Rafi Peretz sorgt mit seinen homophoben Äußerungen derzeit für heftige Empörung in Israel. Es ist nicht das erste Mal, dass der amtierende Bildungsminister durch abfällige Kommentare Negativschlagzeilen produziert…
Homophobie
Holocaustrelativierung der übelsten Sorte
Eine christliche Buchhandlung verbindet eine Dämonisierung von Abtreibungen mit einer Relativierung der Shoah…

Eine „Demo für alle“ gegen die „Genderideologie“
Am 28. Februar 2016 fand in Stuttgart die siebte homophobe „Demo für Alle“ statt, die unter dem Motto „Für Toleranz – Gegen Sexualisierung durch Genderideologie!!!“ stand. An ihr beteiligten sich etwa 4.500 Menschen. Dieses Mal befand sich unter den RednerInnen sogar ein echter Bischof…

Demo für alle
Am 11. Oktober 2015 fand in Stuttgart die sechste homophobe „Demo für alle“ statt, an der sich über 5.000 Personen beteiligten. Sie demonstrierten gegen die Homo-Ehe, die „Gender Ideologie“ und einen Bildungsplan, der auch nicht-heterosexuelle Identitäten erwähnen könnte. Es war die insgesamt achte Demonstration dieser Art in der baden-württembergischen Landeshauptstadt. Den Anfang hatten zwei „Besorgte Eltern“-Demonstrationen im Februar und März 2014 gemacht…

Minderheit bedroht Mehrheit?
Am 1. März 2014 demonstrierten in Stuttgart auf dem Schlossplatz erneut etwa 800 Personen unter dem Motto „Gegen die Indoktrination unserer Kinder – stoppt den Bildungsplan!“. Die Ausrichter sprachen in ihrer Pressemitteilung sogar von 1.800 Teilnehmern ihrer Demo.1 Jedenfalls waren es mehr als beim letzten Mal am 1. Februar. Diesmal hatten die Gegner einer geplanten Verankerung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im zukünftigen Bildungsplan von Baden-Württemberg aber auch einen längeren Vorlauf gehabt und bundesweit mobilisiert…
- Pressemitteilung der Initiative “Schützt unsere Kinder”, http://zukunft-familie.org/pressemitteilung-zur-demo-am-01-maerz/ [↩]

Homophobe Demonstration in Stuttgart gestoppt
Im Fahrwasser einer homophob motivierten Online-Petition versuchten vor zwei Wochen in Stuttgart die GegnerInnen der Verankerung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ ihren Protest in Form einer Demonstration auf die Straße zu tragen. GegendemonstrantInnen sorgten dafür, dass diese Demonstration nach der Hälfte der geplanten Strecke abgebrochen werden musste…

Kulturkampf im Ländle
Eine homophob motivierte Online-Petition gegen die Verankerung der „Akzeptanz sexueller Vielfalt“ im schulischen Bildungsplan für Baden-Württemberg ab 2015 errang durch intensive Online-Bewerbung (‚virales marketing‘) innerhalb von zwei Monaten über 150.000 Unterschriften, davon die Hälfte aus Baden-Württemberg…

„Das Hauptproblem ist nicht der Staat, sondern die Gesellschaft“
Hat die Revolution bisher diskriminierten Minderheiten wie Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transsexuellen und Transgendern zu mehr Freiheiten verholfen? Wie lebt es sich als Homosexueller in Ägypten? Die Jungle World sprach mit Hassan R., einem 25jährigen Homosexuellen, der in Kairo im Bildungsbereich arbeitet…

Tag der Ehre: Ungarische und deutsche Nazis vereint
Im Gegensatz zu Österreich können in Ungarn ungestört von Polizei und Gerichten ungarische und fremde Neonazi aufmarschieren. In Ungarn kann auch gegen Juden, Zigeuner, Linke und Homosexuelle Hetze betrieben werden. In der Regel nehmen an diesem „Tag der Ehre“ auch ausländische Neonazi wie führende Mitglieder der NPD teil…

Heitmeyer-Studie: Die Angst vor dem Absturz wächst
Die aktuelle Heitmeyer-Studie zeigt: Ressentiments gegen Frauen, Muslime oder Behinderte gehen zurück. Antisemitismus und Homophobie nehmen hingegen zu…
