Dortmunder Neonazi Christoph Drewer zu Haftstrafe verurteilt

Christoph Drewer, altgedienter Dortmunder Neonazi, der auf Platz 9 der Europawahlliste der Neonazipartei „Die Rechte“ steht, machte sich als Kampfsportler durch seine militanten, Gegner bedrohenden Auftritte bei Kundgebungen einen Namen. Damit könnte es demnächst vorbei sein: Soeben wurde er, wie ein Dortmunder Neonazi-Magazin vermeldet hat, in Revision wegen einer hetzerischen Rede vom 7.9.2015 gegen in Dortmund ankommende Flüchtlinge zu dreizehn Monaten Haft verurteilt…

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Naziaufmarsch auf Hitlers Tribüne

Wie erst jetzt durch ein Internetvideo bekannt wurde, veranstalteten Neonazis einen nächtlichen Fackelmarsch auf der Zeppelintribüne des NS-Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Genau an der Stelle, wo Hitler in der 1930er Jahren Hunderttausende von „Volksgenossen“ mit seinen hasserfüllten Hetztiraden auf die NS-Ideologie eingeschworen hatte…

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Dortmund: Ein Jahr Haft für einen Neonazi

Der Druck auf die Dortmunder Neonaziszene nimmt zu. Anfang Dezember 2018 kam „SS-Siggi“ Borchardt für drei Monate in Haft. Einen Monat zuvor war bereits der 24-jährige Neonazi Steven F. aus Dortmund-Marten in der Dorstfelder Nazi-WG Emscherstraße festgenommen worden und musste seine einjährige Haftstrafe antreten…

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Frei erfunden?

BILD ist auch nicht mehr das, was es einmal war. „Kippt jetzt der Mann, der uns vor Terror schützt?“ fragte das Blatt am 18. September entrüstet[i] und unternahm einen dringlichen Rettungsversuch für den Präsidenten des Verfassungsschutzes, weil er „allseits gute Sacharbeit“ geleistet habe. 48 Tage später und nach etlichen Schleifen der Großen Koalition war es so weit. Hans-Georg Maaßen wurde von seinem Minister in den einstweiligen Ruhestand versetzt…

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„Wer Deutschland liebt, ist Antisemit“

Es waren schockierende Szenen in Dortmund: 100 Nazis brüllen auf gleich zwei nacheinander stattfindenden Neonazidemonstrationen ungestört ihren Judenhass heraus. Anfangs 70, später 100 Nazis entfachten zuerst in Dortmund-Dorstfeld und anschließend in Dortmund-Marten auf Garagendächern Bengalos und brüllten fortgesetzt, von der Polizei und Gegendemonstranten ungestört, Parolen wie „Wer Deutschland liebt, ist Antisemit“, „Das System ist am Ende – wir sind die Wende“ und vergleichbare weitere zu Hass aufstachelnde antisemitische und verfassungsfeindliche Parolen. Polizei war nahezu nicht vorhanden. Sie machte auch keine Versuche, gegen Straftäter einzuschreiten…

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