„Und sie nennen es einen Kampf für Demokratie“

Während Hunderttausende jüdischer Israelis auf die Straße gehen, um gegen die geplante Justizreform der Regierung zu protestieren, verhalten sich die arabischen Israelis eher zögerlich. Dabei hätten sie eigentlich am meisten von der geplanten Entmachtung des Obersten Gerichtshofes zu verlieren.

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Vor 125 Jahren wurde Golda Meir geboren

Golda Meir war eine der einflussreichsten Frauen, wenn nicht sogar die einflussreichste Frau in der jüngeren Geschichte Israels. Als zionistische Aktivistin, Außenministerin und Premierministerin hat sie die Politik des modernen Staates Israel entscheidend geprägt und die Entwicklung des Landes mitbestimmt. Ihre Texte und Reden geben einen Einblick in das Zionismusverständnis der Gründergeneration Israels und zeigen, wie zionistische Theorie auf politische Praxis trifft.

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Gefährliche Distanz

Die geplante Justizreform entzweit derzeit nicht nur die israelische Gesellschaft. Auch das Verhältnis zwischen Israel und der jüdischen Diaspora wird durch den Streit belastet. Vor allem die jüdischen Gemeinden in den Vereinigten Staaten gehen zu der aktuellen Regierung und ihren Plänen zunehmend auf Abstand.

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75 Jahre – 75 Zitate

Vor 75 Jahren wurde der Staat Israel gegründet. Wir haben 75 Zitate ausgewählt, die diesen so besonderen Staat, dem wir tief verbunden sind, aus den unterschiedlichsten Perspektiven zeigen. Als demokratisch, innovativ und fortschrittlich, auf der Suche nach Frieden und Verständigung. Aber auch ideologisch verfangen, ausgrenzend, vor den Kopf stoßend. Ein Mosaik der pluralistischen Gesellschaft des Landes, das nun Großvater-Alter erreicht hat und noch immer auf der Suche nach seinem Wesenskern ist.

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Keine Politik bitte!

Yom HaSikaron steht vor der Tür. Der Streit um die geplante Justizreform überschattet aber auch diesen Tag, an dem Israel seinen gefallenen Soldatinnen und Soldaten gedenkt. Während Vertreter von Regierung und Opposition eine Protestpause fordern, erklären Hinterbliebenenverbände, dass Politiker bei den Zeremonien unerwünscht seien.

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