In deutschen Sportvereinen waren bereits in der Kaiserzeit zahlreiche jüdische Sportbegeisterte als aktive Athleten, Funktionäre, als Pioniere im Journalismus, als Ärzte und Mäzene zu finden. Ihre Verdienste für die Entwicklung des Sports im Kaiserreich und der Weimarer Republik, ihre Verfolgung unter dem NS-Regime und ihr Engagement im Nachkriegsdeutschland rücken immer stärker ins Interesse der Forschung…
Sport
Tel Aviv Marathon 2021 findet online statt
Jedes Jahr kommen Tausende von Läufern aus der ganzen Welt nach Tel Aviv-Yafo, um den Samsung-Marathon in Tel Aviv zu laufen. Wegen der Coronavirus-Pandemie findet der Marathon am 19. Februar 2021 in einem innovativen und digitalen Format statt – gemäß den Richtlinien des Gesundheitsministeriums…

Stadion für einen Unangepassten
In Köln will eine Initiative die Erinnerung an den 1940 ermordeten Radrennfahrer Albert Richter und seinen jüdischen Trainer Ernst Berliner mit der Umbenennung des Radstadions und eines nahen Platzes wahren…

Umbenennung des Kölner Radstadions in Albert-Richter-Radstadion
Petition zur Unterstützung eines Kölner Bürgerantrages…

Israel gewinnt zwei Goldmedaillen
Bei den Europameisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik in Kiev gingen am Wochenende zwei Goldmedaillen nach Israel…

Judoka Peter Paltchik gewinnt Gold
Der Judoka Peter Paltchik hat die Goldmedaille bei den diesjährigen Europameisterschaften im Judo gewonnen. Er besiegte am Samstag im Finale in Prag den Russen Arman Adamian in der Gewichtsklasse -100kg…

„… Immer größer wird der Druck, immer kleiner der Lebensraum“
Eine Erinnerung an den jüdischen Sportverein Bar Kochba Leipzig…

Israel Start-Up Nation gewinnt bei Giro
Der israelische Radrennstall „Israel Start-Up Nation“ hat erstmals eine Etappe eines großen Profiradrennens gewonnen…

Let’s work it out. Jüdisch-muslimischer Dialog über Sport
Das jüdisch-muslimische Dialog-Projekt des Zentralrats der Juden in Deutschland „Schalom Aleikum“ setzt wegen der Corona-Pandemie das Online-Format fort – wir laden Sie ein, bei dem moderierten Gespräch mit jüdischen und muslimischen Sportlern dabei zu sein…

Zwischen Gewalterfahrung und „Vergnügen“
Sport war in den KZs und später auch in den Vernichtungslagern allgegenwärtig. Während mit dem „gewaltförmigen Sport“ die Lagerordnung in „die Körper der Häftlinge gezwungen wurde“, wie Veronika Springmann in ihrer Studie „Gunst und Gewalt – Sport in nationalsozialistischen Konzentrationslager“ schreibt, hatten die „Häftlinge beim Fußballspiel oder bei den Boxkämpfen die Möglichkeit ihre körperliche Stärke zu zeigen“ und darüber hinaus eine Gelegenheit „ihren Alltag zu organisieren und zu bewältigen“…
