„Köln ganz rechts“

20
98

Der Kölner Jugendclub Courage klärt auf…

Der Kölner Jugendclub Courage – der seit vielen Jahren intensive Beziehungen zu israelischen Jugendorganisationen pflegt – hat vor einiger Zeit eine gut gemachte Broschüre zu rechtsextremen Gruppierungen in Köln – insbesondere zur rechtsradikalen, im Kölner Stadtrat vertretenen Gruppierung „Pro Köln“ – erstellt. In ihrer Einleitung formulieren der Jugendclub:

„Wer steckt hinter der selbsternannten „Bürgerbewegung pro Köln“? In welchen Vereinigungen hat sich die extreme Rechte in Köln organisiert, und welche Trends prägen rechte Jugendkulturen? Was sind „Autonome Nationalisten“? Auf solche und andere Fragen gibt diese Internetseite Antwort. Sie lenkt den Blick dabei nicht nur auf bekannte Organisationen wie die NPD, sondern auch auf die oft übersehene „Braunzone“ zwischen der extremen Rechten und bürgerlich-etablierten Milieus. Darüber hinaus finden sich Anregungen für Massnahmen „gegen Rechts“, weiterführende Links und Lesetipps sowie Kontaktadressen antirassistischer und antifaschistischer Initiativen aus Köln und Umgebung.“

Die Broschüre „Köln ganz rechts“ kann gegen Versandkosten bestellt werden bei:

Jugendclub Courage Köln e.V.
Sechzigstr. 73, 50733 Köln
Fax: 0221 52 57 57
jc-courage(at)t-online.de
www.jc-courage.de  

Der Jugendclub hat die Broschüre auch im Internet veröffentlicht:
http://www.koelnganzrechts.de

Ein Zusatz: Im Internet findet sich unter www.biedermanni-verliert.blogspot.com ein vorzüglich gemachter Blog über einen der Protagonisten der selbsternannten Kölner Biedermänner. Dieser Blog reicht leider nur bis zum Jahr 2008 und ist seitdem nicht mehr fortgeführt worden. Lesenswert ist er jedoch weiterhin.

20 Kommentare

  1. Noch ein weiterer Hinweis. Auf der Website der
    Bundeszentrale für politische Bildung findet sich folgender Beitrag über den Rechtsradikalismus bei „Pro Köln“:

     


    Suche

    Dossier
    bpb.de

    Rechtsextremismus

    Rechtsdemokratisch, rechtspopulistisch, rechtsextrem?

    Was ProKöln und ProNRW eint

    Von Gabriele Nandlinger

    Die Bürgerbewegung „pro Köln“ ist mit eigener Fraktion im Stadtrat von Köln vertreten und wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung vom NRW-Verfassungsschutzbericht beobachtet. Jetzt hat sie sich ausgedehnt – auf „pro NRW“.

    Weiter unter: http://www.bpb.de/themen/95JGA7,0,Rechtsdemokratisch_rechtspopulistisch_rechtsextrem.html

    „http://www.bpb.de/themen/95JGA7,0,Rechtsdemokratisch_rechtspopulistisch_rechtsextrem.html“

  2. Uri Degania zitiert:

    „Kein Taxi nahm sie mit, Wirte und Hoteliers warfen sie raus, Demonstranten verhinderten ihre Kundgebung: Der sogenannte Anti-Islamisierungskongress europäischer Rechtspopulisten in Köln wurde zur peinlichen Lachnummer“, fasste der SPIEGEL ihren an Peinlichkeit und Döseiligkeit nicht zu überbietenden Auftritt zusammen – selbst die zuvor vollmundig angekündigten Rechtsradikalen Le Pen und Strache distanzierten sich von Beisicht & Co und blieben dem Spektakel fern.“
    Ist Ihnen eigentlich bewußt, was Sie das zustimmend zitieren? Da machen politisch Interessierte von ihrem verbrieften, durch Gerichtsurteile bestätigten Demonstrationsrecht Gebrauch, um gegen die als zu Recht als bedrohlich empfundene Islamisierung zu protestieren, und Taxifahrer wie Wirte und Hoteliers diskrimieren die Teilnehmer auf Grund des massiven Drucks der Gutmenschenfraktion.
    „Islamgegner sind hier unerwünscht“ – so lautet die von Ihnen offenbar gebilligte Parole. Erinnert Sie das nicht an irgend etwas? Wenn nicht, dann empfehle ich die Kurzgeschichte „Saisonbeginn“ von Elisabeth Langgässer. Und was den Islam angeht, dessen Eingrenzung Sie offenbar für lächerlich oder bösartig halten, so sollten Sie einmal in den Koran schauen (2:87-89) oder noch besser in die Hadithen (BuchariNr. 2925).
    Im übrigen ist der Ihnen so zusagende zitierte Text auch widersinnig: Einerseits wird den Islamisierungsgegnern vorgeworfen, daß sie den Holocaustverharmloser Le Pen eingeladen hatten, andererseits wird dessen angebliche Distanzierung vom Kongreß als Beweis für dessen Abwegigkeit genommen. Könnte Le Pens Absage nicht ebenso gut darauf hindeuten, daß der Kongreß ihm nicht „rechtsradikal“ genug war?
    Dann wäre seine Absage ja eine Anerkennung der demokratischen Legitimität des Kongresses, aber so weit wollen Sie die Logik wohl nicht treiben.

  3. Jetzt haben wir als zwei "por Kölner" hier .. philathei machte schon wiederholt Propaganda im Kölner Stadtanzeiger.

    Wie gut dasd der Verfassungsyschutz diese Pro-Bewegungen immer noch beobachtet.

    • „mfb
      י״ט באדר א׳ ה׳תשע״א (23. Februar 2011) at 13:30 · Reply
      Jetzt haben wir als zwei „por Kölner“ hier .. philathei machte schon wiederholt Propaganda im Kölner Stadtanzeiger.
      Wie gut dasd der Verfassungsyschutz diese Pro-Bewegungen immer noch beobachtet.“
       
      Es  ist bemerkenswert, wenn auch keinesfalls überraschend, daß Sie auf Argumente nicht mit Gegenargumenten antworten und den Anspruch auf Meinungsfreiheit mit der Verfassungsschutzkeule parieren.
      Im übrigen wurde auch die JUNGE FREIHEIT jahrelang widerrechtlich vom Verfassungsschutz NRW beobachtet, bis das Bundesverfassungsgericht diesem Organ jedenfalls hierbei das Handwerk legte. In bezug auf pro Köln und pro NRW wird das nicht anders kommen, nur leider ist der Instanzenweg langwierig.
      Ganz sicher ist andererseits die Beobachtung der Partei „DIE LINKE“ und ihrer Gesinnungsgenossen vom tiefroten Spektrum vollauf berechtigt und muß beibehalten werden, auch wenn DIE LINKE in Düsseldorf mitmischt und die Einstellung verlangt.

  4. Der Kölner Jugendclub Courage ist ein weitgehend linksextrem geprägter Verein, der unter der Fahne des „Antifaschismus“ eine staats- und rechtsfeindliche Programmatik vertritt. Meinungsfreiheit gilt hier nur für die Vertreter linker Positionen, während selbst maßvoll konservative Kritiker des linken Mainstreams in äußerst fragwürdiger Weise angeprangert und unterschiedslos mit tatsächlich Rechtsextremen in einen Topf geworfen werden. Ein gutes Beispiel für diese Desinformationspraxis ist das beworbene Pamphlet „Köln – ganz rechts“, wo jede nur denkbare Positionierung von pro Köln als rechtsextrem diffamiert wird, auch da, wo deren politische und gesetzliche Legitimität völlig unangreifbar ist. Die von pro Köln aufgegriffenen brennenden Probleme (Islamisierung unter Mitwirkung der DITIB, überproportionale Ausländerkriminalität, Kölscher Klüngel, Pressemonopol des DuMont-Konzerns) werden entweder kleingeredet oder als taktische Thematik von angeblich tiefbraun eingefärbten Revanchisten dargestellt.

    Da wird unter anderem einer Stadträtin vorgeworfen, daß sie Leserbriefe an die „rechte Berliner Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT“ geschrieben habe. Hierbei wird offensichtlich der Begriff „rechts“ in der für das linke Lager typischen Weise diffamierend mit „rechtsextrem“ (d .h. zumindest latent verfassungsfeindlich) gleichgesetzt. Daß eine demgemäße Erwähnung der „Jungen Freiheit“ im Verfassungsschutzbericht vom Bundesverfassungsgericht für illegal erklärt wurde, ist für die Verfasser von „Köln – ganz rechts“ unwichtig. Die Logik des „Jugendclubs Courage“ und all der anderen Vertreter dieses Spektrums lautet: „Rechts“ ist gleich „rechtsextrem“, also böse und mit allen Mitteln zu bekämpfen, auch wenn es dafür keinerlei gesetzliche Grundlage gibt; „linksextrem“ ist dagegen per se gut, weil es sich gegen „rechtsextrem“ richtet, auch dann, wenn es offen verfassungsfeindliche Ziele einschließt.

    Daß am Ende des Pamphlets noch offen zur Mißachtung von Gerichtsurteilen aufgerufen wird, paßt zum Bild.

    Ein der jüdischen Sache verpflichtetes Portal wie haGalil sollte seine Bundesgenossen nicht im linken oder gar linksradikalen Spektrum suchen, wo islamistische Positionen viel Verständnis finden, sondern eher auf der konservativen Gegenseite. Es ist übrigens darauf hinzuweisen, daß pro Köln von der weitgehend antisemitischen NPD scharf abgelehnt wird, gerade wegen der Verfassungstreue und der islamkritischen und (logischerweise damit auch) proisraelischen Haltung dieser Bürgerbewegung.

  5. Ein Nachtrag auf diese im Schafsfell auftretenden Biedermannis von „Pro Köln“, die diesmal nicht unter der Flagge des Antisemitismus auftreten, sondern sich als „Moslemkritiker“ und „Moscheegegner“ in Szene setzen:
    Haben wir noch etwas Geduld: Für Mai diesen Jahres kündigen die rechtsradikalen Demagogen von „Pro Köln“ nun einen europaweiten „Marsch für die Freiheit“ durch die Kölner Innenstadt an…
    Im Internet gibt es einen ersten Beitrag über die noch zu planenden und zu organisierenden Protestaktionen dieser organisierten Rechtsradikalen aus der Domstadt:

    http://de.indymedia.org/2010/09/290531.shtml

    Erinnern wir uns: „Köln lässt Rechtspopulisten abblitzen“ titelte der SPIEGEL am 20.9.2008 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579458,00.html
    „Kein Taxi nahm sie mit, Wirte und Hoteliers warfen sie raus, Demonstranten verhinderten ihre Kundgebung: Der sogenannte Anti-Islamisierungskongress europäischer Rechtspopulisten in Köln wurde zur peinlichen Lachnummer“, fasste der SPIEGEL ihren an Peinlichkeit und Döseiligkeit nicht zu überbietenden Auftritt zusammen – selbst die zuvor vollmundig angekündigten Rechtsradikalen Le Pen und Strache distanzierten sich von Beisicht & Co und blieben dem Spektakel fern.

     

     

  6. Gewiss, Mitleid mit „Pro Köln“ wäre vielleicht angesagt, so blamabel ist deren Auftreten und deren billige Demagogie.
    Dennoch, zur Vervollständigung der jahrzehntelangen rechtsradikalen bis hin zu rechtsextremistischen Aktivitäten ihrer „führenden“ Vertreter von „Pro Köln“ seien folgende Ausfälle und Presseberichte genannt:
    So wird gelegentlich kolportiert, dass der 1963 geborene Beisicht bereits bei seiner Abiturrede auf einem Leverkusener Gymnasium eine rechtsradikale Rede gehalten haben soll. Sein Vater, angeblich ein Gewerkschaftler, holte seinen Sohn mit einem Backpfeife von der Bühne geholt haben – geholfen hat dies erkennbar nicht…
    Beisicht und Rouhs betätigten sich in Köln bereits in den 1980er Jahren als Studenten in rechtsradikalen Gruppierungen: So war Beisicht von 1984 – 1987 Vorsitzender der „legendären“ rechtsradikalen Studentengruppierung „Ring Freiheitlicher Studenten“ (RFS).
    Dem SPIEGEL waren diese extremistischen Aktivitäten an deutschen Universitäten ein eigener Bericht wert. In der Ausgabe vom 14.8.1987 (33/87) berichtete der SPIEGEL unter der Überschrift „Ratten der Lüfte“ über diese beiden Biedermannis: 
    „Der Ring Freiheitlicher Studenten ist zudem politisch vorbelastet. Der rfs-Generalsekretär Manfred Rouhs, 24, amtierte zuvor als nordrhein-westfälischer Landesvorsitzender der Jungen Nationaldemokraten. Sein Gesinnungsgenosse Beisicht kam nach einer Polit-Prügelei im November 1987 in Gewahrsam der Kölner Polizei.“
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13493729.html
    Bereits 1982 hatte das Amtsgericht Münster dem RFS neofaschistische Tendenzen bescheinigt. 1987 strich der Rektor der Kölner Universität – Beisicht saß seinerzeit für den RFS im Kölner Studentenparlament – den RFS nach gerichtlich nicht eindeutig geklärten Zwischenfällen aus der Matrikel der Kölner Universität. 
    Beisicht bemühte sich weiter in rechtsradikalen Kreisen. Am 9.10.1989 brachte der SPIEGEL unter der Ãœberschrift „Meuterer und Putschisten“ einen weiteren Bericht:
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13497126.html

    Am 20.9.2008 – wir erinnern uns an die blamable „Anti-Moslem Konferenz“ von „Pro Köln“, die weltweit als Lachnummer wahrgenommen wurde: 
    Ihre vielleicht 50 Demonstranten flohen unter einem Tarnnamen auf ein Kölner Rheinschiff, um dort eine „Pressekonferenz“ abzuhalten, wurden ob ihres Mutes von Gegendemonstranten verhöhnt, der Kapitän, der seine unliebsame Fracht nicht loszuwerden vermochte, sah sich zu Landen nirgends in der Lage – irgendwann wandten sich Beisicht und Korsorten hilfeheischend an die Polizei, sie solle sie doch nach Hause bringen. Der zuständige Leiter der Polizeieinheit teilte ihnen mit einer knappen Handbewegung ausdrucklos mit, sie könnten doch gerne gehen – was diese Helden angesichts der zahlreichen Gegendemonstranten voller Angst unterließen. Irgendwann hatte die Polizei Mitleid und brachte diese Biedermannis mit ihren Fahrzeugen hinweg…
    Der SPIEGEL betitelten seinen Bericht hierüber mit „Köln lässt Rechtspopulisten abblitzen“:
    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,579458,00.html

    Die Kölner Tageszeitungen haben vorzügliche Berichte über „Pro Köln gebracht: So titelte der Kölner Stadtanzeiger am 20.3.2007: „Ultrarechte holt die Vergangenheit ein“:
    http://www.ksta.de/html/artikel/1173175271693.shtml
     Am 16.9.2008 erschien ebendort der Bericht „Le-Pen-Sprecher: „Pro Köln“ lügt:
    http://www.ksta.de/html/artikel/1221541599099.shtml

    Als weitere Links aus Kölner Tageszeitungen seien genannt:
    http://www.ksta.de/html/artikel/1221775307824.shtml
    http://www.ksta.de/html/artikel/1264185977155.shtml
    http://www.ksta.de/html/artikel/1246883862806.shtml
    http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1296657054075.shtml
    Nochmals verwiesen sei auf den wunderbaren Blog:
    http://www.biedermanni-verliert.blogspot.com

  7. .
    PRO KÖLN agiert rassistisch, speziell islamophob und bemüht sich verzweifelt um ein positives Image nach vielen Seiten, was natürlich nicht klappt, sondern eher dazu beiträgt, dass die Gruppierung nur noch als Lachnummer betrachtet wird. Auch die NPD machte sich anfänglich über diese Gruppe lustig, bis sie dann versuchte, sie mit ins Boot zu holen.
    .
    Ãœbrigens sollten die Begriffe „-extrem(istisch)“ und „-radikal“ („-“ stelle ich als Platzhalter für links bzw rechts) nicht je nach Gusto durcheinandergewürfelt werden. In der Abstufung des Verfassungsschutzes, die, da die Veröffentlichungen der Schlapphüte öfters zitiert werden, als Richtlinie akzeptiert werden könnten, sind „-radikale“ diejenigen, die in einer gefestigten Demokratie trotz ihrer Ansichten noch duldbar sind, während „-extreme/-extremistische“ als verfassungsfeindlich, als Gefahr und daher kriminell einzustufen sind.
    .
    Wikipedia zitiert:
    .
    Heute grenzt das deutsche Bundesamt für Verfassungsschutz Radikalismus und Extremismus explizit voneinander ab:
    .
    „Als extremistisch werden die Bestrebungen bezeichnet, die gegen den Kernbestand unserer Verfassung – die freiheitliche demokratische Grundordnung – gerichtet sind. Über den Begriff des Extremismus besteht oft Unklarheit. Zu Unrecht wird er häufig mit Radikalismus gleichgesetzt. So sind zum Beispiel Kapitalismuskritiker, die grundsätzliche Zweifel an der Struktur unserer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung äußern und sie von Grund auf verändern wollen, noch keine Extremisten. Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.“
    .
    So gesehen  sind PRO KÖLN, PRO NRW etc. wohl eher als „rechts-radikal“ einzustufen. Extremistisch wäre zuviel der „Ehre“ für diese rechtsorientierte Sekte mit Republikanerparteiwurzeln, obwohl die ebenfalls Pate stehende „Deutsche Liga für Volk und Heimat“ auch mit der DVU verbandelt war, PRO KÖLN versucht IMO offensichtlich, eine Scharnierfunktion zwischen Republikanern, DVU, NPD und sogar den „Autonomen Nationalisten“ einzunehmen, was dazu führte, dass keine dieser Gruppierungen PRO KÖLN trotz der ganzen Wichtigtuerei richtig Ernst nimmt und PRO KÖLN eigentlich konstant zwischen allen Stühlen sitzt.
    .
    Und dann gibts noch jede Menge Zoff mit nicht nur Links, sondern auch „den Bürgerlichen“. Eigentlich müsste mensch PRO KÖLN – fast – bedauern. Aber nur fast. Selbstauflösung wär kein Fehler. Weg damit!
    .
    efem

  8. NPD und DVU beziehungsweise die Republikaner und die „Pro-Bewegung“ verhandeln über Kooperationen. Unklar ist allerdings, ob dies wirklich zu einer Bündelung der rechtsextremen Parteienlandschaft führt.

    Von Valentina Huthmacher

    Personelle Ãœberschneidungen sind im rechtsextremen Spektrum an der Tagesordnung. Jetzt gehen die vier großen Parteien des Rechtsaußen-Spektrums aber noch einen Schritt weiter und planen Zusammenschlüsse. Die NPD und die DVU auf der einen sowie die Republikaner und die „Pro-Bewegung“ auf der anderen Seite testen derzeit aus, ob sie in Zukunft gemeinsame Sache machen sollten. Die Parteiführungen von NPD und DVU bekundeteten ihr Interesse bereits auf einer Pressekonferenz, bei der NPD läuft nach eigenen Angaben bereits eine Mitgliederbefragung. Die Republikaner und „Pro“ befinden sich noch in der Annäherungsphase…

    http://www.netz-gegen-nazis.de/artikel/parteizusammenschlussplaene-wird-es-bald-die-rechte-geben-und-wenn-ja-welche-6411

  9. Das glaub ich jetzt nich….benutzen sie wirklich slogans von solch einem Verleumdungspamphlet als „Beweis“???
    Nun, wenn das alles ist! Die Pro Bewegung können sie so sicher nicht aufhalten! ROFL
    Viel Spaß noch! 🙂

  10. Entstehung und Entwicklung von Pro Köln

    Die Bürgerbewegung pro Köln wurde im Jahr 1996 gegründet. Ihre Entstehung und ihre Entwicklung sind eng verknüpft mit einer Organisation, die in der neofaschistischen Szene Kölns jahrelang eine führende Stellung innehatte: mit der Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH). Ihr entstammen mehrere heutige Spitzenfunktionäre von Pro Köln. Wer Pro Köln richtig einschätzen möchte, sollte daher wissen, welches Milieu in der DLVH vertreten war…
    http://www.koelnganzrechts.de/prokoeln/prokoeln_home.html

  11. So ein Quatsch!
    Das hätten sie wohl gerne!
    😉
    Ihre Verleumdungsaktionen nutzen Ihnen gar nichts….die Pro-Bewegungen wachsen ständig.
    Neue starten in immer mehr Städten fast täglich!
    🙂

  12. Da sich mit „Daniel“ ein Sympathisant bzw. Mitglied dieser rechtsradikalen Vereinigung zu Wort gemeldet hat sei es noch einmal wiederholt: Auch diverse Gerichte haben immer wieder bestätigt, dass diese selbsternannte „Bürgerbewegung“ – mehrere ihrer „führenden“ Funktionäre sind Juristen – eindeutig rechtsradikal ist. Seit Jahrzehnten betreiben sie in Köln – unter wechselnden Namen – Volksverhetzung und Demagogie. 
    Niemand in Köln stellt in Frage, dass “Pro Köln” eine rechtsradikale, rechtspopulistische und demokratiefeindliche Partei ist. Ihre Funktionäre blicken alle auf jahrzehntelange rechtsradikale “Karrieren” zurück: NPD, DVU, Republikaner, Deutsche Liga für Volk und Heimat (DLVH) etc. etc., mit Kontakten bis hin zu militant-neonazistischen Gruppierungen. Siegfried Borchardt und Axel Reitz, beide wegen jahrelanger rechtsextremistischer Tätigkeiten und Gewalttaten zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt, sind gemeinsam mit Stadtratsmitgliedern von “Pro Köln” öffentlich aufgetreten. Auf ihren Wahllisten waren Mitglieder der rechtsextremistischen “Freiheitlichen Deutschen Arbeiterpartei” (FAP) verzeichnet. Einige ihrer Stadtratsabgeordneten haben Steckbriefe gegen Romafamilien verbreitet, in denen sie ein Kopfgeld für deren Abschiebung ausschrieben; zwei ihrer ehemaligen Mitglieder sind in den letzten Jahren wegen Mordes rechtskräftig verurteilt worden: Thomas Adolf, Ratskandidat und zeitweise Chauffeur von Manfred Rouhs, ermordete 2003 in Overath ein Anwaltsehepaar und dessen Tochter. Er bezeichnete sich als “Führer der mit der Befreiung des Deutschen Reichsgebietes beauftragten 39. SS-Division Götterdämmerung”. Ulrich Klöries, 1994 Ratskandidat der DLVH und ehemaliges Mitglied der Neonazi-Partei FAP, ermordete 2006 in Köln-Kalk seine Mitbewohnerin. Hierzu existieren zahlreiche wissenschaftliche Studien. Neuere wissenschaftliche Studien mit vergleichbaren Ergebnissen wurden kürzlich im Kölner EL-DE-Haus vorgestellt – Hajo Leib hat hierüber auf haGalil informiert. 

  13. @mfb
    …wenn das for Sie schon Nazis sind dann würden sie echte Nazis nicht mal erkennen
    wenn diese Sie in (mit Verlaub) den Arsch beißen würden!

    Nicht zu vergessen das sie damit die Hälfte der israelischen, der amerikanischen und meisten anderen politischen Orientierungeng in die Nazi-Ecke stellen.

    Was kommt als nächstes? Nach Verleumdung, Dämonisierung und natürlich dem Verbot? Umerziehung in einem Gulag für die „Kranken“ ????
    Sehen sie mal gut in den Spiegel bevor sie anderen Nazismus vorwerfen!
     
    Meine Güte, was sind sie verblendet!

  14. Die Bürgerbewegung pro Köln ist eine extrem rechte, rechtspopulistische[1] deutsche Wählergruppe, die mit eigener Fraktion im Stadtrat von Köln vertreten ist. Sie wird seit 2004 unter dem Verdacht einer rechtsextremistischen Bestrebung im Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen aufgeführt und beobachtet.[2][3] Das Oberverwaltungsgericht Münster stellte dazu fest, dass „hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte für den Verdacht von Bestrebungen des Klägers [pro Köln] gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung vorliegen“, die diese Überwachung rechtfertigen.

    Der Verein wurde am 5. Juni 1996 in Köln-Dünnwald als Ableger der Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH) von ehemaligen Mitgliedern der Republikaner gegründet. Zu den Gründungsmitgliedern gehören der Verleger Manfred Rouhs und der Rechtsanwalt Markus Beisicht. Zusammen mit weiteren ehemaligen REP und NPD-Mitgliedern, darunter Harald Neubauer und Karl Richter,…

    Im Jahr 2006 startete der Verein eine „Jugendoffensive“, die mit dem Verteilen von Flugblättern mit der Aufschrift „Deutsch ist geil!“ im März begann. Am 14. August 2006 wurde von pro Köln erstmals die Schüler- und Jugendzeitung „Objektiv“ auf den Straßen vor mehreren Kölner Schulen verteilt…

    Der Verfassungsschutzbericht 2009 wirft der Gruppierung zudem vor „mit ihren Aussagen und Forderungen weiterhin die im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte, insbesondere die Menschenwürde und das Diskriminierungsverbot“ zu missachten und „latente Ängste vor Überfremdung und verbreiten fremdenfeindliche Ressentiments“ zu schüren. Ein Schwerpunkt der Kampagnen sei „Ängste vor Muslimen zu schüren“.[32]
    http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerbewegung_pro_K%C3%B6ln
     
     
     

  15. @ Danuiel,

    <sarkasmus on>

    Genau – solange deutsche Nazis an Prio1 ihren Muselmanenhass herausbrüllen, sind das gute Demokraten. Nur dann, wenn sie Musels weniger hassen als Juden, sind sie schlechte Nazis.

    <sarkasmus off>

  16. So ein Quatsch!
    Die „Pro“-Bewegung is conservativ/Rechts aber nicht rechtsradikal!
    Solche Aktionen sind doch wieder nur politische Verleumdung….

    Ich frag mich wann Hagalil zum Sprachrohr der Linksradikalen geworden ist…und wann die Objektivität verloren gegangen ist!
     

Kommentarfunktion ist geschlossen.