Stolperworte

Acht Autor*innen lesen an Stolpersteinen in der Stadt und suchen in ihren Texten nach einem persönlichen Zugang zur NS-Vergangenheit. Ist die Geschichte des Nationalsozialismus noch präsent in ihrer Erinnerung? Aus welcher Richtung nähern sie sich ihr in ihren Texten? Wie können sie, wie können wir heute überhaupt noch in unserem Alltag, in unserer Sprache eine Brücke zu dieser Zeit und ihren Opfern schlagen?

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Grindel leuchtet

Während der Pogromtage, die in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 begannen, wurden in Deutschland 400 Juden erschlagen und Tausende misshandelt, als Nazis ihre Wohnungen und Geschäfte überfielen. In den darauf folgenden Jahren wurden 10.000 Hamburger Juden sowie Mitglieder anderer verfolgter Minderheiten in Konzentrationslager deportiert und ermordet…

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Frühjahrsputz für ‚Stolpersteine‘ in Hamburg

Fast 4.700 Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig erinnern auf den Bürgersteigen der Hansestadt an Menschen, die in Hamburg gelebt haben und Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft geworden sind. Die ersten Steine zur Erinnerung an NS-Opfer wurden vor nunmehr zwölf Jahren in Hamburg verlegt. Mit der Zeit verlieren diese Steine durch Umwelteinflüsse ihren ursprünglichen Glanz und sind dann kaum noch wahrzunehmen…

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