Neues Frankfurter Writer-in-Residence-Programm fördert das Schreiben über Antisemitismus und Erinnerungskultur
Die weltweite Zunahme von antisemitischem Denken und Handeln ist eine zentrale Herausforderung für die liberale Demokratie. Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung unterstützt Projekte und Initiativen, die den Antisemitismus bekämpfen und sich für jüdisches Leben in Deutschland einsetzen.
Mit dem neuen Silvia-Tennenbaum-Stipendium gibt die Stiftung Autorinnen, Kritikern und Künstlerinnen, die sich mit dem Themenkomplex Antisemitismus, Erinnerungskultur und Demokratie beschäftigen, die Möglichkeit, ein neues Projekt umzusetzen.
Die Stipendiaten halten sich einen Teil der Zeit in Frankfurt auf, nehmen an internen und öffentlichen Veranstaltungen der Stiftung teil und partizipieren an Austauschformaten mit Frankfurter Initiativen und Organisationen im Themenumfeld.
Die Förderung im Rahmen des Stipendiums umfasst eine monatliche Zuwendung von 2.000 Euro für sechs Monate sowie einen Mietzuschuss in Höhe von 2.500 Euro für drei Monate Aufenthalt in Frankfurt.
Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2025. Der Beginn des Stipendiums kann zwischen Januar und Juni 2026 flexibel gewählt werden.
Weitere Informationen:
https://www.ghst.de/silvia-tennenbaum-stipendium