Ein ló Dmuth haGuf v’ejnó Guf: Und wenn Er lebt, ohne Körper…

Ihr neuestes Album „Sentir“ („Fühlen“) beschließt Yasmin Levy mit dem Lied „Jigdal Elohim chaj“ („Erhaben der lebendige G’tt“), das der Poet und Rabbi Daniel ben Yehudah um 1410 in Rom schrieb. Er bezog sich dabei auf die dreizehn Grundüberzeugungen wie sie der spanisch-jüdische Philosoph und Rabbiner Moses Maimonides (RaMBaM, 12.Jh.) aus Cordova definierte…

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Yasmin Levy: Sentir

Pünktlich zum Neujahrsfest 5770 erschien im Vertrieb der Harmonia Mundi die neueste und vierte CD von Yasmin Levy. Ende September beginnt auch eine kurze Konzertfolge in Deutschland: Am 30. September 2009 in der Kölner Philharmonie und am 4. Oktober in der Frankfurter Brotfabrik. Und wieder am 10. März 2010 beim Internationalen Klezmer Festival in Fürth…

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Die spanische Linke nähert sich der israelischen Rechten

In einem Monat, am 14. 10, kommt der spanische Ministerpräsident Zapatero nach Israel und wird auch mit Ministerpräsident Netanjahu zusammentreffen. Nach einigen Jahren, in welchen er sich fast nicht mit Außenbeziehungen beschäftigt hat, ist sein Israelbesuch, der zweite in einem Jahr, ein Zeichen für eine veränderte Prioritätenordnung Zapateros und deutet auch auf eine Veränderung der Beziehungen zwischen Israel und Spanien hin…

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Ein spanischer Historikerstreit

Al-Andalus war keineswegs nur islamisch-arabisch geprägt. Die historische Besonderheit, ja Einmaligkeit des Maurischen Spanien liegt genau darin begründet, dass hier Angehörige der drei monotheistischen Religionen zwar nicht konfliktfrei, aber doch über lange Zeiträume hinweg kooperativ zusammenlebten. Zentral ist dabei auch die Rolle der Juden, für die Spanien jahrhundertelang eine Zuflucht und eine Heimat war; wer von al-Andalus spricht, muss das Zusammenleben von Muslimen, Juden und Christen immer mit einbeziehen. Nirgendwo sonst in Westeuropa kam es zu einem so engen Kontakt zwischen den drei «Religionen des Buches». All dies hat die Geschichte Spaniens tief geprägt.

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Die Front der Antizionisten

An der Universität Madrid störten linke Gruppen unter »Juden-raus!«-Rufen eine Konferenz mit jüdischen Teilnehmern. Das war nicht der einzige antisemitische Vorfall in Spanien in letzter Zeit. Auch spanische Medien arbeiten seit dem Gaza-Krieg zunehmend mit antisemitischen Klischees. Sogar aus dem US-Kongress kam die Forderung an die spanische Regierung, Maßnahmen gegen den Antisemitismus einzuleiten…

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