Bring them Home now

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Von Christel Wollmann-Fiedler

Das Datum 7. Oktober und „Bring them home now“ gehören zusammen. Eine ganz fürchterliche und traurige Geschichte, die kaum zu beschreiben und zu begreifen ist.

Hamas-Terroristen drangen vom Gazastreifen ins Land Israel ein, ermordeten auf brutalste Weise über 1.200 Israelis, alte und junge und sogar Babys. Köpfe schlugen sie ab, vergewaltigten Frauen und entführten über 250 Personen als Geiseln. Noch immer darben 48 von ihnen in der Hölle der Hamas. Das Leid der Familien ist unvorstellbar.

Plakate und Fotos der ermordeten Menschen und der vielleicht noch lebenden Geiseln kleben im gesamten Land an Mauern und Bänken und Bäumen. Der Platz vor dem Tel Aviv Museum of Art wurde zum „Platz der Geiseln“ umbenannt. Kundgebungen gegen die Regierung und Proteste finden dort statt, man versammelt sich. Zelte wurden aufgestellt und Verkaufsstände. Künstlerische Objekte sind zu sehen, auch „Performance Zeltstadt“ genannt. Wichtige Besucher aus verschiedenen Ländern sind solidarisch mit den Menschen in Israel und zeigen ihre Anteilnahme auf diesem Platz.

Alltäglich gehen die Menschen in Israel auf die Straße und demonstrieren. Sie wollen die verschleppten Geiseln frei haben und positionieren sich gegen den Krieg im Gazastreifen. Die gesamte freie demokratische Welt bangt mit der israelischen Bevölkerung. Wann wird es eine humane friedliche Lösung geben?

Alle Fotos: (c) Christel Wollmann-Fiedler