Berlin und Tel Aviv feiern gemeinsam die Berlin Dayz

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Am 3. Oktober 2013 öffnen die Berlin Dayz in Tel Aviv – eine Veranstaltungsreihe, die die kulturelle Vielfalt Berlins für einige Wochen nach Israel bringt. In mehr als 100 Veranstaltungen präsentieren Berliner Künstler, Fotografen, Regisseure, Theaterschaffende, Musiker, DJs und Choreographen ihre Arbeiten in Tel Aviv…

„Berlin entfaltet seine Anziehungskraft als weltoffene, vielfältige und tolerante Metropole, die vor allem für Kreative und Talente zum ‚place to be’ geworden ist“, so Berlins
Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit. „Die Berlin Dayz in Tel Aviv sollen ein wenig von diesem Berlin-Feeling vermitteln, das die Stadt so attraktiv macht – ‚Berlin zum Anfassen’ also.“

Berlin Dayz Tel Aviv

Die Berlin Dayz eröffnen am 3. Oktober mit einer Party im Hafen von Jaffa (Machsan 2). Musikalisch reicht das Angebot der Berlin Dayz von klassischer Musik über Jazz und Rock bis hin zu zahlreichen „Club Nightz“ in Tel Avivs Clubszene. Am 10. und 12. Oktober verwandelt sich der Platz der Kultur am Habima-Theater zu einer großen Lichtkunst-Bühne. Felix Offermann entert den Platz mit den Berliner Lichtpiraten, mit einem Soundtrack elektronischer Musik und interaktiven Kunstaktionen.

Filmfans kommen ab Mitte Oktober in den Cinematheken Tel Aviv, Jerusalem und Haifa auf ihre Kosten. Zehn brandneue Filme junger Berliner Regisseure sind zum ersten Mal in Israel mit hebräischen Untertiteln zu sehen. Ebenfalls am 15. Oktober eröffnet in der Cinemathek TLV die Fotoausstellung von Max Norz mit seinen Bildern „Schaustelle Berlin-Tel Aviv“.

Ende Oktober finden im Café-Theater des Cameri sowie in der Nationalbibliothek in Jerusalem die 5. Deutsch-Israelischen Literaturtage statt. HeimatSchreiben – Lichtov al HaBait ist das Motto der Tage, zu der aus Deutschland und Österreich Dea Loher, Eva Menasse, Ina Hartwig, Jan Wagner und Doron Rabinovici nach Israel kommen.

Eingerahmt werden die Berlin Dayz vom Tanz: Am Tag nach der Eröffnung zeigt Nir de Volff im Machsan 2 seine Performance „Diaries of a Lost Decade“ und am 8. November tanzt Meg Stuart im Rahmen der Reihe „Moves without borders“ ihr Programm „Solo“, ebenfalls im Machsan 2.

Programm-Übersicht: http://www.goethe.de/ins/il/pro/Berlinprogram%20.pdf

1 Kommentar

  1. Ich schlage vor, Namen, die mit Deutschland zu tun haben, auch deutsch zu schreiben; Warum also „Berlin DayZ“, wo doch ein „Days“ richtiger gewesen wäre; schließlich haben wir in unserem Alfabet ein „Z“ wie das hebräische zadi.

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