Die vorliegende Geschichte zu Tischa beAw stammt aus der Feder des 1880 in Kutno geborenen Schriftstellers Schalom Asch, der zu den bedeutendsten jiddischen Schriftstellern gehörte…
Judentum
Um eine Prise Tabak
Der vorliegende Textz erschien im Oktober 1938 in der von Julius Goldstein herausgegebenen Zeitschrift „Der Morgen“, die ein breites Themenspektrum aus aufgeklärt-orthodoxer Sicht bediente. Der Text von Jitzhak Leib Peretz, dem großen Wegbereiter der modernen jiddischen Literatur, dreht sich um große und kleine Versuchungen und Sünden im Leben.

Chag Schawuot sameach
Schawuot findet sieben Wochen nach Pessach, am 6. Siwan (Mai/Juni) statt. Zwischen Pessach und Schawuoth liegen die 49 Tage des Omerzählens, die bei orthodoxen Juden als Trauer- und Fastenzeit gelten. Ursprünglich war auch Schawuot ein Erntefest, an dem man die Weizenernte feierte. Später entwickelte es sich zum Fest des Gesetzes mit historischen Erinnerungen. Heute feiert man den Moment, als Israel am Berg Sinai die Torah empfing und das jüdische Volk Gott seine Treue versprach (Exodus 24,7, Mischpatim).

Das Zählen des Omer: Sefirat ha Omer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich „Wochen“) wird „Sefirat ha Omer“ das Omer – Zählen genannt. Am 2. Tag des Pessachfestes wurde ein Omer Opfer im Tempel in Jerusalem dargebracht und zwar von der neuen Gerstenernte. „Omer“ heißt „Garbe“ (ajin-mem-resch), kann aber auch eine Maßeinheit bedeuten. Damit begann das Zählen und die Vorbereitung für das Schawuot – Fest, an dem wir die Gabe der Torah feiern und an dem wir jedes Jahr wieder von neuem die Torah als auch als Gabe, die uns persönlich für unser Leben gegeben worden ist, anzunehmen.

Lag baOmer
Die Zeit zwischen Pessach und Schawuot (wörtlich „Wochen“) wird „Sefirat ha Omer“ das Omer – Zählen genannt. Ursprünglich hatte dieser Zeitraum einen festlichen Charakter, weil sowohl Pessach als auch Schawuot ihren Hintergrund in der Ernte hatten. Nach und nach wurde daraus aber eine Trauerzeit wegen der Erfahrung von Pogromen und anderen Äußerungen von Judenhaß. Deswegen finden während dieser Zeit keine Hochzeiten statt. In traditionellen Kreisen werden auch keine Haare geschnitten. Eine Ausnahme ist der Lag ba-Omer, der 33. Tag nach Pessach.

Schokolade aus Afrika und Magen Zedek
Wer würde sie nicht lieben – in welcher Form, Konsistenz und Süße auch immer? Es geht um die Schokolade.

Pessach sameach!
„Unsere Freiheit ist nicht nur ein Geschenk, sie ist auch eine Pflicht, denn der freie Wille des Menschen führt auch zur vollen Verantwortung des Menschen – für seine Taten und seine Untaten.“ Seien wir verantwortungsvoll mit unserer Freiheit und dankbar für sie, das größte Gut.

Von Hamburg über Prag nach Marokko
Zu Pessach stellt die Israelische Nationalbibliothek einige der wichtigsten Haggadot aus ihrer weltweit einzigartigen Sammlung zum kostenlosen Download zur Verfügung

Unser Challah-Rezept
Zum Kabbalat Schabbat gehört die Challah, ein Hefezopf, der ganz einfach selbst zu backen ist. Versuchen Sie es mit diesem Rezept.

Purim sameach
Purim ist ein ausgelassenes Fest, das vor allem Kinder besonders lieben. An Purim erinnern wir uns an die Rettung der Juden in Persien. Es ist die Geschichte einer mutigen jüdischen Frau, Königin Esther.
