„Opfer des Faschismus waren wir alle….“

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Antisemitismus hat in Österreich eine andauernde Tradition und war schon lange vor dem sogenannten Anschluss von 1938 sowohl auf politischer als auch gesellschaftlicher Ebene weit verbreitet…

Rezension von Monika Halbinger

Der gegen Ende des 19. Jahrhunderts entstandene rassische Antisemitismus ist bis heute in Wien durch die Person des diesbezüglich berüchtigten Bürgermeisters Karl Lueger im Straßenbild allgegenwärtig. Erst kürzlich wurde am Karl-Lueger-Denkmal eine Informationstafel angebracht, die auf Luegers Gesinnung hinweist.[1] Nach der Gründung der 1. Republik  waren antisemitische Forderungen in jeder Partei mehr oder weniger stark vertreten, was sich vor allem in Vertreibungs- bzw. Internierungsphantasien manifestierte, die man gegenüber den „Ostjuden“ hegte. Und in der NS-Zeit waren zahlreiche Österreicher aktiv an der Verfolgung und Ermordung von Juden beteiligt.[2]

Wie sah es aber mit dem Antisemitismus in den unmittelbaren Nachkriegsjahren aus? Inwiefern hatte dieser noch Einfluss innerhalb der offiziell-politischen Ebene? Dieser Frage ist Barbara Serloth in ihrer bemerkenswerten Studie“ Von Opfern, Tätern und jenen dazwischen. Wie Antisemitismus die Zweite Republik mitbegründete“ nachgegangen.

Serloth ist Politologin und dementsprechend gestaltet sie ihren theoretischen Ansatz. Sie sieht Antisemitismus vor allem als politischen Ismus, als „prinzipielle Verweigerung, Juden als selbstverständlich politisch handelnde Subjekte innerhalb der Gemeinschaft der Gleichen“[3] anzuerkennen“, was die Verweigerung der aktiven Teilnahme am politischen Leben zur Folge hat.  Antisemitismus lediglich als Weltanschauung oder Teil der Kultur anzusehen sei verharmlosend. Sie verfolgt hier eine methodische Herangehensweise, die angreifbar ist, da sie die mentalitätshistorischen Kontinuitäten ein wenig vernachlässigt. Für ihre Analyse trägt dieser Ansatz jedoch durchaus.

Grundlegend für die zweite Republik wurde bekanntermaßen die These von Österreich als erstem Opfer des Nationalsozialismus, was sich laut Serloth auch in den Begrifflichkeiten widerspiegelte. Während 1938 der „Anschluss“ noch als „Umbruch“ gedeutet wurde,  sprach man nach 1945 von „Okkupation“ und „Besatzung“. Der Nationalsozialismus konnte so auf bequeme Art externalisiert werden. Vom Austrofaschismus war gar nicht mehr die Rede und die demokratischen Strukturen sowie zu einem großen Teil das politische Personal wurden einfach aus der ersten Republik übernommen, als hätte es dazwischen nichts gegeben. Dieses Narrativ sollte es ermöglichen, die miteinander verfeindeten politischen Parteien und gesellschaftlichen Gruppen zu einen und das Bürgerkriegstrauma zu überwinden. Gemeinsamer Schicksals- und Leidensort  von verfolgten ÖVP- als auch SPÖ-Politikern war das nationalsozialistische KZ, das zugleich den österreichischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus symbolisierte. Mit dem „Geist der Lagerstraße“ sollte gesellschaftlicher Konsens beschworen  und die Gräben zwischen den politischen Eliten geschlossen werden, auch um die differente Ausgangssituation zu nivellieren. Sozialdemokratische Abgeordnete waren schließlich bereits seit dem austrofaschistischen Regime in die Illegalität gedrängt, teilweise als politische Häftlinge inhaftiert gewesen und hatten somit  1945 eine wesentlich längere Zeit der politischen Repression hinter sich als verfolgte ÖVP-Politiker.  Allerdings – und das legt Serloth eindringlich  dar – wurden Juden aus diesem Opferkollektiv exkludiert, gerade die Gruppe, die dem größten Verfolgungs- und Vernichtungsdruck ausgesetzt war. Nur politische KZ-Häftlinge waren in den Parlamenten und Landtagen repräsentiert. Eine Vertretung von „rassisch Verfolgten“ fehlte hingegen.

Wurden Juden als Opfer erwähnt, erfuhren sie durch die rhetorische Homogenisierung der verschiedensten Opfergruppen eine Marginalisierung. So betonte beispielsweise die SPÖ-Politikerin Rosa Jochmann, selbst einstige Gefangene im KZ Ravensbrück und sonst durchaus zur Differenzierung fähig, in einem Radiovortrag im Februar 1949: „Opfer des Faschismus waren wir alle. Opfer war der Soldat, der draußen an der Front den Krieg in seiner furchtbarsten Form erlebte, war die Bevölkerung, die im Hinterland voll Entsetzen auf den Kuckucksruf wartete, um in ihre Unterstände zu flüchten, und voll Sehnsucht den Tag herbeiwünschte, der diesen Schrecken von ihr nahm. Opfer waren jene, die die Heimat verlassen mußten, um das harte Los der Emigration auf sich zu nehmen, und Opfer waren schließlich wir, die wir in Gefängnissen, Zuchthäusern und Konzentrationslagern wehrlos der SS ausgeliefert waren.“[4] Und die Arbeiter-Zeitung schrieb bereits im Oktober 1945 mit aggressivem Unterton: „Niemand, weder Jude noch Nichtjude, hat einen Vorrang im Märtyrertum. Alle haben gleich gelitten.“[5]

Letztlich sollte der österreichische Opfermythos auch dazu dienen, die Ansprüche von Juden möglichst gering zu halten und Juden in ihrem politischen Handlungsspielraum einzuschränken. Das Staatsbürgerschaftsgesetz  war so abgefasst war, dass für einen Teil von Juden aus Österreich der Erhalt der österreichischen Staatsbürgerschaft, die ja wiederum mit politischen Rechten verbunden gewesen war, erschwert wurde, da sie schon im Stichjahr 1938 häufig nicht die österreichische Staatsbürgerschaft besaßen, was wiederum mit diskriminierenden Bestimmungen, die noch aus der Ersten Republik herrührten, zusammenhing und die Kontinuität antisemitischer Gesetzgebung belegt. Auch die Opferfürsorgegesetze der Jahre 1945 und 1947 hatten einen klar antisemitischen Impetus,  waren diese vor allem auf Widerstandskämpfer und politisch Verfolgte ausgerichtet.  Juden, die innerhalb des nationalsozialistischen Verfolgungswahns in den Konzentrations- und Vernichtungslagern nicht einmal mehr als Menschen und galten, wurden mit ihren existentiellen Sorgen und psychischen Problemen sich selbst überlassen. Erst mit der Novellierung des Gesetzes im Jahre 1949 wurden auch „rassisch Verfolgte“ den politisch Verfolgten gleichgestellt.

Kritik an der Diskriminierung jüdischer Opfer wurde als Besudelung abgetan, es war von „Kampagnen gegen Österreich“ die Rede. So tat  z.B. der sozialdemokratische Bürgermeister Wiens und spätere Bundespräsident Österreichs, Theodor Körner, Nachrichten über Antisemitismus in einem Artikel in der Wiener Zeitung  im Jahre 1947 als „planmäßige Agitation“ ab, die den Staatsvertrag gefährden soll, und zögerte auch nicht, sich dabei selbst einer antisemitischer Codierung zu bedienen, indem er von „gewissen Kreisen“ sprach, die gegen Österreich hetzen .[6]

Wurde eingeräumt, dass es Antisemitismus gab, wurde Juden in typisch sekundärantisemitischer Opfer-Täter-Umkehr vorgeworfen, mit ihrem Verhalten selbst den Antisemitismus bzw. den Aufstieg des Nationalsozialismus evoziert zu haben. Dabei wurde häufig eine völkische Position eingenommen. So behauptete z.B. Innenminister Oskar Helmer gegenüber einem Remigranten, dass es zu viele Juden an der Spitze der SPÖ gegeben habe, die – ohne echte Beziehung zum österreichischen Volk  – den Niedergang der Sozialdemokratie zu verantworten haben.[7]

Serloth zeigt auf, wie sehr sich die 2. Republik in den Jahren ihrer Konstituierung nicht nur der Aufarbeitung des Antisemitismus der vorangegangenen Jahre und Gegenwart, sondern auch der Aufarbeitung der „Arisierung“, also des staatlichen Raubes von jüdischem Vermögen, verweigerte, schließlich sei sie – so das gängige Argument –  der falsche Adressat, was der ÖVP-Abgeordnete Erich Kolb im häufig zitierten Satz, dass Österreich nichts „gutzumachen [hat], weil es nichts verbrochen hat“,[8] zum Ausdruck brachte. ÖVP- Bundeskanzler Leopold Figl, auch ehemaliger KZ-Häftling, forderte 1946 „die Juden Österreichs auf, die heutige österreichische Regierung nicht für die Leiden verantwortlich zu machen, die sie vom nationalsozialistischen Regime erlitten haben“.[9] Folglich wurde in der Logik der Rolle des ersten Opfers von einer konsequenten Entnazifizierung sehr schnell Abstand genommen, häufig auch getragen von antisemitischen Neidressentiments und der Sorge, die einstigen „Ariseure“ könnten Benachteiligung erfahren. Rückstellungsansprüche wurden vornehmlich verweigert und verschleppt, was auch durch personelle Kontinuitäten verstärkt wurde. So war zentraler Akteur bei der Formulierung des Dritten Rückstellungsgesetzes Walther Kastner, der von 1938 bis 1943 für die „Arisierung“ jüdischer Betriebe zuständig war.[10]  Das Gesetz sah unter anderem vor, dass Rückstellungswerber für den finanziellen Schaden aufkommen sollten, die den einstigen „Ariseuren“ durch die Rückgabe entstand, eine Regelung, die von der Historikerin Tina Walzer nahe der „Sühneabgabe“  verortet wird.[11] Maßnahmen zum Schutz von Juden wurden ohnehin vor allem auf Druck der Alliierten oder aus Sorge um die internationale Reputation Österreichs ergriffen.

Im Allgemeinen wurde jüdischen DPs und Emigranten keinerlei Solidarität oder Empathie entgegengebracht.  In einem beispielhaften Artikel in der Arbeiter-Zeitung 1946 erschienen DPs vor allem als Kriminelle, das Bild des „jüdischen Schiebers“  wurde reaktiviert, um den Grundtenor des Artikels, dass selbst Nazis noch besser als Juden seien, zu legitimieren.[12] Die Gründe dafür, dass es vonseiten der Politik –  trotz des überall offensichtlichen Brain-Drains –  keine ernsthaften Bestrebungen gab, Emigranten zurück nach Österreich zu holen, waren nach Serloth vielfältig. So war das Stereotyp vom „verjudeten Austromarxismus“ tief verwurzelt und man wollte sich auch keine lästige Konkurrenz innerhalb der Partei und bei der Postenbesetzung schaffen.[13] Zudem wurden die ehemaligen Nazis bald auch als Wählerpotential erkannt. Zwar fungierte vor allem anfangs der VdU, aus dem später die FPÖ hervorging, als Auffangbecken für diese Klientel, aber auch SPÖ und ÖVP bemühten sich um diesen Personenkreis, den man auf keinen Fall mit einem Engagement zugunsten jüdischer Vertriebener irritieren wollte. Man zog es vor, seinen antisemitisch eingestellten Wählern zu signalisieren, dass man einer von Ihnen sei. So meinte wiederum Leopold Figl im November 1945, dass es „für die Emigranten sicherlich bequemer [war], in ihren Clubsesseln zu sitzen, als für Österreich zu leiden“.[14] Hier fehlte nicht nur völlig die Einsicht in eine moralische Verpflichtung, sondern Figl bediente sich auch noch des Emigrantenbilds, das Goebbels einst kreiert hatte.

Letztlich wurde die auf der NS-Ideologie basierende, deutschnational orientierte Wir-Gemeinschaft des Jahres 1945 einfach weitergeführt. Hauptsächlich umfasste diese die Österreicher, die „daheim“ die Schrecken des Krieges und die von außen über sie gekommene NS-Diktatur überstanden hatten. Die Vertreibung der Juden bedurfte es nicht mehr, sie mussten nur noch – um in der zynischen Logik der damaligen Politik zu bleiben – von Österreich ferngehalten werden. Serloth konstatiert  in diesem Zusammenhang eine „Nachhaltigkeit des Versagens aller Mitglieder der politischen Elite Österreichs“[15] und  eine „tiefe Beschädigung der österreichischen Wir-Gemeinschaft, die eines Teils ihrer selbstverständlichen Mitglieder verlustig gegangen war, ohne dass man sich in den Nachkriegsjahren bemühte, diese alte Wir-Gemeinschaft – mit allen Verletzungen und Unverzeihbarkeiten – zumindest ein wenig wieder aufzubauen“ .[16] Hier könnte man natürlich einwenden, dass es fraglich ist, ob die österreichischen Juden vor der NS-Zeit  von der Mehrheitsgesellschaft wirklich als ein selbstverständlicher Teil der österreichischen Wir-Gemeinschaft angesehen wurden.

Angesichts der Tatsache, dass das Wissen um die Gräuel in den KZs nicht Teil des öffentlichen Bewusstseins wurde, fragt Serloth zu Recht,  „ob die verantwortlichen politischen Eliten sich nicht im gewissen Maß der Untätigkeit gegenüber der Weiterführung einer Art von moralischer Verwahrlosung der Gesellschaft schuldig gemacht haben.“[17] Die fundiert aufgezeigte Weigerung, Juden am politischen Leben als selbstständige Akteure teilhaben zu lassen, muss dabei nach Serloths Meinung „als bestimmender Teil aller nachnazistischen Antisemitismen und gleichzeitig als bestimmender Teil der Politik Österreichs der Nachkriegsalltäglichkeit“ gesehen werden.[18]

Serloths quellengesättigte Darstellung, die sich vor allem auf die stenographischen Protokolle des Nationalrats stützt, verschafft einen tiefen Einblick in das gesellschaftspolitische Klima der Nachkriegsjahre, verdeutlicht darüber hinaus aber auch die historischen Ursachen bestimmter aktueller gesellschaftspolitischer Gegebenheiten. Die Fortführung der Wir-Gemeinschaft  von 1945 in weiten Teilen der Gesellschaft ist bis heute spürbar. Die Diskussion um die Waldheim-Affäre 1986 sowie die Rede des damaligen SPÖ-Kanzlers Franz Vranitzky aus dem Jahre 1991, in der erstmals von offizieller Seite ein Schuld- und Verantwortungsbekenntnis formuliert wurden, haben keine nachhaltige und breite Bewusstseinsveränderung gebracht. Dies zeigte sich auch bei den letzten Präsidentschaftswahlen, bei denen der deutschnationale Kandidat Norbert Hofer nur hauchdünn unterlag. Das Versäumnis der Konstituierung eines multiethnischen nationalen Selbstverständnisses, das ja seine Bezugspunkte in mancher Hinsicht in der Habsburgergesellschaft haben hätte können, wird in diesen Tagen schmerzhaft deutlich. Serloth betont, dass Österreich durchaus die Möglichkeit und Freiheit gehabt hätte, die neue Gesellschaft anders zu gestalten mit einer „offene[n] Nationsauslegung“[19],  sich aber aus machtpolitischen Gründen für die Kontinuität zur 1. Republik entschied.[20]

Jedem politisch Interessierten, aber auch politischen Funktionär in Österreich kann diese ausgezeichnete Studie, verfasst von einer Mitarbeiterin des österreichischen Parlaments, nur empfohlen werden, auch um ein etwas selbstkritischeres Bewusstsein für den Einfluss des Antisemitismus auf die Konstruktion der 2. Republik zu erhalten.

Barbara Serloth, Von Opfern, Tätern und jenen dazwischen. Wie Antisemitismus die Zweite Republik mitbegründete, Mandelbaum Verlag 2016, 280 S., Euro 24,90, Bestellen?

[1] http://wien.orf.at/news/stories/2780840/
[2] Inwieweit Österreicher überproportional in NS-Verbrechen verstrickt waren, ist in der Forschung umstritten, vgl. hierzu einen Beitrag von Bertrand Perz: http://www.erinnern.at/bundeslaender/oesterreich/e_bibliothek/miscellen/Perz,%20osterr_Beteiligung%20an%20NS-Verbrechen.pdf
[3] S. 29.
[4] S. 129.
[5] S. 131
[6] S. 106.
[7] S. 276f.
[8] S. 85.
[9] S. 214.
[10] S. 231.
[11] S. 225.
[12] S. 255.
[13] S. 275
[14] S. 266.
[15] S. 279.
[16] Ebd.
[17] S. 168.
[18] S. 179f.
[19]  S. 170
[20] S. 280.

2 Kommentare

  1. Immerhin war schon die Wahl Hofers zuletzt Anlass für eine gezielte Provokation durch den freiheitlichen Klub und eine Botschaft an den rechten Rand: Alle FPÖ-Abgeordneten trugen eine blaue Kornblume und somit jenes Symbol, das ab 1933 von den in Österreich „illegalen“ Nationalsozialisten als Erkennungszeichen, nämlich als Ersatz für das verbotene Hakenkreuz, getragen wurde. Die blaue Kornblume hat in Österreich eine lange blaubraune Tradition: …

    Es gibt eben Traditionen. In diesen fühlt sich Norbert Hofer wohl. Und es sage daher niemand, man habe nicht gewusst, wer da im Parlament zur Wahl stand: Hofer hat schon vor fünf Jahren lauthals eine Volksabstimmung über das Verbotsgesetz gefordert. Die sogenannte Wehrmachtsausstellung war für ihn linksextremes Teufelswerk, ein „perverser Exhibitionismus der staatssubventionierten Linken“. …

    Hofer hat seine Botschaft übrigens zeitlich passend platziert. Denn der Dritte Nationalratspräsident stellte den Paragrafen 3g des NS-Verbotsgesetzes just an jenem Tag infrage, an dem die Öffentlichkeit auf das Urteil im Prozess gegen sieben Neonazis gewartet hat, die nach genau diesem Paragrafen angeklagt waren. …

    Unter Schwarz-Blau wurde auf Betreiben der Burschenschaft Olympia der Rechtsextremismusbericht abgeschafft, …

    In einem Erkenntnis hat der Verfassungsgerichtshof im Jahr 1985 festgestellt: „Die kompromisslose Ablehnung des Nationalsozialismus ist ein grundlegendes Merkmal der wiedererstandenen Republik.“ Das soll so bleiben. Und auch die Botschaft an jene Abgeordneten, die den jetzigen Dritten Nationalratspräsidenten gewählt haben, ist klar: „Eure Schande heißt Norbert Hofer!“ (Harald Walser, DER STANDARD, 7.11.2013)

    http://derstandard.at/1381371099950/Eure-Schande-heisst-Norbert-Hofer

  2. KZ-Ãœberlebende klagen Zeitschrift „Aula“ wegen Ehrenbeleidigung
    Colette M. Schmidt
    7. Juli 2016, 14:37

    Theresienstadt-Überlebender Rudolf Gelbard, acht Ex-Häftlinge von Mauthausen und Tochter des verstorbenen Publizisten Leon Zelman wollen notfalls bis vor Europäischen Gerichtshof

    Wien – Mit einer Klage von neun KZ-Ãœberlebenden und der Tochter des 2007 verstorbenen Publizisten und Leiters des Jewish Welcome Service Vienna, Leon Zelman, gegen die Zeitschrift „Aula“ und deren Autor Manfred Duswald betritt man in Österreich juristisches Neuland.

    Zur Erinnerung: „Die Aula“, ein periodisches Blatt mit engen Beziehungen zur FPÖ, publizierte im Sommer 2015 einen Artikel, …

    Weiterlesen: http://derstandard.at/2000040609728/KZ-Ueberlebende-klagen-Zeitschrift-Aula-wegen-Ehrenbeleidigung

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