Auch der berühmte Schriftsteller Ernst Jünger vertrat antisemitische Positionen. Seine Ablehnung der rassistischen Judenfeindschaft der Nationalsozialisten spricht nicht gegen diese Deutung. Jünger stand damit im Einklang mit anderen Denkern der Konservativen Revolution der Weimarer Republik…
Weimar
Von „jüdischem Instinkt“ und „zersetzender Wirkung“
Antisemitismus gab es auch bei den Intellektuellen der Konservativen Revolution in der Weimarer Republik. Ein Blick in die Bücher von Arthur Moeller van den Bruck, Edgar Julius Jung und Oswald Spengler macht dies deutlich. Deren judenfeindliche Einstellungen bestanden durchgängig, auch wenn man sich von rassistischen Vorstellungen distanzierte…

100 Jahre Novemberrevolution 1918
Das Schöneberger Museum in Berlin präsentiert regelmäßig spannende Aspekte der Stadt- und Kulturgeschichte des Bezirks. „Das Jahr 1918 war eine der großen Weichenstellungen der Deutschen Geschichte, die das Land vorangebracht hat“ so erläutert die Museumsleiterin Dr. Irene von Götz. Es ist jedoch ein Kapitel der Bezirksgeschichte, welches bislang noch nicht wirklich bearbeitet wurde…

„Karl und Manci“
Die wieder entdeckte Novelle ist Auftakt einer neuen Buchreihe zur Literatur der Weimarer Republik. Vergessene Autoren wie Mala Laaser bekommen so eine Stimme…

Lehrreiche Zeit in Berlin
Lea Goldberg erzählt in ihrem Künstlerroman „Verluste“ vom Leben eines jüdischen Intellektuellen in den letzten Tagen der Weimarer Republik und kurz nach der Machtergreifung…
