Erwartungen für 2009
Israels stellvertretende Ministerpräsidentin und Außenministerin Tzipi Livni hat sich gegenüber der International Herald Tribune dazu geäußert, was sie sich vom nächsten Jahr erwartet, was sie fürchtet und was sie hofft...

Weitere Meldungen...
Archiv...

Knobloch:
"Vatikan soll sich klar abgrenzen!"
Charlotte Knobloch verlangt eine Kurskorrektur und eine klare Abgrenzung der Kirche von der Pius-Bruderschaft, die grundsätzlich den Dialog mit den Juden ablehnt, sie als G‘ttesmörder bezeichnet und Holocaust-Leugner in den eigenen Reihen duldet...

Super:

Israel in Architektur und Film
Noch bis zum 8. Februar in der Pinakothek der Moderne in München…

Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland,
hat die Erklärung des Vatikans vom 04-02-09 als ersten Schritt in Richtung Wiederaufnahme des Dialogs mit der Kirche gewertet.

Aus aktuellem Anlass:
Eine Chronik der Katholischen Kirche am Bsp. Bayern
Papst Pius XII. soll in Kürze “heilig” gesprochen werden. Dieser kirchliche Akt liegt Benedikt XVI. ganz besonders am Herzen. Aus diesem Grunde findet derzeit im Berliner Schloß Charlottenburg und demnächst auch in München eine Ausstellung statt, in der ein über alle Zweifel erhabener, ‘reingewaschener’ Pius präsentiert wird…

Klaus Lederer:
"Das ist unerträglich"
Seine Rede auf einer Solidaritäts­demon­stration für Israel bringt Klaus Lederer derzeit heftige Kritik in der Linkspartei ein. So warfen Sahra Wagenknecht, Hans Modrow und andere dem Berliner Landesvorsitzenden der Partei in einem offenen Brief »eine unerträgliche Nähe zu aktiven Unterstützern des gegenwärtigen Krieges« vor...

Berliner Einheit:
NPD und Linke gemeinsam gegen Holocaust und Auschwitz
Am Mittwoch hielt die NPD in Berlin-Mitte eine sogenannte Mahnwache unter dem Motto "Nein zum Holocaust", natürlich im Gaza-Streifen, ab. Auf der Gegenkundgebung wurde fast schon spiegelbildlich "Nein zu Auschwitz", natürlich ebenfalls in Gaza, gefordert...

Abschiedstournee?
Daliah Lavi
Daliah Lavi wird nach 15 Jahren wieder nach Deutschland kommen, um ihre Abschiedstournee zu geben. In den 1970er Jahren gehörte sie zu den größten Stars des deutschen Musikgeschäfts...

Dorsten:
Sonderzug in den Tod
Das Jüdische Museum Westfalen zeigt eine Wanderausstellung zur Deportation der Juden in Europa…

Vatikan-Krise:
Knobloch erwartet sich klares Signal
Die Solidarität der Deutschen Bischofskonferenz mit der jüdischen Gemeinschaft und ihre Kritik am Vorgehen des Vatikans hat die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch wohlwollend zur Kenntnis genommen…

Setzte Dr. Mengele seine Versuche fort?

Sind die "Boys from Brasil" keine Fiktion?

Ein argentinischer Historiker, der die letzten Jahre des Naziverbrechers rekonstruierte, behauptet in einem neuen Buch, der „Todesengel von Auschwitz“ sei für die Vielzahl der Geburten blonder, blauäuigiger Zwillinge in einer brasilianischen Kleinstadt verantwortlich…

Newsletter 30-01-2009:
Steht das deutsche Volk unter der Fuchtel des Zentralrats?
Schaut man sich Karikaturen über Israel und die Juden an, könnte man meinen, es sei inzwischen wieder Konsens, dass Juden nicht nur Jesus- sondern auch Kindermörder sind...

Nathan Kalmanowicz:
Setzen Sie ein Zeichen gegen die Gleichgültigkeit
Ein Vortrag im Rahmen der Podiumsdiskussion "Nuklearbedrohung Israels durch den Iran" am 26.01.2009 im Bayerischen Landtag...

Knobloch:
Überlebende in Gedenktag mehr einbeziehen
Persönliche Befindlichkeiten spielten bei der Absage der Teilnahme am Holocaust-Gedenktag im Bundestag keine Rolle. Das bekräftigte die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch heute gegenüber dem Präsidenten des Bundestages Norbert Lammert in einem Gespräch…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 30.01. bis 05.02.2009 …

Eine deutsch-jüdische Kindheit in Theresienstadt
Frag mal nach Tante Edith
Bis vor kurzem wussten jedoch nur die Allerwenigsten, die Edith kennen, welch schwierige Erfahrungen auch sie als junges Mädchen in den Jahren der Schoah machen musste...

Schlagzeilen aus Berlin:
Am 30. Januar 1933…
Eine deutsche Wochenzeitung wird ein Jahr lang Zeitungsausschnitte aus der Nazi-Ära veröffentlichen, die von einer historischen Analyse begleitet werden Die Schlagzeilen, die von Oma und Opa gelesen wurden…

Ausstellung:
Wieviel Israelkritik ist erlaubt?
Der Hass auf Juden ist bis zum heutigen Tage nicht ausgestorben.Wem dies neu ist, dem sei z.B. ein Besuch der Ausstellung "Antisemitismus? Antizionismus? Israelkritik?" empfohlen…

Novemberpogrom 1938:
Die Augenzeugenberichte der Wiener Library
Die Wiener Library, benannt nach Alfred Wiener, als eine der weltweit führenden und größten Forschungseinrichtungen zum Holocaust hat hierzu erstmals ihre Tore geöffnet. 356 Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse im gesamten Deutschen Reich aus den Dörfern, Kleinstädten und Großstädten wie Berlin, Frankfurt am Main und Wien in den Stunden, Tagen, Wochen und Monaten nach dem Novemberpogrom 1938...

Samstag, 31.01.2009:
Demonstration gegen Antisemitismus in Neukölln
Seit Wochen wird auf so genannten Friedensdemonstrationen in ganz Europa massiv gegen Juden gehetzt. Schamlos skandieren Sympathisanten islamistischer Terrororganisationen ihre Hassparolen, wie z.B.: "Hamas, Hamas, alle Juden ins Gas". Unter den Augen der Öffentlichkeit wird eine Pogromstimmung geschürt, die nicht folgenlos bleibt...

DIG zum 27.Januar:
Es ist höchste Zeit!
In diesen Tagen wurde in Kassel ein Informationsstand pro Israel aufgebaut. Gleichzeitig hat das linksgerichtete ‚Kasseler Friedensforum’ zu einer pro-palästinensischen Demonstration aufgerufen. Die Folge war: Der Informationsstand pro Israel wurde praktisch zerstört, Fahnen und Transparente wurden zerrissen, Stellwände eingetreten…

Die Islamische Republik Iran und Israels Existenzrecht:
Ein Testfall für das deutsche Verhalten
Erweiterte Fassung der Rede von Klaus Faber zur Holocaustgedenkveranstaltung der "Initiative 27. Januar" (München) in Zusammenarbeit mit der "STOP THE BOMB"-Kampagne am 26.01.2009 im Senatssaal des Bayerischen Landtags unter Schirmherrschaft der Bayerischen Landtagspräsidentin Barbara Stamm…

Fragen zum Irangeschäft:
Offener Brief an Aufsichtsrats- und Vorstandvorsitzende der Siemens AG
Seit Jahren gibt es internationale Bemühungen, die islamische Republik mit Sanktionen von ihrem gefährlichen Kurs abzubringen. Die Siemens AG dagegen unterhält seit Jahrzehnten intensive Handelsbeziehungen mit dem Iran. Ihre iranische Dependance beschäftigt über 350 Mitarbeiter. Zu den aktuell laufenden Geschäften und den iranischen Partnerfirmen verweigert Siemens konkrete Auskünfte...

Entschädigung aller NS-Opfer gefordert:
Symbolische Besetzung der Neuen Wache Berlin
Die symbolische Beschlagnahmung der neuen Wache zwei Tage vor dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus war trefflich gewählt. Für eine knappe Stunde war am Sonntag der Zugang zur Neuen Wache versperrt…

Sogar die Linkspartei zeichnet ein antisemitisches Zerrbild von Israel:

Antisemitismus von links
Dass sich in die Kritik an Israel antisemitische Stimmen mischen, sobald die Spannung im Nahostkonflikt steigt, ist als Befund nicht neu. Der Gazakrieg jedoch hat das gewöhnliche Ressentiment gegen die Juden in ungewohnte Höhen getrieben...

Stoppt den wachsenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft:
Johannes Gerster zum Holocaustgedenktag
Der Holocaustdenktag gibt besonders in diesem Jahr Anlass, den in unserer Gesellschaft wachsenden Antisemitismus im Gewand eines handfesten Antiisraelismus zu beklagen und überfällige Taten einzufordern...

Der Judenacker:
Vom Verschwinden der Juden
In den verschiedenen Disziplinen, die sich mit dem Holocaust beschäftigen, hat der lokalgeschichtliche sowie biografisch orientierte Ansatz Verbreitung gefunden. Der Journalist Ulrich Völklein, welcher in den letzten Jahren diverse Publikationen über den Nationalsozialismus vorgelegt hat, erbt in den 1990er Jahren in seinem kleinen fränkischen Dorf Geroldshausen ein Feld…

Israel - Palästina:
Frauen und Filme
Die Veranstaltung zeigt filmische Perspektiven von palästinensischen und israelischen Filmemacherinnen auf die Gesellschaften, in denen sie leben. Welche Rolle spielen sie in ihrer eigenen Gesellschaft und wie werden sie international wahrgenommen?…

Filme in Israel und Palästina:
Bitter, sauer, süß
Ein Zitronenhain in der Westbank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma (Hiam Abbass), hier ist sie tief verwurzelt – so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte…

Vatikan und Pius XII.:
Der Papst, der schwieg
Papst Pius XII. ist noch immer hochumstritten: Von 1939 bis 1958 im Amt, prangerte er nie den Holocaust an. Der Vatikan will ihn trotzdem seligsprechen, eine Berliner Ausstellung dient diesem Ziel…

Berlin:
Mahnwache nach homophoben Gewaltangriff
Berlin verändert sich. Gewalt und Hasspropaganda gegen Minderheiten gehören zur alltäglichen Realität. Neben antisemitischen Massenaufmärschen, sind es vor allem homophobe Gewalttaten, die zur Tagesordnung in der Hauptstadt geworden sind. Am Samstag fand nach einem erneuten Gewaltakt eine Mahnwache gegen Homophobie statt…

Im Abgeordnetenhaus von Berlin:
Verleihung der Obermayer German History Awards
Am diesjährigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus werden am nächsten Dienstag sechs Deutsche von der Obermayer-Foundation ausgezeichnet, die sich um die Erinnerung an Zeugnisse jüdischen Lebens in Deutschland besondere Verdienste erworben haben…

Zum 27. Januar:
Kein Himmel über Bergen-Belsen

Karikaturen, Puppen und Plakate:
Alter Judenhass in neuen Gewändern!
Es ist schon erstaunlich wieviele rotverschmierte Babypuppen in deutschen Wohn- und Kinderzimmern rumliegen. Und erstaunlich wieviele davon kürzlich zu einem Ausflug in die Innenstädte mitgenommen wurden…

Lesung in München:
Mahmud Darwish
Mahmud Darwish ist einer der herausragenden zeitgenössischen Dichter in der arabischen Welt und wird auch weiter als die poetische Stimme des palästinensischen Volkes anerkannt. In seinen Werken setzt er sich gleichermaßen gegen Unrecht und Unterdrückung wie für eine friedliche und gerechte Koexistenz palästinensischer Araber und israelischer Juden ein...

TV-Radar vom 23.01. bis 29.01.2009:
Fernsehtipps
Diesmal wieder etwas ausführlicher…

Aviv Geffen in Berlin:
Der "Frühling" hinterlässt Traurigkeit und Nachdenklichkeit
Geffen singt nicht, sondern schreit alles heraus, was an Wut, Schmerz und Trauer in ihm ist, ein einsames, verletztes Kind. Man glaubt ihm jedes Wort und leidet mit. Totenstille. Eine Achterbahn der Gefühle. Geffen schont sein Publikum nicht, sondern nimmt es mit in die Abgründe seiner Seele...

Angriff auf Israel-Stand in Kassel:
Demonstranten rufen "Juden raus!"
Palästinensische Demonstranten haben am Samstag in Kassel einen pro-israelischen Informationsstand angegriffen. Dabei wurden Plakate und Fahnen heruntergerissen und Stellwände zerstört. Unter anderem wurde "Juden raus" gerufen, wie der Hessische Rundfunk (HR) in seiner Online-Ausgabe berichtet…

Filmfest München:
Lajlahs Geburtstag
Tagsüber errichten sie schöne Appartements für die israelische Mittelschicht, die Nächte verbringen die Männer in notdürftig gezimmerten Hütten und sargähnlichen Verschlägen auf Hügeln am Stadtrand…

Über die Derealisierung der Verbrechen und Leiden:

Entrechtung, Enteignung, Verschleierung
Ein neues Jahrbuch des Nürnberger Instituts für NS-Forschung präsentiert bislang unbekannte Details der Vernichtung…

Schabath Schalom Maradonna:
Israel und Palästina im Film
Wie funktioniert das alltägliche Zusammenleben von Palästinensern und Israelis in einem Land, in dem beide verwurzelt sind, an das sich die Geschichte und Identität beider Nationen knüpft? Die Palästina / Israel Filmwoche (München) lädt in diesem Jahr ein, einen Blick auf das Filmschaffen beider zu werfen…

Filmtipp Berlin, 1. Februar:
Zwischen allen Stühlen - Lebenswege des Journalisten Karl Pfeifer
1938 flüchtet Karl Pfeifer als Zehnjähriger mit seiner Familie aus Österreich, zunächst nach Ungarn. Vier Jahre später erreicht er Palästina mit einem der letzten Kindertransporte des Hashomer Hatzair. Er lebt im Kibbuz, kämpft im Israelischen Unabhängigkeitskrieg und kehrt Anfang der 50er Jahre nach Österreich zurück...

Kinovorschau:
Sexy Nazis?
2009 werden wir von Filmen über Nazis, Zweiter Weltkrieg und den Holocaust überschwemmt…

Propaganda-Unterstützung:
Pilger auf Abwegen
Gaza als "neues Warschauer Ghetto" zu bezeichnen, ist globaler Konsens unter antiisraelischen Demonstranten. Das freut die iranische Führung…

Visionärer Künstler und Mensch:
Aviv Geffen in Deutschland

In seiner israelischen Heimat ist der 35jährige Popmusiker Aviv Geffen längst ein Superstar. Ein mit Goldplatten und Preisen ausgezeichneter Musiker, der dort Stadien mit 40.000 Besuchern füllt, ein Jugendidol, der aber auch ein unbequemer Künstlers ist, ein engagierter Friedensaktivist...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 16.01. bis 22.01.2009 …

Journalist Sahm:
"Israelis haben kein Problem mit uns"
“Jeden Tag, den man länger in Israel lebt, kapiert man mehr, dass man bislang noch gar nichts verstanden hat.” Diese Erfahrung teilte der Journalist und Israelnetz-Autor Ulrich W. Sahm am Donnerstag bei einem Vortrag in Heidelberg mit seinen Zuhörern. Eingeladen hatte die Hochschule für Jüdische Studien…

stern-Umfrage:
Jeder zweite Deutsche hält Israel für ein “aggressives Land”
Die Deutschen haben ein zwiespältiges Bild von Israel. In einer Forsa-Umfrage für das Hamburger Magazin stern sagte fast jeder zweite Bundesbürger (49%), Israel sei ein aggressives Land. 59% erklärten, es verfolge seine Interessen ohne Rücksicht auf andere Länder. Nur 30% der Bürger sind überzeugt, dass die israelische Regierung die Menschenrechte achtet...

"Jedem das Seine":
Tchibo und Esso stoppen Werbung
Die deutsche Einzelhandelskette Tchibo und der Mineralölkonzern Esso haben ihre Werbeaktion für Kaffeesorten unter dem Slogan "Jedem den Seinen” zurückgezogen. Einem Bericht der Frankfurter Rundschau nach stoppt man das Vorhaben an rund 700 Tankstellen wegen öffentlicher Empörung, schließlich stand das Zitat "Jedem das Seine" unter anderem über dem Eingangstor zum KZ Buchenwald…

Tür eingetreten, Israelfahne entfernt:
Zentralrat der Juden wirft Polizei Parteinahme vor
Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat den Verlauf der Duisburger Demonstration gegen den israelischen Militäreinsatz hart kritisiert. “Offensichtlich steht das Recht auf Demonstrationsfreiht nur einer Seite zu, offensichtlich bestimmen jetzt potenzielle Gewalttäter das Maß der Meinungsfreiheit in Deutschland”, sagt der Generalsekretär des Zentralrats, Stephan Kramer...

Bilderstrecke:
"Solidarität mit Israel" in Berlin

Fotos: © Margrit Schmidt...

Solidaritätskundgebungen mit Israel:
Tausende demonstrierten in Deutschland für Israel
Am Sonntag fanden in Berlin, Frankfurt/Main und München Kundgebungen unter dem Motto "Solidarität mit Israel" statt. Die Berliner Kundgebung war von Avi Efroni (derBerliton.de), Sharon Adler (AVIVA-Berlin.de) und dem Journalisten Jörg Fischer-Aharon, der auch Anmelder der Kundgebung war, initiiert worden. Im Vorfeld gab es gegen die Initiatoren massive Drohungen und Beleidigungen aus der linksextremen und der radikal-islamistischen Ecke…

Berlin:
Antiisraelische Tiraden auf Israel-Solidaritätsdemo
Für einen ausgewachsenen Eklat auf der Berliner Solidaritätskundgebung sorgte die Fraktionsvorsitzende von Bündnis90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, Franziska Eichstädt-Bohlig…

Wegweisende Forschungen über Remigranten nach NRW:
Den Fluchtweg zurückgehen
In den Monaten und Jahren nach dem Ende der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland kamen Frauen, Männer und Kinder aus dem Exil in ihre frühere Heimat zurück. Ihre Rückwege und ihre Versuche, nach den Brüchen durch Verfolgung, Flucht und Exil neue Existenzmöglichkeiten und soziale Verbindungen zu gewinnen, sind bislang kaum erforscht…

Die DMZ - ein rechtes Revolverblatt:
Hisbollah-Fantour von deutschem Militaristen
In vielen Bahnhofskiosken findet sich die "Deutsche Militärzeitschrift" (DMZ). Das zweimonatlich erscheinende Hochglanzmagazin sieht auf den ersten Blick aus wie eines der gut dutzend Militaria-Blätter, in denen es viel um Leistungen von Waffen, aber nur wenig um ihre Wirkungen geht. Doch die DMZ ist nicht nur unkritisch gegenüber Waffen, sie ist bei genauerer Durchsicht schnell als politisch extrem rechts einzuordnen…

Tausende haben am heutigen Sonntag an drei Kundgebungen ihre Solidarität mit Israel zum Ausdruck gebracht. Die größte fand in Berlin statt. Wie der Anmelder der Kundgebung, Jörg Fischer-Aharon, mitteilte, nahmen an der Kundgebung an der Gedächtniskirche, zwischen 3.000 und 4.000 Menschen teil. In Frankfurt/Main nahmen 2.000 Menschen, in München 1.100 Menschen an den Kundgebungen teil.
Es gab nur kleine Störergruppen, in Berlin waren es etwa 40 Personen, u.a. aus dem linksextremen Spektrum, in Frankfurt weniger als 100 Gegendemonstranten. Im Vorfeld der Berliner Kundgebung war es gegen die Initiatoren und den Anmelder zu teilweise massiven Drohungen u.a. in Foren radikaler Islamisten und linksextremistischer "Antiimperialisten" gekommen. Ausführliche Berichte und Bilderstrecken aus Berlin und Frankfurt, sowie die Reden der Berliner Kundgebung als Audio-Dateien folgen in den kommenden Tagen.

Solidaritäts-Kundgebung für Israel in München:
Ansprache von Charlotte Knobloch
"Nicht erst seit gestern ist Israel im Fadenkreuz der Terroristen. Der unerträgliche Beschuss dauert nun schon acht Jahre an. Und dennoch: Die Staaten der Welt und auch die UNO haben hierzu jahrelang geschwiegen. Wenn Israel – allein gelassen von der Staatengemeinschaft – dem Treiben jetzt ein Ende macht, so ist das keine Aggression, geschweige denn eine Menschenverletzung"...

Vom "Schlachtfest der Juden in Gaza":
Ein Streifzug durch die deutschsprachigen Foren
Dass der Krieg zwischen Israel und Gaza auch hier kaum jemanden unberührt lässt, war klar - deshalb lohnt ein Blick in die breite Forenwelt Deutschlands. Am virtuellen Stammtisch kann man gut sehen, welche Nachrichten wie ankommen und bewertet werden und natürlich auch, welche Ressentiments sich mit der ein oder anderen Sichtweise vermischen…

Hoax:
Kritik am Aufruf zum Boykott von Aldi und Lidl
Seit Tagen kursiert in islamischen Internetforen ein Aufruf, die Supermarktketten Aldi und Lidl am 9. und 10. Januar 2009 zu boykottieren. Anlass des Aufrufs ist das Gerücht, die Einnahmen dieser Supermärkte würden an diesen Tagen nach Israel gespendet…

In drei deutschen Städten:
Kundgebungen der Solidarität mit Israel
Am kommenden Sonntag finden in München, Frankfurt und Berlin Demonstrationen gegen den Krieg in Israel statt. Die Teilnehmer wollen ihre Solidarität mit Israel bekunden: “Dies ist der Zeitpunkt, um den Menschen in Israel unsere uneingeschränkte Solidarität und Unterstützung zu zeigen”, heißt es zB in der Ankündigung für die Demonstration in Frankfurt…

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche
Vom 09.01. bis 15.01.2009 …

Hochdotierter Sozialwissenschafts-Preis:
Ehrung für Martha Nussbaum
Die amerikanische Philosophin Martha C. Nussbaum erhält in diesem Jahr den mit 100.000 Euro dotierten A.SK Social Science Award. Das WZB würdigt damit die Forschungen Nussbaums über die Bedingungen menschlichen Zusammenlebens und soziale Gerechtigkeit...


Parfümiert:

Rechtsextremismus brutal und de luxe

Wer das Wort "Rechtsextreme" hört, denkt meist an Glatzköpfe und Springerstiefel, an alkoholisierte und johlende Nenazis, an Überfälle auf Wehrlose, Terror und Einschüchterung, an eine kaum zu unterbietende Primitivität in Verhalten, Ansichten und Ausdrucksweise, an verklemmt wirkende und nicht nur sprachlich überforderte "Führergestalten"...

Auf das Haus der Jüdischen Gemeinde in Rostock ist in der Nacht zum Donnerstag ein Anschlag verübt worden. Unbekannte Täter warfen mehrere Scheiben ein, darunter auch ein Fenster mit einem eingeschliffenen Davidstern.

Berlin:
Solidarität mit Israel - Stoppt den Terror der Hamas
Support Israel Demo - Sonntag, 11. Januar 2009, 14 Uhr, Breitscheidplatz an der Gedächtniskirche…

"Einseitige öffentliche Debatte":

Zentralrat ruft zur Solidarität mit Israel auf
Die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland Charlotte Knobloch ruft die Bevölkerung zur Solidarität mit Israel auf. Für die aktuelle Lage im Gaza-Streifen trage die islamistische Terrororganisation Hamas die alleinige Verantwortung. Durch die einseitige Aufkündigung der Waffenruhe habe die Hamas den Konflikt provoziert…


Publizist Avidan über seine Heimat:
"Israel ist ein pluralistisches Land"

Der israelische Journalist Igal Avidan hat ein Buch geschrieben und wird deswegen in Deutschland beschimpft. Dabei hätten die “Störer” keine sachlichen Argumente, sagt der Autor…

Rundschau:
Reaktionen auf den Konflikt in Gaza
Die Proteste gegen den Krieg im Gaza-Streifen lassen auch zehn Tage nach Beginn der israelischen Luftangriffe nicht nach. In Deutschland beteiligten sich in der vergangenen Woche Zehntausende an den Demonstrationen, zu denen in mehreren Städten von arabischen und islamischen Organisationen aufgerufen wurde...

München:
Angriff auf Mahnwache gegen Antisemitismus
Eine Demonstration, durchgeführt von der "Palästinensischen Gemeinde München e.V." und unterstützt u.a. durch das Münchner Friedensbündis und die Linkspartei unter dem Motto "Stoppt den Völkermord in Gaza!" am vergangenen Samstag führte vom Odeonsplatz zum Sendlinger Tor. Nicht zuletzt, dass diese Kundgebung gerade über den Platz der Opfer des Nationalsozialismus führen würde, bewog den Ak Antisemitismus dort eine Mahnwache abzuhalten...


NPD demontiert sich selbst:
"Volksfront" bröckelt
"Volksfront" hat die NPD ihr Bündnis mit Kameradschaften im Jahr 2004 genannt. Dieses Bündnis hat nun ein wichtiger Kameradschaftsführer aufgekündigt...

Jetzt anmelden:
"Sag bloß nicht, daß du jüdisch bist"
Die Verfolgungsgeschichte von Personen jüdischer und teiljüdischer Herkunft in der NS-Zeit und ihre generationsübergreifenden Auswirkungen - Tagung des Vereins "Der halbe Stern" e.V. vom 6. bis 8. März 2009 in der Evangelischen Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin...

Eine Tasse Blut:

Aus einer rot-bräunlichen Ecke
Einige Zitate, die unser Mitarbeiter Karl Pfeifer gesammelt und spärlich kommentiert hat...

Lechts und Rinks:
"Israel ist immer und an allem schuld!"

Es ist immer wieder das gleiche Schauspiel: Extremisten von Rechts und Links treffen sich und fallen sich gegenseitig in die Arme, wenn es darum geht, gemeinsam gegen Israel mobil zu machen. Dabei sind sich beide, die "nationalen Sozialisten" und die "internationalen Sozialisten", in großer Harmonie einig in ihrem Hass auf Israel und in ihrer "Solidarität" mit antisemitischen und islamistischen Terrorganisationen...

Querfront:
Grün-braune Verbrüderung

Bei Kundgebungen gegen die israelischen Militäraktionen im Gaza-Streifen haben sich nach Angaben aus rechtsextremen Kreisen am gestrigen Dienstag Aktivisten der islamistisch-terroristischen Hamas und Dortmunder Neonazis gegenseitig unterstützt. Bei der Pro-Hamas-Demonstration wurde angeblich "Tod den Juden" gerufen...

Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer betonte, dass es Amerikanern, Russen und Europäern, aber auch den arabischen Nachbarn und der UN klar sein muss, "dass die Gefahr eines Flächenbrandes kaum jemals größer war. Gelingt es nicht, die von der Hamas ausgehende anhaltende Bedrohung durch Raketenbeschuss für die israelische Bevölkerung zu stoppen, so dürfte der Konflikt rasch auf andere Länder in der Region, wie zum Beispiel Ägypten und Jordanien überschwappen“, warnte er in einem Gespräch mit dem Online-Portal "Handelsblatt.com". Er appellierte dabei an die Europäische Union, sich aktiv an der Konfliktlösung zu beteiligen.

Gemischte Gefühle:
Was bringt 2009?

Trotz der düsteren Wirtschaftsprognosen blickt die überwältigende Mehrheit der Deutschen für sich persönlich optimistisch ins neue Jahr...

haGalil TV-Radar:
Fernsehtipps der Woche

Vom 02.01. bis 08.01.2009 ...

Aus Anlass der 10. Jahrzeit:

Zum Gedenken an Shmuel Blumberg sel. A.
Zu Ehren ihres ehemaligen Kantors hat die Israelitische Kultusgemeinde eine kleine Gedenkschrift herausgegeben, die auch eine Auswahl von Gemälden des Künstlers Shmuel Blumberg präsentiert und deren Text hier wiedergegeben ist...

Hirnforschung:
Erinnern bewirkt auch Vergessen
Wenn Menschen sich an etwas Bestimmtes erinnern, stärken sie dadurch nicht nur diese Erinnerung, sondern schwächen zugleich auch ähnliche Informationen, die diese Erinnerung stören würden. Das ergab eine Studie der Universitäten Magdeburg und Regensburg, die im aktuellen Journal of Neuroscience veröffentlicht wurde…

Phytopharmakologie:
Naturstoffcocktail senkt Cholesterinspiegel
Wissenschaftler des Nationalen Forschungsrates CNR haben aus natürlichen Pflanzenstoffen eine Heilmittelmischung gegen überhöhte Cholesterinwerte entwickelt. Phytosterole, fermentierter roter Reis, Policosanole und grüner Tee können in ihrem Zusammenwirken für eine nachhaltige Senkung des Cholesterinspiegels sorgen, so die Wissenschaftler…

Winterdepression:
Keiner ist dem Trübsal hilflos ausgeliefert

Vom Sommer mit seinen warmen und sonnigen Tagen trennen uns noch einige Monate. Am 21. Dezember begann kalendarisch der Winter, auch wenn uns alles, was dazu gehört: wenig Licht, kurze Tage, grauer Himmel, kaltes, feuchtes Wetter, schon länger begleiten...

Gesundheitsfunk:
Fit durch den Winter

Regen, Matsch, Nebel und Feuchtigkeit. So sieht es derzeit vor unseren Haustüren aus. Drinnen ist es dagegen warm und trocken. Der Wechsel zwischen diesen beiden Extremen belastet auch unser Immunsystem…

Weitere Meldungen aus Deutschland:
Jüdisches Leben in Deutschland...
Antisemitismus, Rechtsextremismus...
Archiv...
Now is the time:
A Challenge for the Church
Reading the news about the reintegration of a notorious Holocaust denier into the Catholic Church, as well as the open letter of Cardinal Christoph Schönborn to the Chief Rabbi of Austria and the Jewish community on the occasion of Holocaust Memorial Day, reminded me of my boyhood experiences at the elementary school in Baden bei Wien during the 1930s…

Der Internationale Holocaust-Gedenktag:
Inhaltslose Erinnerung
Im November 2005 traf die UNO den Beschluss, den 27. Januar zum Internationalen Holocaust-Gedenktag zu erklären. Überflüssig zu erwähnen, dass dies eine historische und wichtige Entscheidung war…

Priesterbruderschaft St. Pius X kommuniziert:
Die Juden sind mitschuldig am Tod Jesu
Aufregung nach dem Beschluss des Papstes, anti-jüdische Priester und Holocaustleugner zu rehabilitieren…

Pater Brockmann:
Anti-Zionistisches Holocaust Gedenken in der UN
Ein anti-israelischer Pater wird in der UNO die Zeremonie am Holocaust-Gedenktag eröffnen…

Gedenkritual:
Lassen Sie uns in Ruhe!
Ein Offener Brief des Überlebenden Nummer 7594 aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau…

"Nicht ein einziger in Gaskammern":

Papst rehabilitiert Holocaustleugner
Papst Benedikt XVI. lässt die Exkommunikation von vier fundamentalistischen Bischöfen, die der extremen Rechten nahe stehen, annullieren. Einer von ihn entpuppt sich als Propagandist der Auschwitz-Lüge…

01.05.1901 -
27.01.1945:
Antal Szerb zur Jahrzeit
Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Antal Szerb ist in seinem Heimatland Ungarn einer der meist gelesenen ungarischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Sein kurzes Leben war geprägt von der Liebe zur europäischen Kultur und Literatur...

Wien:
Rechtsdrehender Walzer
Rechtsextreme Burschenschaften laden in Wien zum Tanz. Auf dem Ball des Wiener Korporations-Rings sind aber nicht nur Akademiker, sondern auch Politiker aus ganz Europa gern gesehene Gäste…

Propaganda-Unterstützung:
Pilger auf Abwegen
Gaza als "neues Warschauer Ghetto" zu bezeichnen, ist globaler Konsens unter antiisraelischen Demonstranten. Das freut die iranische Führung…

Martin Graf:
Far Right Scandals Continue in Austria
Yesterday, when Martin Graf was presiding for the first time over a session of the Austrian parliament, Alexander van der Bellen, the former leader of the Green party showed a shirt purchased by Graf’s collaborator. The t-shirt is very popular with German and Austrian Neonazis...

NYC:
Eine Stadt ist nicht kleinzukriegen
Nach dem Anschlag auf das World Trade Center wird in Manhattan wieder in die Höhe gebaut: nicht nur auf Ground Zero, sondern zugleich entlang der 5th Avenue, in Midtown und Harlem. Für alle, die hoch hinaus wollen, bleibt New York somit ein Magnet - auch als Wohnort: Anders als von vielen erwartet, hat sich die Bevölkerungszahl in jüngster Zeit sogar leicht erhöht…

Der 44. US-Präsident:
Amtsübergabe an Barack Obama
Heute, am 20. Januar 2009, leisten Barack Obama und Joseph R. Biden Jr. ihre Amtseide als 44. Präsident und Vizepräsident der Vereinigten Staaten. In einer Ansprache sagte Obama: "Zum dreiundvierzigsten Mal werden wir die friedliche Amtsübergabe von einem Präsidenten zum nächsten begehen"…

England:
"Wir sind alle Hamas"
Die britische Linke ist israelfeindlicher denn je. Die wichtigsten Gruppierungen verbünden sich mit den Islamisten…

Kinovorschau:
Sexy Nazis?
2009 werden wir von Filmen über Nazis, Zweiter Weltkrieg und den Holocaust überschwemmt…

Von Wien nach New York:
Zum Tode der Psychoanalytikerin Else Pappenheim
Die österreichisch-amerikanische Psychoanalytikerin Else Pappenheim war das letzte Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung (WPV) – und gehörte doch allzu lange zu den Vergessenen der von Sigmund Freud geprägten, ins Exil vertriebenen Wiener Psychoanalytikerinnen. Am 11. Januar ist sie 97-jährig in New York verstorben. Ein Anlass, an ihren schwierigen, und doch produktiven Lebensweg zu erinnern…

Schwarz oder weiss?
Darfur in den arabischen Medien
Immer mehr Stimmen hinterfragen den Fokus der Medien auf Gaza und verweisen auf die jahrelange Vernachlässigung des Völkermordes in Darfur durch die arabischen Medien...

Freunde der Mullahs:
Über rechte und linke Verteidiger des iranischen Regimes
Wie sehr ein gemeinsames Feindbild doch verbinden kann: Die iranisch-islamische Diktatur kann sich heute der Solidarität von Teilen der Linken ebenso sicher sein wie jener von deutschen Nazis und österreichischen Freiheitlichen…

Türkischer Regierungschef:
"Israel muss UNO verlassen"
Der türkische Premierminister Recep Tayyip Erdogan hat den Ausschluss Israels aus den Vereinten Nationen gefordert. Als Grund nannte er am Freitag die Weigerung des jüdischen Staates, den Waffenstillstandsforderungen des Weltsicherheitsrates Folge zu leisten…

Buchtipp:
Antisemitische Karikaturen in arabischen und westlichen Medien
Im reichlich mit Karikaturen versehenen Buch von Joel Kotek wird die angeblich antirasssistische Konferenz in Durban 2001 als Rückkehr zum Antisemitismus geschildert und gezeigt, wie zwei alte antisemitische Mythen belebt wurden, die Kreuzigung und der Kindermord...

Österreichische Perspektive:
Verhältnismäßig
Vielleicht kein anderes Wort wird diese Tage soviel benützt wie "verhältnismäßig", das in der Regel unmittelbar vor der Bilanz der Toten und Verwundeten steht. Immer wieder kommt die Beschuldigung, Israel würde unverhältnismäßig reagieren und manchmal vorwurfsvoll, dass Israel so viel weniger Tote zu beklagen hat…

Nazi bleibt Nazi:
Sie besuchen Auschwitz und wählen Rechts
Seit den Wahlen in Österreich, bei denen die rechtsradikalen Parteien fast 1/3 der Wählerstimmen für sich verbuchen konnten, befassten sich mehrere israelische Autoren mit der Alpenrepublik, den Beziehungen zwischen Österreichisch und Israel und der Auseinandersetzung Österreichs mit den Naziverbrechen…

Café Critique:
Das Leid in Gaza und der Ruf nach Frieden
Ob es der Bevölkerung in den palästinensischen Gebieten möglich sein wird, aus ihrem Elend herauszufinden, hängt nicht nur vom Fortgang der palästinensisch-israelischen Beziehungen ab. Denn angesichts einer globalisierten kapitalistischen Krisenökonomie, die tendenziell immer mehr Menschen weltweit in Armut versinken lässt, bleibt es fraglich, ob es auch unter günstigeren politischen Bedingungen überhaupt jemals zu so etwas wie einem selbst tragenden wirtschaftlichen Aufschwung in den palästinensischen Gebieten kommen kann...

Zu einigen Bemühungen um eine Feuerpause:

Türkische Chuzpe

Im letzten Jahr hat das türkische Engagement im Nahen Osten deutlich zugenommen. Diese Wende, kann sich durchaus negativ auf die sehr wichtigen und guten Beziehungen zwischen Israel und der Türkei auswirken. In Reaktion auf jüngste Äußerungen des türkischen Premierministers Erdogan, spricht man in Jerusalem von der türkischen Chuzpe…

Noch ein Glück:
Tschechien ist mit uns!
Die klaren Worte des tschechischen Außenministers Schwarzenberg, der sich vor Jahresende deutlich auf Israels Seite stellte, wurde in Israel durchaus wahrgenommen. Es wurde aber auch wahrgenommen, dass er, kaum hatte Tschechien die EU-Ratspräsidentschaft übernommen, zurückruderte und beide Seiten zur Feuereinstellung aufforderte…

26 dämonische Hunde:
Waltzer mit Bashir
Eines Nachts in einer Bar erzählt Boaz, ein alter Freund, dem Regisseur Ari von einem immer wiederkehrenden Alptraum, in dem er von 26 dämonischen Hunden gejagt wird. Jede Nacht, immer genau 26 Bestien. Die beiden Männer kommen zu dem Schluss, dass ein Zusammenhang zu ihrem Einsatz im ersten Libanon Krieg bestehen muss. Ari ist überrascht, denn er hat jegliche Erinnerung an diese Zeit verloren…

Hamas in Belgien:
Sechs jüdische Intellektuelle zum Tod verurteilt
Die Belgische Islamische Organisation hat Todesurteile über sechs jüdische Intellektuelle verhängt darunter auch gegen den berühmten französischen Philosophen Bernhard - Henri Levy. Dies ist die Reaktion der Islamisten auf sein Interview in dem er äußerte, daß die gegenwärtige Israelische Operation gegen die Hamas einen Verteidigungscharakter trägt…

Wien:
Free Gaza from Hamas!
Israelsolidarisches Bündnis will am Donnerstag mit Infotischen über Hamas aufklären…

Österreich:
Gedanken zur ZiB 2 des ORF
Wer sich am Montag (5.1.09) ZiB 2 angeschaut hat, konnte ein von Armin Wolf geführtes Interview mit Dan Ashbel, israelischer Botschafter in Wien, sehen...

70 years ago:
Sigmund Freud's Journey into Exile
It was with the greatest reluctance that at the age of 82 Freud started his journey into exile. Between 1932 and 1938, almost all Viennese psychoanalysts went into exile or were forced to do so, except Freud. The cancer-stricken old man, being too optimistic, misjudged the danger and longevity of National Socialism, as did many intellectuals in those days...

Ein psychoanalytischer Verständnisversuch:

Kollektive Bearbeitung der Vergangenheit in Südafrika
Südafrika ist ein Land krasser Gegensätze. Es verfügt über das höchste Bruttosozialprodukt Afrikas – und belegt bei der Ungleichheit des Einkommens einen Spitzenplatz in der Welt. Die weiße Minderheit besitzt fast 90 Prozent der kommerziell genutzten landwirtschaftlichen Fläche – und mehr als die Hälfte der Schwarzen leben unterhalb der Armutsgrenze…

Islamkritik und Politik im Namen des Volkszorns:
Die FPÖ und das postnazistische Österreich
Die FPÖ hat bei der Nationalratswahl 2008 17,54, das BZÖ 10,70 Prozent der Stimmen gewonnen. Kann die auf Heimatschutz bedachte Agitation, kann die rassistische Weltanschauung einer FPÖ oder des BZÖ mit Begriffen wie "Antiislamismus“ oder gar "Islamophobie“ sinnvoll kritisiert werden?...

Die beliebtesten fünf:

Vorhersehbare Argumente gegen Israel
Als ich in Deutschland die ersten Nachrichten über Gaza sah und die Kommentare von Udo Steinbach und Marcel Pott hörte, hatte ich das Gefühl des "dèja vu", das habe ich schon einmal gehört, diesen Film habe ich schon einige Mal gesehen...

Österreich:
Reflexartige Proteste
Die Hamas hat mit ihren Raketenangriffen auf Israel bewusst eine militärische Eskalation riskiert. Die Raketenangriffe auf israelische Städte, die dem israelischen Angriff auf Gaza vorangegangen sind, hatten zu keinen Protesten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGiÖ) geführt...

Terror und Antisemitismus:

Was Anas Schakfeh verleugnet
Tag und Nacht predigen die österreichischen TerrorversteherInnen den Dialog mit denen, die zum Mord an Juden aufrufen...

Prags Außenminister setzt EU-Akzent:

Deutliche Verurteilung der Hamas
Deutliche Verurteilung der Hamas für Angriffe auf israelische Zivilbevölkerung durch Tschechiens Außenminister Karel Schwarzenberg: Israel hat das Recht, sich gegen Angriffe auf Ortschaften, in denen die eigene Zivilbevölkerung lebt, zur Wehr zu setzen...

Islamistischer Terror:
Der Tod wird euch finden
Niemand hat die Vorgeschichte des 11. September 2001 bisher so umfassend geschildert wie der amerikanische Journalist Lawrence Wright. Im Mittelpunkt seines packenden Reports stehen Osama Bin Laden und dessen Nummer zwei, Aiman al-Sawahiri, der FBI-Mann John O’Neill und der ehemalige saudische Geheimdienstchef Turki al Faisal...

Simon Wiesenthal zum 100. Geburtstag:
Gerechtigkeit ... nicht Rache!
Simon Wiesenthal wurde einmal von einem ehemaligen Mithäftling, der es zu etwas gebracht hatte, gefragt, warum er seinen Beruf als Architekt nicht wieder aufgenommen habe, er wäre doch sicher reich geworden...
Weitere Meldungen...
Archiv...

Leon Modena:
Jüdische Sitten

Zum ersten Mal schilderte damals ein Jude das Judentum für christliche Leser...

Mysteriös oder skandalös?
Wer war eigentlich Ben Sira?
In deinem Namen, barmherziger Gott, barmherzig und gnädig, werde ich beginnen, Zeichen und Geschichten des Ben Sira niederzuschreiben...

Zum Schabath:
Vielfalt ist göttlich
Rabbi Malkhior (ehem. Minister für Diasporaangelegenheiten) über Pluralismus und jüdische Erziehung…

Lesung zum Schabath Bo!
10.1: Vajomer Adonaj el-Moshe bo el-Par'oh ki-ani hichbadeti et-Libo ve'et-Lew Awadav lema'an shiti Ototaj eleh bekirbo.
Und-sprach -''''- zu Moshe: Komm zu Par'oh, denn ich verhärtete sein Herz und das Herz seiner Beamten, um zu tun diese meine Zeichen, ihn seiner Nähe.
10.2: Ulema'an tesaper beOsnej Winkha uWen-Binkha et asher hit'alalti beMizrajim ve'et-Ototaj asher-samti wam vidatem ki-ani Adonaj.
Und damit du erzählst in den Ohren deiner Kinder und Kindeskinder, wie ich plagte in Mizrajim und meine Zeichen, die ich gelegt auf sie und so werdet ihr wissen, dass ich -''''- bin...

Die wöchentliche Torah:
Paraschath Bo
Ex 10:1-13:16, Haftarah: Jer 46:13-28...

LeChajim:
Der Auszug aus Ägypten

Die Ägypter schienen unter dem Einfluss jeder Plage nachzugeben, aber sobald diese vorüber war, kehrten sie zu ihrer früheren Orientierung zurück, zur Orientierung auf den Tod...

Jeziath Sdom:

Wurde Pessach schon bei Lot gefeiert?

Wir wollen anlässlich der Erörterung von Zweck und Bedeutung des Korban Pessach zeigen, worin eine grundlegende thematische Verbindung zwischen der Zerstörung von Sodom und dem Prozess des Jetziat Mitzraim liegen könnte...
russisch...

Nicht mehr und nicht weniger:
Warum genau zehn Plagen?
In Bo wird uns über die letzten beiden ägyptischen Plagen, über das Pessachopfer und über die Entlassung der Juden aus Ägypten berichtet. Wenn wir all die Plagen, die auf Ägypten geschickt wurden, genauer betrachten, stellen sich uns viele Fragen...

Lauder:
Parascha auf russisch

В Бо, главе, которую мы читаем на этой неделе, рассказывается о двух последних египетских казнях, жертвоприношение на Песах и об исходе евреев из Египта...

Sidra Bo:
Pesach Mitzrajim

Die Details des Pesach Gottesdienstes werden Moses in 12, 1-20 gegeben. Die folgenden Verse (21-28) berichten, wie Moses diese Vorschriften an Israel weitergibt, genauer gesagt den Ältesten...

Parschat Bo:
Sie sehen nicht ins Herz!
Haben Sie je darüber nachgedacht, wie oft es zu Unklarheiten oder Missverständnissen kommt, wenn Menschen miteinander reden? Wenn ja, sind Sie wahrscheinlich sehr vorsichtig, bevor Sie eine Bemerkung machen...

Kalter Kaffee?:
Kashrut, Kaffee und die kalte Jahreszeit
Viel ist über das "schwarze Gold" geschrieben worden, das sämtliche Kulturen erobert hat, und auch bei uns Juden sich an grosser Popularität erfüllt (man gehe nur zwei Meter in Tel-Aviv, ohne auf ein Kaffeehaus zu stossen), insbesonders natürlich zusammen mit einem guten, mit Lachs belegten Bagel. Ist aber Kaffee koscher? Wie sich herausstellen wird, ist das keine so einfache Frage...

Worte zum Nach-Denken:
Food for Thought

Was bedeutet es, daß die Leute sagen: Die Wahrheit geht über die ganze Welt? Es bedeutet, daß sie von Ort zu Ort verstoßen wird und weiterwandern muß...

Sidra Wa'era:
Kann ein Wunder überzeugen?
Wir lernen hier, daß nur ein psychologisch Vorbereiteter durch ein Wunder beeindruckt und überzeugt werden kann. Sogar Elijah, der sich in seinem Eifer für den Ewigen auf dieser Überzeugungsmethode bediente, wußte, wie wichtig dieser Einfluß war...



Va era:
Die Plagen
Moses' erstes Zusammentreffen mit dem Pharao war ein Fehlschlag. Dies war nicht erstaunlich und war schon bei der ersten Begegnung am Berge Chorev vorausgesagt worden...

Tora-Abschnitt dieser Woche:
Die Plagen über Ägypten

Schmot 6:2-9:35, Haftara: Jecheskel 28:1-29:21... russisch ...

Geulath Mizraim:
Eine 'Einbahnstraße'?

Die ersten Zeilen von Parschat vaejra scheinen zwar zu sagen, daß Gottes Versprechen, Bnei Jisrael zu erlösen, keine Vorbedingungen hat, aber der Schiur dieser Woche untersucht diese Psukim ein wenig genauer und wird zu einem ganz anderen Schluß kommen!...

Schiurumreihe russisch:
ПАРШАТ ВА-ЕЙРА
Прежде чем начать наш шиур давайте ещё раз уточним, в каком 'окружении' начинается паршат Ва-ейра. Вспомним о том, что Моше в паршате Шемот должен был выполнить двойную миссию...

Wajera:
Das Herz Pharaos verhärten

Der Tora-Abschnitt dieser Woche, beschäftigt sich mit den Plagen, die G’tt über Ägypten brachte. Besonders interessant erscheint dabei der folgende Vers: Und Ich werde das Herz Pharaos verhärten...

Pharao kann nicht zurück:
Hilflosigkeit und Grausamkeit des autoritären Charakters
Wer sein Herz versteinern lässt, kann es irgendwann selbst nicht mehr erweichen...

Video zum Schabath:
Rabbi Malchior über Ahawah leErez Israel
Rabbi Michael Malchior über die Bedeutung des Umweltschutzes für die Liebe zum Land Israel…

Video zum Schabath:
"Boi Kalah!"
Zur nächsten Eurovision wird erstmals ein arabisch-jüdisches Duo auftreten. Dies wurde diese Woche bekannt…

Pharao kann nicht zurück:
Hilflosigkeit und Grausamkeit des autoritären Charakters
Wer sein Herz versteinern lässt, kann es irgendwann selbst nicht mehr erweichen...

Glaube und Geschichtsschreibung:
Wenn Unterstützer zu Unterdrückern werden
Israels Schicksal wurde in einem fremden Land geformt, inmitten eines Volkes, das sich vom freundlichen Gastgeber in eine Nation von Unterdrückern verwandelte. Zu diesem Zeitpunkt setzt das Buch Exodus ein...

Sefer Jeziath Mizrajim:
Der Inhalt des Buchs Schmoth

Das Buch Exodus hat einen klar erkennbaren Aufbau. Es beginnt mit einer allgemeinen Beschreibung der Versklavung...

Weibliche Perspektiven:
Miriam

Es zeigte sich, daß Frauen neue Fragen an die Tora stellen, eigene Schwerpunkte legen und dabei auch Tabus aufgreifen...

Beim kleinen Galili:

Paraschath Sch'moth für Kinder

Der Wochenabschnitt für Kinder. Mit lehrreichen und fröhlichen comicsartigen Zeichnungen und Texten...

Sidra Schemot:
Wer bin ich, daß ich zu Pharao gehe?

Fünf Mal weist Moses die Mission, die ihm beim brennenden Dornbusch auferlegt wurde, zurück. Fünf Mal präsentiert er seine Argumente, nur um jedes Mal vom Allmächtigen überstimmt zu werden...

Ein neuer König:

sound/paraschoth/schmoth-2 (ra)
Soundfile zur Paraschah (Schmoth aus "Zeitlos aktuell")...

Der brennende Dornbusch:
sound/paraschoth/schmoth-1 (ra)
Soundfile zur Parschah (Schmoth aus "Drei Minuten Ewigkeit")...



Schmoth:
Unterdrückung und Exodus
Nach der Prophezeiung, die anlässlich des Bundes zwischen Gott und Abraham offenbart wurde, sollten zwischen der Zeit von Jakobs Ankunft in Ägypten und der Zeit des Exodus 400 Jahre vergehen...

Schmot 1:1-6:1
Haftara: Jes. 27:6-28:13 29:22-23:
Russischer Kommentar
Одна из главных тем нашей недельной главы – описание личности Моше. Мы читаем о его духовном развитии еще до его обращения в качестве пророка к фараону с требованием позволить еврейскому народу выйти из Египта...

Parashath haShawu'a:
Der Wochenabschnitt
Zum Shabath Schmoth...

Paraschat Wajechi:
Der Krieg als Ausnahmezustand

Wir sind jeden Tag überfüllt mit den Nachrichten, wir empören uns oft wegen der Berichterstattung, wir staunen über das Denken der anderen und fragen uns, warum die Welt nicht verstehen kann, dass die Medinat Israel sich 2005 aus Gasa zurückgezogen hat, unter gewaltigem Protest vieler, die darauf hingewiesen haben, dass dadurch die Sicherheit Israels gefährdet wird (was auch tatsächlich passierte)...

Ein jüdisches Gebet:
Für die Kinder von Gaza

Erlöse sie. Heile sie. Gib ihnen Sicherheit. Bewahre sie vor Hunger, Grausamkeit, Wut und Leid. Bewahre sie vor uns und vor ihresgleichen...

Kurz berichtet:
vajechi

Jakows Tod rückt näher. Siebzehn Jahre sind seit der Ankunft seiner Familie in Ägypten vorübergegangen...


Parashath haShawu'a - Wajechi:

Gen 47,28 - 48,13

Der Text zum Wochenabschnitt, übersetzt von Moses Mendelssohn...

Genesis, 47-50
Parschat Vajechi
Um das auf unsere Zeit zu beziehen, war das genau die Tragik der deutschen Juden während des Holocaust. Für sie war Deutschland die Heimat und nicht Israel. Deswegen bauten sie in Palästina wieder ein deutsches Heim auf, und viele – wie zum Beispiel mein Vater – gingen sofort nach dem Ende des Krieges zurück...

Sidra Wajechi -
Jakobs Testament
Vor seinem Tod teilt der Patriarch seinem Lieblingssohn Joseph einen letzten Wunsch mit. Nach Jakobs Tod enthuellt Joseph diesen Wunsch dem Pharao. Vergleichen wir Jakobs eigene Worte, als er zu Joseph ueber seinen letzten Wunsch spricht, und Josephs Bericht an den Pharao...

Parschat Wa'jchi:
Segnungen im Sefer Bereschith
Der Schiur ordnet die Segnungen in Sefer Bereschit in drei Kategorien: "Bechira", "Bechora" und "Bracha" – und erklärt dann ihre Bedeutung in Parschat Wa'jchi...

Vajehi:
Vorlesung von Rabbiner Izchak Silber

Im Wochenabschnitt zum Schabath "vajehi" wird von den letzten Tagen unseres Vorvaters Jacob erzählt. Jacob lässt sich von Joseph das Versprechen geben, dass er ihn nicht in Ägypten beisetzen wird...

Лекции рава Зильбера:
ВАЙХИ
В недельной главе “Вайхи” (“И жил”) рассказывается о последних днях нашего праотца Яакова...

Серия Шиурим Фрэнкельуфер:
ПАРШАТ ВА-ЙИХИ
Раввин Менахем Лайбтаг...

Sidra Wajigasch:
"Das Seil folgte dem Eimer"

Judahs bewegende Rede ist der Höhepunkt der Geschichte von Joseph und seinen Brüdern. Judah äußert sich zu einem kritischen Zeitpunkt...

Zum Schabath vajigasch:

Niederlassen oder Besuchen?

Planen Jaakow und seine Familie beim Aufbruch nach Ägypten "Jerida"?...

Лекции рава Зильбера:
ВАИГАШ
Итак, Йосеф намерен задержать у себя Биньямина с тем, чтобы, осуществляя свой пророческий сон, поскорее встретиться с отцом...

Серия Шиурим
ПАРШАТ ВА-ЙИГАШ
Планировали Яаков и его семья, отправляясь в Египет «йериду»? Другими словами собираются они в Египет, чтобы жить там, или это только «короткий визит»?...

Liebe deinen Nächsten, so wie Dich:
Das Gleichgewicht bewahren

Die Verschmutzung der Umwelt bedroht das Leben auf unserem Planeten immer mehr. Die Warnungen der Umweltwissenschaftler zur schwierigen Lage im Klimaschutz werden immer drängender. Grund genug uns auch einmal den Ursprüngen und Überlieferungen des jüdischen Volkes zuzuwenden und nach den Antworten der Kabalah zu fragen...

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