Vergangene Woche fand in Israel ein internationaler Kabbalah-Kongress statt. Genau eine Woche vor den Parlamentswahlen haben die Veranstalter dem gemeinen Volk vorgeführt, was man auf staatlicher Ebene (noch) nicht haben kann: Einheit, Frieden und Völkerverständigung…
von Maria Shayovich
Vergangen ist die Zeit, da israelische Parteien Partisanenverbände waren, die sich hin und wieder erbittert bekämpften und sich dann bei den ersten Klängen von Hatikwa schluchzend in den Armen lagen. Vergangen sind die Tage, da alle Neuankömmlinge im Hafen von Jaffo überschwenglich begrüßt wurden und ein ortodoxer Rabbiner mit zitternder Stimme einen Segenspruch auf die Ausrufung eines sekulären Staates sprach. Vergangen sind euphorische Momente von Einheit unter den Fahnen der zionistischen Ideologie.
Das heutige politische Israel gleicht einem genetisch gestörten Ameisenhaufen: alle schleppen noch irgendwas herum, aber kaum einer weiß noch wohin damit und wozu eigentlich, und so zerlegt sich das Ding in unendlich viele kleine Häufchen mit einer 2%-Hürde. Und da die Häufchen so verschwindend klein werden, schaffte es in den vergangenen zehn Jahren kein größeres Häufchen bis zum Ende der Legislaturperiode: meist sorgten die kleineren Häufchen für die Rückkehr des gewohnten Chaos.
Passend zur Wahl lieferte der Gaza-Krieg dann doch, nicht ganz ungeplant, das ultimative Heilmittel der israelischen Gesellschaft: einen äußeren Feind.
Dass man diesen aber nicht unbedingt braucht, zeigte vergangene Woche eine Veranstaltung der etwas anderen Art: der 5.Internationale Kabbalah-Kongress des Bnei Baruch Kabbalah Bildungs- und Forschungsinstituts.
6000 Teilnehmer, 52 Länder, 35 Sprachen: es war schon eine Mini-Menschheit, die sich da vom 2-4. Februar auf dem Tel Aviver Messegelände versammelte, um nicht mehr und nicht weniger zu tun, als, wer hätte das gedacht, die Welt zu retten. Zu diesem Zweck müsse lediglich das menschliche Ego ausgehebelt und in Nächstenliebe verwandelt werden. Und das, so die Veranstalter, sei nur durch menschliche Einheit möglich, durch gegenseitige Verantwortung und Verbindung über alle physische Grenzen hinweg.
Die diesjährige Veranstaltung stand unter dem Motto „Connecting for good“. Von früh bis spät jagte ein Event das andere. Kabbalah-Lektionen von Prof. Michael Laitman, dem umstrittensten, aber wohl bekanntesten Kabbalisten der Welt, wechselten sich ab mit „Versammlungen von Freunden“, bei denen Vertreter aller Länder, Nationen und Religionen vom persönlichen Weg, der innerer Leere und von der Suche nach dem Sinn des Lebens berichteten und am Ende fast ausnahmslos in Tränen und Liebesbekundungen an alle Anwesenden ausbrachen. Ehemalige Ku-Klux Klan-Anhänger aus Amerika lagen rührselig in den Armen der Teilnehmer aus Peru, Afrikaner sangen Lieder auf Hebräisch. Und jeder Tag mündete in einem Kulturabend mit Vorführungen und Liedern aus aller Welt, natürlich immer zum Thema Einheit, Liebe, Verbindung, bis einem vor lauter Liebe der Kopf summte – und alles vor dem Hintergrund einer riesigen Weltkarte, auf der Länder als Zahnräder eines einzigen Uhrwerks abgebildet waren.
Ein wenig unwirklich wirkte das Ganze schon. Aber wenn man sich so die achtköpfige gemischte Gruppe von Türken und Kurden ansah, die eher unbeholfen, aber mit sichtlichem Genuss an der Sache beim Ohrwurm von Arkadi Duchin: „Unite, all the people“ mitsummten, kam man nicht umhin, sich zu fragen, was uns das ganze mitten in der Wirtschaftskrise und vor der Parlamentswahl zu sagen habe, wie die hier es schaffen und warum wir nicht.
Videos: [Geschichte der Kabalah] [Reportage des „Zweiten Israelischen TV“]
haRaw Laitman über „die Deutschen“…
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=j97sn9J00uM[/youtube]
Natürlich, es war vorauszusehen, dass es Menschen gibt die unfähig sind das Gute in einer Sache zu sehen. Wir leben noch in einer Zeit da das eigene Hemd näher ist als die Weste des anderen, sowas nennt man Egoismus hoch drei. Unfähig gutes zu sehen geschweige denn, Gutes zu tun, selbst im kleinsten. Dies sind Menschen die ihre eigenen Kinder an die Front schicken um zu töten, mit dem vollen Wissen dass auch sie sterben könnten. Solche Menschen begegnen mir täglich in der einen oder anderen Form. Eigens – mit der Einstellung es gibt nichts Gutes, außer dem was ich tue, alles andere ist schlecht oder noch schlechter. Wie hoffnungslos diese (Gefühls) armen Menschen in ihrer so begrenzten Welt leben. Ganz anders wir “ Die Kabbalisten“. Während wir in uns selbst tief hineinblicken und unsere Beweggründe hochschaufeln erkennen wir unsere egoistischen Fundamente und versuchen diese nach und nach abzutragen und mit den Bausteinen der Liebe zu ersetzen. Was ist daran schlecht, die Bibel, der Koran usw, sprechen davon, ja alle Religionen. Und so wie es in der Politik, – Straßenbau, – Umweltschutz, usw, Gegner gibt so stellen sich Menschen sich selbst in den Weg und der wohlwollenden Sache einer Minderheit. Ich weiß wovon ich spreche. In den wenigen Monaten in denen wir, meine Frau und ich Kabbala studieren, hat sich für uns vieles verändert und der bisher größte Höhepunkt war der Kongress in Israel. Wer nicht da war hat nicht einmal das kleinste Teilchen eines Atoms begriffen um was es hier ging. Keine Gefühflsdusselei nein, nur 6000 Menschen führten vor was möglich ist es liegt nur an DIR was Du daraus machst. Ich kann nur eines hinzufügen. Friede sei mit Dir. Shalom
Heinz Feuerstein, Germany
@Tochter des Friedens
das sind absolut unanständige Beschuldigungen, die Sie hier einbringen. Oskar Schindler war niemals ein SS Mitglied. Er ist zwar aus opprotunistischen Gründen ein NSDAP Mitglied gewesen, abe er war nie ein SS Mitglied.
Ein SS Mitglied würde in Deutschland niemals mit einem Bundesverdienstkreuz I Klasse ausgezeichnet. Ein SS Mitglied würde niemals zu einem „Gerechten unter den Völkern“.
Sie leiden tatsächlich an Jerusalem Syndrom und Ihre Gedanken sind vom Religiösen Wahn getrübt. Das ist an sich kein Problem. Aber die Ehre des Verstorbenen in den Dreck zu ziehen indem man ihm die Mitgliedschaft in den verbrecherischen Schutz Staffeln andichtet, das geht nun wirklich zu weit.
Hallo Shalom Braha!
Ich denke d wenn sie die hiesige Mitteilungen – und auch anders wo von manchen diese „Herrschaften“ – gelesen haben, wissen Sie das ich nicht Sie gemeint haben kann… Doch wegen 1-2 Menschen die sich andres verhalten, kann man wohl kaum wegen d Auswirkung einen Lehre denken… Es waren manche SS -Leute wie Schindler und co andres als die anderen… deshalb war es dennoch so wie es im großen udn ganzem war… Es sind manche „Palästinenser“ aauch, die an usnere Seiten stehen… doch deshalb kann man d Gesammtergebnis gut heißen???
Gruß
Tiqvah Bat Shalom
Liebe Tikva
Doch irgendwie habe ich hier d Eindruck gewonnen, dass diese „Angenehme “ Gefühle nicht damit d man d Lehre anbietet hervorzieht, sondern daran dass man d anderen in d dreck stoßt…. woher bekommt man diesen Eindruck? Ich bin schockiert, da ich lange nach IHM gesucht habe und nun endlich das Richtige gefunden habe . Und von „in den Dreckstossen“ ist auf keinen Fall Teil davon…
wie gesagt, gucken Sie mal ins http://www.kabbalahmedia.info archiv auf hebr. Da finden Sie Erklaerungen und auch, zwingen ist nicht an der Tagesordnung, drum akzeptiere ich Ihren Eindruck voellig und als Ihre eigene Projektion. Mit den allerbesten Gruessen Shalom Bracha
Zur Zeit habe ich wenig Zeit, doch schaue gelegentlich hier her… Ich habe als ich geschrieben habe gedacht: OK! Kann sein d ich wohl zu hart war, doch bei mir geht es nun darum was in d TENACH ist alleine Gültig! Alle andere Lehren die wohl Teile davon inne haben doch versuchen andere Werte über alles zu setzen, nicht gültig sind!
Ich dachte, ok… werden sicher welche d Gegensätzliche Meinung haben, und dann, dann kann man reden… Was ich aber vor allem hier sehe, sind ernidrigungen, beschimpfungen, und da man nicht so denkt wie manche, sit man sicherlich Irre, oder irgendwelche Syndrome hat… was ja Unsinnig ist! Da ich gerade in Yerushalaym lebe seit sehr lange, kenne sowohl die Problemen wie auch die Angebote usw. etwas besser als diejenigen die aus Deutschland oder sonstwo ihre ernidrigende „Glugheiten“ hinzu tun…
In der tat bin ich Radikal, da bei mir hat nur das was d Wille d EWIGEN ist geltung! Davon bin ich nicht bereit weg zu gehen, egal wie schöne Angebote auch kommen… und wie angenehme Gefühle man sich damit verschaffen kann! Doch irgendwie habe ich hier d Eindruck gewonnen, dass diese „Angenehme “ Gefühle nicht damit d man d Lehre anbietet hervorzieht, sondern daran dass man d anderen in d dreck stoßt….
…und da kann ich sagen: Ich habe richtig geahnt d ich mit solche nichts zu tun haben wollte… Ein Leher der solche zulässt udn dazu motiviert, ist hat für mich nichts mit d TENACH zu tun, und somit bleibe ich Radikal wieterhin an d Lehre, den der EWIGER gab!
Tiqvah Bat Shalom
@Feivele
ich würde mit Ihrer Beurteilung der Tochter des Friedens die wahrscheinlich an Jerusalem Syndrom leidet ganz einverstanden. Bis auf die Formulierung:
„rassistischer Paranoia“.
Wie definieren Sie den Rassismus?
Als Biologe kenne ich nur die Rassen bei Tieren (z.B. Araber als Pferderasse, aber nicht als Rasse von Homo Sapiens).
Gegen Nationalismus habe ich so lange nichts anzuwenden, wie lange er nicht in Chauvinismus umkippt. So exzessiv ist das Nationalgefühl von der Tochter des Friedens doch nicht, dass sie die Angehörige ALLEN anderen Nationen für minderwertiger hält.
Lieber Hermann, Ameisen haben keine Seele, sie folgen ihrem Instinkt. Der wunderbare Unterschied für uns Menschen zu ihnen ist, dass wenns bei ihnen gefunkt hat, d.h. der Punkt im Herzen endlich erwacht ist, der allen Tieren fehlt, sie nach IHM anstreben, das Spirituelle ersuchen und „dabei“ sind. Ich kann Ihnen sehr http://www.kabbalahmedia.info/index.php? empfehlen, wo Sie finden, wonach Sie vielleicht auch schon lange gesucht haben? Viel Glück, und Sie müssen zugeben, so wie die Natur zusammenarbeitet – wir können einen Haufen davon lernen 🙂
‚… Ameisenhaufen: alle schleppen noch irgendwas herum, aber kaum einer weiß noch wohin damit und wozu eigentlich, und so zerlegt sich das Ding in unendlich viele kleine Häufchen mit …‘ so sieht es im allgemein dann aus, für alle Bemühungen die irgendeiner Weise sich zu etablieren suchen; jeder kann sagen: ich bin dabei
Ich war persönlich anwesend, und habe jede kongres mit erlebt welhe in israel waren. Also das war echt unglaublich aber es war nicht rausch oder selbst dargestelte fantasi, sondern ein gefül des einheit und harmoni. In der lüft war es kaum andere gedanke als nur sich miteinander verbinden, di atmosfere war etwas mit unsichtbaren fadern susammen geknüpft. Das müste man erleben und auf eigene leib und seele schpüren. Ich bin mit andere ideologi auch zutun gehabt, und glaub mir, nirgenwo bekomt man sichere weg eigen korrektur als kabbalist, nur bei „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst“. Eine metode di virklich hilft. Die Menschen reden seit Jahrtausenden über „Nächstenliebe“, aber bringen das endlich in der tat, lernen wir das gemeinsam. arkadi.
Liebe(r) Tiqvah,Â
leider kenne ich Sie nicht – würde aber gerne, denn ich bin auch ein ziemlicher Realist. Wir hätten uns bestimmt viel zu erzählen!
Ich finde, man sollte sich nicht auch noch in einem Internetblog gegenseitig bekriegen, sondern sich ganz nüchtern über Folgendes klar werden: Wie schon Baal HaSulam sagte – ich nehme an, er ist bekannt – besteht die Freiheit des Menschen nur in der Entscheidung, in welcher Umgebung er sich aufhalten will. Modern ausgedrückt: welchem Verein will ich angehören? Ich persönlich ziehe einen vor, der mir eine Methode gibt, die mir zum Verständnis des großen Systems „Menschheit“ verhilft, und in dem ich andere Menschen treffe, die sich nichts aus Macht, Ehre, Rechthaben, Schlauheit usw. machen, sondern die sich ganz einfach gegenseitig mögen, ohne sich auszusaugen oder sich zu konkurrieren. Â
Ich habe mir auch die Unterrichte von Laitman angesehen und finde, dass der obige Artikel leider zu sehr auf Emotionen fokussiert und relativ wenig über die durchaus modernen und logischen Inhalte der Kabbalah bringt. Die Lösung der von Ihnen angesprochenen Probleme wartet nämlich dort auf Sie.
Elisabeth
Hallo, ich bin Klaus aus Deutschland. Etwa seit 3Jahren studiere ich Kabbalah über die Gruppe Bnei Baruch. Ich habe im Leben alles Negative erfahren was es gibt, Tod, Elend, Drogen, Alkoholismus usw. Am Kongress, in Israel, war ich persönlich anwesend, und glaubt mir, wenn ich euch mitteile, dass ich Ha=Bore, den Schöpfer erlebt habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Es grüsst euch in Liebe
Klaus.
Als deutscher Teilnehmer des Kongresses möchte ich die Authentizität des im Artikel dargestellten Gefühls einer aufbrechenden, „Neuen Gesellschaft“ bestätigen, eine Gesellschaft, in der das Prinzip gegenseitiger Fürsorge das Wichtigste ist und in der das Individuum davon beseelt ist, die eigenen Fähigkeiten ohne wenn und aber und ohne besondere Belohnungserwartung einzubringen und umgekehrt nur das Nötigste vom Kollektiv als Versorgung im Gegenzug anzunehmen.
Wir in den modernen Leistungsgesellschaften erleben in der gegenwärtigen Krise den Ausverkauf des hergebrachten Leistungsgedankens: Leistung muss sich lohnen – ja, fragt sich nur für wen!? Für den, der sie erbringt, oder für den, für den sie erbracht werden soll? Und worin bitteschön liegt der persönliche Verdienst denn, auf den sich die „Starken“ der Gesellschaft heute immer noch berufen und sich eigentlich an den „Schwachen“ bereichern? Liegt sie in der Gnade ihrer geerbten ode erworbenen Intelligenz, ihrer Begabungen oder in der Gnade ihrer vorteilhaften, sozialen Platzierung per Geburt?
Die Menschen reden seit Jahrtausenden über „Nächstenliebe“ – und kaum wird sie wirklich greifbar, ist man auch gleich misstrauisch, kann man sie nicht ertragen, muss man sie leugnen…
Ich verstehe die Ängste angesichts von Massenveranstaltungen, der damit verbundenen Gruppendynamiken – aber von einer Massenpsychose bei dem stattgefundenen Kabbala Kongress zu reden halte ich für eine reine Projektion: „der Richter richtet im Rahmen seiner eigenen Unkorrigiertheit“.
Die Zukunft wird zeigen, dass es sinnvoller ist, lieber den etablierten Systemen zu misstrauen und den neuen Systemen offener zu begegenen und sich auf persönliche Erfahrungen einzulassen. Dann wird man auch erkennen, dass Kabbala keine Esoterik, Magie oder Weltflucht ist, sondern eine effiziente Methode zur Aufdeckung der eigenen, schiefen „Weltsichten“ aus der sich die natürliche Sehnsucht zur Korrektur – oder sollte ich besser sagen: zur eigentlichen Menschwerdung – ergibt.Â
Ich danke Frau Shahyovich für Ihren Bericht und auch das Video von Rav Laitman. Ich studiere schon seit längerem mit Prof. Laitman und kann nur eines sagen, was mir vom Herzen kommt: ja, dieser Kongress war ein Beispiel davon, wie man sich verhalten kann, und es kam nicht nur in den kulturellen Darbietungen oder den Lektionen zur Deutung. Wussten Sie, dass die Studenten von Bnei Baruch einheitlich für alle kochten, die Männer und die Frauen 6000 Münder mit gutem lecker schmeckenden Essen versorgten, abwuschen, dabei die Lektionen und Abende per Videoscreens in der Küche oder wo auch immer sie arbeiteten, sehen konnten, 500 Kinder dabei waren, die die Weisheit der Kabbalah ganz natürlich implementieren, den ganzen Tag versorgt, geleitet wurden und spielten, kreativ beschäftig wurden, und wir Teilnehmer diese Liebe, Verbundenheit nun mit nach draussen nehmen dürfen, wissen, wies man macht, und versuchen, Weltführer dazu einzuladen? Dass die Zahnräder nicht irgendwelche Fantasie sind, sondern wir, jeder einzelne, und Masha das in ihrem Artikel so wunderbar herausgebracht hat: warum können wir es und nicht die ganze Welt, die mit der Weisheit der Kabbalah, die hier auf dem Ausstellungsgeländer in ihrer reinsten Form demonstriert wurde, aus der Krise gezogen werden könnte??? Mehr davon bitte, lasst uns die Welt zu einem Ort machen, wo das Sprichwort „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst “ so uneigennützig demonstriert wurde. Wir sind alle nicht astrein, aber hier sind Menschen, die sich dessen gewahr sind und was dagegen tun. Mit ganz viel Hochachtung und Liebe Bracha
Frau Hatikva, Tocher des Friedens, wie sie belieben sich vorzustellen, nach einem Blick auf ihre Heimatseite (vor deren Besuch ich u. a. wegen einer Überdosis Flaggen, Wappen, Nationalhymnen, Schmalz und Überheblichkeitsduselei, ausdrücklich warne), sage ich mal Jerusalem Syndrom. Erschwert durch extrem-nationalistische Zwangsgedanken in Verbindung mit rassistischer Paranoia.
Ich denke, dass alle, die Sie kennen, wissen, dass Sie gewaltige Probleme haben. Abgesehen von ihren eingefleischten Fans, von denen dasselbe gilt.
Was sie hier bemängeln gilt für jede Grossveranstaltung die irgendwie unter spirituell firmiert. Setzen sie sich doch mal in eine chassidische Feier, falls ihnen das was sagt.
Ich denke dass die, die mich kennen – auch durch d NEWS- denen ist kein Neuigkeit dass ich sehr Realistisch bin, und so halte dass auch dann wenn wohl mit Tatsachen um zu gehen etliches schwerer ist als sich selbst oder von anderen Vorgemachtes, dennoch sehe diese als d einzigen Weg…
Ich habe keine Ahnung wie man auf die Idee kommen kann, dass man sich Geistig oder körperlich in eine Rauschzustand setzen muss, um dann so die beste Wege aus Schwierigkeiten zu finden… Solche Massenpsychosen wie hier beschrieben steht helfen sicherlich keineswegs auch nur irgendetwas zu lösen! Im Gegenteil! Verstärken und vermehren die Problemen, da man auch mit solche umgehen muss, die ihre Hoffnungen und Problemlösungen in geistige Rauschzuständen gefunden haben wollen…
Solche Veranstaltungen werden wohl nicht um Problemlösungen abgehalten, sondern um dessen Vermehrungen….
Tiqvah Bat Shalom
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