Die „Affäre Venussia Myrtil“

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Die „Affäre Venussia Myrtil“ und die scharfmacherischen Gegner der Chefkandidatin Marine Le Pen: Hilfe, der extremen Rechten droht die Aufweichung!…

Von Bernard Schmid, Paris

Das Böse hat Namen und Anschrift. Genauer, in diesem Falle hat es nicht einen, sondern zwei Namen. Bei ihrem Ertönen schreien einige Ultrakatholiken und Anhänger der französischen extremen Rechten laut auf, und in den letzten Wochen verdichtete sich ihr Unbehagen zu einer intensiven Kampagne.

Der erste Name lautet Venussia Myrtil. Die junge Frau ((Vgl. ihr Profil hier: http://www.facebook.com/VenussiaPeace)), eine métisse, also Französin mit schwarzen und weißen Vorfahren, war bis vor kurzem der Öffentlichkeit vollkommen unbekannt. Aufmerksam auf sie wurden Beobachter erst im September dieses Jahres durch ein Interview, das die Webseite Riposte Laïque (ungefähr: „Die Laizisten schlagen zurück“) mit ihr führte und veröffentlichte ((Vgl. http://www.ripostelaique.com/Venussia-Myrtil-ou-comment-une.html)). Riposte Laïque wird von Personen produziert, die angeblich oder tatsächlich früher zur Linken gehörten, aber durch ein bestimmtes Laizismusverständnis in ein rassistisches Fahrwasser abdrifteten. Den Laizismus verstehen sie als eine Art säkularer Staatsreligion, die es der Gesellschaft aufzuzwingen gilt, was vor allem die Abwehr von Einwanderern – insbesondere aus muslimisch geprägten Ländern – zur Konsequenz haben müsse. Ihr Hauptanimateur, Pierre Cassen, erklärte im Frühsommer 2010 seine offene Unterstützung für Marine Le Pen, die aussichtsreiche Anwärterin auf den Parteivorsitz des Front National (FN) vor dem Kongress im kommenden Januar.

Aus Sicht der Internetpublikation zählt Venussia Myrtil zu jener neuen Zielgruppe für die islamfeindliche „Bewegung“, aus der es Aktivisten zu rekrutieren gilt. Und dies nicht nur aufgrund ihrer familiären Abstammung. Myrtil ist Ende August 10, anlässlich der Sommeruniversität des FNJ – der Jugendorganisation des FN –, erstmals an der Seite von Marine Le Pen und als Mitglied der rechtsextremen Partei aufgetreten.

Laut eigenen Angaben gehörte sie früher, als Oberschülerin, jedoch kurzzeitig der „Neuen Antikapitalistischen Partei“ – dem NPA – an, einer undogmatischen und ex-trotzkistischen Partei der radikalen Linken. Jedoch, so führt sie in dem Interview aus: „Ich habe ein bisschen Soziologie studiert, und dort bringt man uns bei, dass der Begriff der ,sozialen Klasse’ gemäß Karl Marx heute nicht mehr existiert, weil es keinen wirklichen Klassenkampf mehr gibt.“ Anscheinend glaubte die junge Frau diesen plattitüdenhaften, gerührten Quark sofort aufs Wort – und bekehrte sich eilends zu anderen Ideologien. Etwa jener der Nation: „Die Leute vom NPA, die Kommunisten, sind sehr internationalistisch. Und das kann nicht wirklich einen sozialen Sinn haben. Denn dafür, dass es jemandem gut geht, muss diese Person Arbeit haben. Und man kann nicht zu den Franzosen sagen: Ja, wir werden internationalistisch sein, alle Waren werden aus China kommen, und Ihr werdet im Elend leben. Das ist nicht möglich. Das ist unlogisch. Man muss auch an unsere Landsleute denken, und das, das ist wirklich sozial, weil man sie gleichzeitig arbeiten lässt.“

Venussia Myrtil ist vor allem eine politisch verwirrte Person, die von einem Pol des politischen Spektrums zum anderen, entgegengesetzten schwenkt (sich dessen aber womöglich zum Teil unbewusst ist) und dabei lediglich dümmlich-banale politische Pseudo-Weisheiten von sich gibt. Beim FN glaubt sie jetzt einen Familienersatz gefunden zu haben. Da Teile der Partei darum bemüht sind, ihr Erscheinungsbild zu modernisieren, wurde sie in die Bezirksleitung ihrer Jugendorganisation FNJ im Raum Versailles gehievt. Wie am 25. November 10 bekannt wurde, hat die rechtsextreme Partei nun Vénussia Myrtil zudem als eine ihrer Kandidatinnen für die Bezirksparlamentswahlen im März 2011 aufgestellt ((Vgl. dazu http://www.mediaseine.fr/Cantonales-2011-Le-Front-National-02254)).

Dies wiederum ruft bei anderen Anhängern der extremen Rechten geradezu Tobsuchtsanfälle hervor. Etwa bei dem 37jährigen Jérôme Bourbon, seit März dieses Jahres Direktor der altfaschistischen Wochenzeitung Rivarol. Diese Zeitung, benannt nach einem französischen Konterrevolutionär, der 1801 im Berliner Exil starb, sammelt seit 60 Jahren den harten Kern der Vichy- und Nazi-Nostalgiker. Jean-Marie Le Pen, damals noch fest im Sattel sitzender Chef des FN, gewährte ihr im Januar 2005 ein Aufsehen erregendes Interview, in dem er die nazideutsche Besatzung in Frankreich als „nicht besonders inhuman“ bezeichnete. Seine Tochter hatte sich damals für mehrere Monate von allen Parteiämtern zurückgezogen, „um zu überlegen“: Solcherlei öffentliche Geschichtsbewertungen hält sie für ungeeignet, positiv zur Zukunft der „nationalen Rechten“ beizutragen.

Am 11. November 10 trat Bourbon mit viel Schaum vor dem Mund auf einem Kongress der „Dissidenten“ der extremen Rechten, die gegen den Aufstieg von „Cheftochter“ Marine Le Pen opponieren, in Paris auf. Die Veranstaltung versammelte vor allem die Anhänger von drei Splitterparteien, die sich in der Vergangenheit vom FN abgespalten hatten: des 1999 gegründeten Mouvement national républicain (MNR) – der früheren Partei von Bruno Mégret, an deren Spitze heute Annick Martin steht -, der 2008 entstandenen Nouvelle Droite Populaire (NDP, „Neue Rechte der kleinen Leute“) unter Robert Spieler und des 2009 gegründeten Parti de la France (PdF) von Carl Lang.

Marine Le Pen ist der zweite Ausdruck des Bösen, geht es nach Jérôme Bourbon. Auf dem Treffen am 11. November brachte Bourbon den Saal zum Toben und Geifern, als er etwa ausführte: „Marine Le Pen und Vénussia Myrtil, das ist die Shoah und die Gay Pride!“ – weil Erstere gegen die Verbreitung von Thesen der Auschwitzleugner eintritt, und Letztere in ihrem Eintrag auf Facebook auch für Filme gegen Homophobie wirbt. „Marine Le Pen weiβ, wo die Macht sitzt“, redete Bourbon sich mit stockendem Atem und bebender Stimme in Rage, „auch in ihrem Privatleben. Sie lebt mit dem Juden Louis Aliot in wilder Ehe zusammen!“ Der 41jährige Aliot war bis vor kurzem Generalsekretär des FN und leitet jetzt den innerparteilichen Wahlkampf der Cheftochter. Der Saal brauste auf. „Die jüdischen Medien unterstützen Marine Le Pen“, fügte der Redner hinzu, „weil sie wissen, dass mit ihr dem Nationalismus die Glieder gebrochen wären!“

Vor einigen Tagen bezeichnete der Ultrakatholik sie gegenüber Le Monde gar als „Dämon“. Jean-Marie Le Pen erwiderte daraufhin, Bourbon sei „ein hysterischer Taliban“, seine Tochter hatte schon zuvor Strafanzeige gegen ihn erstattet. Sein jüngst gestelltes Beitrittsgesuch zur Partei – um für den Kongress mit abstimmen zu können – wurde abgelehnt, doch lieβ er laut eigenen Angaben „meine Ehefrau beitreten“.

Gollnisch: mit „Radikalen“, aber bitte ohne ,Rivarol’

Rivarol ist dabei derart radikal im Auftreten, dass es sogar Gollnisch – der eine Reihe offener Antisemiten in seinem Wahlkampfstab hat, wie Yvan Beneditti, Doppelmitglied beim FN und der faschistischen Splittergruppe Oeuvre française ((Yvan Benedetti, der im Juni 2010 die berüchigte antisemitische Fälschung aus dem frühen 20. Jahrhundert – ,Die Protokolle der Weisen von Zion’ – als « vorausweisendes Dokument » bezeichnete, firmiert derzeit als Kampagnenleiter des innerparteilichen Wahlkampfs von Bruno Gollnisch. Zudem ist er einer von beiden Gesellschaftern des im Mai 2010 angemeldeten Kleinverlags SNEP, der jüngst Bruno Gollnischs « nationales Manifest » in Buchform (unter dem Titel ,Une volonté, un idéal’, also « Ein Wille, ein Ideal ») veröffentlicht hat. Der Kleinverlag hat in Lyon dieselbe postalische Adresse wie der Internetauftritt von ,Œuvre française’. Yvan Benedetti gehörte diéser extrem antisemitischen Splittergruppe formell bis zum 1. August dieses Jahres und war inoffiziell die « Nummer Zwei » in ihrer Hierarchie. Vgl. http://droites-extremes.blog.lemonde.fr/2010/11/26/qui-edite-le-livre-de-bruno-gollnisch/)) – zu viel geworden ist. Am Samstag, den 13. November versammelte er in Villepreux bei Versailles rund 700 Anhänger, unter ihnen auch Gastredner von „Bruderparteien“ wie Andreas Mölzer von der FPÖ. Rivarol aber wurde gebeten, der Veranstaltung fernzubleiben ((Angekündigt war lediglich ein Infostand der im selben Haus erscheinenden, nur per Abonnement vertriebenen Monatszeitschrift ,Ecrits de Paris’. Letztere Publikation erscheint seit 1944 und war zunächst der Vorläufer der Wochenzeitung ,Rivarol’, bevor diese im Jahr 1952 dann hinzu kam und rasch mehr Platz einnahm. Beide Publikationen haben nach wie vor dieselbe Verlags- & Redaktionsadresse und ergänzen sich gegenseitig, wobei die Monats- im Windschatten der Wochenzeitung steht. Auf dem Infotisch lag ,Rivarol’ dann aber ebenfalls aus. Laut einem Bericht französischer Journalisten (vgl. http://www.streetpress.com/sujet/1239-fn-a-la-fete-des-patriotes-bruno-gollnisch-entoure-de-skinheads-fait-la-promo-de-son-appli-iphone-et-rend-hommage-a-petain ) war Jérôme Bourbon – der zwischendurch kurzzeitig aufkreuzte – jedoch gebeten worden, sich persönlich zu halten. Um den anderen Flügel des FN, der seine Anwesenheit als Provokation betrachtet hätte, nicht allzu stark zu provozieren.)). Aus taktischen Gründen, weil die Umgebung Gollnisch fürchtet, die Zeitung werde ihm politischen Schaden zufügen. Nicht allerdings, weil Bruno Gollnisch inhaltlich gar zu gravierende Differenzen hätte.

„Der stählerne Wille von Einigen wird über die stumpfe Masse triumphieren…“

Auf der Veranstaltung sprach Gollnisch sich etwa für die Abschaffung der Loi Gayssot aus, des Gesetzes, das seit 1990 die Auschwitzlüge unter Strafe stellt. Und im Namen der „Jugend für Gollnisch“ hielt eine hübsch herausgeputzte Jungfaschistin – Marie-Automne Peyregne aus Nizza – eine Laudatio auf den Kandidaten, die eine historische Referenz nach der anderen zitierte. Etwa Alexis Carrel, Nobelpreisträger aus dem Jahr 1912, der aufgrund seines aktiven Eintretens für Euthanasie heutzutage eher verpönt ist. Oder die beiden antisemitischen und präfaschistischen Nationalisten Maurice Barrès, Schriftsteller im späten 19. Jahrhundert, und Charles Maurras, Chef der militant-nationalistischen Bewegung ,Action française’ aus dem frühen 20. Jahrhundert. Die junge Hardlinerin stellte klar, dass ihr Eintreten für den Kandidaten nicht damit zusammen hänge, dass sie für innerparteiliche Demokratie „nach dem Vorbild derer, die wir jeden Tag erleiden“ eintrete. Denn diese Demokratie bedeute „die Tyrannei der (groβen) Zahl“, die sie offenkundig explizit ablehnt – während das ewige Frankreich „durch aktive Minderheiten sowie durch eine Mehrheit von Waschlappen, Unbewussten und Feiglingen“ fortlaufend „geschädigt“ werde. Und sie fügte hinzu: „Der stählerne Wille von Einigen wird über die Masse der Ohnmächtigen triumphieren.“ ((Die Rede von Marie-Automne Peyregne am 13. November -unter der Überschrift : „Gollnisch, l’honneur et la fidélité“ – findet sich unter anderem auf der Webseite der ,Jeunes pour Gollnisch’ sowie auf jener des Antisemiten Marc George : medialibre.eu. – Marc George war früher ein Vertrauter der rot-bräunlichen Möchte-Gern-Antisemitenführer Alain Soral und Dieudonné M’bala M’bala, der mit ihnen seit circa 2006 an einer querfrontähnlichen Alternative zum FN bastelte, sich jedoch mit dem (angeblichen) „Marxisten und Nationalisten“ Soral seit Februar 2010 tödlich verkracht hat, vgl. http://droites-extremes.blog.lemonde.fr/2010/02/16/rien-ne-va-plus-a-egalite-et-reconciliation/. Marc George hat sich also von den Antisemiten und vorgeblichen betonten „Moslemfreunden“ Dieudonné & Alain Soral abgewandt – und wurde zum Unterstützer des eher sehr traditionellen Rechtsextremen Bruno Gollnisch. Seine Webseite dient als eines der wesentlichen Propagandamedien im innerparteilichen Wahlkampf Bruno Gollnischs.)) Selten in den letzten Jahren hielt jemand in der Öffentlichkeit eine faschistische Rede in so engem Sinne. Peyregne, Tochter eines örtlichen Honoratioren, hatte bei der Kommunalwahl 2008 in Nizza auf dem dritten Listenplatz für den FN kandidiert.

Die Splitterparteien, in denen sich jene Kader sammeln, die in den letzten Jahren dem FN wegen seiner ideologischen „Aufweichung“ unter dem Einfluss Marine Le Pens den Rücken kehrten, setzen auf eine Doppelstrategie. Entweder soll Bruno Gollnisch gewinnen, und ihre Mitglieder könnten zum FN zurückkehren. Oder aber – was wahrscheinlicher ist – Marine Le Pen trägt den Sieg davon, und sie werden versucht, einen Block der „Aufrechten“ am Rande oder auβerhalb der Partei zu schmieden.

Robert Spieler definiert die Rechte, die es seiner Auffassung nach „wieder aufzubauen“ gelte, als „nationalistisch, europäisch und identitär“. Letzterer Begriff bedeutet eine Abgrenzung von Rechts her gegen den Nationenbegriff: Eine afrikanische Familie könne, so lautet die klassische Herleitung, die Staatsbürgerschaft erwerben und dadurch als Franzosen gelten – aber niemals „als Bretonen, Elsässer oder Basken“. Deswegen müsse die, an den Staat gekoppelte, nationale Dimension stets an die regionale „Einwurzelung“ geknüpft werden.

Als Erstes hat diesen Begriff des „Identitären“ die auβerparlamentarische rechtsradikale Aktivistentruppe des Bloc identitaire aufgebracht. Heute beanspruchen mehrere Kräfte auf der extremen Rechten den Begriff für sich (bspw. die NDP, als deren Sprecher Robert Spieler firmiert), was bisweilen zu inhaltlichen Verwirrungen führt. Denn die Wege der explizit antisemitischen rechten Kräfte einerseits und des offiziell im April 2003 gegründeten „Blocks“ andererseits trennen sich in jüngster Zeit. Besonders, seitdem der Bloc identitaire im Herbst 2009 erklärt hat, er lehne sowohl den Antisemitismus als auch den Antizionismus strikt ab, und zudem sei er „nicht rechtsradikal, sondern populistisch“ ((Diese Positionen bezog der ,Bloc’ auf seiner mit europaweiten Gästen veranstalteten ,Convention identitaire’, die am 17./18. Oktober 2009 im südfranzösischen Orange mit angeblich über 600 Teilnehmern stattfand. Aus demselben Anlass hatte der ,Bloc’ seine Umwandlung von der reinen Aktivistengruppe in eine offizielle politische Partei, die in Zukunft auch zu Wahlen antreten möchte, erklärt. Und im selben Zeitraum erklärte einer seiner örtlichen Kader in Südostfrankreich, Richard Roudier, der FN habe « den Begriff der Identität entehrt », indem Jean-Marie Le Pen seine umstrittenen Äuberungen zum Zweiten Weltkrieg von sich gab – die man selbst « klar verurteile ». (Vgl. http://www.rue89.com/jean-yves-camus/2009/10/19/le-bloc-identitaire-nouveau-venu-dans-la-famille-de-lextreme-droite ))). Die Anführer des „Blocks“ – dessen Vorläuferorganisation, die 2002 verbotene Unité Radicale, vehement antisemitisch war ((Vgl. dazu ausführlich: http://www.antifaschistische-nachrichten.de/2002/16/1chirac2.shtml)) – glauben, dadurch gröβeren Erfolg haben zu können. Aber in anderen Teilen der extremen Rechten werden sie angefeindet. Es gibt inzwischen sogar eine eigene Webseite unter dem spöttischen Titel ,La Vérité sur les Zid’ („Die Wahrheit über die Ids“, unter Benutzung einer bewusst schlecht ausgesprochenen Abkürzung für Les identitaires, mit „herübergezogenem „–s“). Auf ihr wird diese Strömung als an die Juden verkaufte Agententruppen innerhalb der extremen Rechten präsentiert.

1 Kommentar

  1. Marine Le Pen. Wieder ein eklatantes Beispiel dafür, wie arm(selig) das Informationsangebot der deutschen Ausgabe von Wikipedia gegenüber der englischsprachigen ist:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Marine_Le_Pen
    http://de.wikipedia.org/wiki/Marine_Le_Pen
     
    Marine- Porträts:
    http://www.google.de/images?hl=de&q=marine+le+pen&um=1&ie=UTF-8&source=univ&ei=WbT8TL_mB4qSswad-eSTBA&sa=X&oi=image_result_group&ct=title&resnum=5&ved=0CFQQsAQwBA
     
    Und hier die Emailadresse der Dame (um ihr ordentlich die Meinung zu sagen, aber bitte en francais):
    marine.lepen@europarl.europa.eu




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