„Schandfleck der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte“

„Während mit dem Luxemburger Abkommen zu Recht die ‚Wiedergutmachung‘ für die jüdischen Opfer des Holocaust begann, müssen wir anlässlich dieses 70. Jahrestages gleichzeitig daran erinnern, dass die Sinti und Roma um ihre Entschädigung betrogen wurden, was bis heute einen Schandfleck der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte darstellt“, erklärte Romani Rose anlässlich dieses Jahrestags.

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40 Jahre Anerkennung des NS-Völkermordes an den Sinti und Roma Europas

Am 17. Februar 1982 empfing der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt eine Delegation des kurz zuvor gegründeten Zentralrats Deutscher Sinti und Roma im Bundeskanzleramt in Bonn und erkannte den Holocaust an den 500 000 Sinti und Roma erstmals für die Bundesrepublik Deutschland völkerrechtlich verbindlich an.

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