Neueröffnung: Das 4000-jährige Tor Abrahams

Das beinahe 4000 Jahre als „Abrahamtor“ bei Tel Dan in Nordisrael ist nach jahrelangen Restaurierungsarbeiten wieder für Besucher geöffnet. Die etwa um 1750 v. Chr. aus Lehmziegeln errichtete Anlage am Fuße des Bergs Hermon geht in die Zeit der Kanaanäer zurück und könnte noch in diesem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden…

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Europas Mehrsprachigkeit: Migration und Minderheiten erfordern neue Didaktik

Wie Mehrsprachigkeit wirkt und wodurch sie beeinflusst wird, untersucht das 2006 von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene Exzellenz-Forschungsnetzwerk LINEE in einem vierjährigen Projekt. „Es steht nicht so gut um die Mehrsprachigkeit in Europa wie wir uns das wünschen würden. Die Fremdsprachenpolitik ist in einzelnen EU-Staaten noch weit davon entfernt, flächendeckende europäische Mehrsprachigkeit zu garantieren“, berichtet Rosita Schjerve-Rindler vom Institut für Romanistik der Universität Wien

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Charlotte Knobloch: Ein würdiges Andenken für Kurt Eisner in München

Charlotte Knobloch, Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde in München fordert für den ersten Ministerpräsidenten der Republik Bayern „ein würdiges Andenken im Herzen der Stadt München“. Dieser Ort solle auch repräsentativ sein und der herausragenden Rolle, die Eisner für die Geschichte Bayerns gespielt hat, angemessen“. Dies drückte sie auch gegenüber Franz Maget dem Fraktionsvorsitzenden der SPD in Bayern aus…

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Zeit wär’s: Umbenennung des Marienplatzes in Kurt-Eisner-Platz

Es ist schon sehr eigenartig, dass sich unter den Portraits der im Bayerischen Landtag bzw. in der Staatskanzlei geehrten ehemaligen Ministerpräsidenten des Freistaates, keine Würdigung des Gründers des Freistaates befindet. Von Kurt Eisner, dem ersten Ministerpräsidenten und Gründer des Freistaates Bayern, steht auch kein Denkmal vor dem Parlament. Auch an anderer zentraler Stelle der Hauptstadt, etwa vor dem Rathaus, findet sich kein Hinweis auf den Ermordeten…

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Kurt Eisner – 90 Jahre danach

Am 21. Februar 1919 wurde Kurt Eisner in der heutigen Kardinal-Faulhaber-Straße / Nähe Promenadeplatz von einem rechtsextremistischen Attentäter ermordet. Wir werden am Tatort und zur Tatzeit, am Samstag, den 21. Februar 2009 um 11.00 Uhr, einen Kranz dort niederlegen und des ermordeten Ministerpräsidenten, Demokraten, Sozialisten und Pazifisten Kurt Eisner gedenken, der sich insbesondere für Völkerverständigung Bildung und den Dialog von Politik und Kunst einsetzte…

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Auch ohne Messianismus: Weltuntergang 2012?

Wer gegenwärtig die Jahreszahl „2012“ in einer Internet-Suchmaschine eintippt, erhält eine Auflistung einer fast unüberschaubaren Zahl von Webseiten, die sich mit dem Thema Weltuntergang beschäftigen. Verantwortlich hierfür ist der im Web und durch verschiedene Buchveröffentlichungen verbreitete Glauben vieler Erdenbürger, dass am 21. Dezember 2012 das Ende der Welt bevorsteht…

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