Jerusalem: Straßenschilder sollen Bilder erhalten

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Zahlreiche Straßen in Israel tragen die Namen berühmter nationaler oder internationaler Persönlichkeiten – doch häufig wissen die Passanten nicht, wer hinter diesen Namen steckt. Dem will die Stadtverwaltung Jerusalem jetzt Abhilfe schaffen. Die alten Straßenschilder in der Hauptstadt sollen durch neue Schilder mit Bildern ersetzt werden…

Die neuen Schilder sollen auf der einen Seite den Straßennamen und ein Schwarz-Weiß-Bild der Person zeigen, nach der die Straße benannt wurde. Auf der Rückseite sollen die wichtigsten Daten der Person zu finden sein.

Gruesse aus Jerusalem

Vorerst wird das Projekt nur in Jerusalem umgesetzt. Mit der Gestaltung der Straßenschilder hat Jerusalems Bürgermeister Nir Barkat den Künstler Jotam Kuperberg und die Unternehmerin Maja Fogel beauftragt.

Auf Widerstand könnte die Initiative jedoch bei der ultra-orthodoxen jüdischen Gemeinschaft stoßen. Diese ist vehement gegen Fotos von Frauen in der Öffentlichkeit.

inn

7 Kommentare

  1. @Ramona

    aber  jetzt stelle man sich das Ganze noch für Deutschland vor-

    das gibt es doch längst in Deutschland. In manchen Städten. Ist das nicht in der Stadtsätzung geregelt? Es gibt zwar keine Bilder, aber eine kürze  historische Information zu den Namen (falls das keine Sonnenblumenstrasse ist) gibt es schon seit Jahren. Z.B. in Hannover.
    Wo gibt es die Treitschke Strasse? Handelt sich dabei wirklich um DIESEN Treitschke?
    Das kann ich mir nicht so ganz vorstellen.

  2. oooooh ja- mir gefällt die Idee.
    aber  jetzt stelle man sich das Ganze noch für Deutschland vor- 
    Name der Person, Bild und darunter vielleicht noch einige Infos zur Person..
    hier gibts zum Beispiel eine Treitschke -straße… dann könnte man wieder vorne an der Ecke lesen „Die Juden sind unser Unglück!“- wenn das mal nicht eine interessante Idee ist….

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