„Stolperworte“ im Schlaglicht des Ukraine-Krieges

Die Lesungsreihe Stolperworte wurde im vergangenen Jahr initiiert, um dem Vergessen etwas entgegenzusetzen. In Lesungen erschließen sich Autor:innen literarisch Stolpersteine in Berlin und suchen so ihren persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit und den Opfern dieser Zeit. Ab September folgen erneut acht Lesungen, in deren Fokus die Frage nach der Bedeutung der NS-Erinnerung heute steht – und danach, wie diese Erinnerung im Schlaglicht eines Krieges erscheint, der schon jetzt in die Vergessenheit abzurutschen droht.

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Stolperworte

Acht Autor*innen lesen an Stolpersteinen in der Stadt und suchen in ihren Texten nach einem persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit. Ist die Geschichte des Nationalsozialismus noch präsent in ihrer Erinnerung? Aus welcher Richtung nähern sie sich ihr in ihren Texten? Wie können sie, wie können wir heute überhaupt noch in unserem Alltag, in unserer Sprache eine Brücke zu dieser Zeit und ihren Opfern schlagen?

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Lesung in der Arnsteiner Synagoge zur Woche der Brüderlichkeit 2019

Seit 1952 findet jährlich die Woche der Brüderlichkeit statt. Ziel der Veranstaltung ist es, die christlich-jüdische Zusammenarbeit in Deutschland zu beleben und bei der Aufarbeitung des Holocaust mitzuhelfen. Israel Schwierz, der frühere Rektor der Arnsteiner Hauptschule und Frank Stößel, ehemals Sonderschulrektor der Staatlichen Schule für Kranke im Uniklinikum Würzburg, lasen in der Arnsteiner Synagoge aus den Werken des jüdisch-deutschen Lyrikers Yehuda Amichai…

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