Erneuter Wirbel um Ikone der Intifada

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Mit fast 13-jähriger Verspätung hat die israelische Regierung einen heimlich erarbeiteten Report zu dem angeblichen Tod des 12-jährigen palästinensischen Jungen Muhammad al Dura veröffentlicht…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 21. Mai 2013

Vor laufender Kamera des französischen Senders France 2 wurde an der Netzarim-Kreuzung im Gazastreifen am 30. September 2000, einen Tag nach Ausbruch der Intifada, Al-Dura vermeintlich von israelischen Soldaten erschossen. In den veröffentlichten 59 Sekunden sieht man den Vater Jamal mit seinem Sohn hinter einer Betontonne sitzen. Der Knabe saß zunächst aufrecht und lag in der nächsten Szene tot oder verletzt auf dem Schoß seines Vaters. Charles Enderlin, Jerusalemer Bürochef von France 2, verteilte die Filmaufnahmen seines Kameramannes Talal Abu-Rahme kostenlos.

Die Bilder hatten eine verheerende Wirkung. Hunderte Israelis wie Araber wurden wegen dieser Bilder getötet. El Qaeda Kämpfer köpften in Afghanistan den amerikanischen Journalisten Daniel Pearl aus „Rache“ für al Dura und verbreiteten die grausame Szene im Internet. Die al Dura Affaire brachte Israel in den Ruf, bei der Intifada absichtlich Kinder umzubringen. In der arabischen Welt wurden die Bilder auf Briefmarken und mit Denkmälern verewigt.

In dem neuen 44 Seiten langen Report wurden erneut die Umstände der Schießerei an der Netzarim Kreuzung, Aussagen des Kameramannes und des France 2 Korrespondenten und anderes längst bekanntes Material zusammengetragen. Israelische Soldaten einer nahegelegenen Stellung hätten wegen der Schusswinkel unter keinen Umständen den Jungen erschießen und seinen Vater verletzen können. Weiter heißt es, dass Palästinenser an der Stelle Verwundungen inszeniert hätten. Während Journalisten wie Esther Schapira vom HR und Experten den Fall mit Filmen und Berichten ausführlich dokumentiert und mit gebührender Vorsicht nur festgestellt haben, dass viele veröffentlichte Details offenkundig falsch waren, kamen die Autoren des Regierungsreports zuem Schluss, dass Muhammad al-Dura weder verletzt noch getötet worden sei. In einer von France 2 erst bei einem Verleumdungsprozess in Paris gegen Philippe Karsenty freigegebenen Szene aus dem Rohmaterial kann man deutlich sehen, wie der angeblich schon tote, am Boden liegende, aber nicht sichtbar verletzte Junge die Hand hebt, weil ihn die Sonne blendete. So spricht die israelische Regierung aus, was andere zuvor vermuteten, aber nicht wagten, öffentlich auszusprechen: Wenn er nicht gestorben ist, bei anderer Gelegenheit, ist Al Dura bis heute am Leben.

Kurz nach dem Vorfall, im Oktober 2000, hatten israelische Offiziere die „Verantwortung“ für den Tod des Kindes „eingestanden“, obgleich damals schon Zweifel bestanden. Die Regierung hoffte, so den Vorfall und die dramatischen Filmaufnahmen „einschlafen und in Vergessenheit geraten zu lassen“.

Jetzt, mit der Veröffentlichung des Reports unter Federführung des  stellvertretenden Ministers Jossi Kuperwasser, kam es erneut zu einem großen Wirbel.

Eine israelische Menschenrechtsorganisation, Schurat Hadin, forderte ein Veröffentlichungsverbot für den Journalisten Charles Enderlin und eine Schließung des Büros von France 2. Jamal Al-Dura, der Vater des Jungen, erklärte, dass er einer Exhuminierung der Leiche seines Sohnes zustimme, um von einer „internationalen Komission“ untersucht zu werden.  Der Journalist Enderlin, selber Israeli und früherer Mitarbeiter beim israelischen Militärsprecher, kritisierte, nicht befragt worden zu sein. Kuperwasser konterte, dass die eidesstattlichen Aussagen von Enderlin und seines Kameramannes vorgelegen hätten. Der ehemalige Finanzminister Juval Steinitz  und andere Likud-Abgeordnete meinten, dass die Affaire eine moderne Neuauflage der mittelalterlichen Blutlegenden gegen Juden sei, dass aber am Ende die Wahrheit an Licht komme.

Der Kadima-Abgeordnete und ehemalige stellvertretende Leiter des Inlandsgeheimdienstes Schin Beth, Israel Hasson, beklagte, dass der Report neues Öl für die Lügenpropaganda gegen Israel sei. Weder sei die Leiche untersucht worden, noch lägen die Kugeln vor, die Al-Dura angeblich getötet haben. Die Regierung hätte lieber schweigen sollen, anstatt die Geschichte erneut in die Schlagzeilen zu bringen.

Sollte es nicht wieder zu Verzögerungen kommen, wird mit der Urteilsverkündung in Paris bei dem Prozess von France 2 gegen Karsenty am Mittwoch (22. Mai) gerechnet. Auf der Kippe steht nicht nur der Ruf des jüdisch-französischen Politikers Karsenty, sondern auch die Glaubwürdigkeit des französischen Staatssenders. Es wird vermutet, dass die israelische Regierung mit der Veröffentlichung der zunächst geheimgehaltenen Untersuchung auf den Prozess zugunsten von Karsenty einwirken wollte.

(C) Ulrich W. Sahm / haGalil.com

Der Report auf Englisch:
http://www.pmo.gov.il/English/MediaCenter/Spokesman/Pages/spokeadora190513.aspx

85 Kommentare

  1. Der ehemalige Vorsitzende des französischen Pendants zum Zentralrat der Juden ‚Conseil Représentatif des Institutions juives de France‘, Theo Klein, hat den aktuellen Vorsitzenden Richard Pasquier, beschuldigt sich an einer Verleumdungskampagne gegen einen seriösen und glaubwürdigen Journalisten, Charles Enderlin, zu beteiligen, da Richard Pasquier ebenfalls bekräftigte, es würde sich bei dem Fernsehbeitrag über den Tod von Al-Dura um eine Fälschung halten. Theo Klein hält dies für eine gezielte Verleumdung eines glaubwürdigen Journalisten, der einen glaubwürdigen Beitrag abgeliefert hat.

    Das Verfahren ist übrigens noch am Laufen und ist in Berufung. Das Urteil wird für Ende Juni erwartet.

    Vermutlich kann man die Stellungnahme der israelischen Regierung als Versuch werten, Druck auf das französische Gericht auszuüben.

    Hier der Brief von Theo Klein (ehemaliger Vorsitzender des CRIF) an Richard Pasquier (aktueller Vorsitzender des CRIF) (französisch):

    http://www.lepoint2.com/pdf/LettreTheoKlein.pdf

  2. Ich verstehe jetzt die neu aufgekommene Widersprüchlichkeit über den Tod eines Kindes nicht ganz; er schrieb doch eindeutig: „Kurz nach dem Vorfall, im Oktober 2000, hatten israelische Offiziere die „Verantwortung“ für den Tod des Kindes „eingestanden“ (wenn das so war, gehören die Anführungszeichen für Verantwortung und eingestanden doch dann gar nicht hier rein, was soll dieses journalistische Hakenschlagen überhaupt?)

    „obgleich damals schon Zweifel bestanden“ –
    WIE? Kam das Eingeständnis der israelischen Offiziere unter Druck oder unter Folter zustande, Herr Sahm? Oder hätte dieses Eingeständnis niemals aus der Schublade des Vergessens an die Öffentlichkeit dringen sollen?
    Nochwas: Ein getötetes Kind als „Ikone“ zu bezeichnen, ist minderwertiger Journalismus, sprich Propaganda auf den ersten Blick.

  3. Sobald es Heiss wird in Israel nach Shavuot und die Regenzeit vorbei ist fangen wie jedes Jahr einige PA Araber damit an Feuer zu legen und seit neustem werden Feuerwehr die zur Loeschung kommen mit Steinen Angegriffen.

    Photos: Arabs Set Large Fire Near Yitzhar

    Soldiers, residents fought fire under a hail of rocks, but were forbidden to fire at the attackers

    Bewohner von Yitzhar und Soldaten kaempften gegen die Flammen unter einem Hagel von Steinen. Trotz der Gefahr fuer ihr eigenes Leben, wurden ihnen verboten, auf die Angreifer zu schiessen. Ein Kampf zwischen Juden und Arabern endete damit das die arabischen Angreifer zurueck laufen in ihr Dorf.

    Bei etwa 100, Araber aus dem Dorf al Asira Kabaliya, westlich von Yitzhar, setzen Sie einen großen Brand, unter Ausnutzung der trockenen Winden und heißen Temperaturen.

    Das Feuer breitete sich schnell aus und wurde in einer gemeinsamen Anstrengung von juedischen Siedlern und Soldaten, nur wenige Meter entfernt von dem Militärlager.

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/168479

  4. Nahostmythen. Geschichten von Märtyrern. Es gibt nur Opfer, Blut und Tränen, Schuld hat immer der Andere. „German? Do you like jews? Hitler was a good guy, it is a pity, he caught not all of them.“ O-Ton Jerusalem Altstadt, arabischer Teil. Egal-egal, ob dieser Junge aus dem Jahre 2000 lebt oder tot ist. Nehmen wir an, er sei tot. Und ein israelischer Soldat wäre es gewesen. Wieso köpft man dann einen amerik. Journalisten „aus Rache“? Wieso dann Selbstmordbomber in Schulbussen? Primitivstes Blutrachedenken ist das. Palästina, auch so ein Wort. Nur noch Chiffre, nur noch Symbol für das Eigentliche: die Fahne des Profeten muss da ALLEIN wehen, andere höchstens geduldete, gerade noch ertragene Minderheit wie die Kopten in Ägypten (Israel sollte ihnen den Exodus in das gelobte Land anbieten). Der muslimisch-sunnitische DurchschnittsMANN arab. Herkunft will nicht Frieden, sondern Endsieg. Die Frauen haben zu kuschen, Schleier drüber, stille sein, Märtyrer gebären. Gaza ist das Vorbild. Leider sind aber auch schon einige Israelis von diesem Nahostmärtyrervirus im Namen des Höchsten (wollte der nicht Schwerter zu Pflugscharen…)infiziert. Webseite der Hebronsiedler spricht Bände. Wann wird der arabische Mann endlich begreifen, dass das Elend seiner Welt an ihm liegt? An seinem Clandsnken, seinem Machogehabe, seiner Bildungsfeindschaft, seiner religiösen Inoleranz, seiner Todessehnsucht und seiner Ablehnung der Moderne. Samsung ist eine koreanische und keine arab. Firma, das ist kein Zufall. Jeder, jede, die will, dass im Nahen Osten der Schalom des Höchsten einzieht, muss die Religion und die alten Geschichten aus der Politik weglassen. Das ist nicht von mir, sondern der in einem Gespräch geäußerte Ratschlag eines Rabbiners der jüd. Siedlung Efrat.

    • C. Fried

      Mir sträuben sich angesichts Ihrer Meinung die Haare! Ich bin fähig, U. Sahms Artikel grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, das zieht sich durch alle seine Artikel, die zum großen Teil aus (subtiler) u. offener Propaganda gegen Araber und Muslime bestehen und die Israelis und deren Politik grundsätzlich aus Opfern da stehen lassen sollen; nur da holen sie viele Kritiker weltweit einfach nicht mehr ab!

      Mit Ihrem Hinterfragungssatz: „Wieso köpft man dann einen amerik. Journalisten “aus Rache”? Wieso dann Selbstmordbomber in Schulbussen?“ –

      … haben Sie Recht. Aber stimmt das überhaupt?? Ob unwahr oder nicht, egal, Hauptsache eine unsinnige Handlungsweise ist verbreitet worden und ich soll den Eindruck gewinnen, die Araber sind alle dumm/unmenschlich, aus Rache getrieben, die nur ihre eigenen Kinder lieben und sich selbst. Monster.
      Nur israelische Militärangehörige und ihre Regierung sei ständig in „Verteidigungsstellung“ gegen das Böse und deshalb folgt ein Eroberungskrieg dem nächsten, seit 65 Jahren wird der Lebensraum knapper und Westbank hin oder her, her damit.
      Mich stößt grundsätzlich ab, wenn Menschen den Höchsten zitieren, oder Gott, Allah usw., sich aber an christlichen/muslimischen Grundwerten nur dann halten, wenn es ihnen passt.

      „“die Kopten in Ägypten (Israel sollte ihnen den Exodus in das gelobte Land anbieten)““ – Hä? Schon mal den Gedanken verfolgt, dass die (christlichen) Kopten auch Ägypter sind und die israelischen Aggressionen ablehnen? Ein bißchen zu viel Hochmut, C. Fried.

      Sie sagen: “ Wann wird der arabische Mann endlich begreifen, dass das Elend seiner Welt an ihm liegt? “ Auffällig, dass Sie fragen, WANN er das begreift.
      Fragen Sie doch lieber, WO und WANN das Problem des arabischen Menschen zu lokalisieren ist, sollten Sie zu dieser Frage fähig sein.

    • ‚Jeder, jede, die will, dass im Nahen Osten der Schalom des Höchsten einzieht, muss die Religion und die alten Geschichten aus der Politik weglassen. Das ist nicht von mir, sondern der in einem Gespräch geäußerte Ratschlag eines Rabbiners der jüd. Siedlung Efra‘

      Sehr komisch – worauf basiert denn die Rechtfertigung für die Siedlung Efra.

      Darüberhinaus ist der Konflikt zwischen Palästinensern und Juden seitens der Palästinenser kein religiöser, sondern ein politischer Konflikt und das Völkerrecht macht sehr deutlich, dass die jüdischen Siedlungen allesamt illegal sind.

  5. for Jane

    “+++ PalästinenserCHEF Abbas hatte auf dem Weltwirtschaftsforum in Amman zusammen mit Israels Präsident Peres und US-Außenminister Kerry seinen Wunsch nach Frieden bekräftigt. Gleich danach ernannte er den PLO-TERRORisten Hussein Fayyad zu seinem politischen und militärischen Berater. Fayyad war 1978 für einen Terroranschlag auf einen Omnibus verantwortlich, bei dem 38 Israelis getötet wurden, darunter 13 KINDER.“

  6. Heron – was Sie da schreiben, dass ich schrieb ich ja selbst– es wurden Juden von Palästinensern vertrieben – und zwar während des Unabhängigkeitskriegs aus den Gebieten, die dann nicht zu Israel gehörten. Das war zwar kein Vergleich zu der massenhaften Vertreibung durch die Israelis – aber ja, aus den übrigen Gebieten wurden dann auch Juden vertrieben.

    Ich fragte Sie ausdrücklich – NACH DEM UNABHÄNGIGKEITSKRIEG – wo sollen da Palästinenser Israelis vertrieben haben?

    • „– NACH DEM UNABHÄNGIGKEITSKRIEG –“

      klar fragen sie von der zeit nach dem unabhaengigkeitskrieg.
      die zeit davor und die vertreibung von juden interessiert
      sie nicht und sie passt auch ncith in ihr weltbild.

      J

      • Falsch – es ist lediglich so, dass in dem Krieg, den die israelische Terrororganisationen Irgun und Lehi begannen, als sie massenhaft Palästinenser vertrieben auch einige Juden vertrieben wurden.

        Aus diesem Grund fragte ich Sie ausdrücklich wo Palästinenser nach dem Unbahängigkeitskrieg Juden vertrieben.

        Gerne können Sie uns Zahlen nennen, wieviele Juden von Palästinensern aus der West-Bank und aus Gaza vertrieben wurden.

        Keinesfalls begründet dieser Krieg eine fortwährenden Krieg gegen das palästinensische Volk – also wieviele Juden wurden denn 1948/49 von Palästinensern vertrieben.

        Die Zahl der vertriebenen Palästinenser ist ja bekannt – sie liegt lt. UNO bei über 700 000.

        Laut Ihrer Argumentation hätten also Muslime alles Recht der Welt Juden aus Israel zu vertreiben, stellen sie doch grundsätzlich nach Ihrer Logik eine Gefahr für Muslime dar.

        Wie auch immer – die Juden gewannen diesen Krieg und gewannen ein Land auf Kosten der Palästinenser.

        Worin soll da eine Rechtfertigung für immer neue Kriege und Landnahme liegen? Tatsache ist – die Israelis haben die Palästinenser besetzt, vertreiben, enteignen sie und reißen sich ihr Land unter den Nagel.

        Natürlich ist das gegen jedes Recht und das Völkerrecht und auch die entsprechenden Urteile des Internationalen Gerichtshofs (zur Mauer), lassen daran keinen Zweifel.

  7. orginal Jane
    „Also – seit Ende des Unabhängigkeitskriegs – wo sind Israelis von Palästinensern vertrieben, enteignet – welche ihrer Häuser wurden von Palästinensern zerstört worden.“

    In dem Fall haben Sie sogar mal recht weil es die Arabischen Palestinenser erst seit 1967 gibt genaus wie der Palestinensische Falafel.

    Tatsache ist jedoch das Juden 1948 aus Ost Jerusalem von der Jordanischen Armee und den Arabern vertrieben worden sind und das Juedische Viertel in Ost Jerusalem von den Arabern Zerstoert worden.

    Tatsache ist das die Juden 1948 aus Gush Katif im Jordantal Sued Oestlich von Jerusalem von den Arabern vertrieben worden sind und ihre Haeuser Zerstoert worden sind.

    Tatsache ist das die Juden 1948 von den Arabern aus Hebron vertriebén worden sind .

    Und so koennte ich jetzt eine Stunde weiter schreiben von der Vertreibung der Juden durch die Araber.

  8. „Jeder Mensch hat Anspruch auf seine Heimat, nicht auf irgend eine Wohnstätte irgendwann und irgendwo in der Welt, sondern auf die eigene sprachliche und kulturelle Heimat“

    Was bedeutet das die Sprachliche und Kulturelle Heimat der Palestinensischen Araber Saudi Arabien ist.

    „Das Rückkehrrecht steht nicht nur der Vertriebenengeneration zu, sonder auch ihren Kindern und Enkelkindern zu. Dies wird im General Comment No. 27 des UNO-Menschenrechtsausschusses in Absatz 19 bestätigt.“

    Das ist aber gut zu wissen denn die Kinder Israels sind dann Zurueckgekehrt in ihre Sprachlich und Kulturelle Heimat Israel.

  9. „Das Rückkehrrecht steht nicht nur der Vertriebenengeneration zu, sonder auch ihren Kindern und Enkelkindern zu.“

    geht es in diesem artikel um das rueckkehrrecht?

    eher nicht, oder?

    J

    PS.:
    da sie so gerne vom thema abweichen:
    „Das Rückkehrrecht steht nicht nur der Vertriebenengeneration zu, sonder auch ihren Kindern und Enkelkindern zu.“

    Sie sollten sich lieber darum kuemmern, dass osteuropa nicht
    von deutscher seite her destabilisiert wird. das waere mal
    etwas.

    • Jakobo – ich antworte nur auf Leute, die zuvor schon vom Thema abwichen – und gehe auf ihr dummes Zeugs halt ein, um da manches richtig zu stellen – und jetzt überlegen Sie sich mal noch ein paar neue Strategien – ein paar Beleidigungen oder ein paar Talmudzitate oder sonstwas – irgendwas neues wird Ihnen doch wohl einfallen.

      • „ein paar Beleidigungen oder ein paar Talmudzitate oder sonstwas – irgendwas neues wird Ihnen doch wohl einfallen.“

        wenn ich sie beleidigt habe oder kommentare von ihnen als
        „dummes Zeuge“ tituliert habe dann tut es mir aufrichtig leid.

        aber die Talmudzitate waren bislang immer von ihnen. sie sind
        da expertin und ich will mich nciht einmischen in ihr
        fachgebiet.

        J

      • „… ein paar Beleidigungen oder ein paar Talmudzitate oder sonstwas – irgendwas neues wird Ihnen doch wohl einfallen.“
        ____________________________________________________________

        Also, wer im Glashaus sitzt,…

  10. @Jane
    „Sehr komisch Heron – Sie schreiben ‘Beim Lügen erwischt worden’ und bringen keinen Beleg.“

    Die Belege fuer IHRE Luegen sind immer das was SIE geschrieben haben.

    Also Jane, einfach nochmal das Lesen was SIE geschriebn haben dann wissen SIE was SIE gelogen haben.

  11. Charles Enderlin – der Journalist – den hier so viele glauben als Trickser überführen zu können – ist selbst französisch-israleischer Jude, der selbst bei den IDF war.

    Es ist eben so – wer immer Israel den Spiegel allzu deutlich vorhält – wird konfrontiert mit Schuss auf den Ãœberbringer der schlechten Nachricht.

    Ich denke, dass nicht wenige Israelis in diesen Fragen jeden Wirklichkeitsbezug verloren haben und die Welt und sich selbst durch eine ziemlich verzerrte Brille sehen.

    Ich hoffe auf weitere Aufklärung. Der Wirbel den die israelische Regierung mit ihrer Erklärung aufrührte wird uns vielleicht der Wahrheit ein Stück näher bringen und das begrüße ich.

    Ich bin sicher, dass das letzte Wort in dieser zynischen Kampagne noch nicht gesprochen ist.

    Was allerdings in Anbetracht der vielen getöten Palästinenser, Zivilisten, Teenager, Kinder – die Israelis glauben macht, sie würden damit irgend was gewinnen – das ist mir schon schleierhaft – auch warum sie so besessen davon sind, dass diese Bilder nicht die Wirklichkeit abbilden. Dabei ist dies seit zig Jahren nichts ungewöhnliches in den besetzten Gebieten – Fakes bräuchte man dafür wirlich nicht.

    Das ist wohl ein Fall für den Psychologen.

  12. !ich sehe schon, sie sind nicht im geringsten and der
    aufklaerung von der al dura sache interessiertn.‘

    Sind Sie’s Jakobo?

    Wie ich schon sagte – warten wir’s ab.

    Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.

    • „Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.“

      heute muss mein glueckstag sein.

      ich hoffe sie halten sich mal daran.
      und sowie dieser artikel sich nunmal um al dura handelt…

      J

  13. Was ist das für ein schäbiger Rassismus, der nur den Nachkommen der Araber, die 1947/48 aus dem Gebiet des heutigen Staates Israel geflohen sind den Flüchtlingsstatus gewährt, nicht aber allen anderen Nachkommen von Flüchtlingen in der weiten Welt.
    Und was die Eigentumsrechte anbelangt, könnte man sich ja darauf einigen, dass die arabischen Staaten, die Juden entschädigen, die vertrieben oder geflüchtet sind und der Staat Israel die Araber entschädigt, die geflüchtet oder vertrieben wurden.
    Aber bekanntlich besteht die politische Führung der Palästinenser darauf, durch die „Rückkehr“ von mehr als fünf Millionen Araber den Staat Israel zu vernichten.
    Die Tragödie ist, dass die arabischen Anführer wohl wissen, dass es keine israelische Regierung gibt, die dem zustimmen würde, aber sie geben vor, mit UNO-Beschlüssen liesse sich das durchführen und betrügen ihr Volk konsequent.

    • Herr Pfeifer, die meisten Juden wurden nicht aus den arabischen Staaten vertrieben, sondern folgten der agressiven Einwanderungspolitik Israels und kamen freiwillig. Israel legte sich mächtig ins Zeug um möglichst viele Juden nach Israel zu holen, nachdem sie 750 000 Muslime vertrieben hatten, wollte Israel mit allen Mittlen das Land schnell mit Juden besiedeln – dabei griffen sie auch mitunter zu recht fragwürdigen Mitteln und trafen auch mit arabischen Regierungen entsprechende Abkommen. Marokko z.Bsp. versuchte sogar händeringend die Juden im Land zu behalten.

      Weiterhin – Israel hat sich zum Rückkehrrecht verpflichtet – und kann dies nicht einfach ignorieren.

      Allerdings dürfte es Sie freuen, dass schon seit langer Zeit die Palästinenser und auch die Arabische Liga eine Lösung im Einklang mit den demografischen Interessen Israels akzeptieren – sprich für die meisten Flüchtlinge – Entschädigungszahlungen.

      Sie müssen also nicht jeder Lösung aus dem Weg gehen, in dem Glauben, das wäre das Ende Israels.

      • „die meisten Juden wurden nicht aus den arabischen Staaten vertrieben, sondern folgten der agressiven Einwanderungspolitik Israels und kamen freiwillig.“

        unglaublich wie sie die geschichte verdrehen. den hinter
        grund habe ich und andere shcon mehrmals geschreiben.

        und.. wie gesagt es geht hier immer noch um al dura,
        dem sie anscheinend keine grosse beachtung mehr schenken.

        J

  14. „Da es keinen Arabischen Staat Palestina bis 1967 gab, gibt es also auch keine Palestinensiche Heimat. Ist doch Logisch “

    Nein Heron – das ist es nicht.

    Wer hat Anspruch auf das Recht auf die Heimat ?

    Jeder Mensch hat Anspruch auf seine Heimat, nicht auf irgend eine Wohnstätte irgendwann und irgendwo in der Welt, sondern auf die eigene sprachliche und kulturelle Heimat

    Jene Menschen, die für Generationen in einem Gebiet leben und dort bleiben wollen

    Menschen, die geflüchtet sind oder vertrieben wurden, haben ein Rückkehrrecht in die Heimat

    So lautet das Völkerrecht – das hängt überhaupt nicht von der Art der Staatsbildung ab.

    Das Rückkehrrecht steht nicht nur der Vertriebenengeneration zu, sonder auch ihren Kindern und Enkelkindern zu. Dies wird im General Comment No. 27 des UNO-Menschenrechtsausschusses in Absatz 19 bestätigt.

    Die Bibel hingegen stellt keine Grundlage für irgendwelche Eigentumsrechte dar. (scheint mir auch aus religiöser Sicht eine ziemlich dämliche Profanisierung)

    • „Menschen, die geflüchtet sind oder vertrieben wurden, haben ein Rückkehrrecht in die Heimat“.
      ____________________________________________________________

      Endlich, Sie haben es erkannt jane, genau das ist auch der
      Grund für die Existens Israels.; hätte ich jetzt, verzeihen
      Sie, nicht so von Ihnen erwartet+++

      • ´Das ist zwar hinsichtlich der jüdischen Gemeinschaft nach 2000 Jahren fragwürdig – aber vielleicht nehmen Sie mal zur Kenntnis, dass ich hier gegen die Besatzung schreibe, nicht gegen die Existenz Israels.

    • „dass ich hier gegen die Besatzung schreibe, nicht gegen die Existenz Israels.“

      um genau zu sein schreiben sie gegen die Realitaet.

      J

  15. „Das was Sie hier geschrieben haben ist typische Luegen Propaganda von Ihnen und Sie sind wieder beim Luegen erwicht worden.“

    Sehr komisch Heron – Sie schreiben ‚Beim Lügen erwischt worden‘ und bringen keinen Beleg.

    Also – seit Ende des Unabhängigkeitskriegs – wo sind Israelis von Palästinensern vertrieben, enteignet – welche ihrer Häuser wurden von Palästinensern zerstört worden.

    Also die Mühe müssen Sie sich dann schon machen. Einfach so daher reden ist nun wirklich ziemlich billig.

    • „Also – seit Ende des Unabhängigkeitskriegs – wo sind Israelis von Palästinensern vertrieben, enteignet – welche ihrer Häuser wurden von Palästinensern zerstört worden.“

      sie schieben ihren beginn der zeitrechnung einfach an einen
      punkt der ihnen am besten in den kram passt.

      das ist bei deutschland 1945 und bei israel 1948.

      sie machen sich das leben sehr einfach.

      J

  16. „Weitere IDF Fakes: (..)“

    ich sehe schon, sie sind nicht im geringsten and der
    aufklaerung von der al dura sache interessiertn.

    absolut nicht im geringsten. und das sie nicht ueber copy und
    paste wie ueblich darueber kommentieren, kann bedeutet dass
    sich auf den einschlaegigen seiten auch niemand mehr wirklich
    dafuer interessiert.

    vielleicht wurde er doch von den eigenen
    leuten umgebracht?

    wie dem auch sei. sie haben den titel des artikels gelesen,
    nicht wahr? und ihr letzter beitrag hat nichts mit dem
    artikel zu tun.

    also bleiben sie bitte beim thema und versuchen sie nicht
    weiter den kommentarbereich zu sabotieren.

    J

    • Seit wann bleiben denn die Zeloten beim Thema?

      Und wenn es schon um Fakes geht und das ganze zynische Gerde von ‚Pallywood‘, dann ist es absolut nicht verkehrt bei der Gelgenheit darauf aufmerksam zu machen, dass es auch ein ‚IDFwood‘ gibt.

      Und was den Fall Dura angeht, wie gesagt, auch Reporter ohne Grenzen und der ehemalige Jerusalem Post Autor halten diese Kampagne, für unsäglich und idiotisch.

      Mal sehen wohin das noch führt.

      • „Seit wann bleiben denn die Zeloten beim Thema?“

        nanana… wer wird denn gleich ausfaellig werden?

        was ich aus ihren posts lese ist dass der fall dura sich
        wohl doch nicth so abgespielt haben koennte, wie sie ihn
        am liebsten haetten. und so wenden sie sich desinteressiert
        ab und sich interessiert etwas anderem zu.

        eigentlich eine ganz gute nachricht ihr momentanes auftreten
        hier.

        J

  17. Weitere IDF Fakes:

    „A YouTube video casting a flotilla headed to the Gaza Strip as anti-gay has been shown to be professionally made, and may be part of an orchestrated campaign with ties to the Israeli government.“

    http://www.today.com/tech/video-claiming-anti-gay-gaza-flotilla-shown-be-fake-122532

    „Claims by the Israeli Defence Force* that photos show items found on board the attacked Gaza flotilla are inconsistent with data recorded by the cameras in some of the image files.
    ..[Update: This photo and this one, time-stamped ‚2006‘ and ‚2010‘ appear to both contain the same saw/grinder, which supports the explanation that the discrepancy is due to incorrect date settings on the cameras. …“

    http://www.scoop.co.nz/stories/HL1006/S00028.htm

    Proof Emerges IDF Audio of Radio Communication with Mavi Marmara Fabricated

    Thanks to Marian Houk (http://twitter.com/MarianHouk ), I have learned that the Israeli army originally uploaded a video (below) in which the same naval officer in the video above has an innocuous conversation with a ship in which the only reply from the ship is “Negative, Negative, our destination is Gaza.” There is no “anti-Semitism” or anything that paints the Flotilla passengers as raving bigots. The earlier video actually shows the officer moving, whereas in the previous video in which a speaker allegedly says “Go back to Auschwitz” we simply see a still picture of the same naval officer while the audio plays. This is further evidence of complete fabrication….“

    http://palestinesolidarityproject.org/2010/06/05/proof-emerges-idf-audio-of-radio-communication-with-mavi-marmara-fabricated/

  18. Jane wieder beim Luegen erwischt
    “ die Palästinenser haben wieviele Israelis aus ihren Häusern vertrieben – seit dem Unabhängigkeitskrieg, in welchem nicht nur die Isrealis 750 000 Palästinenser gewaltsam vertrieben und dann auch einige Israelis die West-Bank und Gaza verlassen mussten – gar keine – und sie haben auch keine israelischen Häuser zerstört“

    Das was Sie hier geschrieben haben ist typische Luegen Propaganda von Ihnen und Sie sind wieder beim Luegen erwicht worden.

    Was aber typisch fuer Linksextreme Antisemiten ist die gerne Pallywood ueberbieten wollen.

  19. orginal Jane Arabische Maerchen Stunde
    „Die Israelis haben seit 1967 ca. 28 000 palästinensische Häuser zerstört auf Land, das nicht Israel gehört, sondern die Heimat der Palästinenser ist und auf das Israel keinen Anspruch hat.“

    Da es keinen Arabischen Staat Palestina bis 1967 gab, gibt es also auch keine Palestinensiche Heimat. Ist doch Logisch

    Die Araber die sich heute Palestinenser nennen muessen mit Israel Verhandeln ueber eine Friedliche Loesung was natuerlich vorraussetzt das die Araber jeglichen Terrorismus gegen Juden und das Ziel der Vernichtung Israels abschwoeren sowie die Unterlassung Verherrlichung von Terroristen die Juden ermordet haben.

    Israel hat auf jeden Zentimeter Nachweislich einen Historischen Anspruch.

  20. „Enderlin sagte der Nachrichtenagentur AFP, er sei jederzeit bereit zu einer unabhängigen öffentlichen Ãœberprüfung des Falls nach internationalen Standards. Auch Dschamal al-Dura sprach sich für eine solche Lösung aus. Der israelische Bericht sei „komplett gefälscht“. „Die Israelis lügen und versuchen, die Wahrheit zu verschleiern“, sagte er AFP“

    http://www.tagesspiegel.de/politik/tv-reportage-aus-dem-jahr-2000-israel-weist-schuld-an-tod-von-palaestinenserjungen-zurueck/8228580.html

    Warten wirs ab.

  21. ‚das das jetzt als “verschwoerungstheorie” abgetan wird halte
    ich fuer propaganda. man sollte sich an die
    nachweisbaren wiedersprueche, bzw offenen fragen halten und
    sachlich bleiben.‘

    Was freichlich Propaganda ist muss erst noch geklärt werden. Das französische Gericht, worauf sich gerne viele ProZions so gerne berufen hat übrigens nur im Sinne der Meinungsfreiheit entschieden und nicht etwa pro oder contra Fälschung.

    Sicher sollte man sich an die Fakten halten. Der Vater des Jungen hat angeboten ihn mit einem internationalen Gremium exhuminieren zu lassen und seine Identität per DNA Proble klären zu lassen.

    Für ihn muss das alles ziemlich grauenhaft sein.

    Ich finde es jedenfalls teilweise absurd, worin auf einmal alle möglichen Leute weiß Gott was sehen, bzw. nicht sehen wollen.

    Das angebliche Winken des Jungen ist eine Wendung des Körpers erdwärts, wobei der Arm leicht angehoben wurde.

    Da hat Al Dura also wahrscheinlich noch gelebt und Charles Enderlin hatte zuvor an Ende seines Beitrags gesagt er sei tod (diese Sequenz wurde nicht gezeigt und kann man jetzt mit großem ‚Hurra‘ im Internet betrachten) Das soll der ‚quicklebendige Junge‘ sein, der in die Kamera winkt? Ziemlich absurd.

    Esther Shapiras Attitüde ist mir noch gut im Gedächtnis. Und die ließ mich gründlich an ihrer Sachlichkeit zweifeln, egal wie renommiert sie sein mag. Sie war dermaßen empört, dass man merkte, das die Motivation für ihren Film wohl noch von woanders herrührte. Ich gehe davon aus, dass sie sich ernsthaft mit dem realen Elend und der hohen Todeszahl ziviler Palästinenser, auch Kinder, nicht auseinandersetzen mag – das ist aber ernsthaft nicht zu leugnen. In diesem Sinne empfand ich ihre Haltung bei einem Interview damals im Fernsehen als wenig professionell.

    Wie auch immer – in diesem Sinne hoffe ich auf weitere Aufklärung, der israelischen Hasbara vertraue ich in dieser Hinsicht nicht – aber natürlich sollte kein Video gefälscht werden, weder von Israelis noch von Palästinensern – erstere sind ja in dieser Hinsicht auch ganz gerne unterwegs –

    „UN blasts IDF fake video showing Gaza schools used by Hamas to fire rockets :

    http://english.ruvr.ru/2012_11_20/UN-blasts-IDF-fake-video-showing-Gaza-schools-used-by-Hamas-to-fire-rockets/

    Adam Shapiro: IDF Released Fake Videos of Gaza Flotilla

    IDF Released Fake Videos of Gaza Flotilla Attack to Falsely Accuse the Peace Activists according to International Solidarity Movement’s Adam Shapiro

    Mehr gäbs natürlich – aber wir müssen uns ja jetzt beschränken.

    • „Was freichlich Propaganda ist muss erst noch geklärt werden. “
      (PUNKT!)

      von nichts anderem rede ich.

      „Mehr gäbs natürlich – aber wir müssen uns ja jetzt beschränken.“

      ja ich weis, es faellt ihnen schwer beim thema zu bleiben, wenn
      ihnen die realitaet eins auswischt.

      J

    • „Sicher sollte man sich an die Fakten halten.“

      meinen sie immmer? also wirklich immer, auch wenn es
      ihnen gerade nicht spass macht?

      da muessen sie wohl noch etwas ueben.

      J

      • „ja ich weis, es faellt ihnen schwer beim thema zu bleiben, wenn
        ihnen die realitaet eins auswischt.“

        Stellt sich die Frage, was Sie so für ‚Realität‘ halten Jakobo.

        Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat sich in der Sache auch zu Wort gemeldet:

        „Press Advocates: Israeli Report On Al-Dura Affair ‚Absurd and Unacceptable‘

        Yesterday, the press advocacy group Reporters Sans Frontières (Reporters Without Borders) took issue with the report and questioned the review’s independence. “While the Israeli government has the right to respond publicly to a media report it regards as damaging, the nature and substance of this report are questionable and give the impression of a smear operation,” said Christophe Deloire, RSF’s secretary-general. „Charles Enderlin has always said he would be ready to testify to a commission of enquiry in conditions that guaranteed impartiality and independence. These conditions were not respected, and Enderlin was not asked to testify.“ Enderlin said on Twitter that the Israeli committee did not attempt to question him, France 2, their cameraman in Gaza or Al-Dura’s father. The Guardian reported that Enderlin and Al-Dura’s father were willing to take polygraphs, and Al-Dura told Haaretz he would „do anything to reveal the truth, including opening my son’s grave.“

        http://www.thedailybeast.com/articles/2013/05/23/press-advocates-israeli-report-on-al-dura-affair-absurd-and-unacceptable.html

        Darüber hinaus frage ich mich schon was die Israelis glauben für sich selbst mit dieser Kampagne zu erreichen. Glauben sie etwa wirklich sie würde die fortwährenden Menschenrechtsverletzung und den hemmungslosen Gebrauch von Schusswaffen durch ihre Soldaten vergessen machen?

        Absurd.

      • „Absurd.“

        absurd ist es so viel zeit mit kommentaren zu verbringen
        auf einer seite von menschen, die sie offensichtlich
        nicht besonders leiden koennen.

        J

      • „Nein – ich sagte ja – warten wir’s ab!“

        ich wette als sie das geschrieben haben hat sich
        irgend ein hund in deutschland in seine ecke zurueck
        gezogen.

        J

  22. „hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha“

    Heron – die Palästinenser haben wieviele Israelis aus ihren Häusern vertrieben – seit dem Unabhängigkeitskrieg, in welchem nicht nur die Isrealis 750 000 Palästinenser gewaltsam vertrieben und dann auch einige Israelis die West-Bank und Gaza verlassen mussten – gar keine – und sie haben auch keine israelischen Häuser zerstört

    Die Israelis haben seit 1967 ca. 28 000 palästinensische Häuser zerstört auf Land, das nicht Israel gehört, sondern die Heimat der Palästinenser ist und auf das Israel keinen Anspruch hat.

    Das ist der Unterschied.

    • „Das ist der Unterschied“.
      __________________________

      Aber nein, da gibt es noch Ursache und Wirkung.

      • Na da hätten auch die Palästinenser tatsächlich jeden Grund die Israelis zu vertreiben so sie könnten – da könnte man dann auch von Ursache und Wirkung sprechen.

        Sie haben jedes Maß verloren – einfach grotesk.

    • „Na da hätten auch die Palästinenser tatsächlich jeden Grund die Israelis zu vertreiben so sie könnten – da könnte man dann auch von Ursache und Wirkung sprechen.“

      ich glaube nicht, dass sie das stoeren wuerde.

      J

  23. Diese Version der Geschichte wurde bereits vor 3-4 Jahren in einer ARD-Reportage berichtet und begründet. Ich habe den Report selber gesehen. Leider konnte ich ihn nicht in den ARD-Archiven auffinden.

  24. „…DAS muss aufhören und rückabgewickelt werden …“

    NIX ‚muss‘ „rück“abgewickelt‘ werden – ein Prozess historischer Entwicklungen lässt sich NICHT auf einstige „Reichsgebiete“ ‚retournieren‘

    zusammengefasst festgehalten FAKT:

    auf dem Gebiet sog. (Mandats)’Palästina‘ (DEFiniert:

    „Palästina liegt an der südöstlichen Küste des Mittelmeeres und bezeichnet Teile der Gebiete des heutigen Israel, Golan, Gazastreifen, Westjordanland UND Jordanien.“ WIKIPEDIA)

    sind völkerRECHTlich verbindlich entstanden:

    1. 1946 – Arabisch-hashemitisches Königreich Jordanien

    2. 1948 – Israel

    Wieso? Weshalb? Warum? ändert diese RESULTATE nicht!

    „… Jordanien, das am 30. Mai 1 9 6 7 einen Verteidigungsvertrag mit Ägypten geschlossen hatte, GRIFF … Westjerusalem und Netanja AN. …“

    “ …Israel forderte König Hussein von JORDANIEN auf, nicht in den Krieg einzutreten. Hussein, der ein enger Verbündeter Nassers war und seine Truppen sogar ägyptischem Kommando unterstellt hatte, LEHNTE AB und LIEß Westjerusalem und das Gebiet um Tel Aviv mit Artillerie BESCHIEßEN. Israel antwortete mit heftigen Gegenangriffen. …“

    WIKIPEDTA

    Folge: das ‚PLO-arafatsche Schmierentheater‘ um ‚Befreiung sog. GANZ ‚Palästina‘ begann

    Jane – Sie sollten NICHT immer und stets so TUN, wenn Sie ‚aufgeregt‘ meinen, von sog. ‚Palästina‘ berichten zu müssen, dass „die ARABER“ betrogenermassen leer ausgingen – KEINESWEGS – eher im Gegenteil – DREIVIERTEL des ‚Gebietes‘ nach Zusammenbruch Osmaniens wurde arabisch!!!

    Es existieren heute NACHWEISLICH 2 Staaten – ein ARABISCHer, welcher zusätzlich WEITERE Teile von sog. ‚Palästina‘ bis zu seinem ANGRIFF auf Israel in 1967 illegal besetzte – und ein JÃœDISCHer Staat (gemäss dem VölkerAUFTRAG zu Mandatsbeginn), welcher allerdings selbst wiederaufstand (-stehen MUSSTE), weil mehrere ARABISCHe Vernichtungsversuche „tobten“!

    so what 😉

    • Israel agiert ganz klar seit zig Jahren gegen geltendes Recht und gegen entsprechende UNO-Resolutionen.

      Dass das ein Staat so lange ungestraft tun kann, noch dazu ein Staat, den wir gewissermaßen als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft sehen – ist eine absolute Ausnahme.

      Da Israel ganz klar zu jeder Zeit aufgerufen war, diese Politik zu beenden und sich auf sein Territorium zurückzuziehen, kann man realistischerweise keine rechtsgültigen neuen Grundlagen erwarten – aus diesem Grund auch wird die Annexion Ost-Jerusalems von keinem Staat der Erde anerkannt – nicht mal von den USA.

    • Sie verdrehen mal wieder auf die abenteuerlichste Weise – ja Jordanien und Syrien hatten mit Ägypten einen Verteidigungspakt geschlossen – das ist ja auch nichts verbotenes.

      Die Israelis wussten das und das war eine günstige Gelegenheit für den großen Rundumschlag, um sich alle von Israel begehrten Gebiete einzuverleiben.

      Israel wusste ja, dass Jordanien Ägypten natürlich zur Hilfe eilen muss, wenn Israel Ägypten angreift.

      Der Angreifer war Israel – da gibt es gar nichts zu rütteln.

      „Dass Israel von „angriffsbereiten arabischen Armeen eingekreist“ und Angst um seine Existenz haben musste, gehört somit ins Reich der Mythen. Israelische Politiker wie Militärs haben später bezeugt, tatsächlich bestand für Israel seinerzeit keine akute Kriegsgefahr.

      Auch der Likud-Politiker Menachem Begin, damals Mitglied einer Regierung der Nationalen Einheit, äußert sich in seinen Erinnerungen ähnlich. „Wir müssen zu uns selbst ehrlich sein. Wir trafen die Entscheidung, ihn anzugreifen.“

      http://www.freitag.de/autoren/der-freitag/16-jahre-planung-fur-entscheidende-80-minuten

      Dem Voraus ging eine Krise und ein Streit um die Wasserressourcen in der Region, an welchem Israel alles andere als unschuldig war. Nein – Israel goss immer gerne Öl ins Feuer und war an Konsenslösungen nie interessiert – es wusste, dass es neue Kriege mit vielen Spannungen begründen könnte, und es wollte mehr Land.

      Daher war Israel nie an Frieden ernstlich interessiert – und das ist bis heute immer noch die gleiche Politik.

    • „Die Israelis wussten das und das war eine günstige Gelegenheit für den großen Rundumschlag, um sich alle von Israel begehrten Gebiete einzuverleiben.

      Israel wusste ja, dass Jordanien Ägypten natürlich zur Hilfe eilen muss, wenn Israel Ägypten angreift.“

      und morgen im programm:
      „was ist der wahre grund fuer die klumpen im kartoffebrei“

      J

  25. orginal Jane’s Antisemitischen Traeume
    „Palästinenser oder Araber vertreiben keine Israelis und das ist nicht das Problem.
    es ist nun einmal so – und DAS muss aufhören und rückabgewickelt werden.“

    hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha 🙂

    • “Palästinenser oder Araber vertreiben keine Israelis und das ist nicht das Problem.
      es ist nun einmal so – und DAS muss aufhören und rückabgewickelt werden.”

      jep.. eine runde schnapps fuer alle…

      J

      • Das entspricht den UNO-Resolutionen, die Israel seit zig Jahren missachtet und der Umstand, dass das so ist, scheint viele Israelis in dem Glauben zu bestärken, dass sich darauf irendwelche Rechtsansprüche gründen würden – aber das Gegenteil ist der Fall. Da alle Siedlungen illegal sind, müssten die an und für sich alle weg und Israel müsste den Palästinensern dazu für 60 Jahre Enteignung, Leid, Mord und Todschlag, Freiheitsberaubung etc. – eine ordentliche Wiedergutmachung zahlen.

    • „Das entspricht den UNO-Resolutionen,“

      UN Resolutionen muessen von beiden seiten eingehalten werden.

      J

      PS:
      “ 60 Jahre Enteignung, Leid, Mord und Todschlag, Freiheitsberaubung etc. “
      Das koennen sie sicher noch mit guter musik und bildern
      untermalen damit es noch besser rueberkommt.
      Bei al dura hat es seiner zeit auch funktioniert nur dass
      sie jetzt auf einmal lieber „warten wirs ab“ zurueckrudern.

      aber soviel nur zum eigentlichen thema (das sie anscheinend ncith mehr sehr interessiert)

  26. Jane Luegenpropaganda mit ganz kurzen Beinen
    „Tatsache ist, die Israelis vertreiben und enteignen Palästinenser gegen jede Rechtsnorm – und nicht umgekehrt.“

    Und weil Angeblich nach Pro Arabischer Links Antisemitischer Luegen Propaganda die Palestinenser von Israel vertrieben werden, werden es von Jahr zu Jahr immer mehr !

    Komisch, aber so sind die Antisemiten sie haben es mit der Wahrheit nicht so weil alles Luegen Barone und Arabische Maerchen.

  27. de jur:

    Führung einer terroristischen Vereinigung, sowie Anstiftung zum Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit im allgemeinen in 100 809 Fällen; im einzelnen:

    I Aufruf zum Völkermord

    II Duldung von Aufruf zum Völkermord

    III Anstiftung zum Mord

    IV Schändlichste Ausnutzung der Gutgläubig- und Abhängigkeit Schutzbefohlener

    V Anstiftung zum weltweiten Terrorismus

    aus Anklageschrift gegen

    Rahman Abdal Rauf Arafat al-Qudwa al-Husaini, auch Mohammed Abed Ar`ouf Arafat, genannt JASSIR ARAFAT, geboren am 27. (n. a. A. am 4. oder 24.) Aug. 1929 in Kairo.

    Bundesgerichtshof

    des Staates Belgien
    HOF VAN CASSATIE

    Jane – Sie lenken in gewohnt primitiv spekulativ phantasierenderweise von ALL klaren FAKTEN und TATSACHEN ab 😉

    Die von Ihnen favourisierte sogenannte „Friedenslösung“ kostete UNmengen SpendenGELD, Nerven und brachte resultierend NIX als Terror und Tod! SCHAUEN Sie nach Gaza – eine so sehr vorvorgestrig neverending Problemhaltung kann kein Realist ernstnehmen! Shalom ins friedlebige Badener Ländle

    • „Jane – Sie lenken in gewohnt primitiv spekulativ phantasierenderweise von ALL klaren FAKTEN und TATSACHEN ab ;-)“

      man braucht von ihr nicht mal den anschein von neutralitaet
      erwarten.

      sie wiederholt nur was die palis sagen, und egal was sie sagen.

      also nichts worueber man sich aufregen sollte.

      J

  28. I Aufruf zum Völkermord

    II Duldung von Aufruf zum Völkermord

    III Anstiftung zum Mord

    IV Schändlichste Ausnutzung der Gutgläubig- und Abhängigkeit Schutzbefohlener

    V Anstiftung zum weltweiten Terrorismus

    aus Anklageschrift gegen

    Rahman Abdal Rauf Arafat al-Qudwa al-Husaini, auch Mohammed Abed Ar`ouf Arafat, genannt JASSIR ARAFAT, geboren am 27. (n. a. A. am 4. oder 24.) Aug. 1929 in Kairo.

    Bundesgerichtshof

    des Staates Belgien
    HOF VAN CASSAT

  29. Tatsache ist, die Israelis vertreiben und enteignen Palästinenser gegen jede Rechtsnorm – und nicht umgekehrt.

    Unabhängig davon, was verschiedene Politiker zu verschiedenen Zeiten zu unterschiedlichem Publikum, so oder so sagen, oder gesagt haben sollen – gibt es dafür keine Rechtfertigung.

    Es gäbe auch keine Rechtfertigung dafür, dass Palästinenser Israelis vertreiben, aus ihrem anerkannten Land vertreiben – aber man kann kaum behaupten, dass das hier das Problem wäre. Palästinenser oder Araber vertreiben keine Israelis und das ist nicht das Problem.

    – es ist nun einmal so – und DAS muss aufhören und rückabgewickelt werden.

  30. „Arafat unterschrieb Vereinbarungen NICHT, um die Lösung für zwei Staaten und zwei Völker (voran) zu bringen“

    Arafat hat ja alles gemacht, was in seiner Macht stand, um die Zwei-Staaten-Lösung zu verwirklichen – er erkannte Israel an und rief Palästina NEBEN Israel aus – Israel hätte Palästina nur anerkennen müssen – dann gäbe es schon lange zwei Staaten.

    Problem war nur, dass der Likud gar nie zwei Staaten wollte und für die Internationale Öffentlichkeit Lippenbekenntnisse parat hält:

    „What’s disturbing about this is that these Knesset members are actually right: official commitment to the two-state solution isn’t in the coalition agreement, nor is it spelled out in the government’s ruling party’s platform (Likud-Beytenu didn’t bother to create one this past election cycle). And this isn’t the first time that omission has lent strength to Israeli politicians who oppose two states—not just in far-right, pro-annexationist Habayit Hayehudi, but in the Likud itself.

    ..Education Minister Gideon Sa’ar, who is No. 3 on the Likud-Beytenu joint list, said “ two states for two peoples was never part of [Likud’s] election platform .” MK Tzipi Hotovely, No. 15 on the list, said the Bar-Ilan speech was a tactical maneuver by Netanyahu only meant to placate the world.

    …MK Ronen Hoffman of Yesh Atid put the problem best in Tuesday’s discussion. He asked Habayit Hayehudi: „How is it possible to expect the Palestinians to enter negotiations when part of our government opposes a Palestinian state?“ He’s right—such a situation expects a lot, it expects too much—and that’s just what Habayit Hayehudi is counting on“

    http://www.thedailybeast.com/articles/2013/05/22/two-states-israel-s-official-position-or-not.html

  31. „Arafat unterschrieb Vereinbarungen NICHT, um die Lösung für zwei Staaten und zwei Völker (voran) zu bringen, sondern um diese Plattform als Bühne für einen vollständigen und langwierigen KAMPF zu nutzen, der letztendlich Israel zu einem Punkt der Erschöpfung bringen soll, dem Zusammenbruch seiner Gesellschaft und die palästinensische Besetzung des GESAMTEN Gebiets zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer“

    Falsch – Arafat unterschrieb einen sehr unfairen Vertrag, der israelischen Interessen derart großzügig entgegenkam und palästinensische Interessen soweit hintenan stellte, er erkannte Israel innerhalb der international anerkannten Grenzen an und bot den damals 100 000 jüdischen Siedlern gegebenenfalls die palästinensische Staatsbürgerschaft an, in der fälschlichen Annahme, dass ein dermaßen großzügiges Entgegenkommen, die Israelis endlich zu einem Einlenken bewegen würde.

    Weit gefehlt – die Israelis nutzten nach Rabins Tod den sogenannten Friedensprozess nur um in Höchstgeschwindigkeit jede Grundlage für eine Zwei-Staaten-Lösung zu untergraben, indem sie weiterhin zügig Palästinenser vertrieben und Israelis in der WB ansiedelten. Die tägliche Drangsal für das Leben der Palästinenser wurde massiv verschärft. All das war natürlich Wind in den Segeln für Arafats politische palästinensische Gegner der Hamas.

    Die Scharade von Camp David 2000 und der damit einhergehende, planmäßig einsetzende Eskalationskurzs, sollten dem Friedensprozess den Todesstoß versetzen.

    Es ist übrigens fraglich, ob die Zwei-Staaten-Lösung jemals offizielle israelische Regierungsposition war. Nicht mal die Oslo-Verträge erklären das ausdrückliche Ziel zweier Staaten. Auch wenn israelische Regierungsführer dieselbe bekräftigen, scheinen sie damit doch eher internationalen Forderungen entgegengekommen zu sein, während diese ‚Meinung‘ laut führender Parlamentarier niemals durch eine Mehrheit der Knesset gedeckt war und auch in keinem Regierungsprogramm als offizielles Ziel formuliert ist.

    Two States: Israel’s Official Position Or Not?
    by Sigal Samuel

    http://www.thedailybeast.com/articles/2013/05/22/two-states-israel-s-official-position-or-not.html

  32. Es bestehen nicht nur Zeifel, ob das Video echt ist – es bestehen auch Zweifel, ob die hämische Kampagne, die mittlerweile eine offizielle israelische Regierungsposition ist, begründet ist.

    Der renommierte Israel-Korrespondent Larry Derfner, der auch für die Jerusalem Post schreibt, bezeichnet diese Kampagne als ‚gruselige Verschwörungstheorie‘, die jetzt mittlerweile peinlicherweise auch von der israelischen Regierung offiziell vertreten wird.

    Er bezeichnet die angeblichen Argumente als nichts als Spin, der auf die fragwürdige und oft unrichtige Argumentation eines fragwürdigen Protagonisten, zurückgeht.

    Selbiger, Nahum Shahaf, hatte auch in der Na’alin Affaire,als B’Tselem die Aufnahme eines israelischen Soldaten veröffentlichte,der auf einen gefesselten am Boden liegenden Demonstranten schoss, angeblich lauter ‚Beweise‘ zusammen getragen, die die angebliche Authenzität des Materials in Frage stellten.

    Forensische Experten hatten dem dann allerdings in aller Deutlichkeit widersprochen und das Material als 100% echt geklärt.

    Vieles was Shahf zusammen getragen haben will, vom Winkel zum Schussturm, über das angeblich fehlende Blut, bis hin zum angeblich winkenden Jugen am Ende des Materials, sei schlichtweg falsch und andere, kompetentere Experten haben allen angebliche ‚Beweise‘ in Frage gestellt.

    Hier der ausführliche Artikel:

    http://972mag.com/on-the-al-dura-affair-israel-officially-drank-the-kool-aid/71812/

    • „Es bestehen nicht nur Zeifel, ob das Video echt ist – es bestehen auch Zweifel, ob die hämische Kampagne, die mittlerweile eine offizielle israelische Regierungsposition ist, begründet ist.“

      Ungerechtfertigt beschuldigt zu werden ist keine Begruendung?

      Es gab bereits aehnliche faelle „palywood“.

      „bezeichnet diese Kampagne als ‘gruselige Verschwörungstheorie’,“

      Nun wenn du soetwas vermeiden willst, dann bleibt dir nicht
      uebrig als nachzuweisen, dass al dura von israselischen
      kugeln getoetet wurde. daran gibt es aber berechtigte zweifel.

      als israel noch die schuld zugesporchen wurde, haben sie sich
      wohl kaum an detaills interessiert.

      das das jetzt als „verschwoerungstheorie“ abgetan wird halte
      ich fuer propaganda. man sollte sich an die
      nachweisbaren wiedersprueche, bzw offenen fragen halten und
      sachlich bleiben.

      J

  33. Auch die Jüdische Allgemeine bringt in ihrer neuen Ausgabe einen bericht über diese Angelegenheit:
    „AUFKLÄRUNG. Es war nicht Zahal. Bericht zu den Schüssen auf Mohammed al-Dura“
    Ein kleiner Auszug, mit dem Ergebnis des Untersuchungsberichts – sowie eine historische Rückerinnerung:
    „Die Ergebnisse des Komitees aber widerlegen, dass es sich so zugetragen hat. Der Bericht behauptet: Mohammed hat am Ende der Videoaufnahme noch gelebt. Die Ausstrahlung der Bilder im Kanal France 2 hatte 2000 die zweite Intifada ausgelöst, an der sich nicht nur Palästinenser beteiligten, sondern auch Tausende israelische Araber.“
    http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/16014

  34. Schwere Unruhen in Stockholm. Straßenschlachten zwischen Migranten und Polizei

    „Brennende Autos, Verwüstungen und schwere Auseinandersetzungen zwischen kampfbereiten Jugendlichen, vornehmlich mit Migrationshintergrund, und der Polizei halten Stockholmer Vororte seit Tagen in Atem.“

    „Altbekanntes Problem eskaliert nun

    „Damals wurde bis zu vier Mal pro Nacht von vornehmlich jungen Muslimen Müllcontainer angezündet, Autos in Brand gesetzt und Schaufenster von Geschäften demoliert oder beschmiert. Die Lage in Malmö spitzte sich 2009 dermaßen zu, dass aus allen Landesteilen weitere Polizeieinheiten in die Einwanderer-Stadtviertel von Malmö beordert wurden. Die Lage entspannte sich jedoch nicht, so dass es Pläne gab, die schwedische Armee in den Brennpunkt RosengÃ¥rd, ein Stadtteil Malmös, einmarschieren zu lassen.“

    Aktuell wird eine ähnliche Eskalationsstufe erreicht, als Dienstag Nacht Unruhen auf weitere Vororte Stockholms übergriffen.

    Auch diese Wohngebiete sind bis zu 80 Prozent von Zuwanderern, größtenteils Muslimen bewohnt. Stundenlang lieferte sich die Polizei und 250 bis 300 Personen, darunter Kinder im Alter von 12 Jahren Straßenschlachten, bei denen Fenster zerschmettert,

    Autos angezündet und die Polizei mit Steinen beworfen wurde. Kriminelle von außerhalb hätten die Probleme noch mehr angeheizt. Mehrere Polizisten wurden bisher verletzt, so der Kölner Stadtanzeiger.“

    Kompletter Bericht hier
    http://www.blu-news.eu/2013/05/22/integration-in-schweden-gescheitert/

    Das 12 jaehrige Kinder bei den Strassenschlachten schon dabei sind das kennen wir aus den PA Gebieten und Hamastan.
    Sie werden nicht nur als Schutzschilder benutzt sondern werden auch schon frueh auf ihren spaeteren Kampf vorbereitet.

  35. MEMRI-Sonderbericht Nr. 254
    12.08.2001

    “Arafat nutzte die Oslo-Verträge dafür, von Tunis nach Ramallah und Gaza umzuziehen, um ein nationales palästinensisches (Staats-)GEBILDE in den Gebieten einzurichten. Arafat unterschrieb Vereinbarungen NICHT, um die Lösung für zwei Staaten und zwei Völker (voran) zu bringen, sondern um diese Plattform als Bühne für einen vollständigen und langwierigen KAMPF zu nutzen, der letztendlich Israel zu einem Punkt der Erschöpfung bringen soll, dem Zusammenbruch seiner Gesellschaft und die palästinensische Besetzung des GESAMTEN Gebiets zwischen dem Jordan und dem Mittelmeer.“


    14.5.1998

    Hamed Bitawi, Vorsitzender der Vereinigung der religiösen Gelehrten in Palästina und des palästinensischen Sharia-Berufungsgerichts, erklärt im Fernsehen (Al-Jazira): „Unsere Wahl ist der militärische Weg. Wir müssen die jämmerlichen Verhandlungen beenden. Die Zeit ist gekommen für den Heiligen Krieg und das Märtyrertum.“

    Farouk Kaddumi, der für außenpolitische Fragen zuständige Mann der PLO, der schon zuvor nach der Unterzeichnung der Osloverträge mit Aufrufen zur Zerstörung Israels aufgefallen war, sagte Mitte Oktober 1998 in der in den palästinensischen Autonomiegebieten erscheinenden Zeitung „Al Hayat al-Jedida“, dass ein Palästinenserstaat im Mai 1999 ausgerufen werden und dass dann die Palästinenser GEWALT zur Vertreibung der Israelis ausüben wollen: „Nachdem der Palästinenserstaat von den meisten Nationen der Welt wie erwartet erlangt haben wird, wird die israelische Anwesenheit auf palästinensischem Land illegal werden, und wir werden dagegen mit Waffen kämpfen.“

    Anfang Februar 2000 ist in der Autonomiestadt Nablus unter den Augen der palästinensischen Polizei, die nicht eingreift, bei einer Parade der islamischen Terror-Organisation Hamas Folgendes zu sehen: Kinder von ungefähr 5 Jahren gingen auf der Parade als anti-israelische Selbstmordattentäter mit Bomben-Attrappen, die um ihren Körper geschnallt waren. Auf der Parade wurden auch Pappmodelle israelischer Busse in die Luft gesprengt und Pappmodelle jüdischer Siedlungen angezündet.
    „Oslo ist eher der Fuß in der Tür, weniger ein dauerhaftes Friedens-Abkommen, bis dass die Revolution ihre ZIELE von 1965 erreicht hat.“

    Die Toten werden nicht auferstehen, bis die Palästinenser die Juden umgebracht haben werden. … ALLE Abkommen mit Israel sind nur provisorisch.“ (eine Freitagspredigt, die im offiziellen Fernsehen der Autonomiebehörde am 28.Juli und 11.August 2000 ausgestrahlt wurde.)

    Anfang Oktober 2000 lässt ARAFAT fast alle führenden Hamas-Terroristen aus ihren Gefängnissen frei und lädt einige – wie Verbündete – auch noch ganz offiziell zu einer Kabinettssitzung ein. Hier werden also Menschen wie Verbündete behandelt, die die Vernichtung Israels auf ihre Fahnen geschrieben und ihren Ziele durch Terroranschläge (z.B. auf Busse) schon oft haben Taten folgen lassen.

    In einem Brief des Büros der Autonomiebehörde von Amman vom Ende Juni 2001, maschinell unterschreiben von Yassir Arafat, in dessen Besitz die ARD-Redaktion Kairo gelangte, lobt er die Tat des Selbstmordattentäters vor der Diskothek am Strand von Tel Aviv vor wenigen Tagen. Der Brief ist adressiert an die Familie des Selbstmordattentäters Said Hassan Hussein El Hotari, die in Jordanien lebt.

    Am Freitag, dem 6.7.2001, hielt der moslemische Geistliche, Sheikh Muhammed Ibrahim Al-Mahdi, im offiziellen palästinensischen Fernsehen eine Predigt und sagte: „Wir müssen unsere Kinder zur Liebe zum Heiligen Krieg (Jihad) erziehen.“ Er sagte außerdem: „Wir werden nicht mit der Errichtung eines palästinensischen Staates allein zufrieden sein.““

    de jur:

    Führung einer terroristischen Vereinigung, sowie Anstiftung zum Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit im allgemeinen in 100 809 Fällen; im einzelnen:

    I Aufruf zum Völkermord

    II Duldung von Aufruf zum Völkermord

    III Anstiftung zum Mord

    IV Schändlichste Ausnutzung der Gutgläubig- und Abhängigkeit Schutzbefohlener

    V Anstiftung zum weltweiten Terrorismus

    aus Anklageschrift gegen

    Rahman Abdal Rauf Arafat al-Qudwa al-Husaini, auch Mohammed Abed Ar`ouf Arafat, genannt JASSIR ARAFAT, geboren am 27. (n. a. A. am 4. oder 24.) Aug. 1929 in Kairo.

    Bundesgerichtshof

    des Staates Belgien
    HOF VAN CASSATIE

  36. „Der Wirbel um die Bilder von Muhammad al Dura bewirkt auf jeden Fall eines erfolgreich – zu verdrängen, dass damals fast täglich Jugendliche von Soldaten des IDF erschossen wurden. “

    ja ich weis, dieser fall war doch eigentlich gar nicth so
    wichtig oder interessant.

    lieber von was anderem reden, kennen wir ja bereits. und schon
    gar nicht davon reden wie europaeische medien ungeprueft
    arabische berichte uebernehmen, die leute koennten ja auf die
    idee kommen, das waere nicth der erste und einzige fall gewesen.

    aber kleiner tipp, nicth nur medien gehen
    denen auf den leim.

    das kriterium lautet: was taugt dazu um antiisraelische
    hysterie zu schueren. wenn das nicht (mehr) geht, weil zum
    beispiel etwas schlicht erlogen ist, dann interessiert es
    nicth mehr, reden wir halt ueber was anderes.

    so viel zum thema „aufgeklaerte gesellschaft“, diesmal ganz
    ohne zensur ;-).

    J

  37. „Ein offener Brief an den israelischen Armeestabschef
    Generalleutnant Moshe Ya’alon

    … Ich hatte als Artillerist am Jom-Kippur- und am Libanonkrieg teilgenommen und gegen die Erste Intifada gekämpft. Hiermit gebe ich Ihnen meinen Rang zurück. Ein Staat, dessen Armee zivile Demonstrationen mit scharfen Schüssen auflöst, ist kein demokratischer Staat. Eine Armee, die ihre Soldaten lehrt, Verbrechen dieser Art in Erwägung zu ziehen, hat ihre Grenzen (aus den Augen) verloren. Ich war Zeuge des Verfalls – Stufe um Stufe: wegsehen – gegen die Armeeregeln – wenn Gefangene misshandelt werden. Wegsehen, wenn Soldaten auf unbewaffnete palästinensische Zivilisten schießen. Wegsehen, wenn (jüdische) Siedler die Gesetze brechen, einschließlich bewaffneter Ãœberfälle auf palästinensische Dörfer.

    Eine zivile Population wird unterdrückt – mittels Checkpoints, Blockaden, Abriegelungen und Ausgangssperre – auf Befehl. Das Militär ignoriert, wenn Palästinenser an Checkpoints, bei Durchsuchungen und in Gewahrsam gedemütigt, misshandelt und malträtiert werden. Man eröffnet das Feuer auf steinewerfende Kinder, auf Arbeiter und unbewaffnete Leute, ..“

    http://www.aurora-magazin.at/gesellschaft/ronel_brief_frm.htm

    Grund für den blutigen Konflikt war die Frustration der Palästinenser über einen gescheiterten Friedensprozess, nach Jahren, welche mehr,mehr und mehr Siedler brachten – auf die unbewaffneten Demonstranten schossen die IDF mit scharfer Munition, zunächst auf 14 israelische Muslime im Norden Israels.

    Seit dem 29. September 2000 starben 1519 palästinensische und 129 israelische Kinder.

  38. Richtig riciano, und das Celebrieren von Selbstmordattentaeter als Helden macht die Fatach noch heute wie man im Palestinensischen Fernsehen fast jeden Tag sehen kann.

    Selbst die UNRWA musste schon eine Facebookseite schliessen weil die Fatach Selbstmordattaeter Verherrlicht hat.

    „Facebook page associating UNRWA
    with terror glorification closed

    Three days after PMW exposed that UNRWA’s name
    was on the logo of a Palestinian youth center
    that glorified a suicide terrorist on Facebook,
    the page was closed

    UNRWA has not responded
    with any statement on its website“

    weiter unter dem Link
    http://www.palwatch.org/main.aspx?fi=157&doc_id=9040

  39. Zu jener Zeit erwähnte Eldar gegenüber dem Schreiber dieser Zeilen – und er hatte Recht – ein Verhör, das ich damals auf Wunsch des Geheimdienstes im November 2000 durchführte, es enthüllte auch… ,dass es in dem Monat, der den Ereignissen vorausging, keine Anzeichen von Plänen für Gewalt durch Arafat oder durch andere im palästinensischen Lager gab. Er selbst war überrascht davon. Im Gegenteil: Arafat bemühte sich, aus Angst, die Kontrolle zu verlieren, im Laufe der nächsten zwei Tage die Lage zu beruhigen …

    Trotz ihrer Bedeutung wurden diese Erkenntnisse fast nur innerhalb der Geheimdienste weitergegeben und nicht den Politikern

    Arafat war nicht schuldig
    Yossi Ben-Ari, Haaretz, 4.4.06

    Weiterhin arbeitete Arafat in den Jahren vor dem Scheitern einer Friedenslösung erfolgreich mit dem Shin Bet zusammen und setzte zahllose Hamas-Aktivisten fest.

    Einer der sich selbst für das erfolgreiche Ende des Oslo-Prozesses auf die Schulter klopft (wenn auch nur im privaten Kreis) Netanyahu:

    http://www.youtube.com/watch?v=eeT_KLuCdug

    Dass die Israelis den Friedensprozess nur nutzten, um möglichst schnell möglichst viele Siedlungen zu bauen sieht man an der Explosion des Baus. Die Anzahl der Siedler stieg um ein vielfaches, und damit die fortwährende Drangsalierung, Vertreibung und Enteignung der Palästinenser. Das machte es Arafat natürlich schwierig den eigenen Leuten den Oslo-Prozess zu verkaufen – das Verhalten Israelis war ja auch nicht glaubhaft.

  40. @ efem: Wunder, Jesus, Mythen & Heiliges Land:

    Vielleicht sollte man einmal hier einen Preis für die abstruseste Logig von Verschwörungstheoretikerinnen vergeben.
    Hauptkandidatin:
    „Der Wirbel um die Bilder von Muhammad al Dura bewirkt auf jeden Fall eines erfolgreich – zu verdrängen, dass damals fast täglich Jugendliche von Soldaten des IDF erschossen wurden.“ 😉 😉

    Zuerst wird zum zigsten mal von friedlichen „Hamas-Leuten“ (bzw. aus deren Umfeld) ein Propagandafilm zusammengeschnitten, mit verschiedenen Schauspielern – und, wenn dies enttarnt wird lautet die verschwörungstheoretische Schlussfolgerung: Das müssen Zionisten, Juden inszeniert haben, um „zu verdrängen, dass…“.
    Und ganz nebenbei wird von den Enkelkindern der deutschen Wehrmacht, von den üblichen Verschwörungstheoretikern auch noch suggeriert, dass die blutige Attacken gegen Zivilisten „den Juden“ anzulasten seien.
    Da sind wir wieder bei der alten Losung: Die … sind unser Unglück.

    Wie gesagt: Die Schließung des Forums würde dazu beitragen, dass die vorzüglichen haGalil-Studien nicht systematisch entwertet werden.

  41. @efem: Nein, das halte ich für eher unwahrscheinlich, dass ich mich über Wunder, Alltag & Nahost in einem Atemzug geäußert habe. Interpretationen von Wundern gehört nicht zu meinem Spezialgebiet…
    Über diesen offenkundig gefälschten Film ist hier bereits mehrfach diskutiert worden.
    Esther Shapira, Redakteurin beim Hessischen Fernsehen und ein Kollege von ihr haben zwei Fernsehdokumentationen über die vielfältigen Seltsamkeiten erstellt, die sich um dieses wohl getürkte Werbefilmchen gruppieren. Der eine Film heißt „Das Kind, der Tod und die Wahrheit“

    Ein FAZ-Bericht vom 3.3.2009 beginnt so: „Lebt Mohammed al-Dura?
    Die israelische Armee soll den Palästinenserjungen Mohammed al-Dura im Jahr 2000 in Gaza getötet haben. Der Junge wird als Märtyrer verehrt. Eine ARD-Dokumentation von Esther Shapira belegt nun, dass er wohl noch lebt.“:
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/2.1756/gefaelschte-fernsehbilder-lebt-mohammed-al-dura-1921430.html

    Einige weitere Beiträge, die sich auf Shapiras Film beziehen:
    http://www.dradio.de/dlf/sendungen/kulturheute/791355/

    Und ganz aktuell: heutige SZ, 22.5.2013:
    Tod des palästinensischen Jungen al-Dura: „Fortwährende Kampagne, Israel zu delegitimieren“
    http://www.sueddeutsche.de/politik/tod-des-palaestinensischen-jungen-al-dura-mohammed-darf-nicht-ruhen-1.1677794

  42. im Kern passend zu „Intifada & Co.“

    Auszüge

    “Anklageschrift gegen Arafat

    Bundesgerichtshof

    des Staates Belgien
    HOF VAN CASSATIE
    PALEIS VAN JUSTITIE, POELAERTPLEIN, 1
    1000 BRUSSEL

    In Bethlehem hat die Autonomiebehörde eine ganz neues Denkmal errichten lassen, das das Gebiet des ZUKÃœNFTIGen „Palästinenserstaates“ darstellt: Es ist DAS GANZE GEBIET vom Mittelmeer bis zum Jordan, von der libanesischen Grenze bis nach Eilat zu sehen, d.h. man strebt einen Palästinenserstaat auf dem ganzen Gebiet des heutigen Israel an.

    18.April 1998

    Arafat erklärt im ägyptischen Orbit-Satellitenfernsehen: „Das Oslo-Abkommen ist eine vorübergehende Waffenruhe, und ich begrüße jeden palästinensischen Selbstmordmärtyrer und hoffe, selbst einer zu werden.“ Außerdem verglich Arafat wieder das Oslo-Abkommen mit Mohammeds Bruch des Friedensvertrages mit dem Koraschitenstamm

    9.9.1996

    Feisal Husseini, getaufter und angeblich gemäßigter PLO-Vertreter in Jerusalem sagt am am Morgen in der Sendung „Focus“ des syrischen Fernsehens: „Alle Palästinenser stimmen darin überein, dass die gerechten Grenzen Palästinas der Jordan und das Mittelmeer sind. WAS IMMER WIR NUN BEKOMMEN KÖNNTEN, sollte genommen werden ‘(siehe Hamastan!)‘ und darauf folgende EREIGNISSE “(???)“ in den nächsten 15 oder 20 Jahren geben vielleicht die Gelegenheit, die gerechten Grenzen Palästinas zu verwirklichen.“

    21.7.1997

    Jabril Rajoub, oberster Polizeichef der palästinensischen Autonomiebehörde, erklärt im Radiosender der Autonomiebehörde „Voice of Palestine“: „Sobald der letzte Jude aus Hebron vertrieben wurde, wird es nicht mehr lange dauern, bis auch der letzte Jude aus Jerusalem und AUS GANZ Palästina heraus ist. Dann wird hier endlich Ruhe und Frieden herrschen.“
    Im August 1997 erscheinen auf der Internet-Homepage der PLO Nahost-Landkarten mit dem Titel „Palästina und Umgebung“, in denen die arabischen Länder benannt sind, Israel aber nirgends erwähnt wird, d.h. im Herzen streben die Araber nach der Vernichtung Israels. Auch sonst erscheinen immer wieder Karten des ganzen Heiligen Landes mit der Bezeichnung Palästina.

    29.12.1997

    Auf einem Kongress sagt der Hamasführer Mussa Abu Marsuk: „Das zionistische Gebilde (Israel) wird nicht in unserer Region verbleiben, auch wenn es noch 1 oder 10 Jahre überleben wird; es ist ein Fremdkörper und muß daher beseitigt werden!“ Arafat nahm an diesem Kongress teil und klatschte zu dieser Rede auch noch Beifall.

    Im August 1998 veröffentlicht Arafats FATAH (größte Gruppe der PLO) im Internet eine Homepage in englischer Sprache: http://www.fateh.org/ ihrer Verfassung, in der zur Zerstörung Israels aufgerufen wird, z.B. unter der Ãœberschrift „Goals“ (Ziele) Artikel 12: „Die VOLLSTÄNDIGE BEFREIUNG Palästinas und Auslöschung der zionistischen Wirtschaft, politischen, militärischen und kulturellen Existenz.“; unter der Ãœberschrift „Method“ Art.19: „wollen nicht ruhen, bis der zionistische Staat zerstört ist und Palästina VOLLSTÄNDIG befreit.“

    1.Januar 1998

    Trotz Friedensversprechen im Oslovertrag feierte die PLO mit ihrem Präsidenten Arafat den 33.Jahrestag des 1.Terroranschlages der Fatah-Gruppe. Dabei wurde von maskierten Gruppen, die an Arafat vorbeizogen, die israelische Fahne verbrannt und gerufen: „Es lebe der Terror! Israel hat keine Chance!“ Arafat hob zustimmend und jubelnd seine Hand zum V-Siegeszeichen.“

    Der Minister der Autonomiebehörde, Shahin, zitiert in der Zeitung Al-Ayam vom 30.Mai 2000; die Ziele der PLO-Charta von 1965 sind die VERNICHTUNG Israels und die Errichtung eines Palästinenserstaates zwischen Mittelmeer und Jordan.

    Feisal Husseini, der sogenannte Jerusalem-Vertreter der palästinensischen Autonomiebehörde, sagte kurz vor seinem Tod in einem Interview mit der ägyptischen Zeitung Al-Arabi vom 24.6.2001: „LANGFRISTIGES ZIEL ist die Befreiung Palästinas vom Fluss bis zum Meer.“ – damit meinte er einen palästinensischen Staat vom Mittelmeer bis zum Jordan-Fluss, OHNE dass es Israel noch gibt.“

    Zitate – KEINE Erfindungen – für Mensch 😉

  43. Der Wirbel um die Bilder von Muhammad al Dura bewirkt auf jeden Fall eines erfolgreich – zu verdrängen, dass damals fast täglich Jugendliche von Soldaten des IDF erschossen wurden.

    „.. Einen Monat, nachdem die Intifada vor vier Jahren begann, fragte Generalmayor Amos Malka – damals die Nummer drei in der Militärhierarchie und bis 2001 der Chef des israelischen Militär-Geheimdienstes ( MI), einen seiner Offiziere (Major Kuperwasser) wie viele (5,56) Kugeln das Kommando der Mitte während dieses Monats nur in der Westbank verschossen hat. Drei Jahre später sprach Malka über diese schrecklichen Zahlen. Folgendes sagte er zu Haaretz“ diplomatischem Kommentator Akiva Eldar über den 1. Monat der Intifada : „( es waren) 30 Tage von „Unruhen“, ( es gab) keinen terroristischen Akt, kein palästinensisches Schießen:“ Kuperwasser gab die Zahl mit 850 000 an. Meine Zahl war 1,3 Millionen Kugeln in der Westbank und im Gazastreifen. Dies ist eine strategische Zahl, die besagt, unsere Soldaten schossen, schossen und schossen. Ich fragte: „War es das, was Ihr bei euren Vorbereitungen beabsichtigt habt?“ Er verneinte. Ich sagte: Dann liegt die Bedeutung also darin, dass wir die Höhe der Flammen / das Maß der Konfrontation bestimmen wollten.“ (Haaretz, 11.6.2004) „Es war eine Kugel für jedes palästinensische Kind,“ sagte einer der Offiziere bei jenem Treffen. Wenigstens dies enthüllte die Tageszeitung Maariv vor zwei Jahren.“

    http://www.zmag.de/artikel/Eine-Kugel-fuer-jedes-palaestinensische-Kind

  44. Auf die erstaunliche Tatsache, dass im Heiligen Land Wunder zur Tagesordnung gehören, hat kürzlich erst, meine ich, Uri Degania hingewiesen.

    Nicht allein wurde vor ca. zwei Jahrtausenden ein Hingerichteter, den man an einer Stange mit oder ohne Querholz (darüber streiten die Gelehrten) angenagelt, ihm eine Lanze in die rechte Seite gestoßen und die Knie gebrochen hatte, nach seinem Tode wieder quicklebendig, nein, derartiges häuft sich sogar in der Jetztzeit. Da fällt, ungeschickterweise, ihren Trägern eine mausetote Leiche von der Bahre – worauf sie wieder schnell darauf krabbelt und sich in die alte Position legt -, da hält sich ein erschossenes Kind, nach einem unsichtbaren Knieschuss ins rechte Bein und einem ebenso unsichtbaren, aber tödlichen Bauchschuss in seinem nicht vorhandenen Blut liegend, den roten Lappen, der zuvor vor ihm lag, in die Bauchgegend, was mit viel Phantasie wie Blut auszusehen hat, und dann blinzelt es erst in die Kamera und hebt etwas den Arm und hält sich die Hand vor die Augen, um sich vor der Sonne zu schützen – alles ganz erstaunlich.

    Gibt man in die Suchfunktion von youtube al dura ein, wird als erster Clip dieser angezeigt: http://www.youtube.com/watch?v=DzsCBFhCsyY . Ansehen lohnt. IDF hat mitgearbeitet dabei? Nun ja, warum nicht. Auf die gesamte Bildfolge kommt es an, die nicht, wie Clips von der Mavi Marmara, von der IDF sorgfältig geschnitten wurde. Geschnitten hatte den gleichen Al Dura Clip die „andere Seite“. Leider flog das auf, oh… Pech für Pallywood, das ja den Kameramann stellte.

    Noch mehr lohnt diese Videofolge: http://www.youtube.com/playlist?list=PLBBF2079E8B3D9AA7

    Aber das ist alles Propaganda, um Leute, die auf Kinder wie auf Tontauben schießen, zu entlasten. Die Wahrheit sieht so aus:
    http://www.youtube.com/watch?v=qCC6AvliOYw . Jedoch fehlt dabei die Erklärung, wieso Kugeln, die, wie zu sehen, nicht zu kleine Löcher in Leichtbetonsteine schlagen, ohne Einschussspuren, ohne Blutverlust zu verursachen, ein Kind töten können. Oder war mal gerade der Ketchup knapp, weil die unmenschliche Blockade die Einfuhr verhinderte und Tomaten knapp sind im Heiligen Land? Noch ein Wunder…

    • Die Knie wurden Jesus nicht gebrochen, da er zum fraglichen Zeitpunkt bereits tot war.

  45. Ich hoffe, dass Israel es schaft diesen Fall auf dem Tisch
    zu bringen als Beispiel wie sehr die europaeischen medien
    die arabischen berichte uebernehmen ohne sie zu hinterfragen.

    es ist ja nicth das erste mal.

    J

  46. Die Propalestinensische Luegen Propaganda in Europa wie man hier auf Hagalil sehr gut sehen kann an Hand der Propagandisten „Jane“ wird wieder Nachgewiesen werden koennen das es in Europa Journalisten und Freiwillige Antisemiten gibt die Bewusst Luegen verbreiten um Israel zu Deffamieren.

    Es ist gut das Israel besonders in diesem Fall nicht locker gelassen hat um die Propaganda Luegen aufzudecken und die Hintermaenner die diese Journalisten unterstuetzen Anprangern zu koennen als Antisemiten und Feinde Israels.

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