Ist jetzt alles wieder gut? Die Schlussstrichforderung

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„Ein nach 1945 geborener Deutscher ist aber […] weder schuldig an diesen Verbrechen noch dafür verantwortlich, denn Verantwortung übernimmt nur, wer sich freiwillig in eine Position begibt. (Süddeutsche Zeitung 14.10.2019) Seit Kriegsende gibt es den Wunsch der nichtjüdischen, deutschen Bevölkerung, einen Schlussstrich unter die Schuld des Nationalsozialismus zu ziehen. Ist es auch heute, da die Shoah viele Jahrzehnte zurück liegt, noch ein antisemitisches Ressentiment, zu fordern, dass Schluss ist oder hat der Leserbriefschreiber Recht: kein nach 1945 geborener Deutscher ist schuldig oder verantwortlich? 

Aus der Reihe Antisemitismus ist (k)eine Meinung

Kommentar von Esther Schapira und Georg M. Hafner

Der Schlussstrich ist eine waagerechte Linie am Ende eines Kontenblatts, einer Rechnung oder eines Schriftstücks. Der Schlussstrich markiert den Abschluss eines Buchungsvorgangs. Danach wird bezahlt und die Bilanz ist ausgeglichen.

Schon die Verwendung des Terminus “Schlussstrich” macht also deutlich, worum es geht: die Kosten sollen beglichen werden, um endlich in Ruhe gelassen zu werden. Der Gläubiger hat fortan keine Forderungen mehr zu stellen. In genau dieser Logik bewegte sich auch die “Wiedergutmachung” – ein ebenso ekelhaftes Wort und wie der „Schlussstrich“ ein verräterisches zugleich, weil es unterstellt, den Opfern ließen sich ihre Trauer, ihr Leid, ihre seelischen Verletzungen abkaufen. Abgesehen davon, dass die Summen, um die es geht ein Vielfaches der bezahlten „Wiedergutmachung“ betragen und bislang nicht einmal ein Bruchteil des finanziellen Raubzuges ausgeglichen ist, ist es natürlich gänzlich unmöglich, die Ermordung von Menschen “wieder gut zu machen”.

“Wiedergutmachung” und “Schlussstrich”, beide Begriffe offenbaren damit nur den Anspruch der Täter und ihrer Nachkommen mit den Folgen ihres Verbrechens nicht mehr behelligt zu werden. Aber es gibt kein Menschenrecht auf Vergessen. Nicht einmal auf Verzeihen.

So wenig heutige Generationen strafrechtlich schuldig sind an den Verbrechen ihrer Vorfahren, so wenig können die Nachfahren der Opfer an Stelle ihrer ermordeten Familien vergeben oder einen Schlussstrich ziehen, sich ausbezahlen lassen. So unbequem es ist: Mord verjährt nicht. Das ist ein Prinzip unseres Strafrechts. Moralische Verantwortung auch nicht.

Zu Recht fordern schwarze Menschen eine Auseinandersetzung mit den Gräueln der Sklaverei. Erst heute beginnen wir uns als Gesellschaft zögernd mit den Verbrechen der Kolonialzeit zu beschäftigen. Nichts davon ist verjährt. Nichts davon wird je verjähren können, weil Leben und Biographien unwiederbringlich zerstört wurden. Der Wunsch nach unbeschwerter Gegenwart und Zukunft ist völlig verständlich und auch berechtigt – aber er wird nicht in Erfüllung gehen. Eine realistische Variante ist die Forderung, Zukunft im Wissen um die Vergangenheit gestalten zu können. Genau das kann Deutschland. Niemand verwehrt es den Deutschen, Teil der Völker-Gemeinschaft zu sein. Im Gegenteil. Deutschland genießt hohen Respekt. Niemand fordert von den Deutschen finanziellen Verzicht. Im Gegenteil.

Deutschland gehört heute zu den reichsten Ländern der Welt. Was also fehlt den Briefeschreibern, die einen “Schlussstrich” fordern, zu ihrem Glück?

“Keine deutsche Identität ohne Auschwitz”, wie sie der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck in einer Feierstunde zum 70. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz im deutschen Bundestag forderte, ist keine Frage der inneren Bereitschaft zu dieser Aussage, sondern eine historische Tatsache. Eine deutsche Identität ohne Auschwitz, wie ein Leserbrief fordert, kann es ebenso wenig geben, wie eine deutsche Identität ohne Preußen, ohne den ersten Weltkrieg, ohne den zweiten Weltkrieg, ohne die deutsche Teilung und den Mauerfall. Und erst allmählich wird vielen klar, was lange ausgeblendet wurde: auch die deutsche Kolonialgeschichte, das grausame Erbe des Rassismus gehören dazu. Geschichte ist kein Kaufladen, bei dem man für die eigene Identitätsbestimmung nur das aus dem Regal nimmt, was einem gefällt. Zur deutschen Identität gehören Goethe und Bach genauso wie Hitler.

Auffällig ist die Vermischung von “Schuld” und “Verantwortung”. Selbstverständlich ist niemand schuld an einem Verbrechen, an dem er nicht beteiligt war. Die Verantwortung für die Folgen dieses Verbrechens aber endet nicht mit dem Tod der Täter. Schlichter ausgedrückt: Wer eine Erbschaft annimmt, muss sie stets im Ganzen annehmen. Guthaben wie Schulden. Die heutigen Generationen profitieren noch immer vom Raubzug ihrer Vorfahren. Und sie werden, ob es ihnen gefällt oder nicht, auch die unangenehmen Konsequenzen zu tragen haben, zu denen nur zu einem Bruchteil finanzielle Forderungen gehören, für die allein der Begriff “Schlussstrich” anwendbar wäre.

“Irgendwann muss doch mal Schluss sein”, kann nur sagen, wer nie angefangen hat, sich einzufühlen, wer sich dem Grauen nie emotional genähert hat. Die Entscheidung, sich mit der Vergangenheit zu konfrontieren oder nicht, ist das Privileg der Empathielosen. Vielen Tätern scheint es erschütternd leicht gefallen zu sein. Sie tauchten ein in die Nachkriegsnormalität der Verdrängung. Die Opfer dagegen haben ihre Traumatisierung Nacht für Nacht durchlebt und an ihre Kinder und Kindeskinder weitergereicht. Wer einmal erlebt hat, was es heißt, der Willkür der Barbarei völlig schutzlos ausgeliefert zu sein, wird nie wieder vertrauen können und er wird diese Angst und diese ständige Alarmbereitschaft nicht nur behalten, sondern den nächsten Generationen vermitteln, damit sie nicht erneut Opfer der Verfolgung werden.

Wenn es aber für die Opferseite keinen “emotionalen Schlussstrich”, keinen unbelasteten Neuanfang geben kann, warum sollte es ihn dann für die Täterseite geben können?

“Ebenso sollte den Menschen der Nachkriegsgenerationen nicht für alle Zeiten eine Erbsünde auferlegt werden, sie haben es nicht verdient, und es ist auch ein Nährboden für den Antisemitismus.” Dieser Satz eines Lesers zeigt klar, wie antisemitisch die Forderung nach einem Schlussstrich ist. Das hier zum Ausdruck kommende Narrativ ist der nachtragende, rachsüchtige Jude, der am Ende selber schuld ist, wenn er durch ständiges Erinnern die historische Schuld benennt und damit den Zorn auf sich lenkt. „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz nie verzeihen“ hatte schon der israelische Psychoanalytiker Zvi Rex vorhergesagt und wird bis heute darin bestätigt. Damit trägt das Opfer die Schuld. Es kann einem Antisemiten nicht verübelt werden, antisemitisch zu reagieren, wenn Juden an die antisemitischen Verbrechen erinnern? Dies entspricht der Logik eines Freispruchs für den Vergewaltiger, weil die Frau einen Minirock getragen und ihn so sexuell provoziert habe.

“Ist es nicht vielleicht doch mutiger, Unrecht als Unrecht zu bezeichnen – egal, von wem es begangen wird?”, raunt ein Leserbriefschreiber. Gemeint ist das Recht, ungehemmt und ohne Rücksichtnahme auf historische Bezüge Israel kritisieren zu dürfen. Dieses Recht wird ohne Scheu und ohne jede Hemmung ausgeübt. Jeder darf “Unrecht als Unrecht” bezeichnen, egal wo. Wofür also bedarf es Mut? Der Briefeschreiber fürchtet, für seine Benennung des (es darf unterstellt werden israelischen) Unrechts zur Verantwortung gezogen zu werden. Doch in welcher Form? Er muss in einer fairen Debattenkultur seinen Vorwurf belegen. Und er muss ertragen, das andere diese Belege nicht für überzeugend halten und mit ihm diskutieren. Er muss sogar ertragen, dass andere die Belege hinterfragen und auch seine Motive diskutieren. Das ist Teil einer lebendigen Streitkultur in der Demokratie. Mut erfordert das nicht, aber Intelligenz und Offenheit. Die unterschwellig deutlich spürbare Forderung ist denn auch eine andere: Gefordert wird das Recht, Israel und Juden angreifen zu dürfen, ohne dafür Widerspruch zu ernten, vor allem ohne sich dem Vorwurf des bewussten oder unbewussten Antisemitismus ausgesetzt zu sehen. Doch was wäre denn so schlimm daran, sich mit diesem Vorwurf auseinanderzusetzen? Der Briefeschreiber gehört genau jener Gruppe politisch gebildeter Menschen an, die gelernt, aber eben nicht emotional begriffen haben, dass Antisemitismus eines intelligenten, liberalen Deutschen unwürdig ist. Hinzukommt, dass gerade durch die Shoah Antisemitismus gleichbedeutend geworden ist mit der Befürwortung der Judenverfolgung durch die Nazis. Dadurch reicht es, die Judenvernichtung zu verdammen, um sich selbst vom Verdacht “Antisemit” zu sein freizusprechen. Ganz so, als ob Antisemitismus mit Auschwitz begonnen habe.

“Ich habe in meinem ganzen Leben weder einem Juden noch sonst jemandem ein Leid zugefügt”, schreibt ein Leser und beglückwünscht sich in eigener Sache. Ein solcher Generalfreispruch offenbart aber einen bemerkenswerten Mangel an Selbstreflexion. Er unterstellt zudem, dass nur der bewusst Handelnde Leid zufügen kann. Gerade tradierte Vorurteile aber wirken unbewusst.

Die Auschwitzüberlebende Esther Bejarano regte kürzlich an, aus dem 8.Mai, dem Tag der Befreiung, einen gesetzlichen Feiertag zu machen. Das rief den damaligen AfD-Vorsitzenden Alexander Gauland auf den Plan, dessen Partei den 8. Mai als Tag der Niederlage sieht und als einen Tag, als Deutschland „großer Teile“ seiner Gebiete verlustig ging. „Kein Glückstag für Deutschland“. Ein Leser sieht das ähnlich, wäre aber zu Zugeständnissen bereit, wenn auch seine Landleute, die sich dem „Nero-Befehl“, der letzten Verfügung Hitlers zur „verbrannten Erde“ widersetzt haben, als am 8. Mai als befreit fühlen dürfen und „nicht nur die Überlebenden in den Konzentrationslagern“. So erfreulich es ist, dass es nach Meinung des Briefeschreibers auch nichtjüdische Deutsche gab, die sich am 8. Mai befreit fühlten, so befremdlich ist die hier zum Ausdruck kommende Relativierung. Kurz vor dem Schlusspfiff des Naziregimes einen letzten Befehl zu verweigern, ist ehrenhaft, aber keine Heldentat. Und ihre Situation ist nicht im Ansatz vergleichbar mit der von Menschen, die in den Todeslagern auf ihre Befreier warteten oder wie Vieh auf den Todesmärschen durchs ganze Land getrieben wurde, ohne dass sich eine mutige Hand zu ihrer Rettung gerührt hätte.

„Nachdem wir 70 Jahre lang mit dieser schrecklichen Vergangenheit in Filmen und Dokumentationen konfrontiert worden sind“, sollte es langsam genug sein, meint ein Leser. Auch um keinem neuen Antisemitismus Futter zu geben. Der Leser ist damit nicht alleine: nach einer Studie des Jüdischen Weltkongresses aus dem vergangenen Jahr sind 41 Prozent der Deutschen der Meinung, Juden redeten zu viel über den Holocaust. So macht man sich keine Freunde. Aber „Judophobie ist eine Psychose“, schrieb der Arzt Leo Pinsker in seinem 1882 erschienen Werk „Autoemanzipation“. „Als eine seit zweitausend Jahren vererbte Krankheit ist sie unheilbar.“ Die Leserbriefe und ein Blick in die politische Landschaft 75 Jahre nach Auschwitz bestätigen ihn in dieser Diagnose.

Esther Schapira ist seit 2013 Abteilungsleiterin der Fernsehredaktion Politik und Gesellschaft beim Hessischen Rundfunk und Kommentatorin bei den ARD-Tagesthemen. Als Autorin zahlreicher Fernseh-Dokumentatio­nen erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Rias Fernsehpreis, den Elisabeth-Selbert-Preis, den Prix Europa, den Prix Circom. Sie ist außerdem Trägerin des Theodor-Lessing-Preises und der Buber-Rosen­zweig-Medaille. Sie ist Autorin für „Die Tribüne“, „Cicero“, „Frankfurter Rundschau“, „Frankfurter Allgemeine“, „TAZ“ und die „Jüdische Allge­meine. Zu ihren Buchveröffentlichungen gehört „Die Akte Alois Brunner“ (Campus/Rowohlt).

Georg M. Hafner war seit 1988 leitender Fernsehredakteur bei der ARD und ist Autor zahlreicher Filmdokumentationen, zuletzt des Dokumentarfilms „München 1970 – Als der Terror zu uns kam“. Für seine Filme erhielt er u.a. den Grimme-Preis, den Bayerischen Fernsehpreis, den Prix Europa und den Premios Ondas. Er ist Träger der Buber-Rosenzweig-Medaille. Seit 2013 ist er freier Autor und Publizist in Frankfurt a.M. Zu seinen Buchveröffentlichungen gehören u.a. „Die Akte Alois Brunner“ (Campus/Rowohlt), „Das Kind, der Tod und die Medienschlacht um die Wahrheit – Der Fall Mohammed al-Durah“ (Edition Critic 2014), „Israel ist an allem schuld“ (Eichborn/Lübbe 2015).

Die Leserbriefe:

Wenn 80% der Bundesbürger genau wie ich einen Schlussstrich wünschen, dann hat das seine Berechtigung. Aber so lange unsere Politiker wie Gauck keinen Schlussstrich ziehen, wird es ihn nicht geben. Ich trenne scharf zwischen den Tätern des 3. Reiches und der Nachkriegsgeneration. Ich habe damit nichts zu tun und habe demzufolge keinerlei Verantwortung für die Taten und akzeptiere keinen Kotau in meinem Namen. „Keine deutsche Identität ohne Auschwitz“ – diese Aussage mag Herr Gauck für sich in Anspruch nehmen. Ich distanziere mich davon, denn ich habe als Deutscher meine eigene deutsche Nachkriegsidentität und zwar ohne Auschwitz. Schuld ist individuell und nicht kollektiv und ich lasse mir eine Verantwortung für die Taten nicht auferlegen – weder rechtlich noch moralisch, weil ich mich davon distanziere und die Täter verachte. Die Taten von Auschwitz haben allein die Täter und diejenigen, die es ihnen ermöglichten zu verantworten. Das Deutschland von heute mit den überwiegenden Nachkriegsgenerationen hat es nicht mehr nötig, sich selbst zu beschmutzen. Das hat die Tätergeneration zur Genüge getan und nur diese hat Reue zu zeigen.
(Münchner Merkur, 29.01.2015)

Bei Kriegsende war ich acht Jahre alt und habe in meinem ganzen Leben weder einem Juden noch sonst jemandem ein Leid zugefügt. Ich verwahre mich daher entschieden, in eine Allgemeinschuld für die Gräueltaten während des NS-Regimes einbezogen zu werden. Ebenso sollte den Menschen der Nachkriegsgenerationen nicht für alle Zeiten eine Erbsünde auferlegt werden, sie haben es nicht verdient, und es ist auch ein Nährboden für den Antisemitismus. Nachdem wir 70 Jahre lang mit dieser schrecklichen Vergangenheit in Filmen und Dokumentationen konfrontiert worden sind, und die letzten Angehörigen der damaligen Generation in wenigen Jahren nicht mehr leben werden, ist es an der Zeit, nunmehr – und wie es nach einer Umfrage auch eine große Mehrheit unserer Bevölkerung will – einen Schlussstrich unter diese Vergangenheit zu ziehen.
(Münchner Merkur, 02.02.2015)

„Ein nach 1945 geborener Deutscher ist aber entgegen Stephan weder schuldig an diesen Verbrechen noch dafür verantwortlich, denn Verantwortung übernimmt nur, wer sich freiwillig in eine Position begibt, die zur Übernahme von Verantwortung zwingt. Was könnte dann also der Grund sein? Vielleicht eine Art Kollektivscham – auch sie kann der Staat nicht vorschreiben; das muss jeder selbst entscheiden. Ich frage mich, ob die Beurteilung einer Handlung als rechtswidrig von der Person abhängen kann, die sie äußert. Die Farbe „Rot“ ist rot, egal, ob ein AfDler oder eine Linker sie als rot bezeichnet. Oder ist es nicht vielleicht doch mutiger, Unrecht als Unrecht zu bezeichnen – egal, von wem es begangen wird?
(Süddeutsche Zeitung, 14.10.2019)

In den Artikeln um die Einführung des Feiertags am 8. Mai fehlt mir der Aspekt, was der von Gauland beklagte Verlust der Gestaltungsmöglichkeit in der damaligen Zeit eigentlich hieß: Er bedeutete das Ende des „Nero-Befehls“, der in den letzten beiden Kriegsmonaten galt und die Zerstörung der Lebensgrundlage der Bevölkerung anordnete. Ich als damals Elfjähriger erinnere mich daran, dass das auch für funktionsfähige Traktoren der Bauern galt. Jeder, der sich diesem Befehl widersetzte, konnte ermordet werden und fühlte sich am 8. Mai befreit, nicht nur die Überlebenden in den Konzentrationslagern.
(Süddeutsche Zeitung, 13.05.2020)

Zur Frage, ob Zeitungen solche Leserbriefe abdrucken dürfen oder sollen, schreiben Esther Schapira und Georg M. Hafner:

„Leserbriefe sind Teil der Meinungsfreiheit und Teil der Meinungsvielfalt. Auf beides dürfen wir nicht verzichten, sondern wir müssen es mit allen Kräften unterstützen. Solange Texte nicht strafrechtlich relevant sind, sollen sie abgedruckt werden. Sie spiegeln oft auch die Haltung des jeweiligen Printmediums und lassen Rückschlüsse auf die Haltung der Redaktion zu einem bestimmten Thema zu. Auch das ist oft aufschlussreich. Im besten Fall gibt es in der Leserbriefspalte selbst eine Diskussion. Das ist durchaus spannend und, anders als in den sich immer nur selbst bestätigenden Debatten in den digitalen Filterblasen, sehr belebend. Also: nur zu!“

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