„Dieser verrückte Hund des Nahen Osten“ – so nannte Ronald Reagan Muammar Gaddafi 1986, nachdem libysche Terroristen eine Diskothek in Berlin sprengten, die von amerikanischen Soldaten frequentiert wurde – schießt heute auf sein eigenes Volk. Dies hat endlich den UN-Sicherheitsrat in Sorge versetzt…
Libyen
Libyen: Eine Inspiration für die arabische Welt
Auf die Anschuldigungen Ghadafis, die Aufständischen in Libyen stünden unter Drogen, seien Extremisten oder gar Al-Qaida Anhänger, bringt die Agentur real-news das Statement eines der Demonstranten in Benghasi, der Hauptstadt der Revolution, der im Namen vieler zu sprechen scheint…

Israeli macht arabische Welt „wild“
„Zenga, zenga“ ruft Muammar Gaddafi in einer seiner letzten Reden. Dazu gibt es jetzt bei Youtube im Internet eine schmissige Melodie…

Der Irre mit dem Regenschirm
Der Clan um den libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi will das Land nicht aufgeben und lässt auf die Bevölkerung schießen. Nachdem die Revolte die Hauptstadt Tripolis erreicht hat, droht in Libyen ein Stammeskrieg…

A Voice of Peace: Musik aus Libyen, Algerien, Ägypten, Yemen, Israel
… mit Texten von Abi Nathan…

Ägypten könnte militärisch in Libyen „eingreifen“
Nachdem über dreißig Ägypter bei libyschen Luftangriffen auf Demonstranten ums Leben gekommen sind, drohte der regierende Militärrat unter General Hussein Tantawi in Kairo, schlimmstenfalls in Libyen „eingreifen zu müssen“. Das berichtet der israelische Rundfunk unter Berufung auf arabische Medienberichte…

Gaddafis Brutalität führt zum Massaker: Wer hilft den Libyern?
Vor Europas südlicher Haustür spielt sich gerade ein Massaker ab, dessen Ausmaße man derzeit nur erahnen kann: Libyens Diktator Gaddafi lässt mit beispielloser Brutalität die Massenproteste seines Volkes zusammenschießen. Mit jedem Tag werden die Horrornachrichten aus dem riesigen Wüsten-Ölreich auf der anderen Seite des Mittelmeers schlimmer…

Ägypten und die arabische Welt: Die dritte Welle
„Auf, Kinder des Vaterlands! Der Tag des Ruhms ist da!“ An diesem 14.Juli werden die Bewohner per Radio mit der „Marseillaise“ geweckt. Die Menschen strömen auf die Straßen und rufen: „Es lebe die Republik!“, „Tod dem König“. Sie wissen noch nicht, dass der Monarch und ein Teil seiner Familie exekutiert worden sind…

Das „System Haider“ und der Antisemitismus
Stefan Petzner machte sich Ende Juli Gedanken über die globale Krise: „Wer ist im Hintergrund so mancher großen Bank? Das verspekulierte Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes. Nämlich Banker und Spekulanten an der Wall Street. Wenn man dann noch forscht, woher Goldmans und Lehmans so kommen, wird man auf spannende Ergebnisse stoßen.“ Gefragt, ob er auf „jüdische Wurzeln“ anspielen wolle, antwortete Petzner ganz in der kryptischen Manier seines politischen Ziehvaters: „Ich verweise nur drauf, dass Herr Goldman und die Brüder Lehman schon eine Geschichte haben.“ Es ist dies die Sprache des nachnationalsozialistischen Antisemitismus, die gänzlich darauf verzichten kann, das eigentlich Gemeinte, nämlich „Die Juden sind unser Unglück“, auch auszusprechen…

Martin Schlaff bringt verschollenen Israeli nach Wien: Eine israelisch-libysch-österreichische Räuberpistole
Dem umstrittenen österreichischen Oligarchen Martin Schlaff, befreundet mit dem israelischen Außenminister Avigdor Lieberman und einem Sohn des libyschen Diktators Muammar Ghaddafi, gelang es, einen in Libyen verschollenen Israeli nach Wien auszufliegen. Jüdische Gruppen aus den USA, der italienische Premier Berlusconi und der französische Präsident Nicolas Sarkozy waren zuvor bei ihren Vermittlungsversuchen gescheitert…
