Zum Rabin Tag

Vor 27 Jahren wurde der damalige Premierminister Yitzhak Rabin bei einer Friedenskundgebung von einem religiös fanatischen Juden ermordet. Es war einer der schmerzhaftesten Momente in der Geschichte Israels. An der Hetze in den Monaten vor seiner Ermordung waren u.a. Benjamin Netanyahu und Itamar Ben-Gvir beteiligt. Beide werden voraussichtlich in der neuen Regierung Israels vertreten sein. Doch Hass und Hetze werden nicht gewinnen. Wir geben die Hoffnung nicht auf.

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Als Frieden noch möglich schien

Das Attentat wirkte nicht nur in Israel wie ein Schock: Am 4. November 1995 wurde Ministerpräsident Jitzchak Rabin von einem fanatischen orthodoxen Juden ermordet. Die Erinnerung an ihn ist in der Gegenwart häufig durch dieses Ereignis geprägt, wodurch seine Bedeutung für den Friedensprozess im Nahen Osten eher zurücktritt. Doch gerade darin bestand die politische Lebensleistung von Rabin, der von allen israelischen Ministerpräsidenten in diese Richtung wohl die weitesten Schritte gegangen war…

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Gedenktag für Itzhak Rabin

In Israel wird heute der Ermordung Itzhak Rabins gedacht. Der Gedenktag richtet sich nach dem hebräischen Kalender. Im ganzen Land finden Gedenkzeremonien statt, Schulen und andere Bildungseinrichtungen widmen an diesem Tag besondere pädagogische Aktivitäten der Person und dem Wirken Rabins sowie der Demokratie und gegen politische Hetze. Der Mord an Ministerpräsident Rabin durch einen jüdischen Fanatiker jährt sich in diesem Jahr zum 23. mal…

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