Der kleine Ahasverus

Der folgende Text über den kleinen Leo, der „zeitig ein Fremder in seiner eigenen Kindheit“ wurde, „ein Flüchtling, bevor er noch gehen konnte, ein Ewigkeitssucher wie der heimatlose Wind“, erschien 1930 in der Zeitschrift Menorah – Jüdisches Familienblatt für Wissenschaft, Kunst und Literatur. Autor war der dänische Schriftsteller und spätere Literaturnobelpreisträger Johannes V. Jensen. Die Geschichte erschien ursprünglich in seinen „Exotischen Novellen“.

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Schoah: Der letzte Brief aus München

Erst Jahrzehnte nach dem Tod seines Vaters öffnete Alfred Koppel in Colorado eine Schachtel mit Briefen seiner Mutter. Er stieß auf erschütternde Dokumente einer jüdischen Familie, seiner eigenen Familie. Alfred Koppel wurde 1926 in Hamburg geboren und lebte mit seiner Familie in den 1930er Jahren in München…

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Sex and Drugs and HCV: Lou Reed

Lou Reed kam während des Zweiten Weltkriegs in Amerika auf die Welt. In Europa hätte er vermutlich Levi Rabinowitz geheißen und wäre damals kaum alt geworden. So kam er am 2. März 1942 in Freeport, Long Island, New York auf die Welt und starb, nach einer Lebertransplantation, am 27. Oktober 2013 in Southampton, ebenfalls im Staate New York, mit 71 Jahren….

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Musik: Tanz in den Mai

Wenn Tel Aviv die Hauptstadt des Tanzes ist und Israel das Land mit der tanzfreudigsten Bevölkerung, dann ist kar, dass dazu auch Musik gespielt werden muss. Manchmal auch solche, zu der man garnicht tanzen mag…

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Aus TLV & NYC: Stimmen zu Balkan Beat Box

Eine U-Bahn Station von Manhattan entfernt liegt Williamsburg. Die Strassen teilen sich hier Einwanderer aus Osteuropa und Lateinamerika. Außerdem zieht es immer mehr junge, kreative New Yorker hierher. Die erschwinglichen Mieten haben Williamsburg zum angesagtesten Künstlerviertel New Yorks gemacht. Puertorikanisch, polnisch, jüdisch orthodox – Williamsburg hat den multikulturellen Hipnessfaktor und ist Inspirationsquelle für neue Sounds…

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