Gilad Schalit ist seit 1823 Tagen in der Gewalt der Hamas…
In den letzten Tagen gab es sehr widersprüchliche Nachrichten über evtl. Fortschritte in den Verhandlungen mit der Hamas über Gilads Freilassung. Eine Einigung scheint aber auch heute, kurz vor dem 5. Jahrestag seiner Entführung, nicht Sicht.
Ganz Israel ist in Gedanken bei Gilad. Vor allem für Jugendliche ist Gilad zu einem nationalen Symbol Ikone geworden, jedes Kindergartenkind kennt seinen Namen.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=i-E8iPF2o6o[/youtube]
Dieses Lied des bekannten Sängers Eyal Golan, das er für Gilad geschrieben hat, wurde jetzt mit Hilfe vieler Jugendlicher neu aufgenommen.
Netanyahu zu Hamas: Die Party ist vorbei
„Ministerpräsident Netanyahu hat auf der Abschlussveranstaltung der “Presidential Conference“ eine Rede gehalten, in der er ankündigte, dass Israel den Druck auf die Hamas weiter erhöhen werde, um Gilad Shalits Freilassung voranzubringen. Weiterhin werde Israel die Haftbedingungen für Terroristen auf das im internationalen Recht vorgeschriebene Mindestmaß reduzieren und alle weiteren Zuwendungen streichen.
Heute hat die Hamas erklärt, dass sie ihrer Linie treu bleibt und die Forderung des Roten Kreuzes, Gilad Shalit besuchen zu dürfen, zurückweist. Und deshalb habe auch ich jetzt eine Erklärung abzugeben: Ich habe mich entschieden, Israels Richtlinien für Terroristen in israelischen Gefängnissen zu ändern. Wir sind zwar verpflichtet, israelisches und internationales Recht sowie internationale Verträge einzuhalten, doch wir sind nicht dazu verpflichtet, darüber hinaus zu gehen. Deshalb werden die außerordentlichen und übertriebenen Bedingungen für Terroristen in israelischen Gefängnissen jetzt ein Ende haben! Wir werden jetzt eine Reihe von Schritten einleiten, um die Gefängnisbedingungen zu ändern. Ich will zwar jetzt nicht ins Detail gehen, doch ein Beispiel möchte ich Ihnen gerne geben: Ich habe den absurden Vorgang gestoppt, der Terroristen, die im Gefängnis sind, weil sie unschuldige Zivilisten getötet haben, die Möglichkeit bietet, sich für ein Universitätsstudium einzuschreiben. Es wird keine Master-Abschlüsse für Mord und keine Doktoren des Terrorismus mehr geben. Die Party ist zu Ende.“
„Ich würde an dieser Stelle gerne die Staatsoberhäupter der USA, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens lobend erwähnen – in den letzten Tagen haben sie von der Hamas die Freilassung Gilad Shalits gefordert. Sie haben das auch schon in der Vergangenheit getan, und sie haben auch einen Besuch des internationalen Komitees des Roten Kreuzes gefordert.“Â
„Wenn wir alle, in Israel und im Ausland, uns vereinen und weiterhin jeden Tage moralischen, diplomatischen und öffentlichen Druck ausüben, können wir die Freilassung von Gilad Shalit voranbringen, bis er sicher zu Hause ankommt.“Â
(Aus dem Amt des Ministerpräsidenten, 24.06.11)
Fünf Jahre nach seiner gewaltsamen Entführung hat das Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) ein Lebenszeichen des israelischen Wehrdienstleistenden gefordert. Israels Regierungschef Binjamin Netanjahu drohte unterdessen mit einer Verschärfung der Haftbedingungen für die Hamas-Terroristen in israelischen Gefängnissen. Zu den Haftbedingungen der Terroristen gehören u.a. regelmäßige Besuche ihrer Familienangehörigen, Zugang zu Medien, Bildungsangeboten, umfassender medizinischer Versorgung und Kontaktmöglichkeiten zu Anwälten und Verwandten.
Das IKRK sei mehr denn je besorgt über Shalits Schicksal, schreibt die Organisation in einer Pressemitteilung vom Donnerstag. „Er war die gesamten fünf Jahre isoliert, und seine Familie ist immer noch ohne Nachricht über seinen Aufenthaltsort oder seinen Zustand.“ Generaldirektor Yves Daccord wird mit den Worten zitiert: „Das völlige Fehlen von Informationen über Herrn Shalit ist vollkommen inakzeptabel. Die Familie Shalit hat nach dem internationalen Menschenrecht das Recht, mit ihrem Sohn in Kontakt zu stehen.
Die Reaktion der Hamas auf die Foderung der IKRK, war Randale vor dem Rot Kreuz Büro in Gaza.
Dutzende wütende und wieder mal beleidigte Islamisten randalierten vor dem Büro der IKRK in Gaza. Sie rissen das Emblem der Organisation herunter und zerstörten es. Zudem warfen sie mit Eiern auf das Gebäude.
Vertreter der Hamas weise alle Aufrufe der IKRK scharf zurück.
Das ist die Mentalität der Islamisten mit der Israel zu tun hat.
Wer sich für Gaza einsetzt sollte dabei immer bedenken, dort Herrscht keine Demokratie sondern Islamistischer Moslemische Willkür des stärkeren.
Gebet für die Soldaten Israels
Wer unsere Väter Awraham, Jizchak und Jaakow segnete, Er segne die Soldaten der VerteidigungsarmeeIsraels, die auf der Wache stehen für das Land, die Städte unseres G“ttes, von den Grenzen des Lebanon bis zur Wüste Ägyptens, vom Mittelmeer bis zur Arawa, zu Land, in der Luft und auf dem Meer. Möge der Ewige die Feinde schlagen, die sich gegen uns erheben. Der Heilige, gelobt sei Er, behüte und rette unsere Soldaten vor jeder Not und Bedrängnis, vor jedem Leid und Krankheit. Er schicke Segen und Erfolg für all ihre Hände Werk. Er unterwerfe ihnen unsere Feinde und kröne sie mit Rettung und Sieg. An ihnen gehe der Schriftvers in Erfüllung: Denn der Ewige, euer G“tt, geht mich euch, um für euch gegen eure Feinde zu kämpfen und euch zu helfen, und wir sagen Amen.
In den nächsten Tagen und wie an allen Tagen Beten wir das Gilad Shalit bald Gesund nach Israel und zu seiner Familie zurückkehren wird.
Leider hat die Terrororganisation Hamas es wieder einmal abgelehnt, das Rote Kreuz zu dem Entführten und Gefangen gehalten Gilad zu lassen.
Um Nachrichten der Eltern zu übergeben und um zu sehen wie der Gesundheitszustand von Gilad ist.
                                        Berlin, d. 22.06.2011
Sehr geehrter Herr Schalit,
wenn ich diese zeilen schreibe, dann bin ich in Gedanken bei Ihnen. Ich denke so sehr an Sie und an Ihre Familie, ich hoffe so sehr, dass Sie Ihre Heimat wiedersehen werden. Ihre Unfreiheit ist eine Schande – vor allem für die fundamentalistischen Kerkermeister. Ja, ich hoffe, dass auch sie diese, meine, Zeilen lesen können. Die Hamas, sie verliert mit jedem Tag, an dem Sie leiden müssen; an jedem Tag, an dem Sie leiden müssen, zeigt die Hamas ihr wahres, ihr böses Gesicht.
Ich warte auf den Tag, an dem ich auf haGalil lesen werde, dass Sie, Herr Schalit, wieder frei sind. Ich weiß, dass sich u. a. auch die deutsche Bundesregierung um Ihre Freilassung bemüht.
Mit freundlichen Grüßen, Shalom
G. Bluhm
Sehr geehrter Herr Bluhm,
Ihrem Brief möchte ich mich gerne anschliessen und ich hoffe und wünsche dass ihn Gilad Shalit auf irgend eine Weise eines Tages wird lesen können.
Dieser Brief kommt aus tiefstem Herzen.
Auch dass Sie keine Sorge haben, Ihren vollen Namen ins internet zu stellen ist bewundernswert. Leider bin ich nicht so mutig.
Shalom,
Zewi
Â
Kommentarfunktion ist geschlossen.