Am vierten Tag nach der mutmaßlich gefälschten Wahl im Iran kamen in Berlin über 1000 Exil-Iraner zusammen und zeigten ihre Solidarität mit den Oppositionellen in der Heimat. Zusammen demonstrierte man gegen die erneute „Wahl“ des iranischen „Diktators“ Mahmud Ahmadinedschad, gegen Polizeiterror und Medienzensur über die Berliner Prachtmeile Kurfürstendamm…
Von Horst Mühle
Lautstark verlangten die vor allen jungen Exil-Iraner Neuwahlen und skandierten „Where is my vote – Wo ist meine Stimme“. Auf Plakaten forderten die Protestierenden die Unterstützung der ganzen Welt für die iranischen Studenten und missbilligten einen weiteren vierjährige Amtszeit von Ahmadinedschad.
Laut Polizei verlief die Demonstration, die nach über drei Stunden mit einer Kerzenmahnwache an der Joachimstaler Straße beendet wurde, friedlich.
Das einzige Problem im Iran und für die Bevölkerung des Landes ist die islamische Republik.
die Menschen im Iran sehen keinen alternative und sind gezwungen unter massiven Druck von oben, diese Islam geprägtes Regime zu akzeptieren, weil die Hoffnung der Hilfe aus dem Ausland aufgegeben haben.
Die Menschen im Iran brauchen dringend jemanden, der bereit ist Mut zeigen und sagen, iraner, wir sind kein Araber, wir sind Iraner mit Traditionen, die nicht zu arabische Philosophie und Lebensweise zusammen geschmolzen werden möchten.
diesbezüglich, muß zunächst die Person mit Starke Ambitionen gefunden werden oder sich in der Öffentlichkeit präsentieren.
Meine Solidarität gilt allen Iranern, die für freiheitliche Werte und Humanismus einstehen.