Israel rangiert auf der Liste der Länder mit den teuersten Hotels unter den Top 3. Dies geht aus dem halbjährlich veröffentlichten Preisindex von „Hotels.com“ hervor. Touristenverbände führen Sicherheitsvorschriften und Speisegesetze als Gründe für die Höhe der Preise an…
Laut Hotelpreisindex (HPI) hat der jüdische Staat die drittteuersten Hotelraten. Ein durchschnittliches Zimmer kostet 140 Euro pro Nacht. Darüber liegen nur noch die Schweiz mit 151 Euro und Brasilien mit 150 Euro. Österreich liegt auf Platz 19, Deutschland auf Platz 29. Die Preise in Jerusalem in der Fünf-Sterne-Kategorie sind jedoch im Vergleich zum 1. Halbjahr 2010 von 276 Euro auf 224 Euro gesunken. Der HPI ist eine halbjährlich veröffentlichte Studie zur Entwicklung von Hotelpreisen. In den Index gehen Buchungsdaten von 125.000 Hotels an 19.000 Standorten ein.
Ein von Tourismusminister Stas Misezhnikov ernannter Ausschuss befasste sich diese Woche mit den Tourismuspreisen. Vertreter der Vereinigung für Reiseveranstalter präsentierten unter der Leitung des Vorsitzenden Jossi Fattel und seinem Stellvertreter Jossi Fischer ihre Ergebnisse. „Die Gegend um Eilat wird von zwei Hotelketten dominiert: ‚Fattal‘ und ‚Isrotel‘, denen zwei Drittel der Vier- und Fünf-Sterne-Hotelzimmer gehören. Die Gegend um das Tote Meer wird wiederum von der ‚Fattal‘-Kette dominiert, die mehr als 50 Prozent aller Zimmer besitzt“, zitiert die Tageszeitung „Yediot Aharonot“ die Reiseveranstalter. In den vergangenen zehn Jahren seien nur 1.700 neue Hotelzimmer hinzugekommen, jedoch sei der Tourismus von 1,2 Millionen auf 3,45 Millionen Besucher gestiegen.
Des Weiteren wurden hohe Kosten für Arbeitskräfte am Schabbat und zusätzliche Ausgaben für Sicherheitspersonal angeführt. Ein Hotel mit 200 bis 300 Zimmern müsse jährlich rund 60.000 Euro für Sicherheitskräfte berechnen. Die Überwachung der Speisegesetze koste die Hotelbranche pro Jahr rund vier Millionen Euro.
Hall,
die Landeskultur des Schabbat kann ich gerne auch als Tourist respektieren, daher mich derart verhalten daß ich fast keine Dienstleistungen in Anspruch nehmen:
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1. Nicht An- oder Abreisen.
2. Am Freitag vor Sonnenuntergang essen, wenn Restaurant mit Personaleinsatz.
3. Kaltverpflegung mit ggf. Kaffe oder Tee aus der Thermosflashcen zum Frühstück am Schabbat. Je anch Tagesplan von Lesen, Spaziergang usw. Obst, und Brot aus dem Rucksack mit Wasser und Fruchtsaft.
4. Von niemanden verlangen mein Zimmer aufzuräumen ( so schnell kommen keine Kakerlaken, ist ironisch gemeint )
Ich sehe daß als Grundsatzfrage, sowohl für mich als Nichtjueden von israelisch-jüdischen Touristikbetrieben nicht szu verlangen, als mich in jüdische Familien heinendenkend auch keine Lesitungen von Goim zu fordern.
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Daß wohl die Arbeit von der Feuerwehr, Wasserwerken, Kliniken usw. fortgesetzt wird dürfte wohl auch in Israel der Fall sein, wie denken da die Orthodoxen?
Hallo,
die hohen Hotelpreise schrecken uns nicht. In Israel kann man sich wunderbare Privatunterkünfte mieten.
Wir haben da beste Erfahrungen gemacht, wer das Land besuchen möchte, sollte diese Option bedenken.
Der drei Wochen Urlaub hat uns nicht mehr gekostet, als ein vergleichbarer Urlaub auf den Kanaren.
Flug, Mietwagen – in Israel wirklich preiswert, Unterkünfte, Essen – Selbstversorgung, alles zu normalen Preisen.
Grüße: Petra
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